Jazzalben

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hi
ich interessiere mich schon ne ganze zeit für jazz, besuche öfter die jazzclubs meiner stadt und habe auch schon einige jazzcollectionen, allerdings fehlen mir klassische jazzalben, also solche, die man unbedingt kennen sollte.
könnt ihr mir da was empfehlen??
 
Eigenschaft
 
Puh, Jazz ist so ne breitgefächerte Richung - da gibts sicher 100te Must Haves...
Ich sag einfach mal einige meiner Lieblingsalben:
(völlig ungeordnet ;-))

Miles Davis - Kind of Blue -- DAS Jazzalbum schlechthin
Seven Steps: The Complete Columbia Recordings Of Miles Davis 1963-1964 (7CDs, monumental großartig)
Thelonious Monk - Brilliant Corners / Misterioso / Monk - 3 Alben des Genius am Piano
Oscar Peterson - The Sound of the Trio
verschiedenes von Chet Baker - dem melancholischen Sax
Chick Chorea - VERVE JAZZ MASTERS 3 (Bestof)
Louis Armstrong - Diskographie ;-)

Jazzgitarre:
Kenny Burrell - At Night At The Vanguard / Lotus Blossom / Midnight Blue / Sunup Sundown / The Best of Kenny Burrell ... ach, alle :D
Joe Pass - Appassionato, Virtuoso 1-3, Duets, For Django, Jazz at Concord
Barney Kessel - Autumn Leaves / Kessel plays Standards / To Swing or not to Swing


Mehr fällt mir grad nicht ein. :)

Gruß Jona
 
Ich sag einfach mal:

Count Basie
Samy Nestico
Buddy Rich

Damit wäre ein kleiner teil der Big Band ecke abgedeckt


EDIT: Fast vergessen Glenn Miller


MFG
Bene
 
also alben die ich persönlich sehr gerne hören sind:

brian setzer orchestra - vavoom
das zweite album ( das erste kenne ich nicht - wird sich abe rhoffentlich bald ändern, wenn ich wieder geld auffer kante habe) der bigband macht viel spaß beim hören. alte swingklassiker und auch von seiner alten band (hab ich zumindest gehört) sly caps werden hier neuinterpretiert und haben ein ganz anderen stil als bei geöwhnlichen bigbands

alles vom paul desmond-gerry mulligan quartett
paul desmond feat jim hall - bossa antigua
dave brubeck quartet - die sachen (vorallem time out)
the rites of string von stanley clarke (obwohl das jetz kein richtiger jazz ist)

@corke: ich finds ja schon fast dreist, die "wichtigsten" bigbands zu nennen und dann aber duke ellingten auszulassen :D

branford marsalis hat letzetns ein gutes album rausgebracht, in das ich, bsiher nur reingehört habe..

ähh.. message from home von phaorah sanders is auch wunnebar ( :
ich glaub man merkt, dass ich saxophonist bin.. in erster linie ( :
 
Ein Geheimtipp für alle Liebhaber des ästhetischen Pianospiels:

Frank Chastenier: for you

Auch Till Brönner (tp) ist auf diesem großartigen Album zu hören.

Frank Chastenier ist Pianist der WDR-Bigband und zählt mittlerweile zu den ganz großen Jazzpianisten weltweit.
 
vielleicht auch mal ein paar große namen im jazz und deren bedeutung in der
historischen entwicklung des jazz (unvollständig und subjektiv wie immer) ...

louis armstrong (trompete, leader): vom new orleans jazz zum swing.

duke ellington (piano, leader): der eigenwilligste und in seiner zeit
fortschrittlichste aus der swing-ära. kreierte den "jungle sound".

benny goodman (klarinette, leader): swing-ära. wichtige rolle in sachen "rassen"-integration.
entdecker von charlie christian, der erste bedeutende solierende jazz-e-gitarrist.

oscar peterson (piano): vom boogie direkt zum bop. weitere namen
aus dieser entwicklungsphase: fats waller, art tatum.

dizzy gillespie (trompete) und charlie parker (altsaxophon):
zwei der treibenden kräfte bei der entwicklung des be-bop.

thelonious monk (piano): herausragender komponist der be-bop-ära.

miles davis (trompete): einer der großen innovatoren des jazz. startete als bopper,
begründete den "cool jazz", wegbereiter der modalen spielweise, mentor vieler weiterer
größen (coltrane, shorter, hancock, zawinul, williams, mclaughlin, scofield, stern, miller ... ).
wesentlicher mitentwickler des (elektrischen) fusion-jazz ende der 60er/anfang der 70er.

art blakey (drums): wichtiger mentor vieler junger musiker, beginnend mit hard-bop.

sonny rollins (tenor sax): herausragender musiker des hard-bop.

john coltrane (tenor sax): die große spirituelle stimme des free jazz.
weitere große namen aus der ecke: ornette coleman, eric dolphy.


selbstverständlich ist diese liste ergänzungsbedürftig. mag jemand ... ?

frank
 
Viele Klassiker sind ja schon genannt worden. Meine persönlichen Vorlieben liegen bei den kleineren Besetzungen im Trio oder Quartett:

(Piano)
McCoy Tyner - Inception/ Nights of Ballads and Blues
Bill Evans - Porträt in Jazz
Thelonius Monk - The complete London Collection
Herbie Hancock - Mayden Voyage
Chick Corea - Return to forever

(Gitarre)
Wes Montgomery - So much guitar

(Hammond)
Jimmy Smith - Prime Time u.a.
Larry Goldings - Whatever it takes

Interessant finde ich auch das Brian Setzer Orchestra (Dirty Boogie u.a.) mit der Kombination Rock(abilly)- Gitarre und Bigband.

beste Grüße
Effjott
 
die liste liesse sich sicher noch weiter fortsetzen, aber beim überfliegen hab ich die meisten, die mir spontan eingefallen wären, gefunden.

ausser jaco pastorius - genialer basser
und maceo parker - für mich fallen funk und soul auch unter den oberbegriff "jazz"

grüsse
phil
 
jo danke, ich denke damit komm ich ne weile hin^^ die erstmal hören und kaufen dauert denk' ich seine bzw meine zeit
 
George and Ira Gershwinn sollte man auf jeden Fall auch kennen.
 

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