undefinierte, dröhnende tiefen ->neue pickups?

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no6pack
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hallo,

ich habe einen recht billigen chester jazz-bass (fender kopie), doch wie ich finde vom holz/saitenlage ect. nicht schlecht...

nun hab ich speziell bei aufnahmen (direkt über mixer) das problem, das die tiefen viel zu undifferenziert sind, und einfach nur alles zu matschen.

nun hab ich gehört, dass das an den billigen tonabnehmern liegt.
kann das jemand bestätigen? (ich kann auch ne hörprobe mal online stellen)

und würden da andere pickups abhilfe schaffen? wenn ja, stellt sich natürlich die frage welche... ich hab schon einige threads durchgeschaut, finde aber lose artikel-bezeichnungen wenig hilfreich. hilfreich wär mal ein direkter pickup vergleich-soundmäßig. kennt da wer vielleicht eine seite, wo es sowas gibt?

danke
thomas
 
Eigenschaft
 
Zu aller erst: Hast du schon mal versucht die Bässe vllt ewtas rauszunehmen und evtll mehr Höhen reinzudrehen? Wenn ich das richtig verstehe nimmst ja direkt über einen Mixer auf und nicht über einen Amp, würde sich also die Frage stellen, ob du eine DI-Box benutzt und falls ja, ob diese einwandfrei funktioniert.
 
Und da kommt doch noch die Frage auf, ob es sich lohnte, neue PUs in einen -wie du sagst- "recht billigen" Bass zu kaufen und nicht ein neues Instrument! Okay, wenn du die Bespielbarkeit klasse findest und was auch immer....,aber schon mal was vernünftiges gespielt?! :) :D

gruß
 
erstma danke für die schnellen antworten...

hab schon probiert die bässe rauszunehmen- aber das is ja nun mal n bass-> somit sollte wohl auch bass dabei sein, oder... :confused:
das problem seh ich auch eher nich im fehlen von höhen, oder zuviel bässen allgemein, sondern in dem undifferenzierten klang der tiefen.

ich nehme über ein mischpult auf-das auch definitiv nicht defekt ist.

wenn ich nur den steg-abnehmer benutze, ist der mulm weg-es fehlen aber die schönen tiefen. ->ich hab ma schnell was aufgenomm-unbearbeitet:


habe noch nich auf nem top-profi-bass gespielt. -die frage war ja auch bloß, ob s an den abnehmern liegt? (ok-ich weiß- sound wird auch vom rest des basses beeinflusst usw...;))
 
Gehst du direkt ins Pult oder hast du eine DI-Box dazwischen?
Wie klingt der Bass denn, wenn du ihn über den Amp spielst?
 
Hmm also sooo übermäßig Bassig klingts nicht, nur eben Mulmig. Ein paar mehr Höhen könntens sein und evtl. auch mehr Hochmitten.
Wie alt sind die Saiten denn?
 
Vielleicht sind ide PU's zu nah an den Saiten. Probier mal ob runterschrauben was bringt.
 
@bassick: ich geh direkt ins pult - würde denn ne di-box noch zusätzlich klanglich was bewirken, außer vielleicht höhenverlust? über amp gespielt ist das problem im prinzip das gleiche, aber klingt halt über amp logischerweiße besser...

@luebbe: genau das mein ich, eigentlich ok (das mit den mitten und höhen kann man per eq ausbessern) aber den mulm halt nicht.
ok, neue saiten wären definitiv mal angebracht :rolleyes:

das mit den pu's weiter runter probier ich mal aus, vielleicht tuts das ja. obwohl ist die abbildung des tons nicht genauer/präziser, je näher der pu an der saite ist?
 
...das mit den pu's weiter runter probier ich mal aus, vielleicht tuts das ja. obwohl ist die abbildung des tons nicht genauer/präziser, je näher der pu an der saite ist?

Nein, es gibt einen Mindestabstand, der bei passiven PUs, vor allem SingleCoils idR größer ist als bei aktiven. Der Jazzbass PU hat sehr wirksame Magnete, welche bei zu nahem Abstand zu den Saiten das Schwingungsverhalten der Saite beinflussen können. Dann matscht es. 6-8mm, in Einzelfällen auch mehr, darf der Abstand am NeckPU schon sein. Natürlich ändert sich unter der Grenze der Beeinflussung der Saiten auch der Sound, einfach ausprobieren. Ich würde dir empfehlen, mit 6mm anzufangen. Wenn die PUs nicht weit genug reingedreht werden können, hilft es, diese rauszuschrauben und das unterhalb der PUs befindliche Moosgummi durch was schmaleres zu ersetzen. Manchmal sind da Federn, in diesem Fall kürzere nehmen.

Fender empfiehlt zwar einen geringeren Abstand, spätestens beim Slappen wirst du die Dinger reindrehen, sonst knallts...:twisted:
 
...Fender empfiehlt zwar einen geringeren Abstand, spätestens beim Slappen wirst du die Dinger reindrehen, sonst knallts...:twisted:
ist auch meine jüngste erfahrung. `n millimeter mehr macht den ton nicht weniger fett (oder auch leiser). als faustregel beim gedrückten letzten bund den hals-pu auf 3mm setzen, steg-pu auf 2mm. Falls es "knallt" => tiefer.
und nun die frage @threadersteller: griffbrett plan oder gewölbt?
 
also wenn ich das selbe mein wie du dann is das griffbrett gewölbt...-hatte da auch schon mal ein bisschen nachgezogen, zwecks flacherer saitenlage.
wie spielt denn die wölbung mit rein?

das dem pu s tiefer hab ich mal kurz probiert. klingt schon besser. ich werde die nächsten tage das mal mit euren "orientierungswerten" probieren(wenn ich denn mal n lineal auftreiben kann...:) )

aber sicher ist, das die pu s auf jeden fall zu nah an den saiten waren.
 
also wenn ich das selbe mein wie du dann is das griffbrett gewölbt...-hatte da auch schon mal ein bisschen nachgezogen, zwecks flacherer saitenlage.
wie spielt denn die wölbung mit rein?...
die halskrümmung spielt natürlich auch mit ´rein (deshalb am letzten bund "abdrücken"). meinte jedoch den radius des griffbretts im querschnitt. der beeinflusst auch wiederum ggf. den abstand der einzelnen saiten von den pus.

(besser als ein lineal wäre natürlich die "tiefenlehre" vom messschieber, kauft man sich ja auch nicht so oft ;) )
 

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