Neue Potis gesucht

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Elpresidente99
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Brauche für meine Epi Custom LP neue Potis da ich sie anscheinend beim Pickup anlöten geschrottet.

Ich kenne mich überhaupt nicht aus welche ich brauche, Marke ist mir Egal, qualität ist mir wichtig.

Woher bekomme ich sie welche brauche ich das sie so funktionieren wie meine alten, und ich werde wenn gleich alle wechseln zwei volume und tone.

Danke
 
Eigenschaft
 
500k, logarithmisch (wenns für deine Ohren linear klingen soll). Gibts in jedem Gitarrenladen oder online bei Rockinger, Thomann und Co.

Ob du langschaftige oder kurzaschaftige brauchst, am besten anhand der Potis checken, die drin sind. In meine Epi-Paula haben grade noch so kurzschaftige reingepasst.
 
Weiß wer ob lange oder kurze in ner Epi Lp Custom ebony sind.

Danke
 
Weiß wer ob lange oder kurze in ner Epi Lp Custom ebony sind.

Danke

Hi

beim Einbau des EMG Zakk Wylde Sets,in meine Epi LP Custom Ebony, haben locker die Potis mit kurzem Schaft gepaßt.Das E-Fach ist so tief ausgefräßt,daß ich auch
keinerlei Probleme hatte die Batterie darin zu verstauen.Vermutlich würde man da sogar eine kleine Autobatterie unterbringen :)

Gruß
sunracer
 
Hallo Elpresidente99,

es würden in der Tat "kurze" bzw. "normale" Potis reichen.
Das sind die mit "10 mm Gewindelänge": http://www.rockinger.com/ArticleListPage_2.htm?cat=WG122

Ich nehme für Volumenpotis immer "linear", man kann aber auch logarithmische benutzen. Meines Wissens sind in den Epis ab Werk auch lineare drin. Vielleicht erkennst Du ein "A" (= log.) oder "B" (= linear) auf dem Gehäuse???

ABER: Bist Du sicher, dass Du das Poti geschrottet hats?
Wie äußert sich das "geschrottet"? Wenn garnichts mehr kommt würde ich eher sagen, dass Du lediglich was falsch angelötet hast. Nur wenn das Poti Aussetzer hat oder kratzt würde ich zuerst auf geschrottet tippen.
Ich meine das Elektrikfach it mit Graphit ausgekleidet. Wenn da ein Lötnase am Poti-Pin auf den Boden reicht kann es einen Kurzen geben. Also erst mal schauen, ob das Poti wirklich kaputt ist.
Eigentlich ist es verdamt schwer ein Poti zu schrotten - aber nicht ausgeschlossen. Selbst wenn man es schafft einen Pin abzubrechen kann man das Poti meist problemlos weiter benutzen - solange Leiterbahn und Schleifer in Ordnung sind.

Gruß
Andreas
 
Also ich denke das ich sie geschrottet habe, weil ein Ton über den Verstärker kommt, nur beim Volumeregler geht es nicht mehr schrittweise laut sonder es gibt wenn ich ihn abdrehe kein Tone und dann sobald ich drehe ganz Laut und keine zwischenschritte mehr und der Toneregler funktüberhaupt nicht mehr obwohl ich die Lötstellen überprüft habe.
 
Hast Du die Möglichkeit mal ein oder zwei Fotos (aus verschiedenen Pespektiven) zu machen?
Ich würde immer noch auf einen Verdrahtungsfehler tippen - muss aber nicht.

Welchen Pickup hast Du überhaupt eingebaut???

Gruß
Andreas
 
MGH`s, PAF sind jetzt drinne.

Fotos kann ich jetzt leider nicht machen, Morgen erst aber bei der Verdrahtung hat sich ja nicht geändert. Dort wo vorher der Pickup dranhängt hab ich auch diesen dazugelötet und geerdet sonst hab ich ja nichts verändert.
 
Ich nehme für Volumenpotis immer "linear", man kann aber auch logarithmische benutzen. Meines Wissens sind in den Epis ab Werk auch lineare drin.

Bei meiner nicht.

Lineare sollte er aber auch sofort erkennen. 10% aufgedreht, 90% Lautstärke. Danach passiert dann kaum noch was. Mehr ein schalter als ein Regler.


Lobo schrieb:
Achtung!
Das ist NICHT allgemeingültig, macht jeder Hersteller anders!!

Bei den Ersatzpotis, die man hier so landläufig erwerben kann, ist A fast immer Audiotaper und B linear.

Bei den serienmässig verbauten dagegen laufen mir auch immer mal wieder andere über den Weg. Meine alte Reuther-Strat hatte auch lauter Bs, aber die waren defintiiv logarithmisch.
 
Wenn man ein sogenanntes "Ohmmeter" oder besser gesagt Widerstandsmessgerät zur Verfügung hat, kann man relativ leicht feststellen, ob ein Poti linear oder logarithmisch ist und das geht so:
  1. Widerstand zwischen den beiden äußeren Anschlüssen messen. Dieser Wert ist unabhängig vom Drehwinkel.
  2. Drehwinkel des Poti auf exakt 50% einstellen und dann jeweils den Widerstand zwischen Schleifer und einem der beiden äußeren Anschlüssen messen.
Ein lineares Poti hat bei 50% Drehwinkel exakt 50% seines Kennwiderstandes. Typische logarithmische Potis liegen hier zwischen 10%/90% und 25%/75%.

Der Unterschied zwischen einem logarithmischen Poti (blau) und einem linearen Poti (rot) in einer Lautstärkeeinstellung zeigt das folgende Bild. Hier ist die Dämpfung (sprich die Abnahme der Lautstärke in dB) über dem Drehwinkel angegeben:

Vol_Lin_Log.gif


Wenn es also darum geht, eine möglichst lineare Abnahme der Laustärke zu erreichen, stellt das logarithmische Poti die beste Wahl dar.

Ulf
 
An meine beiden Vorredner: Bedeutet das also, dass ich bei einem halb aufgedrehtem logarithmischen Poti ca. 50% der Lautstärke zur Verfügung habe, bei einem linearen fast die volle? Sorry für die Noobfrage;)
Gruß,
Dainsleif
 
Ich würd ja jetzt "ja" sagen, aber ich war leider der dritte Vorredner :<
 

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