Recording-Mixer Verbindung

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Sniperlein
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Hallo.
ich habe mal ne Frage: wir wollen jetz im Proberaum aufnehmen.. Dazu brauchen wir also ein Aufnahmegerät. Doch gibt es auch solche Geräte die man gleichzeitig noch als Mixer für die PA nutzen kann?
denn bis jetz ham wir noch keine richtige PA und dann könnten wir gleich zwei fliegen mit einer klappe schlagen
also?? danke für eure hilfe
 
Eigenschaft
 
Dazu braucht man aber noch einen Pc/Laptop...! Nicht das es da verwechslungen gibt....


Steve
 
ga genau das stimmt..hatte ich agnz evrgessen zu schreiben xD
 
Aber könnte ich an dieses Mischpult dann auch die zwei Satellitenboxen anschließen? Denn ich habe nirgendwo ein Wort davon gelesen, wieviel Ausgangsleistung dann wieder vom Mischpult abgehen kann....
ich hoffe ihr wisst was ich damit mine
mfg Sniperlein
 
Also wenn du Pasive Boxen hast und keine Endstufe, dann wird das nichts.. Mit aktiven Boxen würde es gehen... Kurz : Der Mixer hat keine eingebate Endstufe.

Steve
 
Du kannst die schon anschließen, aber nur wenn es sich um aktive Boxen handelt bzw. eine Endstufe dazwischenhängt - > die Helix Boards sind keine Powermixer.
 
Zusätzlich zum Computer mit Firewire-Schnittstelle (gibt auch als PCI- oder PCMCA- Karten) brauchst du noch das entsprechende Programm, was bei den Phonicgeräten aber glaube ich dabei ist.

Wenn du jetzt noch schreibst, was für "Satelitenboxen" ihr habt, wird dir hier garantiert noch mehr geholfen.
 
Es gibt natürlich Digitale Rekorder die auch als Mixer dienen können sind aber nicht billig.
Recorder

Und auch hier brauchst du noch einen Amp, wenn deine Boxen nicht Aktiv sind.
Eine Preiswertere Variante wären die alten Analogstudios alla Tascam oder Fostex (einfach mal bei Ebay suchen).
Da kannst du aber klanglichen Wunder erwarten.
Die o.g Phonicboards in Verbindung mit einem PC oder Laptop sind da schon sehr preiswerte und gute Alternativen.

Wäre mal Interessant zu wissen was für ein Budget zu verfügung steht.;)
 
naja...ich sag mal so. es stehen max 1500€ zur verfügung...
wir haben noch keine satellitenboxen und noch keinen mixer.aber wir wollen halt gleichzeitig in guter qualität aufnehmen und proben können. nen laptop und auch son programm haben wir.das is nicht das problem.
es geht halt darum, dass wir über ne PA unseren sänger gut hören können und gleichzeitig alle auf verschiedene spuren am pc aufgenommen werden.
für die aufnahmen an sich ist nämlich alles vorhanden..schlagzeugmikros uswusw..
also was hättet ihr für vorschläge??
vielen Danke
mfg Sniperlein
 
Dann geht es allerdings nicht um Studiomonitore, sondern um zwei PA-Boxen. Nur damit das geklärt ist ;)
 
Dann ist der hier in dem Tread vorgeschlagene Recording und gleichzeitig Mixer genau das richtige für dich.
An den Mixer schliesst ihr dann eine Endstufe an und an diese dann diese Boxen schon habt ihr eine schnucklige Recording/Gesangs Anlage.
Dazu vielleicht noch ein paar gute Kopfhörer.
 
Wir haben seit ca. 1 Monat folgende Lösung am Start:

24 Spur Studiomaster Session (ca. 30 Jahre alt) mit Direct Out und Send Return.
Drums werden über Micros und einem Beringer Kompressor abgenommen und über Send/Return (wegen Prefade) in den PC (2 M-AudioKarten mit jeweils 8 IN/OUT Kanälen) eingeschleift und zurück zum Mischer > Endstufe > Lautsprecher.
Direct Out funktioniert nicht so gut, da das Ausgangssignal zum PC nach dem Fader ist, also Postfade, was dauerndes Nachregeln zwischen Mischer und PC erfordert..
Kosten:
Mischer @ ebay für 240 €
M-Audiokarten 1010 Lt im örtlichen Fachhandel 380 €
ENdstufe T.AMP TA1050 195 €
M-AUdio Aktiv Monitorboxen zum Abhören ca. 90 €
SOftware Audiacity kostet nix
Kompressor für Drums Beringer 111 € (Wichtig)
2 PA-Boxen (E-Voice) über Ebay Stück ca 100 €
150 € ordentliches Motherboard für alten Rack-PC mit doppeltem Netzteil wegen Ausfallsicherheit

Viel herumprobieren, aber nach 2 Monaten kommt ein recht gutes Ergebnis zusammen. Wichtig ist der Kompressor für Drums um die einzelnen Frequenzbereiche festzulegen.
ZIel war schnelle AUfnahmen während der Probe (Rehearsal Tapeing). Erst in zweiter Linie soll Demomaterial aufgenommen werden. Ich hielt das sowieso nicht für möglich da wir einen ganz normalen Übungsraum ohne Kabinen haben, aber die Qualität der MP3s ist überraschend gut ;) .

So long
Labrat
 
SOftware Audiacity kostet nix
Kompressor für Drums Beringer 111 € (Wichtig)

So long
Labrat

Kann man den Kompressor nicht als Softwarelösung im Comuter draufgeben?

Wäre schön die Mp3's zu hören:)
 
Kann man den Kompressor nicht als Softwarelösung im Comuter draufgeben?
Ja, kann man. Eine Komprimierung in Hardware vor dem Wandler hat den Vorteil, dass man dann höher austeuern kann. Aber ich würde das jetzt nicht unbedingt als "wichtig" erachten.
 
Wir haben seit ca. 1 Monat folgende Lösung am Start:

24 Spur Studiomaster Session (ca. 30 Jahre alt) mit Direct Out und Send Return.
Drums werden über Micros und einem Beringer Kompressor abgenommen und über Send/Return (wegen Prefade) in den PC (2 M-AudioKarten mit jeweils 8 IN/OUT Kanälen) eingeschleift und zurück zum Mischer > Endstufe > Lautsprecher.
Direct Out funktioniert nicht so gut, da das Ausgangssignal zum PC nach dem Fader ist, also Postfade, was dauerndes Nachregeln zwischen Mischer und PC erfordert..
Kosten:
Mischer @ ebay für 240 €
M-Audiokarten 1010 Lt im örtlichen Fachhandel 380 €
ENdstufe T.AMP TA1050 195 €
M-AUdio Aktiv Monitorboxen zum Abhören ca. 90 €
SOftware Audiacity kostet nix
Kompressor für Drums Beringer 111 € (Wichtig)
2 PA-Boxen (E-Voice) über Ebay Stück ca 100 €
150 € ordentliches Motherboard für alten Rack-PC mit doppeltem Netzteil wegen Ausfallsicherheit

Viel herumprobieren, aber nach 2 Monaten kommt ein recht gutes Ergebnis zusammen. Wichtig ist der Kompressor für Drums um die einzelnen Frequenzbereiche festzulegen.
ZIel war schnelle AUfnahmen während der Probe (Rehearsal Tapeing). Erst in zweiter Linie soll Demomaterial aufgenommen werden. Ich hielt das sowieso nicht für möglich da wir einen ganz normalen Übungsraum ohne Kabinen haben, aber die Qualität der MP3s ist überraschend gut ;) .

So long
Labrat
Jep, diese IDee find ich klasse. Wollte mir auch zuerst ein Phonic Board besorgen. ABer wozu?
Bei Aufnahmen brauch man eh selten mehr als 8 Eingänge, im ANfänger und Mittelbereich.
mit 8 Eingängen kann man schon eine normale Rhytmusgruppe abnehmen.
Zudem sind jetzt die Phonic PreAMps nicht so berauschend für Aufnahmen.
Weshalb ich Phonic nur vorschlagen würde, falls einer während Live AUftritten jede Spur abgreifen möchte :D

Für Recording naja, ist halt besser einen guten Mischpult zu holen, + einen Wandler. Kommt einen billiger und im normalfall Flexibler.
 
ür Recording naja, ist halt besser einen guten Mischpult zu holen, + einen Wandler. Kommt einen billiger und im normalfall Flexibler.
Die Frage ist eher, ob man überhaupt ein Mischpult holen sollte. Da bezahlt man ja unnötig Kram mit, ein reiner PReAmp ist da irgendwie sinnvoller. Oder ein Interface mit eingebauten PreAmps.
Ach so, du bist es beatzstruck. Dann schließe ich mal hier raus, dass es dir in dem anderem Thread auch nur ums recorden geht? Habe ja dort auch nachgefragt, wofür Du das Pult überhaupt benötigst. Aber lass uns das dort weiterdiskutieren, und nicht hier.
 
Gute Idee mit dem alten Studiomaster.
Sowas ähnliches oder so ein Firewire-Pult schwebt mir auch vor, allerdings aus dem Grund, dass ich viele simultane Spuren brauche. Wir sind Jazzer und daher auf spontane Kommunikation angewiesen. Einzeln einspielen ist nicht drin, das zerstört das, was unsere Musik ausmacht, selbst fehlender Blickkontakt ist schon kontraproduktiv. Die Sache sollte also wirklich Richtung Livemitschnitt gehen - selbst wenn der im Wohnzimmer / Probenraum / ... stattfindet.

Ich hab daher jetzt in Erwägung gezogen, evtl. ein gebrauchtes Pult zu kaufen, was halbwegs ordentliches mit sagen wir 16 Mikrokanälen (im März kommt Kohle und zur hoffentlich gut überstandenen Zwischenprüfung sitzt das Geld eh wieder extrem locker), damit zuerst wie gehabt mit der Stereosumme an den Rechner weiterzuarbeiten, bis wieder Geld da ist - und dann was kaufen, was mir die Mischpultkanäle dann einzeln in den Rechner bringt.
Das würde auch die Kosten ein wenig stückeln, denn 800€ für den großen Phonic werd ich wohl auch im Frühjahr nicht hinlegen können.

Was meint ihr zu dem Plan?
 
Aber der Phonic Mischer wäre in deinem Fall, dann doch ehr besser. Denn das Phonic ist was das betrifft viel unkomplizierter. Haust einfach den Firewire Anschluß an den Computer und schon funktioniert alles. Wenn du dir erst ein Pult und dann ein Wandler kaufst, dann musst du dich immer mit den umkabeln des Mischpultes beschäftigen.
Oder vielleicht doch ein tolles Interface?
Soweit ein Freund mir nichts falsches erzählt hast, kannst du mit einem Interface auch ordentlich Live abmischen. Problem ist halt man brauch dauerhaft ein Laptop dafür, hat keine Knöpfe und evtl. Latenzprobleme.
ABer wenn du immer ein Laptop dabei hast, wäre das für die Aufnahmen ein riesen Qualitätsgewinn, problematisch aber für das abmischen im Live einsatz, zumal die Kanäle wieder etwas begrenzter sind ohne Adat-Erweiterungen.
 
Jaja, da hast du Recht. Phonic ist Plug & Play. Liverecording wär ja kein Problem, wenn man alle Kanäle einfach pre-fader schaltet - dann wird daheim in Ruhe gemischt und EQt.

Bei der Mischpult/Wandler-Lösung hätte ich den Vorteil der aufgeteilten Kosten und der evtl. besseren Preamps und EQs, wenn ich günstig ein nettes Pult bekomm.
Außerdem - und das könnte durchaus vorkommen - könnte ich dann Laptop und Wandler allein mitnehmen, wenn eine Anlage gestellt wird. Dann per DirectOut oder Insert die Spuren in den Computer füttern und wieder daheim mischen.
Ich kann mir die Gesichter einiger Techniker schon vorstellen, wenn ich mit dem Phonic ankomm und sag "Können wir das nehmen?" und ein A&H da steht :eek: :D
 

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