Portables Audio/MIDI-interface

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Moin moin,

ich bin momentan mal wieder auf der suche, denn ich habe mir kürzlich ein Laptop zugelegt. das möchte ich natürlich jetzt auch gerne musikalisch nutzen, auch wenn das nicht die hauptfunktion sein soll.
ich will im prinzip nen bisschen mit VSTis rumexperimentieren, von daher bräuchte ich jetzt ein interface... sinnvollerweise portabel, da es wenn dann auch mit in den proberaum und vielleicht sogar eines tages mal auf die bühne mit soll...
generell sind meine ansprüche eher gering, ich brauch midi in/out und nen stereo out für den sound, nen stereo in wäre natürlich auch sehr nett...
das wichtigste ist natürlich, dass die latenz im erträglichen rahmen liegt, aber ich muss jetzt nicht unbedingt auf 3ms kommen - wenns bei 10 bleibt, kann ich damit auch leben...

ich suche also ein klang und latenzmäßig brauchbares, möglichst portables interface für möglichst wenig geld, da es wie gesagt dabei eher um experimente als um ernsthaften dauerbühneneinsatz gehen soll...

jetzt gibts da natürlich jede menge interfaces, aber ich hab da nicht so wirklich den durchblick... hat irgendjemand erfahrungen damit und kann mir was empfehlen oder irgendwovon dringend abraten?

danke ^^
Distance
 
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Also am Laptop im Probenraum (der leider nicht mir gehört ;) ) haben wir dieses hier: M-Audio Firewire Audiophile Die hat einen MIDI-In und einen MIDI-Out, einen Stereo-In und zwei Stereo Out.
Das ist so das preiswerteste Firewire Interface (außer Behringer), das ich gesehen hab.

MfG
 
Probier doch mal das EMU 0202 USB, hat eine sehr geringe Latenz und klasse Wandler. Habe zwar nur mal das 0404 USB getestet, das 0202 soll aber baugleich sein bis auf die Digitalen Ausgänge (oder Eingänge, weiß ich jetzt nicht mehr genau).
Ich bin ebenfalls dabei, mir ein Notebook samt Audiointerface zuzulegen und werde mir wohl in nächster Zeit das 0202 USB zulegen. Nachdem ich den Nord Electro, die VK8 und die XK1 getestet habe und mit allen nicht recht zufrieden war, werde ich mir die B4 im Notebook zukünftig mit auf die Bühne nehmen.

Gruß

Stef
 
danke schonmal für die antworten!

konbom: hat es einen besonderen grund dass du mir die Firewire empfiehlst? ich hab mal selber nen bissl geforscht und festgestellt, dass die USB eigentlich das gleiche kann und dabei sogar noch günstiger ist... oder gibts da einen unterschied den ich übersehen habe?

AnalogX: die 0202 kommt für mich leider nicht in frage, da sie kein midi-interface hat...
das scheint nur die 0404 zu haben, aber die hat schon wieder mikro-inputs (die ich net brauche) und kostet (wohl deshalb) mehr... :(
 
konbom: hat es einen besonderen grund dass du mir die Firewire empfiehlst? ich hab mal selber nen bissl geforscht und festgestellt, dass die USB eigentlich das gleiche kann und dabei sogar noch günstiger ist... oder gibts da einen unterschied den ich übersehen habe?
Es hat eigentlich nur den Grund, dass Firewire bessere Übertragungsraten als USB hat (Obwohl das bei 6 Audio-Kanälen noch nicht ins Gewicht fallen würde). Außerdem hab ich mal gehört, dass wenn man mehrere USB-Geräte an einen Port (oder beim Laptop auch an zwei, die schon gespilittet sind) die Übertragungsraten aufgeteilt werden und nur noch weniger voerhanden ist, und normalerweise hat man ja weniger FW-Geräte. Ob das letztere stimmt, weiß ich nicht, das hab ich wirklich nur mal gehört. Beim Laptop sollte das aber auch egal sein, weil man ja selten mehrere USB-Geräte anschließt. Ne Maus gibts ja schließlich als TouchPad...

MfG
 
Es hat eigentlich nur den Grund, dass Firewire bessere Übertragungsraten als USB hat (Obwohl das bei 6 Audio-Kanälen noch nicht ins Gewicht fallen würde).
hm, also wenn man wikipedia glauben darf stimmt das so nicht.
USB2.0 hat 480MBit/s, Firewire a aber "nur" 400, und firewire b (wusste garnicht dass es sowas gibt) ist nen völlig anderer standard... somit muss das audiophile firewire a sein...
und dann ist usb ja schneller...
oder gehts dabei um irgendwelche anderen werte?

Außerdem hab ich mal gehört, dass wenn man mehrere USB-Geräte an einen Port (oder beim Laptop auch an zwei, die schon gespilittet sind) die Übertragungsraten aufgeteilt werden und nur noch weniger voerhanden ist, und normalerweise hat man ja weniger FW-Geräte. Ob das letztere stimmt, weiß ich nicht, das hab ich wirklich nur mal gehört. Beim Laptop sollte das aber auch egal sein, weil man ja selten mehrere USB-Geräte anschließt. Ne Maus gibts ja schließlich als TouchPad...
ich hab zwar auch ne maus dran, aber mehr auch nicht... und ich hab insgesamt 4 usb-ports, das heißt da sollten mindestens zwei "echte" hinterstecken...
 
Mahlzeit,

also USB2.0 ist ja nicht wirklich langsamer. Gerade bei kleineren Sachen macht sich das da nicht bemerkbar. Ich denke aber gerade über die EMU 1616 ist das glaube ich, nach. Mit PCMIA!!

Gruß
 
hm, also wenn man wikipedia glauben darf stimmt das so nicht.
USB2.0 hat 480MBit/s, Firewire a aber "nur" 400, und firewire b (wusste garnicht dass es sowas gibt) ist nen völlig anderer standard... somit muss das audiophile firewire a sein...
und dann ist usb ja schneller...
oder gehts dabei um irgendwelche anderen werte?


ich hab zwar auch ne maus dran, aber mehr auch nicht... und ich hab insgesamt 4 usb-ports, das heißt da sollten mindestens zwei "echte" hinterstecken...
Hm, verdammt. :) Ich vergesse immer, dass es ja auch USB 2.0 gibt. OK, das trifft nur auf PCs mit USB 1.0 oder Geräte, die nur 1.0 unterstützen zu...
Aber irgendwas damit muss es ja doch zu tun haben. Wenn man nämlich ein Mischpult kauft mit USB oder Firewire, kann man bei den FW-Pulten meistens alle Kanäle einzeln am PC aufnehmen und bei USB-Pulten nur den Stereomix... Aber vielleicht gibt es hier ja noch wen mit mehr Ahnung. :redface:
 
Das liegt daran, dass die meisten Pulte: Mir fallen da im Moment nur Yamaha MW und Behringer mit dem Externen Interface ein,.... Nur USB 1.1 haben.
Die können nicht mehr.
Gruß
 
Hallo miteinander!
Ich verwende momentan auf der Bühne ein Mindprint Trio USB.
Ich weiß, es hat kein Midiinterface, aber das gibts ja günstig...
Das Teil ist von der Verarbeitung, Latenzzeit, Klang und Ausstattung her einfach nur Super - und es ist seeeeehr günstig für die Quali des Channelstrips (ist ja um 300€ reduziert worden)
Ich persönlich finde es von der Anwendung her live auch einfach nur Klasse - bei mir steht es auf meinem Yamaha S90, das Analog in das Interface reingeht und ich es (weiterhin analog, ohne Wandlung) an den Masterout weiterschleifen kann. Dazu kommt dann das Signal vom Computer (per Midi an ein Korg Kontrol 49 - nur so zur Info;)). so kann ich praktisch die beiden Signale zusammenmischen und das Interface als Sub-Mixer benutzen. Man könnte noch ein weiteres Stereosignal an den Trio anschließen, danach ist aber Schluss; dann muss ein "richtiger"Mixer her. Ich persönlich habe die Vorzüge sehr schätzen gelernt, weil ich direkt an dem Gerät das Mischverhältnis abgleichen kann.
Nebenbei: Der Mikrochannelstrip mit Kompressor ist in dieser Preisklasse der Hammer - die Ansatzfrequenzen der Eqs und der Kompressor funktionieren einfach...

Das ist auf jeden Fall eine Überlegung wert!!!

Grüße,

key
 
Achja: momentane Anwendung bei mir: Die NI B4 2 und immermal wieder andere VSTis - läuft alles ohne merkbare Latenz o.Ä. Probleme - und ohne große CPU-Belastung (Pentium M 1,73 Ghz, 1GBRam)
 
Hallo. Ich hab den EMU0404 USB und bin damit sehr zufrieden. So gut wie keine Latenz und sehr guter Wandler. lg Klaus
 

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