Aus Begleitautomatiks-Akkorden Klavier-Begleitungen rausfinden?

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zwiebelringchen
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Hallo!
Ich habe eine Frage, über die wahrscheinlich hier viele lachen werden, weil sie wahrscheinlich so simpel ist... aber ich hab keine Ahnung und ich steh dazu :D
Nunja... Ich spiele jetzt schon seit längerer Zeit Keyboard, aber halt nur mit Begleitautomatik. Aber eine selbstgespielte Klavierbegleitung mit der Linken zu spielen, kommt doch aber viel cooler, oder? ;)
Nunja. Ich habe schon ein bischen rumprobiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass man eigentlich immer eine sich relativ gut anhörende Begleitung hinkriegt wenn man den Akkord nimmt (z.B. G ) und dann als Begleitung mit dem Ton g (ohh Wunder!) anfängt, dann den Ton spielt, der in der Mitte zwischen dem "ersten" g und den nächsten liegt (also ein d) und dann das "nächste" g spielt. Dann spielt man das d und das "letzte" g abwechselnd, bis auf einen anderen Akkord gewechelt wird. Dafür gibts bestimmt auch nen Fachbegriff, aber den kenn ich nicht, deshalb hab ich beschrieben, was ich mache. Ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt (hab mir Mühe gegeben ;) )
Warum das so ist weiß ich auch nicht, aber solange sichs gut anhört, ist mir das ehrlichgesagt egal ;)


Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Gibt es noch mehr von diesen Simpel-Begleitungen, die man auch anhand der Akkorde (oder etwas anderem) herausfinden kann?


edit:
Ich hoffe ich habe ins richtige Unterforum geschrieben, hier stand auch irgendwas von wegen Begleitung und da dacht ich mal...
 
Eigenschaft
 
Ich denke, deine Frage hätte eher ins Forum Keys -> Spieltechnik gepaßt.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, spielst du: Grundton - Quinte - Oktave - Quinte...

Hier ist noch eine kleine Variante: Grundton - Quinte - Dezime - Quinte...
Um bei G-Dur zu bleiben:
G - d - h - d -...​
Oder etwas flexibler mit verschiedenen Tönen oben:
G - d - a - d - h - d - g - d​
Ist im Prinzip auch das selbe, nur der oberste Ton bewegt sich.

Durch die Terz klingt der Akkord vollständiger. Es sind ja auch alle Dreiklangstöne enthalten. Allerdings liegen die Töne ziemlich weit auseinander, so daß es etwas schwieriger zu spielen ist.

Gruß

Beispiel:
 
Gibt es noch mehr von diesen Simpel-Begleitungen, die man auch anhand der Akkorde (oder etwas anderem) herausfinden kann?

Schön ist auch das Begleitmuster hier:

auf den 1. schlag den basston
auf den 2. schlag die guide-tones gemeinsam, d.h. 3 und 7 oder 7 und 3 des akkordes
auf den 3. schlag die quinte
den 4. schlag wieder die guidenotes

beispiel für G7:

||: G, F/H, D, F/H :||

das G ist hier in der zweiten okatve links vom mittel-c zu spielen, quinte (D) und guide-tones in der ersten okatve links vom mittel-c.

für Cmaj7 :

||: C, E/H, G, F/H :||

das C ist hier in eine okatve tiefer als das mittel-C, die guidenotes unmittel darüber, die quinte unmittelbar unterhalb des grundtons su spielen.

eine variation waere es, statt den guidenotes komplette 4-stimmige rootless-lefthandvoicings zu spielen, also z.b. für

Cmaj7:

||: C, E/A/H/D, G, E/A/H/D :||

ist aber nicht ganz easy bei schnelleren tempi.

gruss, alex
 

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