Epiphone Garantiefall Zakk Wylde

  • Ersteller CallMeAstronaut
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ich komm darauf da die nachweispflicht bei mängeln in den ersten 6 monaten wohl beim händler/der firma liegt.

ich hab keine genaue ahnung wie das mit dem recht ist, aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das ein gutachten von einem mitarbeiter von epiphone als beweis für eine falsche behandlung der gitarre seitens des users reicht.

klar sinken die chancen dadurch, dass der anwalt sagt er hätte keine chance, da er nun nicht vor gericht ziehen könnte. das wissen die von epiphone aber noch nicht, oder?
er hat 2 möglichkeiten (so wie ich das sehe) entweder mit anwalt drohen und darauf hoffen, dass sie es mit ihm regeln oder nen netten brief schreiben und auf die kulanz von epiphone hoffen (die aber, da sie ihm ja direkt gesagt haben, dass sie es nicht erstatten, anscheinend nicht vorhanden ist)

achja und natürlich noch die möglichkeit einfach neue hardware zu kaufen. aber ich würde eins von beidem ausprobieren, kostet doch beides nix und man könnte glück haben!
 
Dr.Sollo: Schlecht galvanisiert? Epi Korea Qualität der 90er halt ;) Das gute am Kupfer ist das es nicht rostet, höchstens Grünspan bekommt, nachteile: zu Weich, dadurch bestimmt schlechterer Klang.

Ragman: vielleicht schiebt Epi den Schweiß auch nur vor weil er in der Anweisung steht, und für das Abblättern ist einfach nur die Reibung beim Spielen verantwortlich?
 
Das gute am Kupfer ist das es nicht rostet, höchstens Grünspan bekommt, nachteile: zu Weich, dadurch bestimmt schlechterer Klang.

Wohl kaum, da es sich nur um eine hauchdünne Schicht handelt... Wie schon geschrieben, besteht der Rest oft aus z.B. Stahl oder Alu


Ragman: vielleicht schiebt Epi den Schweiß auch nur vor weil er in der Anweisung steht, und für das Abblättern ist einfach nur die Reibung beim Spielen verantwortlich?
An den Mechaniken (von Grover), der Trussrod Abdeckung, den Schrauben und stop tailpiece, usw...:confused:
 
...genau, und Cumalot hat seine Epi in Schweiss gebadet.. also ich glaub's noch immer nicht, und in der Anleitung müsste stehen "GoldHW bitte nicht berühren sonst blättert's ab".
 
...genau, und Cumalot hat seine Epi in Schweiss gebadet..
Es geht nur sekundär um die Menge, entscheident ist die Zusammensetztung.
Auch wie die Gitarre in den 2 Monaten behandelt (Reinigung, Pflege, Lagerung, usw) wurde spielt eine Rolle.
 
So

Ich habe nun die Gitarre wieder!

Ich habe auch gleich versucht Fotos zu machen.

Aufgrund der unglünstigen Reflexionen und der nicht gerade bahnbrechenden Qualität meiner Handycam musste ich so gut wie alle Bilder verwerfen.
Ich habe aber 2 rausgesucht, bei denen man sich einigermaßen ein Bild machen kann.

https://www.musiker-board.de/vb/[UR...ck.us/img141/7904/dsc00396li9.jpg[/IMG][/URL]
Dort wollte ich eigenentlich die Glocke fotografieren. Hat nicht geklappt. Durch Zufall kann man hier aber schön erkennen, dass die Stimmmechaniken sich mitlerweile leicht schwarz verfärben. Ist auch ein äußerst unangehmens Gefühl beim Anfassen und Stimmen!


Hier sieht man wohl auch, was los ist.

Das sind bisweilen leider die einzigen Bilder, die ich verwerten konnte.
Es ist leider verdammt schwer, sowas zu fotografieren, da es leider immer spiegelt oder sont irgendwas!
Aber das sind mal die Bilder für den Anfang.


Und noch ein ganz wichtiger Zusatz:
Die Gitarre kam ja erst heute wieder zurück und wurde in der Zeit ja auch dementsprechend nicht benutzt.
Diese Bilder zeigen also den Zusand der Gitarre nach ca 35 (!!) Tagen nach dem Kauf.
Nur damit mans im Hinterkopf hat



Danke
 
Für Dich nochmal zu mitdenken:
Es ging um die generelle Wirkung von Schweiß auf Metalle und deren Oberflächen...


:screwy:

Ich glaub Du lebst in einer eigenen Welt. Seiten sind Verschleißteile, Mechaniken, Steg etc. NICHT. Wenn Du einer anderen Meinung bist, kann ich Dir auch nicht helfen...
 
Also meiner Meinung nach handelt es sich hier wirklich um einen Sachmangel, der zu reklamieren ist - nach nur einem Monat solche Schäden! zu haben, ist schon ne Sauerei! und da ists egal, ob lackiert oder verchromt oder sonstwas.. das darf nicht sein!! ich hab auch nen aggressiven Schweiß, aber zb. die Gotoh-Hardware auf meinen 15/16 Jahre alten Vesters ist immer noch Top, abgesehen von den Schräubchen der Reiter (kein Rost, aber etwas die Galvanisierung? runter) und der Pickup-Rähmchen (das übliche-Flugrost)...
 
ich glaub immernoch das es sich um falsche lagerung beim händler oder beim verschiffen handelte. sowas kriegste in nem monat nicht hin wenn dus nicht drauf anlegst.
 
ich glaub immernoch das es sich um falsche lagerung beim händler oder beim verschiffen handelte. sowas kriegste in nem monat nicht hin wenn dus nicht drauf anlegst.

meine Worte

In der kurzen Zeit halte ich das für schier unmöglich.
35 Tage!!! Diese Zeit ist schlicht lächerlich.
 
Naja die Bilder sind wie Du sagtest extrem mies.....

Es ist durchaus möglich, dass vor dem vergolden nicht sauber gearbeitet wurde.
Und nun hast du den Ärger, was ich aber nicht verstehe, dass sich eine seriöse Firma so unkulant verhält, zumal es so scheint, dass hier ein Garantiefall vorliegt.
Hast du schon einmal mit Gibson direkt Kontakt aufgenommen (ich hab wohl einiges hier gelesen, aber eben nicht alles)???????
 
Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass das so nicht sein sollte...ich spiel ja auch u.A. ne Zakk Wylde und hatte zu meinen besten Zeiten sogar 3 Stück davon. Bei keiner einzigen traten auch nur ansatzweise solche Spuren auf. Das Einzige, was ich zu bemängeln habe/hatte ist, dass die Vergoldung nach einer gewissen Zeit verblasst (vor allem am Saitenhalter), aber von Rost kann ich nichts berichten.

Von daher würde ich schon von einem Sachmangel ausgehen, insbesondere nach der kurzen Zeit, dürfte sowas eigentlich nicht passieren. Ganz besonders, wenn man drüber nachdenkt, dass die Zakk Wylde nicht ganz billig ist. Sowas hört man ja nichtmal von den günstigeren Standard Epis mit der Chromhardware (von denen ich ja auch ein paar habe ;) )

Ich würde in diesem Fall nicht nachgeben, die bei M+T probieren´s eben...die müssen Dir erstmal eine unsachgemäße Handhabung nachweisen bzw. beweisen, dass Dein Handschweiß wirklich so aggressiv ist. Vor allem bei einem noch recht neuen Instrument.
 
Ich glaub Du lebst in einer eigenen Welt. Seiten sind Verschleißteile, Mechaniken, Steg etc. NICHT. Wenn Du einer anderen Meinung bist, kann ich Dir auch nicht helfen...
Du willst es wohl nicht verstehen, oder?
Ich sage doch nicht das es das gleiche ist, sonder das es um das Prinzip geht...
Es sollte lediglich die Wirkung vom Schweiß auf Metall zeigen und so habe ich das auch schon mehrfach geschrieben.
Wenn Du das nicht verstehst kann ich Dir auch nicht helfen.

@SirCumALot
Kannst Du mal ordentliche Bilder machen?
Es sieht auf den aktuellen Bildern längst nicht so schlimm aus (man erkennt recht wenig) wie Du es dargestellt hast.
 
Die Wirkung von Schweiß auf Metall ist den Hardwareherstellern sehr wohl bekannt und die Teile müssen es problemlos aushalten. Deine Meinung hin oder her.
 
Irgendwie dreht sich die Diskussion schon zum zehnten Mal im Kreis. RAGMAN gibt anscheinend auch keine Ruhe, bevor er nicht ein "Du hast Recht." bekommt. Also RAGMAN, du hast - und hattest von Anfang an - Recht. ;)

Ich verweise nochmal auf mein (glaube ich) letztes Posting und klinke mich hiermit - solange eh nichts neues mehr kommt - aus. Ich glaube es ist beiderseits alles (mehrfach) gesagt worden. Viel Erfolg nochmal.
 
Irgendwie dreht sich die Diskussion schon zum zehnten Mal im Kreis. RAGMAN gibt anscheinend auch keine Ruhe, bevor er nicht ein "Du hast Recht." bekommt. Also RAGMAN, du hast - und hattest von Anfang an - Recht. ;)
womit hatte er recht? das Säuren und Salze in Verbindung mit Wasser Metalle korrodieren? Wahnsinn! :rolleyes:

das was hier vom Threadsteller dargestellt wird (die Fotos sind nicht wirklich aussagekräftig, ich erkenn nüs) ist MEINER Meinung nach nicht einmal mit aggressiven Schweiss in einem Monat hinzukriegen.

die Menge an Schweiss ist übrigens sehr wohl entscheident, da die "verteidigt epiphone" Fraktion ja damit argumentiert, dass die Schweissdämpfe nach dem spielen erst die Korrosion an allen Bauteilen und an unzugänglichen stellen verursacht. damit da überhaupt Schweissdämpfe hinkommen muss erstmal ne ganze Menge entstehen um da in EINEM Monat eine sichtbare Korrosion auszulösen.

Es handelt sich hierbei um Reaktionen die Zeit brauchen, das geht nicht mal eben von einem auf den anderen Tag oder? Das ist ein Prozess, der oft Monate oder Jahre dauert, der ganz sicher schon eingesetzt hat, bevor der Threadsteller seine Gitarre mit nach Hause genommen hat.

Klar, Ragman hatte insofern Recht, dass es für den Threadsteller schlecht aussieht, da der Anwalt auch glaubt, dass er nicht viele Chancen hat. Aber das der Threadsteller hier in einem Monat die Hardware durchgerostet hat, ist meiner Meinung einfach nur ein Witz.
 
die Menge an Schweiss ist übrigens sehr wohl entscheident, da die "verteidigt epiphone" Fraktion ja damit argumentiert, dass die Schweissdämpfe nach dem spielen erst die Korrosion an allen Bauteilen und an unzugänglichen stellen verursacht. damit da überhaupt Schweissdämpfe hinkommen muss erstmal ne ganze Menge entstehen um da in EINEM Monat eine sichtbare Korrosion auszulösen.

Das war nicht die "verteigt epiphone" Fraktion sondern ich.

Es bezog sich auch auf diese Aussage:
Die Bridge fing an von UNTEN zu rosten. Soviel zum Thema Handscheiß.
DAnn frag ich mich, wie ich bitte UNTER die Bridge greifen soll oder die Glocke der Gitarre anfassen soll, denn da sind bekanntlich Saiten drüber und ich habe auch noch niemanden gesehen, der mit der HAnd unter der Bridge spielt. Ich hab auch noch keinen gesehen, der eine so schmale Hand hat, dass er da überhaupt drunter greifen könnte!!!
Die Schrauben an den Humbuckern sind natürlich auch alle davon befallen.
Ich will damit deutlich machen, dass diese Stellen nicht vom Handscheiß kommen können, da der Befall auch nachweislich an Stellen auftritt, wo man nicht mal mit der Hand hinfassen könnte sogar wenn man wollte!



Eigentlich trifft es ja auch auf alles Gitarren zu und nicht nur auf die Epiphone.
Du kannst das auch ganz leicht selber testen wenn Du mal schwitzige Hände hast.
Lege dann Deine Hand mal in einem geringen Abstand über eine kalte Fläche (Metall, Glas, usw) Du wirst sehen das dort sich schnell Feuchtigkeit niederschlägt.
Das gleiche passiert natürlich auch beim Gitarre spielen. Die rechte Hand liegt sehr nah oder auch direkt über/an: Stoptailpiece, Steg, Humbucker Rahmen.
Bei stimmen passiert es auch, Du packst die Wirbel mit den schwitzigen Fingern an.
 
@SirCumALot

Ist Deine andere Epiphone eine Cherry Sunburst mit Chrome Hardware?

Das würde erklären das die besser aussieht...
 
Ich war gerade auf der Musik-Produktiv Messe in Ibbenbüren (und habe gesündigt und mir 'nen VOX AD30VT gegönnt :D )

Dort habe ich einem Epiphone Mitarbeiter von diesem Thread hier erzählt. ich habe ihm auch mitgeteilt, dass der TO noch eine weitere 4 Jahre alte EPI besitzt, bei der das Problem nicht auftaucht. Das EPI das Problem auf aggressiven Handschweiß zurückführt hab ich ihm auch auf's Auge gedrückt.

Nun kann der (sehr nette) Mitarbeiter natürlich keine Diagnose stellen. Er meinte nur, wenn das ständig reklamiert werden würde, dann würde Epiphone sicherlich auch reagieren. Es könnte s.E. wirklich am Handschweiß liegen. Er würde sich den Thread hier bei Gelegenheit auch mal durchlesen, da er hier auch hin und wieder mal reinschaut.

Hilft nicht wirklich weiter, aber wollt ich nur mal erzählen.

btw. Die Messe is wirklich klasse :great:
 
ich habe ihm auch mitgeteilt, dass der TO noch eine weitere 4 Jahre alte EPI besitzt, bei der das Problem nicht auftaucht.

Auch wenn ich mich wiederhole:
Es handelt sich um unterschiedliche Hardware: einmal Chrome und einmal vergoldet...
Das eine hat mit dem anderen also nix zu tun.
 

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