WIE WIRD MAN SCHNELLER? Hier ist die Antwort!

Zum Thema Sinn von schnellspielen, ich hab mir gestern eine kurze Lesson zu "Raining Blood" angeschaut, wegen einem bestimmten Teil, den ich nicht auf die Reihe bekomme :redface:.

Da kam dann dieser irrsinnig schnelle Tremolopicking-Teil, der nach dem Galopp-Rhythmus. Wurde vom "Videolehrer" sinngemäß in etwa so kommentiert:

Slayer plays this one really, really fast. It doesn't make any sense to play it that fast because you can hardly hear anything, but it's Slayer, so it makes a lot of sense"
:D

Oder anders, alles hat seinen Sinn, man muss nur danach suchen ;)
 
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Der 5,4,3,0,6,4,3,0 Part? ;)

Ich wollte das Stück damals unbedingt lernen und dachte, ich mach das Riff für Riff. Das hat echt gut geklappt, obwohl ich Thrash Rhythm Anfänger war. Erst das eine Intro, dann der Part danach. Hat zwar Übung gebraucht, aber es ging gut. Und plötzlich kommt der Teil und ich dachte, okay, das wars dann wohl. XDD
 
Das ist sicher richtig. Die von mir vorgestellten Übemethoden verlangen tatsächlich viel Konzentration und ich sehe natürlich ein, dass beim Üben ein gewisser Spaßfaktor durchaus wichtig ist. Ich denke, man sollte sich seinen Übeplan wohl so zusammenstellen, dass man auch mal lange, eher meditativ anmutende Phasen darin hat. ...oder man lernt zwischendurch Rechnungswesen aber damit kann vielleicht nicht jeder etwas anfangen... ;)
 
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Ne gute Übung zum Shredden lernen ist auch, die ganzen Sweep Licks (sprich Arpeggios etc.) mal nicht zu sweepen sondern jeden Ton zu picken. Das hilft sehr beim Wechseln zwischen den Saiten beim Picken was (zumindest für mich) beim Shredden schwierig ist. Dabei wieder ganz besonders auf Sauberkeit ist.
 
Aber ich übe auch täglich 3 Stunden diese Fingerübungen

Hier liegt der Hund begraben.
Das sind 21 Stunden pro Woche und 84 Stunden im Monat Oo. Kann man bei dem Pensum nicht jedes x belibiege riff auf 200 bpm bekommen?
 
Ich habe mir mal diese Übungen im ersten Beitrag zu Herzen genommen. Gut mal wieder etwas Neues zu testen. Coole Übung... Nicht sehr musikalisch, aber macht dennoch Spaß sich mit dem Metronom anzulegen :D

... Doch irgendwann merkt man, dass man gegen das Metronom am Ende nicht gewinnen kann haha :cool:
 
Dieser Fred hat mir in den Hintern getreten, so dass ich mal wieder auf jenen gesetzt habe, nachdem ich vor langer Zeit die Geschwindigkeitsübungen beiseite geschoben habe. Ich stand immer vor einer Schwelle, wo es nicht mehr weiter ging, ich denke, das kennt jeder.

Jetzt - beim neuen Anlauf - haben mir drei Dinge geholfen, die ich vorher nicht gemacht habe:

1) Ich habe den Lick, den ich gerade benutze, zwischendurch immer auch mit Doubblestrokes gespielt.

2) Ich habe entgegen vieler Empfehlungen doch die Handhaltung verändert, ich denke, ich habe mich sonst immer mit einer nicht ganz optimalen abgemüht. Vorallem der Zeigefinger liegt jetzt angewinkelter hinter dem Plectron. Alles ausprobieren kommt mir sinnvoller vor, als streng immer die gleiche Haltung.

3) Ich habe mir vorgestellt - das ist kein Witz, und hat mich wirklich weiter gebracht - ich würde aus einem Gefängnis ausbrechen. Schnell aber leise. Volume ein wenig zurück gedreht, und dann leise durch die Nacht gespurtet.

Ich hoffe es bringt dem Ein oder Anderen auch noch ein paar bpm!
\m/
 
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Hier liegt der Hund begraben.
Das sind 21 Stunden pro Woche und 84 Stunden im Monat Oo. Kann man bei dem Pensum nicht jedes x belibiege riff auf 200 bpm bekommen?
nein. I.d.r. kann man das nicht.
 
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Wie man schneller wird? :D
Langsam beginnen und das Tempo erhöhen... Sauber spielen ist und bleibt das a und o.
 
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