Seymour Duncan Tonabnehmer

Hussel
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Hi,
ich besitze eine Ibanez Rg350, jetzt wollte ich mir neue tonabnehmer einbauen lassen. Ich habe mich schon für zwei versionen entschieden und brauche jetzt euren fachreichen Rat um mich für eins zu entscheiden.

Version 1: Neck: Sh2 Brige: Sh6

oder

Version 2: Neck: Sh6 Brige: Sh6


Das tolle ist Version 2 gibt es im Set für 119€:great:, Version 1 würde 180 €:mad: kosten.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
 
Eigenschaft
 
Für mich wäre die erste Variante die Bessere, aber es kommt darauf an, was Du spielen willst, bzw. für was Du den Neck-PU benutzt. Der SH2 ist ja doch ´ne ganze Ecke zahmer als der SH-6 und daher eher für ruhigere Muisk, cleane Sachen etc geeignet. Am Neck würde der SH-6 bei gleichem Saitenabstand auch lauter sein als der am Hals und eher für härte Sachen zu gebrauchen sein. Variante 1 ist für mich die Flexiblere.
 
Für mich wäre die erste Variante die Bessere, aber es kommt darauf an, was Du spielen willst, bzw. für was Du den Neck-PU benutzt. Der SH2 ist ja doch ´ne ganze Ecke zahmer als der SH-6 und daher eher für ruhigere Muisk, cleane Sachen etc geeignet. Am Neck würde der SH-6 bei gleichem Saitenabstand auch lauter sein als der am Hals und eher für härte Sachen zu gebrauchen sein. Variante 1 ist für mich die Flexiblere.

Würde ich auch so sehen!
Also wenn für dich klar ist das du nur eine ich nenn sie mal "aufs Maul Gitarre" willst dann wäre das SH-6 Set sicherlich nicht schlecht.
Ich persönlich würde aber wegen der genannten Flexibiltät die Swen schon genannt hat den SH-2 an den Neck bauen. Ich möchte meinen SH-2 in meiner LP am Hals nicht mehr missen, auch wenn ich die meiste Zeit Metal, sprich verzerrt und Bridge, spiele...

[Edit] Wie wärs denn sonst mit dem Hot Rodded Set von Duncan?
Wäre dann der SH-4 für die Bridge und der SH-2 für die Neck Position...oder sollte es auf jeden Fall der SH-6 sein?
 
Danke für die schnellen antworten. Werde die teurere version nehmen. Meine arme geldbörse :)

noch eine Frage ich möchte sie gerne bei einem fachhändler einbauen lassen, wie teuer wäre das ungefähr. Danke
 
Danke für die schnellen antworten. Werde die teurere version nehmen. Meine arme geldbörse :)

noch eine Frage ich möchte sie gerne bei einem fachhändler einbauen lassen, wie teuer wäre das ungefähr. Danke

Tja die gute alte Geldbörse beim Hobby Gitarre spielen. :redface:

Also was das beim Fachhändler kostet kann ich dir nicht sagen, aber wenn du ein bisschen mit 'nem Lötkoblen umgehen kannst und nicht grade 2 linke Hände bestitzt ist das wirklich kinderleicht das selber zu machen...Verdrahtungen gibts auf der Seymour Duncan Homepage für alle erdenklichen Varianten.
Ich wusste auch nicht genau wie es funktioniert aber konnte von mir behaupten das, was den Zweck angeht, ich löten kann (Platinenlöten und und und)...einfach mal das E-Fach aufgeschraubt und sich das ganze angeguckt und dann gings los. Ich für meinen Teil fands ziemlich easy...
 
Tonabnehmer umbauen ist verdammt leicht und man kann was dabei lernen, also schnapp die einen Lötkolben, les dir ein paar Anleitungen durch (google hilft) und ran an den Speck :D


Im übrigen würd ich für die Bridge eben den von dir ausgesuchten SH-6 (in der Ibanez sicher nicht verkehrt, gleicht etwas die klanglichen Schwächen der Linde aus, seh ich stark an meiner Charvel :D ) und für den Hals eben den SH-2 oder SH-1 nehmen. Ersterer klingt verzerrt weicher und hat nen sehr, sehr geilen cleansound, letztere geht etwas beherzter an die Sache ran und der cleansound ist etwas perlender und glockiger als beim SH-2. Letztendlich isses reine Geschmackssache weils beide geile Halspickups sind, aber da Linde halt nicht wiiiiirklich eine sehr Höhenreiches Holz ist dafür aber weng mehr untenrum hat würd ich eher zum SH-1 tendieren weil der SH-2 genau das (also leicht bedämpfte Höhen und etwas ausgeprägteres Fundament) unterstützt. Also, ICH würds so machen, was du machst bleibt völlig dir überlassen :D
 
Ein PU Einbau ist wie meine "Vorschreiber" schon schrieben (was für ein Satz;) :D ) wirklich relativ einfach. Anleitungen finden sich auf der Seymour Duncan Homepage und auch in der PU Verpackung.
Ein Einbau beim Händler kostet zwischen 5er für die Kaffeekasse (meistens nur bei Stammkunden:( ) und 15-20€uro.
Ein Workshop zum Thema Löten findet sich hier: https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/70918-grundlagen-loeten.html
Viele gute Links mit speziellen Schaltplänen, etc. sind hier zu finden: https://www.musiker-board.de/vb/tec...tzliche-links-zum-thema-gitarren-technik.html


Andreas
 
Wie wärs denn sonst mit dem Hot Rodded Set von Duncan?
Wäre dann der SH-4 für die Bridge und der SH-2 für die Neck Position...oder sollte es auf jeden Fall der SH-6 sein?


Die Idee mit dem Hot-Rodded Set finde ich sehr gut!
Dann hast Du nämlich 2 Möglichkeiten auf das SH-2 SH-6 Set zu kommen.

1. Möglichkeit:
Verkauf den SH-4 bei Ebay und hol Dir auch ein SH-6 im Gegenzug

2. Möglichkeit:

Kauf Dir einen Keramik-Magneten, der SH-4 ist nämlich der SH-6 nur eben mit einem Keramik-Magneten, anstelle des AlNiCo 5 Magneten.

Den Magneten bekommst Du für ein paar Euro hier:
eBay: ALLSTAR MAGNETIC CERAMIC 8 Humbucker Pickup Bar Magnet (Artikel 190064547991 endet 18.02.07 05:11:54 MEZ)
 
Die zweite Möglichkeit wird sich aber als schwierig erweisen, oder man kann einfach so n paar tausend drahtwicklungen vom magneten runter und aufn anneren magneten wieder draufklatschen? :D
 
Die zweite Möglichkeit wird sich aber als schwierig erweisen, oder man kann einfach so n paar tausend drahtwicklungen vom magneten runter und aufn anneren magneten wieder draufklatschen? :D

ähm, Du hast offensichtlich noch nie einen Humbucker von innen gesehen, die Wicklungen sind um den Spulenkörper, in der Spule verlaufen die schrauben und die Polepieces, der Magnet liegt unter den Spulen!!

Den kann man sehr einfach austauschen indem man 4 Schrauben löst (die auf der Unterseite zu sehen sind) und dann den Magneten seitlich rausschiebt!
 
:great: Habe die Kombination SH2/Neck und SH6/Bridge in meiner RG321 (Mahagony-Korpus), bin ich auch voll mit zufrieden, man kann damit alle Bereiche von Clean bis Modern HiGain gut abdecken. Der Einbau war recht unkompliziert, dürfte nicht allzu teuer sein.
 
Der Einbau war recht unkompliziert, dürfte nicht allzu teuer sein.

nen 30 watt billiglötkolben und nen bisl lötzinn, ca. 10 euro, is nich teuer richtig :D. viel falsch oder kaputtmachen kann man ja nich, außerdem machts einfach spaß an den dingern rumzulöten. wenn man da aber kein interesse dran hat sollte mans nich selber machen. kann aber unterschiedlich sein, ich kenn läden die machens umsonst, aber auch welche die dir 30 euro abknöpfen, sehr unterschiedlich also
 
Die zweite Möglichkeit wird sich aber als schwierig erweisen,...
denn der Tausch eines Magneten ist, obwohl generell bei einem Humbucker möglich, bezüglich des klanglichen Endergebnisses eine ungewisse Aktion!

Der Magnet nimmt über die sogenannte relative Permeabilität Einfluß auf die Induktivität des Tonabnehmers. Man kann auf diese Weise also tatsächlich die Resonanz des Tonabnehmers beeinflussen.

Leider macht kein Hersteller solcher Magnete Angaben über die relative Permeabilität, die darüber hinaus eine Funktion der Magnetisierung ist. Zwei mechanisch gleiche Magnete mit unterschiedlich starken Magnetisierungen führen in der gleichen Spule also zu unterschiedlichen Induktivitäten!

Die tollen Angaben im Link
Bright with enhanced upper mids, hard, aggressive harmonics, compressed dynamics and punchy bass
sind eigentlich nur Blödsinn und zeigen, daß zumindest der Händler überhaupt keine Ahnung von Tonabnehmern hat!

@Hussel:

Bevor Du 8 oder 10 Dollar für einen neuen Magneten ausgibst, solltest Du mal Guitar-Letter II lesen.

Der SH-2 bietet aus klanglicher Sicht den größeren Vorteil, da die Resonanzfrequenz mit Hilfe eines kleinen Kondensator ohne große Probleme in den Bereich des SH-6 gelegt werden kann. Anders herum geht das leider nicht, da der SH-6 mit 1.8 bis 2,1kHz schon eine recht tiefe Resonanzfrequenz hat. Klanglich ist er daher in den Bereich der PAFs einzuordnen. Der große Gleichstromwiderstand deutet auf eine große Windungszahl, und damit ein "lautes" Kerlchen hin. Die SH-2 sind da eher moderat.

Ulf

BTW: Was ist eigentlich eine komprimierte Dynamik??? :confused:
 
denn der Tausch eines Magneten ist, obwohl generell bei einem Humbucker möglich, bezüglich des klanglichen Endergebnisses eine ungewisse Aktion!
Der Magnet nimmt über die sogenannte relative Permeabilität Einfluß auf die Induktivität des Tonabnehmers. Man kann auf diese Weise also tatsächlich die Resonanz des Tonabnehmers beeinflussen.

Der Magnet hat ein Magnetfeld, das wird durch das Schwingen der Saiten verändert.
Diese Veränderung induziert in die Spule eine Spannung, wird dann ein Verbraucher angeschlossen, fließt Strom. Die Resonanzfrequenzen ist von der R (Widerstand der Spule, Potis) und L (Induktivität der Spule) Komponente anhängig.

Ein anderer Magnet führt zunächst zu einer anderen Magnetischen Durchflutung.
Die Permeabilität gibt nur an wie gut ein Material ein Magnetfeld "führt", wenn man's so will leitet. Grob unterscheidet man in Ferromagnetische Stoffe (Eisen) und andere Stoffe. Ein stärkerer Magnet führt zu einer stärkeren Flussänderung, dadurch werden die Signale weniger differenziert, weil auch leichtes Saitenschwingen gleich eine rel. große Spannung induziert.

Die Resonanzfrequenz kann man natürlich ändern indem man im RL Kreis noch ein Kondensator einbaut (oder mehrere zum Wechseln) das dürfte Dich aber nicht interessieren, da Du erstmal interessiert bist aus einem SH-4 einen SH-6 zu machen.

Da die Spulen bei beiden Tonabnehmer gleich sind, ist das RL-verhalten abgesehen vom Magneten gleich. Deshalb muss nur die Stärke des Magnetfeldes angepasst werden damit sich die Tonabnehmer gleich verhalten. Das einzige Problem dass ich im Magnetenaustausch sehen, ist den gleichen Keramik-Typen wie im SH-6 zu finden. Da aber nicht so viele Hersteller Magneten im Humbucker-Maß herstellen, dürften die Keramik Magneten ziemlich gleich sein. Ich würde es versuchen, im Seymour Duncan Forum ließt man immer wieder über glückliche Magneten-Tauscher :great:

Der Onkel hat schon recht, wenn er den ganzen Pickup-Hokus-Pokus entzaubert, aber als Musiker ist man doch eher emotional und wenn man sich mit einem Distortion besser fühlt, dann spielt man auch besser, zumindest schalte ich die Logik beim jammen meistens aus :D
 
Der Magnet hat ein Magnetfeld, das wird durch das Schwingen der Saiten verändert.
Diese Veränderung induziert in die Spule eine Spannung, wird dann ein Verbraucher angeschlossen, fließt Strom. Die Resonanzfrequenzen ist von der R (Widerstand der Spule, Potis) und L (Induktivität der Spule) Komponente anhängig.
Richtig!

Die Permeabilität gibt nur an wie gut ein Material ein Magnetfeld "führt", wenn man's so will leitet.
Die Induktivität einer Ring oder Zylinderspule bestimmt sich bekanntermaßen zu:

L=µ0*µr*N^2*A/l

So nachzulesen in "Kuchling, Taschenbuch der Physik, 11. Aufl., Seite 440, (E 30.27)". Für andere Spulenformen gelten sicherlich anders aufgebaute Gleichungen, die einflußnehmenden Größen (absolute und relative Permeabilität, Anzahl der Windungen, durchflutete Fläche und Länge der Spule) sind jedoch gleich!

Deine Aussage ist so also richtig, aber im Hinblick auf die maßgeblichen Eigenschaften eines elektromagnetischen Tonabnehmers leider nicht ausreichend.

Eine wesentliche Eigenschaft von ferromagnetischen Stoffen ist die Tatsache, daß die relative Permeabilität µr eine Funktion der magnetischen Feldstärke H ist. Sie wird mit wachsendem H zunächst größer und erreicht ein Maximum. Gerät der Stoff in die magnetische Sättigung, so führt eine weitere Vergrößerung der Feldstärke nicht mehr zu einer signifikanten Erhöhung der magnetischen Flußdichte B. Sie wächst lediglich noch mit B=µ0*H. In der Folge verringert sich die relative Permeabilität wieder.

Das ist auch im Kuchling auf Seite 434 so nachzulesen.

Schlußfolgerung: Die Induktivität einer Spule ist abhängig von der aufgebrachten Magnetisierung.

Damit läßt sich die Resonanz eines elektromagnetischen Tonabnehmers durch die Magnetisierung verändern.

Der Verlauf des magnetischen Feldes selber hat auf die resultierenden elektrischen Filtereigenschaften des Tonabnehmer keinerlei Einfluß!

Durch die sogenannte magnetische Breite eines Tonabnehmers ergibt sich jedoch ein Kammfiltereffekt, der hauptsächlich bei den tiefen Saiten als Tiefpaß wirkt. Ich habe hierüber unlängst an anderer Stelle etwas geschrieben.
Ein stärkerer Magnet führt zu einer stärkeren Flussänderung, dadurch werden die Signale weniger differenziert, weil auch leichtes Saitenschwingen gleich eine rel. große Spannung induziert.
Die Stärke des Magnetfeldes übt zweierlei Einflüsse aus:

1. Magnetische Kraftwirkung

Zwischen dem Magneten und der magnetisierten Saite entsteht eine Kraft, welche die Saitenschwingung dämpft, also quasi "bremst". Man stelle sich dazu ein mechanisches Pendel vor, dessen Faden durch ein Gummiband mit einem festen Punkt verbunden wurde. Das zu beobachtende Verhalten ist vergleichbar.

Die Kraft ist umgekehrt proportional zum Abstand von Saite und Magnet. Da hier ein reziprokes Verhalten vorliegt, ergibt sich hier eine nichtlineare Dämpfung der Saitenschwingung.

2. Induktion

Die Induktionsspannung des Tonabnehmers ist von der Anzahl der Windungen und der Änderung der magnetischen Flußdichte abhängig.

Hier gilt zunächst: Je stärker der Magnet, desto stärker ist auch der magnetische Fluß und folglich auch seine Änderung, wenn die Saite bewegt wird.

Allerdings darf man nicht vergessen, daß die Flußdichte mit steigender Entfernung vom Magnete abnimmt. Hier liegt grundsätzlich ein reziprokes Verhalten vor. Der Fluß ist im Bereich der Saitenschwingung also nichthomogen.

Das bedeutet, daß eine Auslenkung der Saite vom Tonabnehmer weg eine geringere Flußdichteänderung hervorruft, als die gleiche Auslenkung zum Tonabnehmer hin. Hier liegt also wieder die Aussteuerung einer nichtlinearen Kennlinie vor.

Sowohl die Kraftwirkung als auch die inhomogene Flußdichte führen dann zur Erzeugung von zusätzlichen Frequenzen, die allgemein als Klirrfaktor bezeichnet werden. Dabei gilt:

Je geringer der Abstand von Saite und Tonabnehmer und je stärker der Magnet, desto größer ist der Klirrfaktor.

Ein "undifferenzierter" Klang ist also die Folge dieses Klirrfaktors. Dieser läßt sich nur verringern, indem
  1. der Abstand vergrößert wird oder
  2. die Stärke des Magneten verringert wird.
Beide Maßnahmen führen jedoch zu einer Verringerung der Ausgangsspannung des Tonabnehmers. Hier gilt es also, einen geeigneten Kompromiß zu finden!
Da die Spulen bei beiden Tonabnehmer gleich sind, ist das RL-verhalten abgesehen vom Magneten gleich. Deshalb muss nur die Stärke des Magnetfeldes angepasst werden damit sich die Tonabnehmer gleich verhalten.
Das ist eben nicht der Fall!
Das einzige Problem dass ich im Magnetenaustausch sehen, ist den gleichen Keramik-Typen wie im SH-6 zu finden. Da aber nicht so viele Hersteller Magneten im Humbucker-Maß herstellen, dürften die Keramik Magneten ziemlich gleich sein.
Das ist eine ziemlich waghalsige Vermutung. Die Hersteller liefern die Magnete entweder konditioniert oder nichtkonditioniert aus. Wenn zwei Hersteller einen Magneten mit gleichen Abmessungen und Material unterschiedlich magnetisieren, so ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Seymour Duncan bezieht nach meinem Kenntnisstand unkonditionierte Magnete. Die Magnetisierung wird dann vor Ort passend zur gewünschten Charakteristik des einzelnen Tonabnehmers vorgenommen.

Ulf
 
BTW: Was ist eigentlich eine komprimierte Dynamik??? :confused:

Wenn man eine Dynamik von 20 db auf 5 db runterkomprimiert. :D

Wie PUs allerdings die Dynamik beeinflussen, könntest Du uns ja mal erklären. Wär das nicht ne Herausforderung? ;)
 
Wenn man eine Dynamik von 20 db auf 5 db runterkomprimiert. :D

Wie PUs allerdings die Dynamik beeinflussen, könntest Du uns ja mal erklären. Wär das nicht ne Herausforderung? ;)
Die Antwort ist ganz einfach: Ein Pickup hat keine Dynamik!

Alles andere ist schlicht und ergreifend Blödsinn.

Dynamikveränderungen können grundsätzlich nur von Schaltungsteilen mit nichtlinearer Kennlinie vorgenommen werden. Hier sind also Verzerrer, Kompressoren, Limiter und übersteuerte Verstärker im Fokus.

Ein "lautes" Pickup erzeugt in der Regel eine größere Übersteuerung und schränkt so die Dynamik des Signals ein. Das gleiche läßt sich jedoch auch mit einem "leisen" Pickup mit nachgeschaltetem Verstärker erreichen. Also:

Ein Pickup hat keine Dynamik!

Ulf

ps: Das war einfach, wird aber wohl von vielen Leuten gleich wieder mit irgendwelchen Halbwahrheiten in Frage gestellt werden. ;)
 
Die Antwort ist ganz einfach: Ein Pickup hat keine Dynamik!

Deswegen isses doch ne Herausforderung. Alles andere in Sachen PUs ist für dich doch ein Klacks...

Es muss ja nicht mal stimmen, aber du kriegst doch bestimmt ne wissenschaftlich klingende Pseudowahrheit hin :D
 
Ein Pickup hat keine Dynamik, kann diese aber beträchtlich beeinflussen :)
 
Ihr seit wirklich fertig :D Wie soll jemand wie ich mit nem popeligen Physik GK da durchblicken?:p
 

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