Bose L1 Cylindrical Radiator

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Ceci25
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Hey Ihr

Kennt das hier jemand?

Haben 1x damit gespielt, war der Hammer!
Ist aber sehr teuer - wie ich finde.

Freu mich über Erfahrungsberichte.

Grüsse
Ceci
 
Eigenschaft
 
Hallo Ceci,

wir hatten eine Vorführung der Bose L1 auf dem letztjährigen Forumstreffen.
Die Meinungen waren zweigeteilt, wobei man sich aber immer den Anwendungszweck
vor Augen führen sollte.
Das System ist mit Sicherheit eine sehr gute Empfehlung für eine Band, welche
überwiegend das Genre vertritt wie die deinige, ebenso wird die kleine Jazz Combo
oder Folk-Band damit sehr gut leben können.
Für meine Ohren klingt das Bose System sehr gut, schon sehr hifi mäßig und brilliant.

Natürlich ist das nichts für die Hardrockfraktion, wie gesagt immer den
Anwendungszweck berücksichtigen.

Ein großer Vorteil ist natürlich auch das einfache Handling der Anlage, man erspart
sich da viel Schlepperei und hat den Auf- und Abbau schnell erledigt.

Wie viele L1 hattet ihr denn auf eurem Gig im Einsatz ?
 
Denke ich auch... wir waren halb draussen, wände rings herum, aber oben offen... kommt sicher auch drauf an obs für in oder outdoor wäre?

hatten zwei, eines rechts von uns, eines links.. und beide leicht schräg gestellt, damit wir uns gut hörten..

gibts denn von so einem system auch eine konkurrenzmarke, anstelle bose?
 
Als wir damals noch Tanzmucke in den kleinen Clubs gemacht haben - somit auch kohlemäßig kein Problem hatten - wäre das die Traumanlage gewesen.
Wir hätten die zu der damaligen Zeit (in den 80er/90er) sicherlich beschafft.

Ich war ebenfalls überrascht über diesen Sound, überzeugend war für mich die Leichtigkeit in Bezug auf Transport und Auf-/Abbau.
Ein ähnliches System wäre mir nicht bekannt - ist das womöglich sogar patentiert?
 
Ein ähnliches System wäre mir nicht bekannt - ist das womöglich sogar patentiert?


So wie ich das sehe, ist das System schlicht und ergreifend eine Schallzeile, wie man sie schon vor Urzeiten in Gotteshäusern quer über den Globus eingebaut hat.

Bose hat halt diese an sich antike Technik wieder ausgegraben, mit Sicherheit ein nettes Controlling mit integriert und stellt halt nun im allgemeinen Run auf Line-Arrays so was ähnliches auf den Boden.

Sollte sich das System bewähren (was mir aufgrund des doch eher schmalen Anwenderkreises etwas unwahrscheinlich erscheint), wird sicher bald der Onkel thomann in China eine Hausmarke ähnlicher Bauart schustern lassen und für 299.- Euro inkl. Basswürfel anbieten. :D


der onk mit Gruß
 
Bose hat halt diese an sich antike Technik wieder ausgegraben, mit Sicherheit ein nettes Controlling mit integriert und stellt halt nun im allgemeinen Run auf Line-Arrays so was ähnliches auf den Boden.

Nicht vergessen darf man das Marketinggeschwafel - irgendwie muß man dem Kunden ja ein aufgebackenes altes Brötchen zum 10fachen Preis verkaufen können.

Das Ding hat sicherlich seine Nische, für die es funktioniert. Ich denke da an Alleinunterhalter und kleine, leise Besetzungen.
Allerdings kann auch die Böse-Marketingabteilung die Physik nich außer Kraft setzen.

Mag sein, dass das als Schallzeile (Neusprech: mini-Linearray) funktioniert und mit dem entsprechenden Controlling sogar brauchbar klingt.
Vorsichtig wäre ich allerdings tatsächlich bei der Lektüre der Werbetexte zu dem Dingen, vor allem in Bezug auf das Blaue vom Himmel, was einem da versprochen wird: Einfach irgendwo hinstellen, Rückkopplungen gibts nicht, überall toller Sound, reicht für zig-hundert Mann, blahfasel...

Mal angenommen, Böse hätte tatsächlich zum tausendstenmal die Physik außer Kraft gesetzt - warum wird das Teil dann nicht bei R. Williams, den Stones oder RHCP eingesetzt?
Könnte man sich das teure L-Acoustics/Martin/EAW... Holz und vor allem diese A*schlöcher von Technikern sparen, die eh keine Ahnung haben und den ganzen Sound versauen.
Einfach 10 von den Böse-Zahnstochern hingestellt und alles wird gut :)
 
nein - nicht schwarz/weiß-Malen !
du wirst die Besenstiele nicht auf den großen Bühnen sehen - da distanziert sich Bose auch davon
Das Konzept sieht den Einsatz in Clubs vor - zumindest hat sich der Bose-Typ bei der Vorführung dahingehend geäussert.
Das Feedbackverhalten ist ausserordentlich !!!! Sniper stand im Megaphon direkt vor dem Ding mit seiner A-Gitarre und seinem Mikrofon. Und es hat funktioniert bis zu einer ganz passablen Lautstärke.
Und der Klang stimmt ebenfalls.
Bitte nicht erwarten, dass Böllerbässe und durchpfeifende Höhen erzeugt werden. Auch hiervon distanziert sich Bose.

Das Ding ist für eine Nische gedacht - soweit muss man das akzeptieren. Und es ist schweineteuer - auch das muss man akzeptieren.
Aber nicht gleich verteufeln. Wir habens letztes Jahr gehört und ganz schön "auseinandergenommen". Ich glaub ned, dass der arme Bose-Mensch nochmal eine Vorführung auf dem PA-Treffen macht. :D
Auf jeden Fall ist das Ding erstaunlich.
 
Wir habens letztes Jahr gehört und ganz schön "auseinandergenommen". Ich glaub ned, dass der arme Bose-Mensch nochmal eine Vorführung auf dem PA-Treffen macht. :D
Auf jeden Fall ist das Ding erstaunlich.

Gibt's zu diesem PA-Treffen einen aussagekräftigen thread hier im Forum?
Details zu den Bose Teilen würden mich interessieren: Frequenzgang, Abstrahlwinkel, Maximalpegel, pipapo...


der onk mit Gruß
 
Details zu den Bose Teilen würden mich interessieren: Frequenzgang, Abstrahlwinkel, Maximalpegel, pipapo...

Das interessiert nicht nur Dich - leider gibt es, wie bei Böse üblich, keine aussagekräftigen Datenblätter, dafür um so mehr weichgespültes Marketinggeschwafel.

Was das von Harry angesprochene Feedbackverhalten angeht:
Ich habe oft genug mit "flippigen" Sängern zu tun, die einen halben Meter vor der PA rumlaufen, ohne dass da gröbere Probleme auftreten würden - auch nicht bei Rock'n'Roll Pegeln.
Auch Akustikgitarren machen bei moderaten Pegeln selten Probleme.
Anders sieht es da natürlich aus, wenn man die Dinger bei Mörderpegel auf dem Monitor haben will und zusätzlich noch bei ~250Hz ordentlich anhebt (was aber meinem Klangideal einer Akkuklampfe im Rockbereich eh nicht sonderlich entgegen kommt).

Ich denke, wenn Bose statt Marketinggeschwafel harte Fakten in Form aussagekräftiger Datenblätter von sich geben würde, wäre die Diskussionsgrundlage eine andere.
Zugegeben: Ich habe die Zahnstocher noch nicht gehört (hätte auch kaum eine sinnvolle Anwendung dafür, die den Preis rechtfertigen würde).
Solange das der Fall ist und ich noch nichtmal ein Datenblatt gesehen habe, behalte ich meine Meinung zu den Dingern :)
 
ich habe die dinger auch noch nicht gehört.

und da sich meine tätigkeit im r'n'r pop und industrie bereich abspielt sind sie einfach nicht relevant.

würde sich mein leben aber um jazz bands, kleine gediegene clubs und ähnliches drehen, würde ich es definitiv tun.

kommt einfach drauf an was man machen will. wie bei jedem anderen system auch. wenns für die gegebene anforderung passt, warum nicht. und dann wäre mir auch egal ob das jetzt was neues relvolutionäres ist, was abgewandeltes oder was alt aufgewärmtes. solange es tut was es soll und das richtige für meine anforderung ist, ist das doch total irrelevant.
 
Danke für Euer Feedback!

Tja, wir sind "nur" eine Akustikband (2 Gitarren, 3 Stimmen) und haben nicht einen mega Lärmpegel oder Bässe oder Drums die abgenommen werden. Von dem her würde das wohl schon passen für uns.
Nur der Preis ist das, was mich noch etwas abschreckt... :rolleyes:

grüsse
 
dafür :
- es ist klein, handlich, transportabel
- es ist dezent
- es ist leicht aufzubauen
- es gefällt euch klanglich
- ihr braucht keine techniker, verleiher, diskutieren mit veranstalter, müsst nix mieten usw usw, kurz: ihr seit autark

dagegen:
- es ist euch zu teuer
- es ist sehr beschränkt in der einsatzgröße (vor allem wenns ins freie geht..)
- bestimmte veränderungen im bandsound, der besetzung, des musikstil (drums kommen dazu etc) könnten damit nicht umgesetzt werden
- es ist nicht sehr verbreitet, im schadensfall gibts keinen ersatz beim verleih um die ecke
- es gibt kaum bis keine bekannten langzeit erfahrungen/berichte


rein zahlenmäßig werden sich vor und nachteile wohl nicht viel schenken. wird also auf die gewichtung der einzelnen punkte ankommen, und da muss natürlich jeder selbst entscheiden. ne investition ist es, wie sovieles andere auch. muss man halt genau abwiegen um sicher zu gehen das es die richtige ist.
 
Tja, wir sind "nur" eine Akustikband (2 Gitarren, 3 Stimmen) und haben nicht einen mega Lärmpegel oder Bässe oder Drums die abgenommen werden. Von dem her würde das wohl schon passen für uns.

Da könnte das in der Tat funktionieren, wenngleich das hier:

Nur der Preis ist das, was mich noch etwas abschreckt... :rolleyes:

eben auch ein Faktor ist.


Was Bose da macht (viele kleine billige Breitbänder in eine Kiste übereinander schrauben und mit einem Controller so hinbiegen, dass es halbwegs klingt) ist wie gesagt nichts neues. Die eigentliche Innovation (wenn man es so nennen will) ist einfach der Ansatz, jedem Musiker einen eigenen Zahnstocher zu geben.

Dieser Ansatz an sich stört mich garnicht da die von Bose angesprochene Zielgruppe idR eh nicht zu meiner Kundschaft gehört und bis dato vermutlich mit 2 12" Kisten und Powermixer unterwegs sein dürfte (was preiswerter ist als das Bose-Zeug).

Ich bezweifle auch nicht, dass das so funktionieren _kann_ - vielmehr geht mir der Hut hoch, wenn ich die Produktbeschreibungen lese.

Beispiel:
Bose schrieb:
PA-Lautsprecher, Backline-Verstärker und Monitore überfluten den Raum mit Schall. Dieser wird von den Wänden, von der Decke und vom Boden zurückgeworfen und erzeugt dabei unerwünschten Hall. Die Folge: Übermässiger Hall lässt Vocals und Musik undeutlich klingen; wichtige Details gehen verloren.
Der L1 CYLINDRICAL RADIATOR™ Lautsprecher minimiert mit seiner breiten, keilförmigen Abstrahlcharakteristik den Hall. Sowohl Sie als auch Ihr Publikum hören den Sound klar und deutlich, die individuellen Details der Instrumente bleiben erhalten

Allein dieser Abschnitt ließe mich vor Lachen am Boden liegen, wenn es nicht so traurig wäre.
Jeder mir bekannte Hersteller versucht, den physikalischen Vorgaben folgend, seinen Lautsprechern eine möglichst definierte Abstrahlcharakteristik zu geben, um unerwünschte Reflektionen von Wänden und Decke zu minimieren.
Bose dreht das Ganze um und lässt die Dinger möglichst breit strahlen, behauptet aber gleichzeitig steif und fest, dadurch unerwünschte Wandreflektionen zu verhindern - den Nährwert dieser Beschreibung zu beurteilen sei dem geneigten Leser überlassen.
Hinzu kommt, dass die böse Backline natürlich beim Bose-System wie von Geisterhand verschwunden ist :)

Ein weiterer schöner Punkt von der Bose Homepage:

Bose schrieb:
Bei einem herkömmlichen System müssen die Zuhörer, die direkt vor den PA-Lautsprechern stehen, sehr hohe Lautstärken ertragen, während die Fans in der Mitte des Zuhörerraums lange nicht so viel mitbekommen.
Beim BOSE® System wird der Sound so abgestrahlt, dass alle Musiker und die Zuhörer den gleichen klaren Klang in einheitlicher Lautstärke hören.

Gut, Bose hat es also mal wieder geschafft, die Physik außer Kraft zu setzen.
Erläuterung für nicht-Techniker:
Bei einem herkömmlichen Lautsprecher geht man von nahezu kugelförmiger Ausbreitung des Schalls aus (Punktschallquelle), womit der Schalldruck im Quadrat zur Entfernung abnimmt. Sprich: Je Entfernungsverdopplung 6dB weniger.

Bei einem (idealen) Line-Array geht man in der Theorie davon aus, dass der Schalldruckabfall je Entfernungsverdopplung nur noch 3dB beträgt, da es sich in der Theorie eben um eine Zylinderwelle handelt.

Rein theoretisch handelt es sich bei dem Bose-Zahnstocher um ein (mini-)Line-Array, womit ab einer gewissen Frequenz eben nur noch 3dB Abfall je Entfernungsverdopplung auftreten.

Eine handelsübliche 12"/1" Kiste liefert halbwegs passend befeuert vielleicht 124dB in 1m Entfernung.
Das ergibt:
2m - 118dB
4m - 112dB
8m - 106dB
16m - 100dB

Rechnen wir mal von der Bühnenvorderkante zum hintersten Zahnstocher nur 4m, so komme ich auf:
1m - 112dB
2m - 109dB
4m - 106dB an der Bühnenkante
8m - 103dB
16m - 100dB

Das ist natürlich homogener, was die Pegelverteilung im Raum angeht, aber sicherlich nichts für Rock'n'Roll.
"Einheitliche Lautstärke" ist trotzdem etwas anderes :)
 
Nicht rumschwafeln, sondern mal anhören, ich finde das Zeugs ist für einige Anwendugen sehr gut geeignet.
Speziell für die von Ceci25 angedachten Gigs mit einer Akustik Band in kleinen Clubs.
Ich könnte Bose ja einfach nochmals zum nächsten Treffen einladen, dann könnt ihr euch selbst ein Bild machen.
Aber leider kündigen einige User ihre Anwesenheit an und erscheinen dann
doch nicht.....weiß also nicht ob das Wert hat......

@ RaumKlang: Das Teil mal gehört, oder nur Mutmaßungen und Theorie ?
 
Nicht rumschwafeln, sondern mal anhören, ich finde das Zeugs ist für einige Anwendugen sehr gut geeignet.

Das habe ich nicht bestritten.


@ RaumKlang: Das Teil mal gehört, oder nur Mutmaßungen und Theorie ?

Ich sagte ja bereits: Bisher hatte ich keinerlei Gelegenheit, das Ding zu hören, zumal es für mich eh nicht interessant ist.

Fakt ist:
- Das Marketinggeschwafel ist den Webspace nicht wert, den es verbraucht.
- Es gibt weder Frequenzschrieb noch aussagekräftiges Datenblatt, sondern ausschließlich (Bose-übliches) Geschwafel.

Es geht mir garnicht darum, eine potenziell funktionierende Neuerung schlecht zu reden sondern lediglich um die Methoden wie Bose seine Zahnstocher an den Musiker bringen will.
Die machen das in so fern ganz geschickt, in dem sie Un- oder Halbwissen auf Musikerseite nutzen um eben diese gegen z.B. Tonleute auszuspielen.
Die Darstellung sieht eben so aus, dass der Tonmensch an sich schlechtgemacht wird (schließlich sind wir alle zu blöd, Monitore koppelfrei zu halten!) - und das geht mir ein wenig gegen den Strich.

Wenn das Dingen tatsächlich so toll funktioniert: Warum gibt es dann kein Datenblatt?
Erinnert ein wenig an den "Energie-Klangordner" oder den "energetischen Bildschirmreiniger" :)
 
Fakt ist:
- Das Marketinggeschwafel ist den Webspace nicht wert, den es verbraucht.
Nun ja, schreiben kann man viel, da hast du vollkommen Recht, bei einigen Produkten von
Thomann und dem Musicstore das aber noch sehr viel ausgeprägter ;)

Und wie schon geschrieben, letztendlich muß es dem Anwender gefallen,
ich bin mir jedenfalls sicher das Ceci25 damit gut klarkommt...
 
Nun ja, schreiben kann man viel, da hast du vollkommen Recht, bei einigen Produkten von
Thomann und dem Musicstore das aber noch sehr viel ausgeprägter ;)

Überhaupt keine Frage.
Da wird von einigen Herstellern und Händlern eben schamlos ausgenutzt, dass "jeden Morgen ein Dummer aufsteht".
Siehe z.B. Thomanns elektrisch beheizte Hamsterkäfige, die als "Bandpass Subwoofer" verkauft werden und einige andere Kuriositäten aus dem Gruselkabinett.
Hinzu kommt, dass 90% der Torfnasen beim Store _keinerlei_ Ahnung von dem Geraffel haben, das sie da an den Mann bringen sollen und somit weitere unwissende Kunden mit überteuerten chinesischen Blumenkübeln nach Hause gehen.
Im Nachhinein will natürlich niemand eingestehen, dass er Müll gekauft hat.

Aber das ist nicht Thema dieses Threads, sorry.


Und wie schon geschrieben, letztendlich muß es dem Anwender gefallen,
ich bin mir jedenfalls sicher das Ceci25 damit gut klarkommt...

Nun, es war nach Meinungen zu den Zahnstochern gefragt.
Meine Meinung ist: Ein gutes Produkt braucht seine Daten nicht zu verstecken, wie das bei Bose getan wird.

Vermutung: Es wird nach Bose klingen ("Tsssssch-Bumm") und in den Mitten einen Frequenzgang haben, der einem Alpenpanorama gut stehen würde.
Anders kann ich mir nicht erkären, warum es nichtmal einen Frequenzschrieb gibt.

Weiterhin vermute ich, dass die Kiste ein wenig schwach auf der Brust sein könnte - blumig verpackt wird daraus dann eine vorteilhafte verringerte Bühnenlautstärke :)
 
man darf halt nicht den umkehrschluß ziehen, das ein produkt schlecht ist, nur weil das datenblatt fehlt.

denn man darf nicht vergessen das das ding für musiker gedacht ist, und nicht für techniker. für viele musiker in der zielgruppe wird sowas vllt auch gar nciht interessant sein... die brauchen kein datenblatt das sie eh nicht deuten können, die hören sichs an, wenns nicht gefällt gibts die altbekannten alternativen, wenns gefällt ists ne nette geschichte...

und es gibt sogar techniker bei denen das ähnlich ist. wenn mir jemand von einem neuen system berichtet, interessiert mich auch erstmal nciht wo ich das blatt bekomme, sondern wo ich es hören kann. bei dem system bzw der systemreihe das auf meiner persönlichen lieblingsliste ganz oben steht, habe ich mir z.b. noch nie ne frequenzkurve angeschaut. ichh weiß wie es klingt, ich weiß das mir das gefällt, mir doch egal wie das auf dem papier aussieht..

fehlendes datenblatt könnte auch einfach heißen das es die eigentliche zielgruppe schlichtweg nicht interessiert. und vllt gibts ja sogar eins auf anfrage wenn mans denn wissen will...
 
Wie wäre es denn wenn Du dich mal bei Bose erkundigst, und nach dem datenblatt fragst, ich denke mal schon, das die so gut sind, und an jemanden solche Infos herausgeben, den es auch interessiert! Wie schon geschrieben, wenden sie sich an solche Musiker, die mit den ganzen technischen Details eh nix anfangen können, und warum soll man dann da noch groß irgendwelche Datenblätter mühselig erstellen für sauteures Geld, damit die Dinger dann eh in der Tonne landen!

Wolle
 
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