Westerngitarre bis 1500 euro. OHNE Cutaway und Elektronik!

Szczur
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Hallo,

bin im Moment auf der suche nach einer Westerngitarre bis max. 1500 euro. Im Moment spiele ich eine APX 5A jedoch gefällt es mir nicht das der Ton nicht so leicht anspringt generell erwarte ich auch einen schöneren Ton in den Höhen und Bässen. Da ich in der ganzen Zeit niemals die Elektronik großartig genutzt habe möchte ich jetzt eine haben OHNE diese.

Mich interessiert nicht welche ich kaufen soll sondern welche IHR mir zum testen empfehlt. Im Moment habe ich mir folgende ausgesucht:

https://www.thomann.de/de/yamaha_llx6_dn.htm

https://www.thomann.de/de/epiphone_dr500_me.htm

https://www.thomann.de/de/martinguitars_d16gt_western.htm

https://www.thomann.de/de/taylor_410.htm

https://www.thomann.de/de/taylor_310_westerngitarre.htm

https://www.thomann.de/de/epiphone_aj500_re.htm

https://www.thomann.de/de/yamaha_ls16_westerngitarre.htm + LL16

Also entweder Dreadnought oder Grand Concert .

Von den Yamaha habe ich gehört die sollen "angeblich" ganz gut sein, die Epi Masterbilt Serie find ich auch interessant. Bei Martin reicht mein Geld nur für die 16er Serie. Taylor bin ich auch mal gespannt wobei ich damals beim testen ganz schön mit den Taylor kämpfen mußte (vll. lag es auch an den Saiten.) . Ich weiß jetzt nicht ob es sich überhaupt lohnt eine "under 2000 euro" Klampfe MADE IN USA zu kaufen...........

Primär möchte ich Fingerstyle auf den Gitarren spielen d.h. kein Plektrum.
 
Eigenschaft
 
ich würde mal eher bei den taylor gitarren bleiben.bin von martin gitarren nicht überzeugt worden.mehr kann ich aber nicht sagen
 
Bevor ich mein Geld Scientology in den Rachen schmeissen wuerde (=Taylor):twisted: , wuerde ich mir mal die ganzen feinen, kleinen "Manufakturen" anschauen z. B Furch / Stanford, Lakewood oder bei den vielen deutschen Gitarrenbauern zumindest virtuell vorbeischauen.

Wenn es eine Gitarre zum Spielen sein soll, duerftest du dort deutlich mehr fuer den Geld bekommen, als bei den "grossen Namen". OK, etwas anderes ist, wenn du Leute beeindrucken willst, oder darueber nachdenkst, dir alle 2,3 Jahre eine neue zu goennen und die alte in Zahlung zu geben oder bei eBay zu verhoekern, DA macht sich dann der Name mehr bezahlt.
 
nunja eine Lakewood wie ich sie möchte kostet auch schon 1500 € das liegt in der gleichen Klasse wie eine Taylor 410.......also billiger ist diese nicht.
 
nunja eine Lakewood wie ich sie möchte kostet auch schon 1500 € das liegt in der gleichen Klasse wie eine Taylor 410.......also billiger ist diese nicht.

Ich meinte ja auch nicht, dass sie billiger ist - ich fuer mich(!) wuerde schon sehr lange ueberlegen und noch laenger probieren, weil es koennte sein, dass ich dann feststelle, dass ich Gitarren von "kleineren" Herstellern dem grossen Namen vorziehen wuerde:cool: weil mehr Gitarre fuer's Geld
 
Hi!
Nachdem Du schon bis 1500,-€ ausgeben willst, leg noch mal 150,-€ drauf, und hol Dir die Martin D28.
Das ist eine gute Allroundgitarre, mit der Du sowohl Fingerpicking spielen kannst, wie auch Schlagtechniken anwenden kannst.

Bei der Martin kriegst Du noch am meisten Gitarre für´s Geld, weil dort z.B. der Hals wirklich einteilig ist, was bei Taylor eben schon seit einigen Jahren nicht mehr der Fall ist.

Lakewood ist eigentlich eine gute Wahl, allerdings geht es hier mindestens um die D18, die meines Wissens teurer als die Martin ist, und einen Ovangkol-Korpus und ein Palisandergriffbrett hat. Die Martin hat die klassischen Westerngitarrenhölzer (Palisanderkorpus, Fichtendecke und Ebenholzgriffbrett und -steg) die auch bei einer nicht eingespielten Gitarre recht fett klingen, was aus meiner Erfahrung (und meinem Geschmack) bei den anderen Gitarren nicht der Fall ist.

Ein anderer Tipp wäre eine Tanglewood TW15DLX, die im direkten Vergleich zur Martin eine sehr gute Figur macht, und nur ein Drittel davon kostet.
Diese hat einen Mahagony-Korpus, der für Fingerpicking recht gut ist, weil schnelle Ansprache und warmer Ton, andererseits matscht die Gitarre bei Schlagtechniken nicht.

Ich hatte eine Martin HD28, die mir leider kaputtgemacht wurde, und neben diversen anderen Gitarren auch besagte Tanglewood und eine alte (1996er) Taylor 810. Die Taylor würde ich zwar nicht mehr hergeben, eine neue Taylor würde ICH mir aber nicht mehr kaufen.

Neben der Tanglewood TW15 gibt es auch eine TW1000SR, die einen Palisanderkorpus hat, und ebenfalls sehr gut klingt.


Ansehen da: http://www.musik-treff-im-turm.de/index2.html

Anhören zum Beispiel da: http://www.karl-jürgen--klimke.de/Lena Video ComeBack.html

oder da

http://www.karl-jürgen--klimke.de/Samstagmorgen Jam_files/SamstagmorgenJam bkht-2.mov

http://www.karl-jürgen--klimke.de/Plektren und der Ton.html

Die Taylor wäre unter anderm dort zu hören:

http://www.karl-jürgen--klimke.de/Zupftechniken_files/PICKINGNURMITPICK.mov

http://www.karl-jürgen--klimke.de/Zupftechniken 2_files/CompingundVK.mov

Und tschüss!
 
Bei der Martin kriegst Du noch am meisten Gitarre für´s Geld, weil dort z.B. der Hals wirklich einteilig ist, was bei Taylor eben schon seit einigen Jahren nicht mehr der Fall ist.

!

Bei der Yamaha LL Serie ab der LL 26 sind die Hälse 5 teilig und die Geigen kosten über 2300 euro..........warum ist ein einteiliger Hals besser?

Diese hat einen Mahagony-Korpus, der für Fingerpicking recht gut ist, weil schnelle Ansprache und warmer Ton, andererseits matscht die Gitarre bei Schlagtechniken nicht.
!
Ich dachte immer die Decke sei das wichtigste was den Sound und die Ansprache angeht.......


Irgendwie hab ich mich in die Grand Auditorum Klampfen verknallt.........nicht nur die Form auch der sound ist etwas anders.
 
Von den Yamaha habe ich gehört die sollen "angeblich" ganz gut sein

In der gehobenen Klasse auf alle Fälle. Da stecken 100 Jahre Erfahrung und gute Hölzer drin :)

Primär möchte ich Fingerstyle auf den Gitarren spielen d.h. kein Plektrum.

Dann ist ne Triple'O / Auditorium sicher ne gute Wahl.


Ich hab selber ne LSX400 (einer der Vorläufer der neuen LS-Serien, de facto damals das inoffizielle Paul Simon-Modell).

War mal ein UVP 1400 Euro Modell (die Variante ohne PU etwas weniger), also wohl irgendwo zwischen LS16 und LS26 anzusiedeln.

Allerdings mit massivem Mahagoniboden und -zargen. Über die klanglichen Unterschiede zu anderen Hölzern lass ich mich mal nicht aus, denn das Gesamtkonzept der Gitarre zählt. Ich hab auch noch eine mit massiv Palisander, aber die ist auch ne Spur größer (Grand Auditorium/ OOOO), wer weiss, was da nun alles für den Sound verantwortlich ist.


Unterm Strich ist die LS400 immer noch mein Lieblingsteil, obwohl sie weniger Fehler verzeiht. Aber ein klasse Instrument


Martin war mir immer zu teuer. Ich hatte da subjektiv immer das Gefühl, den Namen mit zu bezahlen.

Taylor....gerne.......wenn denn Geld da wäre :D

Daneben evtl. auch noch Cort, die neue Parkwood-Serie ist sehr schön, oder auch die Customs.

Überhaupt hast du in der Preisklasse viele Möglichkeiten, und was da besser und schlechter ist, kann eigentlich nur dein Ohr subjektiv für dich entscheiden.

Aber wenn du gegen Japan nix hast, würde ich die LS16 durchaus mal antesten.
 
Aber wenn du gegen Japan nix hast, würde ich die LS16 durchaus mal antesten.

dachte ich auch erst........aber die ist MADE IN TAIWAN.......MADE IN JAPAN geht erst ab der LS 26 los.

Ich check mal zum Klier (kennst ja) .... leider haben die keine Martin und auch die besagte Yamaha´s ist da nicht drinen......

Martin war mir immer zu teuer. Ich hatte da subjektiv immer das Gefühl, den Namen mit zu bezahlen.

nunja das stört mich weniger......solange es jetzt keine 400 euro sind die ich nur für den Namen zahle.....
...eventuell fahr ich auch zum Thomann

http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/product_info.php?products_id=16930 Cort Custom yep sehr lecker
 
dachte ich auch erst........aber die ist MADE IN TAIWAN.......MADE IN JAPAN geht erst ab der LS 26 los.

Dann irrt Thomann

Ganz in der Tradition erlesener Handwerkskunst, werden alle Modelle der neuen Lotus-Serie exklusiv in Yamahas japanischem Mutterwerk gefertigt.


Meine LS400 ist auch Japan.

Ich check mal zum Klier (kennst ja) .... leider haben die keine Martin und auch die besagte Yamaha´s ist da nicht drinen......

Yamaha gabs dort früher mehr, haben sie nicht mehr so. Cort dafür jetzt.

Für Edelgitarren-Auswahl halt BTM, is ja nur paar Minuten U-Bahn ;)
 
Bei der Yamaha LL Serie ab der LL 26 sind die Hälse 5 teilig und die Geigen kosten über 2300 euro..........warum ist ein einteiliger Hals besser?

Wenn der Hals längs gesperrt ist, wie das früher und jetzt bei einigen Herstellern wieder gemacht wird, ist das in Bezug auf Stabilität/Verwindungssteifigkeit des Halses eigentlich das Optimum.
Leider ist bei den billigeren Gitarren und bei Taylor generell die Kopfplatte angesetzt, und der Halsfuß eben auch mehrteilig. Taylor macht zwar Werbung damit, daß dies aus Umweltschutzgründen gemacht würde, weil Holzersparnis. Wenn aber in der Wood&Steel ('Taylor´s Hauszeitschrift) Bob Taylor sich aber selbst dahingehend ausläßt, daß er aus einem Stamm lieber 100 Gitarren macht als 50, dann geht es hier nicht mehr um Umweltschutz, sondern um die Senkung der Herstellungskosten, bzw. die Erhöhung der Profite.
Ich habe mit vielen Gitarrenbauern gesprochen, und C.F.Martin auch schon mehrfach die Hand geschüttelt, die Antwort auf meine Frage, ob ein mehrteiliger Hals besser sei, war immer zumindest ein Kopfschütteln.
Und wenn man dann noch sieht, das der (zumindest) Mitinhaber der Firma der selben Vereinigung wie ein bekannter amerikanischer Schauspieler (Krieg der Welten, Last Samurai) angehört, wird einiges klarer.
Wenn die Gitarren gut sind, ist dagegen nichts zu sagen (deswegen rück´ich ja meine alte Gitarre auch nicht mehr raus), aber für das Geld gibt es heute preiswertere (und möglicherweise bessere) Gitarren.
Nebenbei, ich kriege bei Martin keine Provision!

Ich dachte immer die Decke sei das wichtigste was den Sound und die Ansprache angeht.......

Bei einer Akustik-Gitarre spielen viele Faktoren ineinander, erst kommen die Hölzer, dann die Form und die Bauweise, und wie jemand mit so einer Gitarre umgeht, bzw. wie sie gespielt wurde, macht auch viel aus.

Irgendwie hab ich mich in die Grand Auditorum Klampfen verknallt.........nicht nur die Form auch der sound ist etwas anders.

eben, siehe oben!
 
Dann irrt Thomann

Ganz in der Tradition erlesener Handwerkskunst, werden alle Modelle der neuen Lotus-Serie exklusiv in Yamahas japanischem Mutterwerk gefertigt.


Meine LS400 ist auch Japan.



Yamaha gabs dort früher mehr, haben sie nicht mehr so. Cort dafür jetzt.

Für Edelgitarren-Auswahl halt BTM, is ja nur paar Minuten U-Bahn ;)

Auf der Yamaha HP taugt die 16er Serie aber auch nicht unter Handcraftet auf.

BTM?.....ich hab ein Auto...:D , echt haben die eine größere Auswahl?

http://www.larrivee.com/flash/products/guitars/OM-03R/om03r.html die hier wäre doch interessant.....hat sogar nen einteiligen Hals ....... und Ebenholz Griffbrett.
 
Auf der Yamaha HP taugt die 16er Serie aber auch nicht unter Handcraftet auf.

Naja, dann erklärt das wohl den Preissprung....hatte mich eh schon gewundert, wie das von 16 auf 26 auf einmal hochschnellt.

BTM?.....ich hab ein Auto...:D

Auto geht auch, wenn du finden Parkplatz ;)

echt haben die eine größere Auswahl?

Die Gesamtanzahl Akustikgitarren dürfte nicht höher sein, aber sie haben natürlich um Längen mehr sehr gute Modelle zwischen 1000 und 5000 Euro.

Bei Gibson und Taylor und Martin wären deine 1500 Euro natürlich knapp, da kommt nicht viel in Frage. Bei Gibson gar nicht, bei Taylor nur ein paar wenige. Aber da gibts ja auch noch Larrivee, Takamine, Lakewood und Co.

Allemal ein Blick wert. Auch für die elektrischen. Die ganzen Customshops alleine...

http://www.larrivee.com/flash/products/guitars/OM-03R/om03r.html die hier
wäre doch interessant.....hat sogar nen einteiligen Hals ....... und Ebenholz Griffbrett.

Larrivee ist ja auch ein Klassiker. Findest du auch ne ganze Reihe bei BTM

http://www.btm-guitars.de/offers.html#Akustik
 
Aber da gibts ja auch noch Larrivee, Takamine, Lakewood und Co.

also ich hab jetzt noch eine gefunden , eine Takamine Nashville NV340S ist halt eine Dreadnought die OM wäre die TNV740S. Preislich auch in meinem Rahmen zumindest die Dreadnought, beide Handcraftet von den "ober" Gitarrenbauern von Takamine, ich glaub die werden in Japan hergestellt.

Werde ich auch mal Testen.

Aber werden nicht alle Akustik ab 1000 euro von Hand hergestellt?
 
die takamine ean 10 wird z.z. für ca. 8oo,- angeboten, made in japan, hält locker mit den genannten mit oder übertrift sie, spielt sich traumhaft und klingt wirklich gut, matte lackierung, sehr schlicht und wenig spektakulär, wers mag kriegt eine annähernd oberklasseklampfe für wenig geld.
 
die takamine ean 10 wird z.z. für ca. 8oo,- angeboten, made in japan, hält locker mit den genannten mit oder übertrift sie, spielt sich traumhaft und klingt wirklich gut, matte lackierung, sehr schlicht und wenig spektakulär, wers mag kriegt eine annähernd oberklasseklampfe für wenig geld.

Hat eine Zederndecke........aber die An16 wäre auch was kostet nur 929€ mit Fichte....hmmm cool danke schau ich mir auch an.
 

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