Verloren in der großen, weiten Equipment-Welt

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da ich seit kurzen in einer Band spiele, habe ich mir überlegt so langsam mal auf einen ordentlichen Verstärker zu sparen. Also habe ich mich mal direkt infomiert welche Röhrenamps sich denn am besten für Metal eignen.
Soweit sogut, jedoch habe ich immer weiter und weiter gelesen und bin irgendwann vom Thema "Amp" abgeschweift, weil ich mir dachte, dass ja nicht nur der Amp - auch wenn dieser schon maßgeblich - den Gesamtsound bestimmt.
Das ging dann über verschiedene Boxen, etliche Gitarren und Pickups.

Mein Plan sah eigentlich vor mich gründlich über einen geeigneten Metalamp zu informieren und dann auf diesen zu sparen. Mittlerweile denke ich automatisch an so viele Faktoren die den Sound ausmachen, dass ich mich irgendwie "verloren" fühle. :D
Mir ist schon klar, dass eine billig Klampfe besser an einem guten Amp klingt, als ne Profi Gitarre an nem billig Amp, aber dann denke ich mir wenn ich mir jetzt n ordentlichen Amp kaufe und dann im nachhinein ne neue Gitarre (spiele derzeit ne GRG170dx), kann sich der Sound dann so verändern, dass er gar nicht mehr meinen Klangvorstellungen entspricht?! Oder sollte ich mir anstatt ne neue Gitarre zu kaufen doch eher einfach bessere PU's einbauen und wenn ja, welche? Da gibt es ja auch schon ein recht breites Spektrum...
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen genau zu wissen welche PU's am besten für einen geeignet sein sollen, weil man ja eigentlich erst sicher sein kann wie es klingt wenn die dinger in seiner eigenen Gitarre kleben und am eigenen Amp getestet wird. Sollte man beim PU kauf eher auf die Amp- oder die Gitarreneigenschaften achten? Und, und, und... :screwy:

Für manche mögen diese Fragen lächerlich erscheinen, aber da ich in diesem Gebiet noch total grün hinter den Ohren bin möchte ich mich lieber gründlich informieren, bevor ich mir irgendeinen Nonsens zu lege. ;)
Ich staune schon so nicht schlecht wenn ich einige User hier im Board betrachte:
"Was muss ich tun um Sound x zu bekommen?"
"Den und den PU an der Bridge mit dem am Neck gibt guten Kontrast, vorallem der Bridge PU hat viel Attack und besticht mit perligen höhen, besonders bei deiner Gitarre die eh sehr höhenlastig ist außerdem hat der so viel Output, dass du ohne weiteres........." bla bla bla :D

Ich will auch ma so viel Ahnung haben! ^^
Ich spiele übrigens seit ca. 8 Monaten also vollkommen berechtigt solche "Noob-Fragen" zu stellen. :p

mfg hombre
 
Eigenschaft
 
Kennst du die Weintester, die den edlen Tropfen im Rachen gurgeln und dann in eine Tasse spucken? Die nutzen auch so Redewendungen, wie: erdig, perlig und, und, und ... :D Das zeichnet nicht unbedingt den "Kenner" aus. :ugly:

Wenn du dich heute damit auseinandersetzen willst, welcher Amp am Tag "X" für dich passend wäre, bist du auf dem Holzweg. Schau dir doch einmal all die Gitarrenhelden an, die ihre Brötchen mit ihrer Kunst verdienen. Die nutzen heute auch nicht das Equipment mit dem sie einst angefangen hatten. Eine Entwicklung läßt sich nicht kalkulieren. Wenn du dich auf dein momentanes Können und deine Soundvorstellung konzentrierst, hast du ein Fundament auf dem du (aus deinen eigenen Erfahrungen heraus) aufbauen kannst.

Hintergrundinformationen zu besitzen und fachkundig zu sein ist natürlich ein Vorteil. Aber bedenke auch, dass eine riesige Musikindustrie ihre Produkte (ob sinnvoll oder nicht) verkaufen möchte. :p

Gruß

Andreas
 
Hintergrundinformationen zu besitzen und fachkundig zu sein ist natürlich ein Vorteil. Aber bedenke auch, dass eine riesige Musikindustrie ihre Produkte (ob sinnvoll oder nicht) verkaufen möchte. :p

genau da liegt ja mein Problem...
es geht hier nicht um irgendwelche Fachausdrücke oder so, um das mal klarzustellen. ;)
Sondern viel mehr darum, dass ich mich irgendwie ins kalte Wasser gestoßen fühle wenn ich mich sozusagen auf die Suche nach "meinem" Sound begeben soll. Gerade weil es mittlerweile dieses ewig, riesige Angebot an allen möglichen Komponenten gibt. Wie lange soll man denn da rumprobieren...:confused:

Also all diese Dinge wie, um es ein bisschen zu überspitzen ;):
Welche Pickups sind am besten in welcher Gitarre, an welchem Amp, mit welcher Box, ggf. mit welchen Effekten geeignet um Sound X zu erzeugen.

Und ich glaube das ist vom Standpunkt meines Könnens absolut unabhängig, oder? Weil wenn ich nicht jetzt damit anfangen sollte "meinen" Sound zu finden, wann dann?

Wie kann ich mich am besten über solche existensiell wichtigen Dinge informieren? :D
Ich meine, das dauert doch mit sicherheit Jahre über Jahre oder?
Ich habe nämlich auch ehrlich gesagt keine Lust auf 1 Mio. Fehlkäufe...:screwy:
Dazu fehlt mir so oder so das nötige Budget. :p

mfg hombre
 
Fehlkäufe mußt du doch nicht tätigen. In einem guten Musikladen kannst du vieles antesten. Und trotzdem: Was du dir heute zulegst ist morgen im besten Fall ein Klassiker. :eek:

Hinter dem Wort "Sound" steckt eine Bedeutung, die jeder anders auslegt. Viele machen daraus sogar eine eigene Philosophie. Mir hat die Ausführung vonFrancis Rossi (Status Quo) in der aktuellen guitar sehr gut gefallen. Zitat: "Ich finde es albern, wie manche Leute über Gitarren sprechen. Es ist nur ein Stück Holz und mehr nicht. Wenn ich höre, was einige Verrückte an Unsummen für Gitarren ausgeben, kann ich nur den Kopf schütteln. Du kannst zu Eric Clapton gehen und auf seiner Strat spielen. Du wirst aber immer nach dir selbst klingen und auf keinen Fall nach Eric Clapton." Das entspricht meiner Einstellung. :great:

Vieles, was angeboten wird, ist nur fürs Image. Ein qualitativ hochwertiger Pickup auf einem qualitativ hochwertigen Tonholz benötigt keinen großen Namen. Mir gefällt gut, was sich hier auf dieser Anfängerseite so angesammelt hat! Einige Firmen haben sich durch Qualität und nicht durch Image hervorgehoben (Ibanez und Yamaha). Je höher jedoch die Preisklasse, um so mehr scheint das Image einfluss zu nehmen. Da kann auf einmal nur eine echte Fender den Stratsound liefern und eine echte Gibson den ultimativen Paula-Sound wummern.

Noch ein kurzes Beispiel zum Thema Image: Andy Summers (The Police) kaufte seine Telecaster einem Studenten ab. Er modifizierte sie nach und nach, entsprechend seiner Vorstellungen. Zur Reunion von "The Police" gibt es nun seine Gitarre als Replika für schlappe 13.000 Euro. Was glaubst du, was du für die Qualität und was du für den Namen (bzw. das Image zahlst)?

Mein Fazit, hombre: Geh es locker an. Die ideale Gitarre und das beste Equipment zu finden ist ein Lebenswerk, wo der Weg schnell zum Ziel wird. ;) Da kann dir der größte Könner und Kenner kein Patentrezept geben.

Gruß

Andreas
 
Vielleicht solltest du einfach mal Gebrauchtkäufe in Betracht ziehen. Da gibt es nämlich sowas wie einen Fehlkauf nicht, weil man alles wieder mit höchstens geringem Verlust wieder verscherbeln kann (vorausgesetzt du informierst dich vorher über den für das entsprechende Produkt üblichen Gebrauchtwert).
Außerdem wäre interessant zu wissen in welche Richtung der Sound bei dir denn gehen soll. Metal ist eben auch ein weiter Begriff!
 
Das sind eine Menge Fragen und auch vernünftige Gedankengänge. Aber die Verwirrung scheint groß zu sein. Vielleicht stellst Du das Thema "Soundsuche" mal ein wenig in den Hintergrund, denn Du bist jetzt in einer Band und kannst Dich erstmal "nur" aufs rocken konzentrieren.

Nicht, daß Sound bei einer Band keine Rolle spielt (da eigentlich besonders!) ABER Ihr macht Metal, also solltest Du Dich nach einem bandtauglichen Amp, der für Metal geeignet ist, umsehen, die Auswahl ist groß. Wenn Du "Deinen" gefunden hast, kannst Du mit dem Feilen anfangen, über Effekte, neue PUs etc. würde ich mir jetzt noch nicht soviel den Kopf zerbrechen, solange die "Grundausstattung" paßt. Mit der aktuellen Gitarre bist Du ja schonmal gut dabei.

Christian

P.S.: Für Fragen braucht sich hier niemand zu entschuldigen, insb. wenn sie so gut ausformuliert sind.
 
Weisste...all das Gelaber hat zwar alles so seinen Kern, geht stellenweise aber nahtlos in Esoterik über. Klar klingt alles Equipment irgendwie verschieden. Aber wie in anderen Threads schon sehr treffend bemerkt wurde : Knopfler wird immer nach Knopfler klingen, egal auf welchem Equipment, und Angus Young wird immer nach A.Y klingen, fuck the equipment. (Warum willst Du eigentlich unbedingt nen Röhrenverstärker ? Die sind - gerade wenn sie gut sind - viel teurer, und ob es DEIN Sound ist weisst Du doch anscheinend noch nicht. Das mit den Röhren hat auch viel mit Image und Kult zu tun, und mit Gelaber, teste doch einfach alles an und mach Dir Dein Bild !) Mein Tip: Schnapp Dir Deine Klampfe und geh mit der mal zu Music Store oder ähnlichem, dann wirste ja sehen was Dir gefällt. Lass Dir keinen Scheiss erzählen Mann !
 
Richtig.
Dank diverser Gitarrenzeitschriften und insbesodnere dank des Internets wird endlois über Equipment geschwafelt.
Glaube mir: die großen Gitarrenhelden hat sowas nie interessiert. Die sind in den Laden gegangen, haben sich das gekauft, was da war und dann gespielt. Alles andere (Racksysteme etc) kommt erst sehr viel später.
Mach dir am besten gar nicht so viele Gedanken. Die supertollste Ausrüstung, mit der ein Stargitarrist einen tollen Sound erzielt, wird DIR gar nix bringen. Erst im Laufe vieler Jahre wirst du eigene Vorlieben entwickeln und mehr und mehr wissen, was am besten zu dir passt.
Kaufe dir anfangs das was es im Gitarrenladen um die Ecke gibt und was dir dort nach langem Ausprobieren am besten zusagt. Dann spiele damit erst mal ein oder zwei Jahre und lerne den Kram kennen.
Nur so kannst du eigene Erfahrungen machen und wirklich erkennen, was an Kram zu dir passt.
Meine ganz persönliche und völlig subjektive Empfehlung in Sachen Verstärker wäre ein ordentlicher Modeling-Amp, also ein moderner Transenamp (weil der die meisten Möglichkeiten hat) eines gut eingesessenen Herstellers (VOX, Marshall, Peavey oder so). Reicht an sich.
Als Treter besorge dir einen Kompressor, einen Delay und einen Zerrer (hörte ich Metal? Dann nimm den Jackhammer). Dann hast du erstmal alles was du brauchst, und sogar schon ein bisschen viel.
Mehr wäre IMHO nur verwirrend.

Und: glaube nicht alles, was so in Foren von anonymen Usern geschrieben wird, die ständig irgendwelchen Superkram empfehlen: nicht selten sind solche Postings nur Angeberei von Jünglingen, die bloß schreiben, was sie selber gerne hätten. (Jaja, ich weiß, das wird mir mancher jetzt sehr übelnehmen, vermute ich).
 
Was beim Equipment meiner Meinung nach viel wichtiger ist als die kleinen Sound-Nuancen, ist gute Verarbeitung und Qualität. Pickups dürfen nicht zu leicht zu Feedback neigen. Kabel und Stecker müssen robust sein, Verstärker und Effektgeräte sollten möglichst wenig rauschen und so weiter.

Der Sound an sich ist natürlich wichtig, aber solange die Höhen gut aus der Gitarre kommen und die Bässe nicht matschen, hat man das ideale Ausgangsmaterial. Den Rest besorgen Effekte, Equalizer und Verstärker.

Verstärker und Gitarre beeinflussen natürlich intensiv den Soundcharakter (teste mal direkt nacheinander Stratocaster, Telecaster, SG und Les Paul). Daher solltest du dir alle Zeit die du aufbringen kannst nehmen, um das richtige zu finden. Hier im Board kannst du natürlich von anderen erfahren, was die so für den "amtlichen" Metal Sound empfehlen. Entscheiden mußt du aber selbst, nach eigenem Geschmack, indem du alles im Laden ausprobierst.
 
Um das bereits gesagte "guck nicht was die Vorbilder spielen" nochmals zu unterstützen:

In einigen Fällen kann es so sein; selbst wenn du dir das frei zugängliche Equipment von Star XY kaufst, welches du auf der Bühne geshen hast (Gitarre, Verstärker, Pickups, von mir aus auch die gleichen KAbel, ...) und es 1:1 so aufbaust, und dann auch noch deinen Star XY einlädst, damit er mal mit dem Zeug spielt, wirst du dich bei einigen wundern, dass selbst da nicht der Klang des Konzertes entsteht.
Entweder sind die Sachen so dermaßen modifiziert und durch 100 weitere Geräte geschickt, oder die Verstärker sind gar nur Werbezierde, damit auch schön viel Geld reinkommt. Die Verstärker mit denen das tatsächliche Signal dann bearbeitet wird, kann (wenn wahrscheinlich auch nur in extrem vereinzelten Fällen) ein ganz anderer sein, auch von einem anderen Hersteller...
 
Danke, danke! :great:
Das bringt mir schon etwas mehr Licht ins Dunkle.

(Warum willst Du eigentlich unbedingt nen Röhrenverstärker ? Die sind - gerade wenn sie gut sind - viel teurer, und ob es DEIN Sound ist weisst Du doch anscheinend noch nicht. Das mit den Röhren hat auch viel mit Image und Kult zu tun, und mit Gelaber, teste doch einfach alles an und mach Dir Dein Bild !)

Sorry das war falsch formuliert...
Ich habe mich natürlich zu erst über alle möglichen Amps informiert. (Nicht nur Röhre, da ich zu dem Zeitpunkt auch noch gar nicht richtig wusste was diesen berühmt, berüchtigten Röhrensound ausmacht)

Allerdings habe ich mich ja, wie gesagt, informiert und habe zum Glück auch schon einige Modeler im direkten Vergleich zu nem Röhrenamp getestet, und da hat mir der Röhrensound des Peavey 6505+ schon mehr zugesagt als ein Line6 SpiderII oder n Vox AD50. Ja soweit bin ich schon ganz alleine gekommen. :D
Nich, dass die Modelerteile nichts taugen aber die Röhren klangen imho einfach besser.

Gut ok, also sollte ich mich erstmal auf einen geeigneten Amp konzentrieren und den ganzen restlichen "Schmodder" mit der Zeit abwägen was ich am besten gebrauchen könnte, oder? ;)

Aber wäre es wirklich zu überstürzt jetzt sehr viel Geld für einen Röhrenamp zu investieren, auch wenn ich einen anspiele und sage:"Das ist es!"?
Natürlich warte ich bis ich dieses "Das ist es!"-Gefühl habe, aber dann sollte dem Ampkauf doch nichts mehr im wege stehen oder?

Zur einschränkung: Ich spiele Metalcore à la Killswitch Engage, As is lay Dying, Chimaira und und und...

mfg und danke für die kompetente Hilfe
hombre
 
Allerdings habe ich mich ja, wie gesagt, informiert und habe zum Glück auch schon einige Modeler im direkten Vergleich zu nem Röhrenamp getestet, und da hat mir der Röhrensound des Peavey 6505+ schon mehr zugesagt als ein Line6 SpiderII oder n Vox AD50. Ja soweit bin ich schon ganz alleine gekommen. :D
Nich, dass die Modelerteile nichts taugen aber die Röhren klangen imho einfach besser.

Der Vergleich hinkt aber ein bisschen ;)
 
Der Vergleich hinkt aber ein bisschen ;)

Sprichst du die "Valve-Reaktor" Schaltung des Vox an? :rolleyes:
Ja, der hat zwar ne Röhre inner Endstufe aber jeder weiß ja was ich meinte, oder? :D

mfg hombre
 
Nein, eher dass du einen 1400 Euro Röhren-Amp mit einem 400 Euro Modeling-Amp vergleichst. Man vergleicht ja auch keinen Porsche mit einem Ford Fiesta. Spiel lieber mal 'nen Vetta II oder Zentera an und bilde dir dann ein Urteil übers Modeling.
 
Oh.... :weird:

Ja, stimmt eigentlich...habe ich in dem Moment gar nicht drüber nachgedacht. :D
Bei gelegenheit werde ich die auch mal antesten.

Aber ein weiterer Punkt den ich an Modeleramps weniger praktisch finde ist, dass ich die 35000 verschiedenen Soundmöglichkeiten gar nicht brauche, da ich ja höchstens 2-3 verschiedene Sounds benötige. Und die kann man ja locker mit nem gescheiten Röhrenamp hinbekommen. Aber genau für diese unheimliche Klangvielfalt bezahlt man doch eben auch viel Geld beim Modeler, oder? Ich bin ja nunmal nicht darauf aus an einem Tag nach Amp X und am nächsten nach Amp Y und dann nach Amp Z zu klingen.

Dann hol ich mir lieber einen Amp der für die Kohle seinen Eigensound perfektioniert, als einen der massig Amps+Boxen simuliert.

mfg hombre
 
Für diese unheimliche (gruselige?) Menge von Amp-Simulationen zahlst du nicht nur extra es ist auch unnötiger Schnickschnack mit extra Störquellen. Wenn du später umbedingt mal sowas haben willst, kannst du dir immer noch einen Pre-Amp dazukaufen, der einfach vor den "richtigen" Amp geschaltet wird. Die Teile haben dann auch einen vernünftigen Ausgang zur PA, eigene Klangregelung, Gain, Ausgangspegel und so weiter und so fort, wesentlich professioneller als ein paar eingebaute Chips.

Geh in den erstbesten Laden und mach dir ein Bild, welche Eigenarten die verschiedenen Hersteller haben. Dann am besten in den nächsten Laden und weiter suchen. Du wirst ja hoffentlich ziemlich viel Zeit mit dem neuen Amp verbringen, da lohnt es sich auch, etwas länger zu suchen.

Wenn der "ja, das isses" Effekt eintritt, überschlafen und noch einmal testen. Wenn es immer noch so gut klingt, kaufen!

Wenn dein aktueller Amp für die Band zu leise ist, sollte das die erste Investition sein. Ansonsten ist es egal. Mit 15 oder 30 Watt kommst du vielleicht im Übungsraum gerade so klar, aber wehe der Drummer ist mal gut drauf und haut richtig rein.... Ich gehöre aber zu der Generation, die Ohrstöpsel nur vom Hörensagen kennt. Vielleicht ist es heute leiser.
 
Geh in den erstbesten Laden und mach dir ein Bild, welche Eigenarten die verschiedenen Hersteller haben. Dann am besten in den nächsten Laden und weiter suchen. Du wirst ja hoffentlich ziemlich viel Zeit mit dem neuen Amp verbringen, da lohnt es sich auch, etwas länger zu suchen.

Wenn der "ja, das isses" Effekt eintritt, überschlafen und noch einmal testen. Wenn es immer noch so gut klingt, kaufen!


Jo, genau so hab ich mir das gedacht! ;)
Ich werd aber nich nur viel Zeit mit dem Amp verbringen, ich werde mir auch genug Zeit lassen den richtigen zu finden. Bei so einer Investition will ich mir schon 200%ig sicher sein.

mfg hombre
 

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