Immer ein bisschen schneller

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Washburn WI 64
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Hallöchen,
ich hbe gerade eine Halbe Stunde lang Gitarre gespiel, und zwar nur die 1-2-3-4 Übung auf einer Saite. :screwy:
Das ist zwar extrem stumpf, aber mein Gitarrenlehrer hat mir gesagt, dass ich an der Präzision üben muss. Und im Unterricht konnte ich gerade mal Bei Tempo 160 absolut Präzise Spielen. Nun hatte ich mich jetzt lange warm gespielt und dann diese Übung auf meiner eingenen Gitarre. Nach 15 Sec konnte ich das Präzise, und dann habe ich das Metronom immer höher gedreht. Nach 25 Minuten war ein bei Tempo 150, und höher ging mein Metronom nicht. Aber ich hatte das Gefühl, dass ich trotztem absolut präzise gespielt habe und jeder Ton gleichlaut war und das ganz akurat war. Also habe ich meine Mutter geholt (Die hat ja schliesslich Musik studiert) und auch sie meinte, dass das ganz Perfekt ist.

Nur irgendwie kann ich das nicht glauben. Selbst nach 25 Min kann ich doch unmöglich mich so gesteigert haben.

Habt ihr schon mal so etwas versucht? Kann mir jemand sagen ob ich spinne, oder ob die Bewegung sich so atomatisiert hat, dass das soweit durchaus schaffbar ist.

Jedenfalls muss ich mein linkes Handgelenk jetzt kühlen. :rolleyes:
 
Eigenschaft
 
Doch, ich denke das kann schon sein. Ich muss sowas aber auch regelmäßig machen, damit es was dauerhaft was bringt.
Ich mach das oft bei Arpeggien oder ganz schwierigen Passagen(Klassik).
Gaanz langsam anfangen und wenn man sicher ist 5 bpm schneller, irgendwann hat mans dann.
Das mit dem Handgelenk hört sich nicht gut an, also bei Überanstrengung echt aufpassen:rolleyes:
 
Mal ne blöde Frage, aber spielst du da 4-, 8- oder 16-tel noten?!
 
Guter Punkt....alleine 8tel sind auf bei 160bpm schon nicht so übel wenn du präzise spielst.

Auf jeden Fall! Allerdings (ohne den Threadersteller jetzt schlecht machen zu wollen o.ä.!) ist da der Sprung von 90 auf 160 nicht soooo hoch, vor allem wenn du nur auf einer Saite spielst.
Von daher geht das schon in 25 minuten:redface:!
 
warum machst du die übung nur auf einer seite? fand es, für mich, immer relativ wichtig, die übers ganze griffbrett zu spielen, um auch das string skipping zu verbessern (also auch mal von E zu D etc.)
 
8tel-Noten.

Aber ich finde eine Steigerung von 160 auf 250 doch schon ganz schön krass.
Zum Schluss konnte ich auch ohne Probleme die Seiten wechseln, aber mir ist aufgefallen, dass die g- und hohe e-Saite unsauberer sind als der Rest.

Naja, ich übe das jetzt regelmäßig. Und ich bin froh, dass das wohl normal zu sein scheint. Ich dachte schon, dass ich nicht mehr kritisch hören kann.
 
Hallöchen,
ich hbe gerade eine Halbe Stunde lang Gitarre gespiel, und zwar nur die 1-2-3-4 Übung auf einer Saite. :screwy:
Das ist zwar extrem stumpf, aber mein Gitarrenlehrer hat mir gesagt, dass ich an der Präzision üben muss.

Diese halbe Stunde hättest du sinnvoller nutzen können, zum Beispiel gehen innert 30 Minuten bei mir locker und friedlich zwei Bier rein (ich bin nicht mehr der Jüngste, nach zwei Bieren ist meistens schon Schluss...).

25 Minuten lang und auf EINER Saite Spinne-Spinnen und das alles bis auf 250 bpm rauf? Monotone Bewegungsabläufe auf der Gitarre sind ja durchaus sinnvoll (Stichwort: Drill für alle Militärkundigen), aber bitte doch nur solche, welche du auch wirklich irgendwann einsetzen kannst.

Stichwort String Skipping: Dann spiel doch gleich das Intro von Sweet Child o Mine.
Stichwort Legato-Tapping-nicht allzu schwer (wenn möglich fast alles auf einer Saite): Schau dir das Intro von Mr. Bigs Green Tinted Sixties Mind an.
Stichwort Legato-Lauf pull-off: Solo von Stairway to Heaven
Stichwort reines Hammering und pull-off auf einer Saite: Thunderstruck
Stichwort Zum-Teufel-mit-Legato-Single-Note-Speed-Riff, ohne String Skipping: Master of Puppets
Oder alles mal ein wenig einfacher, zu Beginn? Wie wärs mit Single-Note-Linien wie Roy Orbisons Pretty Woman, Come as you are von Kurt Hinkebein oder...oder...oder?

Was will der alte Sack uns sagen?
Genau! Wozu 1-2-3-4 bis ins gelobte Speed-Land rauf? Die praktischen Uebungs-Beispiele, die du 1:1 in deinem künftigen Guitar-Hero-Leben einsetzen kannst, gibt es alle bereits.

Sag das mal deinem Gitarrenlehrer.
 
Ich muss emien Gitarren-Lehrer verteidigen. Diese Übung hat er mir nicht aufgezwnugen.
Allerdings habe ich das auch nur gemacht, um auf Tempo bei einfachen tonfolgen zu kommen gemacht. Natürlich mache ich so normalerweise keine Übungen, dann hätte ich ja schon längst den Spaß verlohren.
Ich übe normalerweise ja eher sweeping oder tapping. Aber ich habe das gemacht, damit ich nicht zu schlampig spiele.

Ich übe auch lieber anhand von Stücken^^
Washburn
 
Also bei mir ist es so, dass ich wirklich SAUBERES(!!!) alternate picking unaufgewärmt nur bei ca. 90 bpm (16tel) hinkrieg, wenn ich dann aber stundenlang üb, schaff ich das ganze irgendwann bei 140.
Wenn ich am nächsten Tag wieder übe, muss ich nur dooferweise wieder bei 90 anfangen :confused: (liegt bei mir an der rechten hand).

Habt ihr Ideen, wie man am besten übt um sich eine bestimmte Technik dauerhaft anzugewöhnen, so dass es dann auch nach nem Tag Spielpause immer noch einwandfei klappt?
 
vor allem mal nen tag spielpause einlegen...

man kann nichts erzwingen. lernen ist ein körperlicher wie auch geistiger prozess und es tut auch gut ne ruhige Kugel zu schieben und auch vor allem nicht immer die gleichen pattern rauf- und runterzurattern...
 

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