Blues:welche Bassmodelle?

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Basssistus
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Hallo

Was sind typische , im Blues und Bluesrock eingestzte Bässe?
Ist nicht wirklich viel zu finden über dieses Thema, wäre toll wenn ihr mir helfen könntet.

Danke
 
Eigenschaft
 
m.m.n. praktisch alle, die einen traditionellen ton liefern - je nach gusto.
 
Das kommt ganz drauf an. Mal ein paar Beispiele:
Jack Bruce (Cream): Zu Cream-Zeiten einen Gibson EB3, später einen bundlosen Warwick Thumb und sein Warwick Signature Modell.
Donald Dunn: Afaik hauptsächlich Fender Precision, aber auch Jazz Bass.
Leo Lyons (Ten Years After): Kenne ihn nur mit WAL Bass und Lakland im Jazz Bass Style.

Wie d'Averc schon richtig sagte würde ich da zu traditionellen Bässen mit Charaktersound tendieren, oder aber Kopien, die diesen Nahe kommen. Aber wie immer gilt: Erlaubt ist was gefällt. Der Sound und die Bespielbarkeit muss stimmig sein. Ob das jetzt aus einem Preci, einem EB3 oder einem Ibanez Soundgear kommt, ist egal, es muss für Dich passend sein.

Gruß,
Carsten.
 
Wenn ich in einer "echten" Blueskapelle grooven würde, wäre ein JB-Nachbau (bei mir von Sandberg) 4-Saiter mit D-Tuner, Mahagonibody, passiv, 2 JB-Single Coils von DeLano das Mittel der Wahl :great:;):p - ggf. ein wenig geaged, aber ohne Klarlack auf den abgeschrapelten Stellen.
Wenn es mehr rockt als "bluest", dann wäre auch ein "normaler" Erle-Fender nicht übel.
Ggf. auch nen Preci.
Recht gewöhnlich? Stimmt aber funktioniert.

Tipp: Zieh auf den Bass, den Du gerade spielst, mal Flats auf und spiele sie ordentlich ein.:cool:
 
was man ausser Fenders auch noch oft auf Bluesbühnen sieht, sind Musicman. Aber im Grunde genommen kann und darf man (fast) jeden Bass nehmen, der einem gefällt ;-))
 
lol

Jetzt hat jeder hier die gägnigsten Bassmodelle genannt (SG-Bass, Jazz, Preci, Musicman, Warwick) und wir haben immer noch kein ergebniss :D

Daher sage ich:
Blues kommt aus dem Herzen und den Fingern (Herz-Hand-Koordinations-Läppchen :D) und nicht vom Bass! Also isses im grunde scheißegal!
 
nur sind manchmal die Zuschauer etwas empfindlich was die Optik anbelangt - habe mal ne Zeitlang einen Steinberger in einer Bluesband gespielt :D
 
hmmm...in dem fall:

Farbe: Sunburst oder Schwarz
 
nene, beim Steinberger hift auch Farbe nix :D
 
jazzbässe und precisionbässe





.... und du wirst wahrscheinlich, wenn du die bluesbands immer weiter durchgehst nahezu JEDEN bass finden....
 
.... und du wirst wahrscheinlich, wenn du die bluesbands immer weiter durchgehst nahezu JEDEN bass finden....
Absolut korrekt. Wie ich schon sagte ist es egal ob der Sound aus einem Ibanez, einem MuMa, einem Fender oder einem WAL kommt. Wichtig ist, dass der Sound stimmt und man selbst mit dem Bass zurecht kommt.
Die Frage ist da halt recht ungünstig formuliert. So gefragt werden stets die meisten sagen "Ja, hauptsächlich Bass X und Y, aber der Bass Z geht auch, mussu ausprobieren." , wenn es hieße "Hört mal, ich brauch einen Bass der wie +*~# klingt und ..." , dann wäre das vielleicht zielführender.

Und noch ein Wort zum Steinberger Headless:
Ich denke, dass da auch in zahlreichen anderen Musikstilen das Publikum Augen machen wird, und auch einige Mitmusiker. Aber wofür hat man sowas auch sonst? ;)

Gruß,
Carsten.
 
John "Rhino" Edwards von Status Quo spielt einen Status - den Charger, das Rhino-Signature-Modell:

rhino4.jpg
.

Womit mal wieder bewiesen wäre: erlaubt ist, was gefällt. :great:
 
Ihr solltet euch nochmal genauer die Frage durchlesen, wenn ichs ganz pingelig nehme:p

Eigentlich fragt er welche Instrumente im Bluesrock typisch sind und nicht welche für Bluesrock gut geeignet sind, das ist ein Unterschied...
Also entweder is die Frage falsch formuliert, oder sie wurde falsch verstanden (vor allem in den letzten Posts);)

Danach würde ich die Frage mit J- und P- Modellen als typischste Instrumente beantworten.

*Streber-Modus aus*:D
 
Eigentlich fragt er welche Instrumente im Bluesrock typisch sind und nicht welche für Bluesrock gut geeignet sind, das ist ein Unterschied...

Hast ja recht.

Wenn ich mir z.B. die DVD "Crossroads Guitar Festival" ansehe (SEHR empfehlenswert!), wo ja viele Blues-Gitarrenhelden mit wechselnden Begleitbands zu sehen sind, komme ich jedoch zu keinem eindeutigen Ergebnis. Meist sind da Bässe von Onkel Leo im Einsatz. Da sieht man Preci, Jazzbass und Music Man. Das sind die meistgepielten. Aber es ist auch Nathan East mit seinem Yamaha NE-Modell zu sehen, und der Bassist von James Taylor spielt einen Alembic (aber das ist auch eher Folk als Blues).
Auf den CDs dieser Genres, die ich bei mir im Regal stehen habe (das sind einige), sind ebenfalls meist Fenderbässe zu hören bzw. in den Booklets zu sehen.

Ja, doch, wenn ich eine Häufigkeits-Rangfolge machen sollte, welche Bässe im Blues / Rhythm&Blues / Blues Rock benutzt werden, sieht die so aus:

1. Preci
2. Jazz Bass
3. Stingray
 
eine rundum erfüllende Antwort wird keiner ausser du dir selbst geben können.
Weder der Bekanntheitsgrad des Künstlers, noch der des jeweiligen Instruments werden dir tatsächlich weiterhelfen.
Glaub nicht, dass die meisten Bässe so wie gekauft auch gespielt werden.
Ich selbst fummel immer ein bisschen rum oder tausch was aus.
Jeder Berufsmusiker wird sein Instrument ganz individuell im Laufe der Zeit auf sich abstimmen, Veränderungen vornehmen und letztendlich mit ihm arbeiten.
Aus diesem Werdegang heraus entsteht und entwickelt sich dein Bass/Sound und deine Beziehung zu ihm; und die Quintessence daraus ist dann die von dir gewünschte Beantwortung.
Und wenn du im Netz nicht viel darüber finden kannst stöberst du im falschen
Keller.
frantzi
 
Hallo zusammen,

ich spiele in einer Blues- und Bluesrockband und stand selbst einmal vor dem Problem welchen Bass ich nehmen sollte. Inzwischen besitze ich 5 Bässe und spiele eigentlich nur noch den Fender JazzBass. Grundsätzlich gibt es nicht "den" Bass für Blues. Der richtige Bass ist der, der dir gefällt.

Gruß
Marshall1975
 

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