Brauche Entscheidungshilfe bei Übungskombo

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Hallo

Ich spiel seit ca nem halben Jahr Bass und will mir jetzt meine erste Combo holen. Vorher hab ich immer ohne amp gespielt bzw. auf nem Subwoofer gespielt (klingt leider scheisse). Ich spiel hauptsächlich Punk, Punkrock und auch manchmal Hardcore. Die Combo soll hauptsächlich zum Üben verwendet werden, sollte aber auch laut genug sein um ab und zu mit Freunden zu jammen. Als Bass verwende ich einen Fender Preci. Mein Limit liegt so bei ca 200€.

Folgende Combos hatte ich schon ins Auge gefasst.

Orange Crush 35B: klick - hat der zu wenig leistung?
WARWICK BLUE CAB 60: klick- wenig Einstellmöglichkeiten
WARWICK Take 12: klick-bisher mein Favorit aber leider auch teuer
Ashdown five 15: klick-Was kann man unter dem 100 Programm verstehen?Ist 15" ohne Horn zu empfehlen?

Wäre super wenn ihr mir bei der Auswahl helfen könntet und was zur Tauglichkeit in bezug auf meine Musikrichtung sagen könntet.

mfg und danke:great:
 
Eigenschaft
 
Also ich persönlich würde den Warwick Take 12 nehmen.
Wieso? Weil die Leistung am größten ist und er so am am ehesten geeignet ist um mit anderen zusammen zu spielen.
Ich weiß ja nicht was du unter jammen verstehst aber, wenn ein Schalagzeuger da ist und 1-2 Gitarristen mit ihren 4*12er Boxen + Topteil loslegen, dann kann es schn sehr laut werden.
Zum Üben ist jeder der Amps geeignet. Ich übe auch schon seit eineinhalb Jahren mit einem 35 Watt Ibanez Amp.
Was den Sound angeht, kann ich dir leider nichts zu den Amps sagen, da ich noch keinen der vier angespielt habe.

Jay-P
 
Da prallen ja 3 Welten gegeneinander:)
Je nach definition von "jamen" reichen dir 35w warscheinlich aus. wenn du aber echt gegen drums und großen gitarren ankommen musst... brauchste schon ein paar wattagen mehr!
Ich selber spiel die kleine 20W version des Orange, und für zuhause und jazzsachen ist der volkommen ausreichend, zumal der mich vom klang her sehr begeistert.
Und ich selber bin "eigentlich" Metal Bassist

Der Ashdown ist ein nettes gerätchen,mit dem du auch rel gut mit anderen zusammen zocken kannst. Aber dafür halte ich den persönlich nicht so stark in "leisen"sachen,sprich: fürs zuhause üben. Ashdown ist natürlich auch eine recht bekannte makrke mit ihrem "eigenen" sound, jedoch würde ich das bei einem kleinen amp nciht all zu sehr überbewerten!

Die Warwicks sind wie immer geschmackssache, wobei die combos nicht alle den typischen ww sound aufweisen. Beim BlueCap weiß ich nurnoch, das er mir nicht gefiel ^^
Der Take12 ist schon ein gutes Stückchen Amp, keine Wunderwaffe aber solide und gut!

Wenn du aber vllt doch ein paar € mehr ausgeben misst werf ich noch das gute stück in den Ring:
http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Roland-Cube-30-Bass-prx395726501de.aspx
sehr flexibelund klingt einfach klasse. In der version aber "nur" 30w. Wie gesagt,je nachdem für was dus brauchst...
 
Meine Schwester hat den Ashdown! Ich finde ihn nicht so dolle. Der Sound ist zu dumpf und teilweise zu matschig für meinen Geschmack. Daher werfe ich diesen Amp in die Runde:

http://www.musik-service.de/ibanez-sw-65-prx395533358de.aspx
Ibanez SW-65

Diesen Amp hatten schon drei Leute als Einsteigeramp. Alle waren begeistert. Und ich auch ;)
Der Amp hat imho eine größere Soundvielfalt.

Ich empfehle losziehen und probe hören, denn genauso wie es kein Metal-Schlagzeug gibt, gibt es auch keinen Punkbassamp. Ich erster Linie passt das, was gefällt.

Ich selber spiele den GallienKrüger GT700 RB 2, mit einer Box, die noch gekauft werden muss.

Edit: Falls du in meiner Nähe wohst, kann ich dir ein Probehörtermin für den Ashdown und den Ibanez organisieren!
 
200€ lassen jetzt nicht viele Möglichkeiten offen, aber der Ashdown wird schon für Jam-Sessions reichen und ist mit seinen 100 Watt RMS auch schon relativ stark in dem Preissegment. Soundtechnisch musst du selber testen, ob er dir gefällt, aber was für den Amp spricht ist, dass es den momentan als Angebot bei MS gibt für 200€ B-Ware. Da macht man dann an Preis/Leistung auch nichts falsch imho.
 
Soweit ich weiß, bringt die Endstufe in dem Combo zwar 100 Watt. Allerdings muss dazu eine weitere Box angeschlossen werden, damit der Amp 100 Watt rms rausgibt. Mit dem eingebauten Speaker leistet der Amp 65 Watt rms.
 
Also beim jammen spiel ich immer mit 1-2 Gitrarristen mit kleinen Combos und nem relativ leisen Drummer.

Der Musikladen hier im Ort ist sehr klein und hat wenig Auswahl. Ich kann aber versuchen nochmal zum Musicstore nach Köln zu fahren, der liegt noch einigermaßen in der Nähe.

@bruno: den ashdown bekommt man auch für 200 bei thomann und das als A-Ware. Obwohl der mir schon fast zu schwer ist.
 
Soweit ich weiß, bringt die Endstufe in dem Combo zwar 100 Watt. Allerdings muss dazu eine weitere Box angeschlossen werden, damit der Amp 100 Watt rms rausgibt. Mit dem eingebauten Speaker leistet der Amp 65 Watt rms.

Stimmt, ich hab mich grade nochmal durch das Manual gelesen. Der hat wirklich nur 65 W RMS ohne Zusatzspeaker.

.::$k4T4N::. schrieb:
@bruno: den ashdown bekommt man auch für 200 bei thomann und das als A-Ware. Obwohl der mir schon fast zu schwer ist.

Stimmt, hab ich nicht gesehen, sry :redface: Mit dem Gewicht das ist auch so ne Sache, der ist wirklich schon ziemlich schwer.

Auch wenn mich einige jetzt steinigen werden, aber wenn es günstig und nur relativ laut sein soll, könnte man ja auch evtl. über Behringer nachdenken, z.B. den BXL-900. Das müsste man dann aber auch ausprobieren, ob man sich damit anfreunden kann.

Ansonsten wäre dann auch der Warwick Take 12 mein Favorit, d.h. wenn es noch die zeit hat darauf zu sparen würde ich mir persönlich den Take 12 kaufen.
 
Wie wäre es mit einem Gallien Krüger Backline 110?
der hat 70Watt / ist total klein und wiegt nur 13,?KG / hat zwei kanäle - clean und verzerrt / und der klingt auch gut - naja, der kostet aber auch ca.240,-
 

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Der von Bruno verlinkte Behringer ist gar nicht so schlecht. Musste bei einem Konzert mal darüber spielen. Problem war nur, dass der Combo mit meinem Bass ein,wenn auch recht leises, aber stetiges Brummen erzeugt hat. Mit den Bässen der anderen 3 Bands lief alles gut, da brummte nichts.
 
@ treahd ersteller.. wenn du 50 drauf legst verkauf ich dir meinen warwick sweet 15 !! kannst dich ja mal melden

Das Angebot würd ich auch mal in Erwägung ziehen. Der Sweet 15 hat 150Watt RMS und ist nen Solider Combo, mit dem man auch in der Band etwas weiter kommt.

Ist das schon der neue oder noch der alte?
 
Der von Bruno verlinkte Behringer ist gar nicht so schlecht. Musste bei einem Konzert mal darüber spielen. Problem war nur, dass der Combo mit meinem Bass ein,wenn auch recht leises, aber stetiges Brummen erzeugt hat. Mit den Bässen der anderen 3 Bands lief alles gut, da brummte nichts.

Naja meiner Meinung nach ist Behringer nicht so das wahre wenn man auf nen pasablen Sound steht, also ich hab mal bei nem Jam über den oben geposteten Combo gespielt und muss sagen vom Klang her echt miserabel :(
 
Naja meiner Meinung nach ist Behringer nicht so das wahre wenn man auf nen pasablen Sound steht, also ich hab mal bei nem Jam über den oben geposteten Combo gespielt und muss sagen vom Klang her echt miserabel :(

Deswegen sagte ich ja:

der_bruno schrieb:
...aber wenn es günstig und nur relativ laut sein soll, könnte man ja auch evtl. über Behringer nachdenken, z.B. den BXL-900. Das müsste man dann aber auch ausprobieren, ob man sich damit anfreunden kann.
 
Naja meiner Meinung nach ist Behringer nicht so das wahre wenn man auf nen pasablen Sound steht, also ich hab mal bei nem Jam über den oben geposteten Combo gespielt und muss sagen vom Klang her echt miserabel :(


Wenn man auf einen passablen Sound steht und Bandlautstärke haben will (am Besten noch mit Reserven), sollte man das oben genannte Budget überdenken. ;)
 
Wenn man auf einen passablen Sound steht und Bandlautstärke haben will (am Besten noch mit Reserven), sollte man das oben genannte Budget überdenken. ;)

Das stimmt - für 200,- bekommt man halt nur Kompromisse in Sachen Wattzahl oder einen Schrottsound - aber Behringer muss es ja nicht unbedingt sein.
 
Ich weiß nicht ob ich das jetzt nur so auffasse, aber der Grund weswegen ich hier nicht nochmal geschrieben hatte, ist das ich recht deprimiert war das kaum jemand auf vorrige Antworten eingeht, sondern einfach Antworten verfasst werden als wär es der erste Beitrag hier :(

Hier wurde ja schon einiges genannt, darum fasse ich nochmal zusammen :)

Limit bis 200€ (wenn begründet evtl auch ein paar € mehr)
- dürfte nicht das problem sein...

Probentauglich 2 gitarrencombos und kleines Drumset
- Je nach musikart und einstellgeschickt solltest du da mit 35 - 50 Watt auskommen.
Da ich einige Punksongs kenne die sehr bassgestützt sind rate ich auch eher zu etwas
mit ein wenig mehr power. Der klischeesound ist etwas mittenlastiger und frisst dadurch nicht ganz soviel leistung (Bässe brauchen am meissten), aber den typischen punktsound find ich garnicht so dolle, darum lass dir ruhig de option offen. nachgebründung also: 50W sollte für dich ein minimum sein!

Preis/Leistung
- Die Behringer Dinger sind klanglich nicht sehr beliebt, bieten zu dem preis aber die meisste leistung! Sind demnach auch für Gigs tauglich oder auch für lautere Proben...

Wo wir bei der Frage währen:
Möchtest du später vllt mal mit dem dingen auftreten und dir nicht direkt ein monster an amp anschaffen? Dann kannst du getrost bei dem Sweer15 zuschlagen. Allerdings ist das teil doch etwas "groß" für mal eben zuhause üben. Ich bin immer recht froh hier nur meinen kleinen mini orange stehen zu haben. Das ist natürlich eine sache die du für dich selber klären musst :redface:

Die Sache mit Köln halte ich sonst für die besste. Music Store haben vielleicht nicht alles da stehen, aber evtl. kann dich ja einer von den Amps die da stehen klanglich überzeugen...

Abschließend:
Du siehst, deine Frage lässt sich nicht so leicht beantworten.
Kaum einer kennt alle Gräte und keiner kennt deinen geschmack.
Die meissten empfehlen was sie selber haben, weil sie dami zufrieden sind, das heisst aber nicht automatisch das es das optimum ist... Ich weiß noch wie mein gitarrist früher auf seinen fender combo geschwohren hat, der der größte mist ist...
In der Preisklasse hastdu zwar ein paar geräte die einen ordenltichen sound machen, aber die werden für dich zu wenig leistung haben. Und in der klasse 200-250€ und ca 75w+
sind die amps alle ähnlich "hochwertig" und der sound ist dann nurnoch geschmackssache.
Der Sweet15 sticht raus weil er eben in einer anderen preisklasse liegt, und die 250€ der gebraucht preis sind! Das ist einfach auch zu bedenken :great:
 
Bei mir gehts eigentlich eher umsÜben zu Hause. Von daher weiss ich nicht ob der Sweet nicht ne Nummer zu gross ist. Kann man den eigentlich auch leise spielen ohne dass der Probleme bekommt?
 

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