Fender Jazz Bass oder Sandberg oder Alternative?

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Hallo,

ich suche nun schon seit etwas längerem einen neuen Bass. Erst hatte ich den Ibanez BTB550 oder den Ibanez EDB550 ins Auge gefasst. Heute war ich nun mit dem Zug nach Hannover zu ppc gefahren. Dort hab ich mich durch fast 20 Bässe gespielt um dann zu einem Ergebnis zu kommen. Es ist keiner von beiden!

Ich habe dort auch einen Fender American Jazz Bass angespielt der mir, vorallem von der Bespielbarkeit, sehr zusagte. Ich finde jedoch fast alle Fender Bässe und Gitarren sehr hässlich. Also ging ich zum Verkäufe und frage ihn ob er von der Bespielbarkeit etwas ähnliches hatte. Ich wollte ausserdem etwas mit aktiver Elektronik. Dieser verwies mich auf die Sandbergbässe, um die ich aber bis dahin einen Bogen gemacht hatte. Und das einzig aus dem Grund weil sie mir zu teuer waren. Ich wusste jedoch schon vorher das sie sehr gut sein sollen, als ich aber erst einem Pather und dann einen Calofornia MJ4 angespeitl hatte, war ich restlos begeister. Der Bass ist perfekt für mich!

Leider war dieser mit 1100€ etwas zu teuer für mich. Deshalb frage ich euch, ob ihr eine alternative zu diesen Bässen wisst, die ungefähr das selbe bietet.

Nochmal zusammengefasst:
Ich suche einen aktiven (am besten 3 Band EQ) 4 Saiter, der sich ähnlich/ungefähr wie ein Fender Jazz Bass spielt. Preislich wollte ich eigentlich nicht mehr als 700€ ausgeben!
Wenn ihr jedoch noch eine Möglichkeit wisst günstiger an einen solchen Sandbergbass zu kommen, wäre ich euch sehr verbunden.

mfg Arielle
 
Eigenschaft
 
schau doch gebraucht... allein bei Ebay tauchen immer wieder Sandberge auf, die mit einigem Glück auch in dein Budget fallen.

Gruß und viel Glück bei der Suche, Noelch
<<-- Sandberg Cali PM5 hier!
 
...Ich finde jedoch fast alle Fender Bässe und Gitarren sehr hässlich. ...Calofornia MJ4 angespeitl hatte, war ich restlos begeister. Der Bass ist perfekt für mich!
sieht der nicht ähnlich aus ;) ? (mal vom hb an der brücke abgesehen)
 
Ein Sandberg ist schon was feines. Ich habe neulich den Bullet Booster gespielt, im Laden (Sound und Drumland in Berlin) wollten sie 850 dafür haben. Hat mich weit mehr überzeugt als ein Ibanez für 1300.
Sandberg ist auch nicht zu teuer, für das was sie bieten, ich würde Online nach Retouren fragen oder mal bei eBay oder hier nach einem gebrauchten gucken. Bei Fender sind mir die Preise sowieso suspekt, zum Preis der USA Modelle bekommt man Bässe mit weitaus mehr Möglichkeiten und imho besseren Hölzern:screwy:. Wenn du sie auch noch hässlich findest: Such besser einen bezahlbaren Sandberg oder spar noch etwas.
Und wenn du in der Nähe von Berlin wohnst, sieh dir mal den Bullet Booster bei S&D an!
 
sieht der nicht ähnlich aus ;) ? (mal vom hb an der brücke abgesehen)

bin auch bisschen verwirrt, sandberg orientert sich in der form ja eindeutig an fender :confused:

zuerst wollte ich dir warwick mal vorschlagen, in diesem fall die corvette. ist ein paar mal im forum erwähnt worden, dass sei der "bessere jazzbass" (sei jetzt einfach mal dahingestellt). evtl wär das ja auch was für dich....
 
sieht der nicht ähnlich aus ;) ? (mal vom hb an der brücke abgesehen)

Naja also ähnlich schon, aber sie hatten dort vom Finish her sehr unterschiedliche, ich meine ich finde dieses Fendertypische komplett Lakierung (dort rot) mit weißem Pickguard nicht schön. Und der Sandberg war ein mattes schwaz Finish wo man die Maserung sehr deutlich sah... also die sahen sich nicht sehr ähnlich... ich weiss nich genau wie ich es sagen soll, aber ich mag dieses "typische" Fender nicht.
 
Du meinst wohl eher die Farben als dir Form, an die die meisten gedacht haben dürften.
Ich würde dir aber auch mal raten die Warwicks anzuspielen, Optik ist natürlich immer so ne Frage aber wem sie gefallen. Ich find sie klasse.
 
.... in diesem fall die corvette. ist ein paar mal im forum erwähnt worden, dass sei der "bessere jazzbass" (sei jetzt einfach mal dahingestellt)....
zu dem spruch stehe ich auch ;). allerdings kann ich zum im vgl. zum sandberg-halsshaping nix sagen. nunja ... stattdessen zur optik :)rolleyes:): stelle man sich ´vette in nirvana black vor.
 
In dem Finisch sehr gerne *mjamy*

Aber so weit ich das geshene habe sind die leider nich aktiv, naja ich werd trotzdem mal gucken ob ich irgedwo einen anspielen kann, aber bei uns haben wir leider keinen Musikladen der gut in sachen Bass sortiert ist.
 
... Aber so weit ich das geshene habe sind die leider nich aktiv...
wenn man´s denn haben will - und im lin steht ausdrücklich Warwick Corvette Standard 4 Active (das wird dann die mec 2-band sein) - die dc-pu´s sind passiv.
 
@ jultr-uuao: der folgendes schrieb: ...Bei Fender sind mir die Preise sowieso suspekt, zum Preis der USA Modelle bekommt man Bässe mit weitaus mehr Möglichkeiten und imho besseren Hölzern...

da geb ich dir recht!!!

hab vor kurzem im guitar center einige teure bässe von fender durchprobiert.... sogar ein 3400 € jazz bass war dabei (64er oldstyle schwachsinn) - waren ganz nett zu spielen - können aber nie (und besonders auf der bühne nicht) mit meinem musicman stingray mithalten! und die gibts momentan um ca. 1000 euro auf ebay!!!! (ich werd mir sicherlich noch einen zulegen denn die werden in ein paar jahren wieder sehr gefragt sein)

bin schon gespannt wann der fender hype sein ende findet!
 
... bin schon gespannt wann der fender hype sein ende findet!
ich fände es schonmal gut, wenn in diesem thread das fender-dissen ein ende finden würde ;)
es geht um ein passendes instrument, das sich ähnlich wie ein jazzi spielt (und das wäre bei muma höchstens ein sterling - der preislich neu kaum für um 700,00 zu bekommen ist), und ein schwarz transparentes/satiniertes holzfinish besitzt, evt. wohl auch noch jazzi-ähnliche klänge erzeugen kann (beim letzteren bin ich mir nicht sicher - da fehlt noch eine dezidiertere aussage).
 
ich fände es schonmal gut, wenn in diesem thread das fender-dissen ein ende finden würde ;)
es geht um ein passendes instrument, das sich ähnlich wie ein jazzi spielt (und das wäre bei muma höchstens ein sterling - der preislich neu kaum für um 700,00 zu bekommen ist), und ein schwarz transparentes/satiniertes holzfinish besitzt, evt. wohl auch noch jazzi-ähnliche klänge erzeugen kann (beim letzteren bin ich mir nicht sicher - da fehlt noch eine dezidiertere aussage).

@d'Averc
meine aussage, die nur ein subjektives meinungsbild darstellt, könnte dem zukünftigen und noch etwas unentschlossenen käufer eine weitere option eröffnen!

...stingrays um 700 sind sehr selten, da hast du recht. aber 1000€ sind nicht sehr weit über dem rahmen und für ein instrument dieser kategorie äußerst verlockend.
zu den sandbergs: sind tolle instrumente (hab schon mehrere probiert und bin auch auf der bühne damit gestanden) - sind meiner meinung nach aber im bandgefüge nicht ganz so definiert und durchsetzungsfähig wie ein muman - würde sandberg aber fender vorziehen:great: (zusatz: spiele in einer rockband)

...niemand hat interesse daran etwas oder jemanden zu "dissen" (wenn du schon dieses wort verwenden möchtest)
 
...stingrays um 700 sind sehr selten, da hast du recht. aber 1000€ sind nicht sehr weit über dem rahmen und für ein instrument dieser kategorie äußerst verlockend.

Du vergleichst ersthaft einen gebrauchten Stingray für 1000,- EUR mit einem neuen Fender Jazzbass Custom Shop 64 NOS, für einen Listenpreis (btw, wo ist die Liste) von 3400,- EUR und stellst ein besseres Preis/Leistungsverhältnis fest?

Tatsächlich liegt der Straßenpreis für den Jazz Bass Custom Shop 64 NOS neu irgendwo zwischen 2600,- und 2800,- EUR und dein geliebter Stingray neu bei 2000,- EUR. Wenn man nun auch noch einen Halstonabnehmer möchte (der ja bis vor kurzen gar nicht erhältlich war, jaja, ich weis den man ja auch gar nicht brauch) ist man mit 2100,- EUR dabei.

Und Durchsetzungsfähigkeit mag durchaus ein Kriterium für den Basssound sein, aber längst nicht das einzigste.

können aber nie (und besonders auf der bühne nicht) mit meinem musicman stingray mithalten!

Das mag für dich gelten, aber der Rest der Welt muss mal leicht schmunzeln. :)

Gruesse, Pablo
 
Also ich glaube nicht das die Corvette was für dich ist, der Hals ist meiner Meinung nach eher an alte Precis angelehnt, der ist verdammt dick! Ich würde mal nach Gebrauchten Sandbergen oder evtl. auch nach Clover ausschau halten.
 
... glaube ... meiner Meinung nach ... würde ...
wie so häufig vermutungen und wiederholungen von unbewiesenen behauptungen. bisher hat´s (hier) noch keiner bemessen und bewiesen (das sugjektive gefühl ´mal außen vor).
 
Ich meine ja auch nur meinen Sbjektiven Eindruck! Deswegen nochmal nach Hannover und nochmal Testen!

Aber bei der Warwick Seite kann man sich die Halsmaße von der Vette angucken! http://warwick.de/modules/frame/frame.php
Einfach auf Produkte gehen die Std. Corvette Ash anklicken und dann ganz am Ende der Spezifikationen ist ein Link mit Halsmaßen!

Bei Sandberg kann man das leider nicht, aber wenn man ihnen ne Mail schreibt würden die sowas bestimmt auch beantworten!
 
...Aber bei der Warwick Seite kann man sich die Halsmaße von der Vette angucken! http://warwick.de/modules/frame/frame.php
Einfach auf Produkte gehen die Std. Corvette Ash anklicken und dann ganz am Ende der Spezifikationen ist ein Link mit Halsmaßen! ...
genau. dann kommt das (im verlinkten frame funktionierts nicht):
A B C D R
5-string 45 mm 61 mm 21 mm 25,5 mm 664 mm (26" )
4-string 38,5 mm 55 mm 21 mm 25,5 mm 502 mm (20" )

A = Halsbreite am Sattel
B = Halsbreite am 12. Bund
C = Halsdicke am 1. Bund
D = Halsdicke am 12. Bund
R = Radius
BN = Broadneck (20 mm Saitenabstand an der Brücke)

und - wenn man da reinguckt (leider steht noch kein sandberg drin :( )der beweis, dass der stingray "elendig" viel breiter und dicker ist und ´vette (von der breite - nicht halsstärke) eindeutig in richtung jazzi tendiert ... :p
 
Ah, sorry falls es falsch verstanden wurde, ich meine die Stärke nicht die breite! Von der breite kann es durchaus hinhauen, also das sie Jazzbass orentiert ist...
 
Du vergleichst ersthaft einen gebrauchten Stingray für 1000,- EUR mit einem neuen Fender Jazzbass Custom Shop 64 NOS, für einen Listenpreis (btw, wo ist die Liste) von 3400,- EUR und stellst ein besseres Preis/Leistungsverhältnis fest?

Tatsächlich liegt der Straßenpreis für den Jazz Bass Custom Shop 64 NOS neu irgendwo zwischen 2600,- und 2800,- EUR und dein geliebter Stingray neu bei 2000,- EUR. Wenn man nun auch noch einen Halstonabnehmer möchte (der ja bis vor kurzen gar nicht erhältlich war, jaja, ich weis den man ja auch gar nicht brauch) ist man mit 2100,- EUR dabei.

Und Durchsetzungsfähigkeit mag durchaus ein Kriterium für den Basssound sein, aber längst nicht das einzigste.



Das mag für dich gelten, aber der Rest der Welt muss mal leicht schmunzeln. :)

Gruesse, Pablo


hallo! also zu deinen fragen:
....Du vergleichst ersthaft einen gebrauchten Stingray für 1000,- EUR mit einem neuen Fender Jazzbass Custom Shop 64 NOS, für einen Listenpreis (btw, wo ist die Liste) von 3400,- EUR und stellst ein besseres Preis/Leistungsverhältnis fest?...
antwort: ja; ja

...jaja, ich weis den man ja auch gar nicht braucht...
antwort: richtig

...Und Durchsetzungsfähigkeit mag durchaus ein Kriterium für den Basssound sein, aber längst nicht das einzigste....
antwort: gut erkannt

...Das mag für dich gelten, aber der Rest der Welt muss mal leicht schmunzeln. :)...
antwort: so schön die welt zu erheitern!!! :great:

danke für deine komplimente und der unterstützung meiner meinung
lg aignerj
 

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