(Kaufberatung)Linkshänder Bass bis 300€

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Hallo!

Ich habe mir am Anfang ein billiges Anfänger Set gekauft aber als Linkshänder ist die Auswahl nicht so groß. Für meinen neuen Bass möchte ich maximal 300€ ausgeben also es muss nicht ein Superteil sein. Gedacht hätte ich an Folgende Bässe:

https://www.thomann.de/at/fender_squier_pbass_special_rw_ab_lh.htm

https://www.thomann.de/at/warwick_rockbass_streamer_std_4_bs_lh.htm

https://www.thomann.de/at/bc_rich_warlock_platinum_bass_lh.htm

https://www.thomann.de/at/warwick_rockbass_streamer_std_4_lh_rd.htm


Also der Sound sollte eher Rockig sein eventuell etwas Heavy Rock aber man sollte auch etwas "Sanfteres" spielen können (Pop Rock, Pop allgemein) deshalb dachte ich wäre der BC Rich schon etwas ungeeignet. Stimmt das?

Was sagt ihr zu den Bässen? Kennt ihr spezielle Qualitätsschwächen von Squier,BC Rich oder Warwick?

Alle Bässe haben verschiedene Tonabnehmer. Welcher ist am Besten für rockigere Musik?

Der Blaue Warwick Streamer hat einen passiven MEC Vintage TA der sieht für mich irgendwie sehr einfach aus da der Squier einen Aktiven P-Abnehmer und der BC Rich gar 2 hat. Sind die Tonabnehmer von Warwick schlechter oder haben sie deshalb andere Auswirkungen auf den Klang?

Hoffe es kann mir jemand helfen.
 
Eigenschaft
 
Also beim Squier bin ich mir nich ganz sicher.
für deinen Musikgeschmack wäre denk ich der Squier P-Bass VM gut aber ich weiß nich obs den als Linkshänderbass gibt.
Vom B.C. Rich würd ich abraten, da mann wie man auch in weiteren Themen lesen kann, wirklich nichts, wie du es sagst "Sanfteres" spielen kannst.
mit Warwick kenne ich mich ehrlich gesagt auch nicht besodners gut aus, aber ich habe bis jetzt noch nie was wirklich schlechtes über Rockbässe von Warwick gehört.
 
Hi!

Ich bin auch Linkshänder und besitze den Squier Special. Der kann einfach alles. Egal ob für BigBand, Rock, Metal, Funk, eben ein Multitalent.
Vergiss den BC Rich, grade die unteren haben Qualitätsmängel.
Wenn dann einen von den Warwicks oder eben den Squier. Ich find ihn top, Verarbeitung ist einfach total top, PickUps drücken und knurren wunderbar =)
Antesten, wie immer ;) Du musst wissen was du haben willst! Wir können dir nur empfehlen, kaufen und entscheiden musst du! ;)


MfG
Lars


Edith: Da war wohl einer schneller :redface:
 
Also beim Squier bin ich mir nich ganz sicher.
für deinen Musikgeschmack wäre denk ich der Squier P-Bass VM gut aber ich weiß nich obs den als Linkshänderbass gibt.


Als Linkshänder habe ich von Squier nur den oben aufgelisteten und den gleichen in Schwarz-Weiß bis jetzt gefunden

https://www.thomann.de/de/fender_squier_p-bass.htm

Also nur den Fender Squier P-Bass Special. Und eine Sonderanfertigung möchte ich mir auch nicht machen lassen die wäre dann ja auch sehr teuer.
 
@:e-R@Z0r

Hab gerade geschrieben und deinen Beitrag erst nachher gelesen. Der Squier war schon immer mein Favorit aber ich wollte noch einmal nachfragen denn wenn jemand meint ein Warwick ist auch sehr gut dann werde ich natürlich noch ausführlich vergleichen.

Aber wenn der Squier ein Multitalent ist spricht er mich sehr an.


Edit: Dein Avatar sieht aber wie ein Rechtshänder aus *lol*


Ach ja könnte mir jemand das Wort kopflastig erklären (ich weiß das hört sich jetzt komisch an aber ich kenne mich da nicht so aus)?
 
Ach ja könnte mir jemand das Wort kopflastig erklären (ich weiß das hört sich jetzt komisch an aber ich kenne mich da nicht so aus)?

Du ziehst die ein nettes Seidenhemd an -> Nimmst einen Gurt mit glatter Innenseite -> Hängst dir den Bass um und lässt ihn los => Wenn jetzt die Stimmkurbeln verbogen sind weil sie auf den Boden geknallt sind => Dann, ja dann ist dein Bass "Kopflastig" :D
 
Also zum Warwick (hab den für rechtshänder und als 5Saiter).
Ich hab meinen nun ca ein Jahr (+/- 2Monate) und hab positives als auch negatives...
Der Klang gefällt mir, er kann ordentlich Druck machen und hat sich bis jetzt bei mir gut durchgesetzt, aber bei manchen Einstellungen klingt es schwammig (besonders der Tonabnehmer am Hals). Sonst hat der Klang mich noch nicht im Stich gelassen.
Der Hals ist Geschmackssache, der ist recht dick und ein ziemlicher Knüppel, ich komme damit recht gut zurecht, aber andere mögen dünne Hälse lieber. Das Holz ist eigentlich auch sehr gut. Es sieht gut aus und Sustain ist auch gut vorhanden...
Na ja, 2 Schwachstellen sind mir am Bass aufgefallen:

1. Der Sattel... Als die kleine Thora an einem sonnigen Tage die Saiten wechseln wollte und auch schließlich die diecke H-Saite runter hatte schaute sie ganz zufällig mal zum Sattel...:eek: SCHOCK: der Sattel kam der armen kleinen Thora entgegen und war einfach so zerbröselt... Ja, nun hat Thoras Rockbass einen Knochensattel und Thora hat einen neuen Feind, der sich Gitarrenbauer nennt, weil er sie schon zum 2. Mal verarschen wollte...

2. Die Brücke... Also Die Brücke ist meines erachtens im gewissen Maße eine Fehlkonstruktion. Die Saitenreiter stehen auf dem Metall von der Brücke sehr eng beiander. Beim ersten Blick denkt mann, dass das gar nicht so schlimm sei, denn die Madenschrauben der Saitenreiter haben schließich Führungsschienen (jedenfalls dachte ich das). Malwieder ein typischer Fall von "Denks-de". Nur die beiden äußeren Saitenreiter haben solche eine Führungsschiene, welche dazu noch sehr knapp bemessen sind. Wenn also einer der äußeren zufälligerweise mal etwas wegrutscht (z.B. weil man mal ein Downtuning hatte mit 5 Halbtönen nach unten oder so:cool:), dann verschieben sich alle Saitenreiter (das erste Mal war es so, als der Bass vom Gitarrenbauer kam, mein Blick war::confused::eek::confused:).
Na ja, die erste Verschiebung habe ich kurzerhand ignoriert, aber als ich eines Tages proben wollte, schäpperte die G-Saite abartig. Ich schau... der Saitenreiter der saite ist aus den Führungsschienen gesprungen, außerdem haben sich die Madenschrauben irgendwie nach oben gedreht (die restlichen Saitenreiter waren natürlich auch ziemlich verschoben)... Na ja, während der Probe habe ich erstmal ein Pleck drunter geschoben und hab es dann zu Hause richtig gerückt, aber mir kann keiner erzählen, dass das normal sei...
Sonst ist mir bei der Brücke nochwas aufgefallen (kann aber auch meine Dummheit sein) . Als ich die Oktavreinheit einstellte, schepperte bei der A-Saite ständig die Feder der Schraube... na ja, da habe ich die Oktavreinheit so weit zurückgenommen, bis er gerade nicht mehr schepperte...
Und eine Sache hätte ich da noch^^°. Die H-Saite (auch wenn der Threadersteller nen 4er haben will) macht beim Saitenwechsel auch Probleme. Das Loch in der Brücke, wo man die Saite einfedelt, ist einfach zu klein... ich muss jedesmal höllische aupassen, dass ich die Saite nicht zerschrubbe beim reinziehen, wenn man die Saite ganz vorsichtig neben dem Saitenreiter vorbeiführt geht es... aber na ja...

Also, dass sind die Dinge die ich an meinem Rockbass schätze und die, die ich an meinem Rockbass nicht so schätze (bis jetzt).
Andere Bässe in der Preislage haben dafür bestimmt andere Fehler und Schwachpunkte...
 
Streamer *sabber sabber*

Ich hab das Teil auch mal angespielt. Hammer klang und wirklich flexibel.
Also ich würde ohne zu zögern den Streamer in rot mit zwei humbuckern nehmen:great:
 
Also gibt es jetzt noch den Warwick Streamer in Rot mit 2 Humbuckern (wieso heißen die Humbucker? Mein Freund hat diese E-Gitarre im Set: https://www.thomann.de/at/ibanez_gsa6j_bkn_jumpstart.htm ist da der Humbucker nicht das Tremolo?) und den Squier Special ein Bekannter von mir hat den Yamaha und sagt er sei nicht so gut und riet mir ab vom Kauf.

Was ist der Unterschied zwischen den beiden Humbuckern vom Warwick und dem 1x P & 1x J Tonabnehmer vom Squier?

Zur Kopflastigkeit: Wenn sich die Stimmwirbel bei jedem Sturz sofort verbiegen ist der Bass Kopflastig oder wie ist das?


@: Flea4

Den Warwick gibt es in 4 Farben ( Rot, Natur, Schwarz und Vintage Weiß).Der Rote kostet 299€ und die anderen 309€ aber mir gefällt das Rot am meisten (nach dem Blau vom billigeren aber den mit 2 Humbuckern gibts nicht in blau)
 
Also ich versuch des mal zu erklären:

Ein singelcoil (J-Pickups) haben eine spule drin. Nachteil: wenn man pech hat stürgeräusche

Humbucker haben zwei spulen drin und bei denen entstehen nicht so schnell ein rauschen.
Außerdem klingt der humbucker nicht so schlank sondern mehr drückender
 
Zur Kopflastigkeit: Wenn sich die Stimmwirbel bei jedem Sturz sofort verbiegen ist der Bass Kopflastig oder wie ist das?

Dann wäre die Kopflastigkeit auf Dauer aber ziemlich teuer ;)

Kopflastigkeit bedeutet nur, dass die Kopfplatte des Instruments "nach unten rutschen will", wenn du im Stehen spielst. Mit einem anständigen (Leder)Gurt besteht das Problem allerdings nicht mehr.
 
Dann wäre die Kopflastigkeit auf Dauer aber ziemlich teuer ;)

Kopflastigkeit bedeutet nur, dass die Kopfplatte des Instruments "nach unten rutschen will", wenn du im Stehen spielst. Mit einem anständigen (Leder)Gurt besteht das Problem allerdings nicht mehr.

Sorry - ich habe DAS sehr ironisch gemeint ;)
dogfish hat das bässer formuliert.
Innenseite des Gurtes aus "Rauhleder" => Problem gelöst :)
 
Ich kann dir diesen Bass hier empfehlen.
Ibanez GSR200L
War auch mein erster Bass. Er ist schön leicht, hat nen schmalen Hals wodurch er sich sehr gut bespielen lässt.

Rockbass kann ich auch empfehlen. Bin auch im Besitz eines Rockbass. Vom Sound her auch sehr flexibel. Hat halt nur nen dickeren Hals. Das müsstest du dann ausprobieren, was dir besser liegt.
 
Den Warwick gibt es in 4 Farben ( Rot, Natur, Schwarz und Vintage Weiß).Der Rote kostet 299€ und die anderen 309€ aber mir gefällt das Rot am meisten (nach dem Blau vom billigeren aber den mit 2 Humbuckern gibts nicht in blau)

Doch die gibt es alle in allen Farben nur hat der Thomann nicht alle gelistet. Ich würde einfach beim Thomann (oder einem anderen Händler) anfragen, den laut Rockbass Homepage gibts alle Modelle als Linkshänder...
 
Doch die gibt es alle in allen Farben nur hat der Thomann nicht alle gelistet. Ich würde einfach beim Thomann (oder einem anderen Händler) anfragen, den laut Rockbass Homepage gibts alle Modelle als Linkshänder...


Ich weis aber das Rot würde mir onehin sehr gut gefallen in Rot hätte ich sogar ein Angebot aus Österreich (ich bin Österreicher):

http://www.klangfarbe.at/

und wenn ich mir dann die Großansicht des Korpusses(?) ansehe, brauche ich nur noch zu zitieren:

:great: :D
 
Hab mich jetzt mal in meinem örtlichen Musikhaus bei den Bässen umgesehen (hat nur 10 Bässe, keinen Linkshänder) und schaute auf den Größenunterschied zwischen Ibanez und Fender Squier da ich oft höre Ibanez hat schmälere Hälse und sind leichter, das wäre von Vorteil für mich da ich erst 13 Jahre alt bin.Mein erster Blick fiel auf den OLP Music Man Bass und hob in sofort vom Ständer auf. War sehr schwer.Dann nahm ich einen Warwick Streamer (nicht den Rockbass, den original Warwick) in die Hand und kam eigentlich gut zurecht. Als ich dann einen Ibanez Jazz Bass sah merkte ich sofort einen Unterschied der sich mit dem Halten des Basses enorm bestätigte. Ganz oben war ein 5-Saiter Fender Squier Precision Bass (der 2 Jazz Pickups hatte:screwy:) Am Wirbelkasten war trotzdem SQUIER BY FENDER PRECISION BASS eingraviert. Ich kam nicht ganz hinauf doch das wollte ich gar nicht als ich den Korpus sah und ich dachte der wiegt locker 7Kg oder mehr:eek:. Hat der 4-Saiter Bass von Squier auch einen so enorm großen Korpus? Der Ibanez würde mich wegen der Größe und dem Gewicht interessieren

Der Hals meines jetzigen Basses hat beim ersten Bund eine Breite von 4cm und beim 24 Bund 6cm, das Gewicht weiß ich nicht.Ist das eher viel oder wenig ??? Bei diesem Bass kann ich ohne Probleme greifen aber viel mehr soll es auch nicht sein.


Weiß von euch jemand die Maße vom Squier, Streamer oder Ibanez???
 

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