Stimmstabilität - Komische Erfahrung

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Hallihallo!
Ist ein komisches Thema, das nirgends richtig reinpassen will, daher hab ichs mal in die Plauderecke gepostet.

Also worum es mir geht ist Folgendes: Ich habe bei meiner Gitarre die Erfahrung gemacht, dass, unabhängig von der allgemeinen Stimmstabilität der Saiten, welche inzwischen recht gut ist (seit ich gescheit Saiten aufziehen kann ;)), sich bei meiner Gitarre immer die G-Saite am schnellsten verstimmt (unabhängig vom Tuning).

Das ist doch irgendwie richtig komisch, und ich kann mir auch nicht wirklich einen Reim darauf machen: Liegt es vielleiht daran, dass man auf dieser Saite besonders häufig Bendings ausführt (ist zumindest bei mir so, allerdings auch auf der H-Saite), oder ist das ganz einfach ein besonderer Schwachpunkt meiner Gitarre, sprich dass meine Mechaniken da einfach nicht so toll sind wie bei den restlichen Saiten?

Ich fänd es mal sehr interessant zu hören, ob ihr auch eine besonders anfällige Saite habt oder wie es generell aussieht (ohne Tremolos).

Schönen Abend wünscht DLGuitarman. :rolleyes:
 
Eigenschaft
 
Hi Guitarman,

welche Saiten hast Du G Wound? Welche Stärke generell? dann wäre es erklärbar .. ansonsten ..hmmh Mechanisch alles gecheckt am "Babe" ;-)

gruß frank
 
Hmm also wie gesagt, das Phänomän tritt ungeachtet der Saitenstärke auf. Ich benutze im Moment 12-54er D'addario EXL145 (nickel wound), davor hatte ich die gleichen Saiten in geringerer Stärke.
Ja und an den Mechaniken ist mir bislang auch nichts aufgefallen von wegen "Wackeln" oder ähnliches...
Gruß
 
Hi!

Bei mir ist es genauso wie bei Dir. Und nicht nur bei einer Gitarre, sondern bei mehreren. Ich weiß auch nicht warum, aber es ist immer die G-Saite, die sich am meisten verstimmt. Also: Du stehst mit Deinem Problem nicht alleine da! ;)

MfG
 
Hehe das ist ja mal interessant. :D Jetzt müssen wir nur noch klären woran das liegt... Vielleicht an der Position der Saite ziemlich in der Mitte, jedoch im Gegensatz zur D-Saite nicht ummantelt? Habe absolut keine Ahnung.
 
Habe absolut keine Ahnung.

Ich auch nicht.

ABER: Ich kann mich noch erinnern, da war ich 10 Jahre alt, da habe ich schon zu meinem damaligen Lehrer gesagt, dass ich die G-Saite wegen ihres Klangs blöd finde. Nicht nur wegen des Klangs, wie man heute sieht... :D
 
über das gleiche thema hab ich letztens mit meinem musiklehrer diskutiert.
er spielt jetzt ca. 30 jahre gitarre (bisschen länger vielleicht) und hat schon situationen durchlebt, in denen er eine studioaufnahme abbrechen musste weil die g-saite seiner gitarre das tuning einfach nicht gehalten hat und keine gitarre mit vergleichbarem sound griffberieit war.
so ganz erklären konnte er mir das auch nicht er meinte nur, dass die g-saite von ihren physikalischen eigenschaften her einfach nicht für die gitarre geschaffen sei, d.h. egal welche stärke man nimmt, die jeweilige saite ist entweder zu dünn oder zu dick um das g zu halten.

mir gehts mit der g-saite übrigens genauso wobei ich sagen muss, dass ich beim bass weniger probleme damit hab.
 
Ist glaub ich wirklich bei allen Gitarren so, also keine Angst ;)
Interessant wäre aber zu wissen, ob es auch bei anderen Stimmungen so der Fall ist.
Ich persönlich bin immer davon ausgegangen, dass es mit der Spannung der Saiten zusammenhängt, sprich die g-Saite hat die ungünstigste Konstellation Spannung/Materialdicke.
Vielleicht hat's auch damit zu tun, dass die g-Saite ja praktisch die "Verbindung" zwischen ummantelten und unummantelten Saiten darstellt. Fiele mir jetzt physikalisch gesehen kein Grund dafür ein, aber wer weiß? ;)

Ist ja glaub ich auch die saite, die am häufigsten reißt (passiert mir nicht oft, deshalb bin ich mir grade nicht sicher :D )
 
Interessant wäre aber zu wissen, ob es auch bei anderen Stimmungen so der Fall ist.

Bei mir auf Drop C ist es genau so. Da ist die G-Saite ja auf F.


Ich persönlich bin immer davon ausgegangen, dass es mit der Spannung der Saiten zusammenhängt, sprich die g-Saite hat die ungünstigste Konstellation Spannung/Materialdicke.

Wenn Du aber andere Saitenstärke hast, scheint es ja genauso zu sein.
Bsp: Meine G-Saite auf F. Auch, wenn sie nun die gleiche Spannung haben sollte, wie z.B. die D-Saite auf D bei meiner Gitarre auf Standard E, es ist immer noch diese dritte Saite, die nicht stabil ist. Die Spannung würde ich also ausschließen.
 
Ja, aber das Spannungsgefüge an sich ändert sich ja nicht durch Runterstimmen oder andere Saitenstärken.
Wird zwar weniger an Spannung, aber anteilsmäßig haben die Saiten ja noch das selbe zu tragen.
Das Dropped-Tuning wird dabei auch nicht viel Effekt haben, ich ging eher von einem Open-Tuning aus, bei dem das gesamte Stimmgefüge geändert wird.

Dabei fällt mir auf: Beim Bass hab ich das Problem überhaupt nicht.
Zufall? Oder liegt es daran, dass die Saite sowohl umwickelt, als auch nicht mehr "in der Mitte" ist? :D
 
muss auch sagen das bei mir immer die g saite nicht stimmt. bei meiner billig-gittarre genauso wie bei der jackson mit floydrose. und cih hatte schon viele stärken und saitenmarken. komisch find ichs auch weil die gitarre manchmal eine woche unbenutzt im proberaum steht (keine temperatur schwankungen) und alle saiten nurn bissl verstimmt sind (minimal tiefer nicht der rede wert) die g-saite allerdings umn ganzes stück tiefer ist.


mfg
 
Ja, aber das Spannungsgefüge an sich ändert sich ja nicht durch Runterstimmen oder andere Saitenstärken.
Wird zwar weniger an Spannung, aber anteilsmäßig haben die Saiten ja noch das selbe zu tragen.
Das Dropped-Tuning wird dabei auch nicht viel Effekt haben, ich ging eher von einem Open-Tuning aus, bei dem das gesamte Stimmgefüge geändert wird.

Dass ich Drop C geschrieben habe, war nur, weil ich sie (fast) immer auf Drop C habe, ich hätte genauso gut Standard D schreiben können, da die 3. Saite davon ja nicht beeinflusst wird.
Ich wüsste aber auch nicht, was die Saite vom Spannungsgefüge mitbekommt, wenn die Gitarre nur rumsteht und sich dabei verstimmt (wie im Vorpost gesagt).
 
bei mir isses auch so,aber nich so extrem wie ihr das hier schildert!
eig. nich so viel,wie bei andren!
Wenn sich eine Saite verstimmt,dann zuerst die G-saite,aber eben nicht so heftig!
Habt ihr mal nen Mischsatz versucht,hab aber paar zeilen ober mir gelesen,das es nicht die richtige stärke gibt,oder so!

hehe
 
Hab genau das gleiche Problem, dachte schon ich wär bekloppt. :D Bei mir ist es auch immer die G-Saite, egal was für Saiten und egal wie lange die Gitarre stand, die is immer am stärksten verstimmt. Und manchmal passiert das sogar während des Spielens, dass die anderen noch stimmen, aber die G-Saite plötzlich zu tief ist... :screwy:
 
bei mir isses genau so: die g saite verstimmt sich am schnellsten und am staerksten. ich find auch dass die g saite, vorallem in akkorden, immer am schlechtesten klingt. egal ob sie perfekt gestimmt ist irgendwie hoert sie sich immer seltsam bis versitmmt an (obwohl sie gestimmt ist^^). einstellungen(bundreinheiten) sind perfekt also naja es wird wohl ein raetsle bleiben^^
 
Liegt vielleicht auch mit ander Position der Mechanik, dass an der Stelle die saitenführung nicht optimal gewährleistet wird o.ä. . . .


Hab das Problem nämlich nicht :D
 
gabs doch auch ein lied von acdc ueber die verflixte G saite....
 
Jaja..das kenne ich auch mit der G-Saite...das war aber nur bei meiner billigen Peavey und Harley Benton so... meine teure Fender macht da überhaupt keine mukken. Auf Akustikgitarren generell konnte ich auch KEINE verstimmung der G saite feststellen... dieses Problem gibet es also meiner meinung nach nur auf E-Gitarren. Eigentlich sollten die Musikinstrumenten Hersteller das doch wissen, und das Problem mal in Angriff nehehmen...aber wie gesagt, meine Fender macht absolut keine mukken ;)
 
hm, ist bei meiner Washburn genauso, unabhängig von der Saitenstärke und vom Tuning - wobei ich da jetzt auch nicht so viel rumgetestet habe...

Dachte erst, es läge an der Mechanik, aber das scheint ja nicht der Fall zu sein...

Teilweise ist es wirklich so extrem, dass alle Saiten laut Stimmgerät z.B ein bisschen zu tief sind, aber wenn man die Gitarre einfach nur so über die Bünde oder Flagolettöne stimmt, passen sie trotzdem noch - außer jene g-Saite, die ist immer viel zu tief. Die h- und e-Saite stimmen alledings wieder...
 
Auf meiner Charvel habe ich das Phänomen auch noch nie beobachtet. Liegts am Floyd?
 

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