Gitarrist such Synth (Roland JV-1080?)

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wary
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Hi,

ich habe mir gerade ein Axon Guitar to midi-Interface gekauft, und plane dieses in mein Live-Setup zu integrieren.
Dabei ist ein installierter Yamaha DB-50 XG Sound Expander, wobei ich da aber vermute, das man da von den zu erreichenden Sounds nicht unbedingt viel erwarten darf?? (Das gerät ist noch nicht da)

Daher bin ich jetzt auf der Suche nach einem guten Klangerzeuger, gerne auch fürs Rack.

Ich lege Wert auf (relativ) gute Piano-, Streicher- und Bläserklänge. Auch ein par abgefahrene Sounds um Klangteppiche zu legen oder Akzente zu setzen wären mir wichtig.
Auf gute künstliche Gitarrensounds lege ich weniger wert :p

Das ganze soll gerade Live gut einsetzbar sein und auch vernünftig klingen, muss aber nicht absolut High-End sein. Will sagen, es soll bitte nicht klingen die das 150 Euro Keyboard vom Discounter, es muss aber auch nicht unbedingt für die teuersten Produktionen geeignet sein. Die Programmierung sollte so sein, das ich zumindestens die gängigsten Klänge ohne stundenlanges Schrauben verwenden kann, also eher Plug&Play als millione von Möglichkeiten für den verrückten Professor ;)
Ich bin aber durchaus bereit mich in die Materie und die Bedienung eines Gerätes einzuarbeiten.

Da das Roland GR33-System wohl auf dem JV-1080 basiert, vermute ich das dies ein für mich brauchbares Gerät wäre.

Welches andere Gerät in der Preisklasse bis 200 Euro wäre für einen Synth-Einsteiger mit den genannten Anforderungen?

Ich bin für jede Anregung dankbar.

nen schönen Gruß,
Matthias
 
Eigenschaft
 
GR 33-System sagt mir jetzt nicht viel, eigentlich sogar gar nix :redface:; aber wenn wir (vielleicht :confused:) vom Vorläufer des Roland GK 3 sprechen, dann sind wir beieinander.

Als Midiexpander in der untersten Preiskategorie bietet sich (passend zum 9,5" Midi Interface GI 20) von Roland der JV 1010 an, der dem JV 1080 an Sounds nicht nachsteht, vielmehr ist lediglich der Bedienkomfort stark eingeschränkt. Mit Glück findest Du so ein Teil unter 200,00 EUR. Frag' doch mal toeti, ob er seinen JV für den Preis abgeben würde - ích glaube nicht ;). Ansonsten wäre das einschlägige virtuelle Auktionshaus zu nennen.

Alternativen gibt's kaum. Die meisten Expander liegen weit oberhalb Deines Budgets, z.B. denke ich an den XV 2020, der bis etwa 2006 noch neu für roundabout 600,00 EUR in den Läden stand. Du siehst, mit 200,00 EUR wird's leider arg eng.

Unter 200,00 EUR wären - mit ebenfalls viel Glück, weil eher selten - evtl. das (alte) Kurzweil-Micropiano oder der Yamaha P-50-Expander zu schießen. Pianos sind ganz brauchbar, der Rest eher naja.

EDIT: HIER das Kurzweil Micro-Ensemble, der Nachfolger des Micro-Pianos
 
GR 33-System sagt mir jetzt nicht viel, eigentlich sogar gar nix :redface:; aber wenn wir (vielleicht :confused:) vom Vorläufer des Roland GK 3 sprechen, dann sind wir beieinander.

Der GK3 ist nur der Pickup, also das Gerät was die Saitenschwingung der Gitarre in Strom umwandelt. Um daraus Midi-Daten zu erzeugen, braucht es einen Guitar-to-Midi Interface. Das Gr-33 ist genau das, zusätzlich ist dort ein Synthesizer verbaut.

Ich habe nun ein Guitar-to-Midi Interface (ähnlich dem GI 20) , brauche aber noch einen guten Synth.

Als Midiexpander in der untersten Preiskategorie bietet sich (passend zum 9,5" Midi Interface GI 20) von Roland der JV 1010 an, der dem JV 1080 an Sounds nicht nachsteht, vielmehr ist lediglich der Bedienkomfort stark eingeschränkt. Mit Glück findest Du so ein Teil unter 200,00 EUR. Frag' doch mal toeti, ob er seinen JV für den Preis abgeben würde - ích glaube nicht ;). Ansonsten wäre das einschlägige virtuelle Auktionshaus zu nennen.


Also einen JV 1080 kriegt man mit etwas Geduld problemlos für ca. 200 Euro in der Bucht.

http://cgi.ebay.de/Roland-JV1080-Mu...ryZ46984QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

http://cgi.ebay.de/Roland-JV1080-2-...ryZ46984QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Das JV 1010 geht bei Ebay auch kaum für unter 200 Euro weg... da sehe ich keinen Grund nicht gleich ein 1080 zu kaufen. Alleine die Optik wäre da schon Grund genug, aber vor allem die schlechtere Bedienbarkeit ist da ein KO-Argument für das 1010.

Würde das JV1080 denn meine genannten Anforderungen erfüllen? Oder gäbe es da bessere Alternativen in der Preisklasse des JV?

Grundsätzlich ist zu sagen, das meine Preisvorstellung nicht in Stein gemeißelt ist. Sollte ich richtig Blut lecken, wird bestimmt noch der ein oder andere Synth hinzukommen. Mir nützen nur jetzt keine Empfehlung für Geräte die über 500 Euro kosten, da ich noch nicht absehen kann in welchem Umfang ich das ganze einsetzen möchte.

Das kann ich aber wiederum nur feststellen, wenn ich auch gleich einen vernünftigen Synth habe. Denn wenn dann nur Gequitsche und Gepipse raus kommt (yamaha db50 Xg?), steht fest das ich die Lust daran sehr schnell verliere...
 
wary schrieb:
Um daraus Midi-Daten zu erzeugen, braucht es einen Guitar-to-Midi Interface...Ich habe nun ein Guitar-to-Midi Interface (ähnlich dem GI 20) , brauche aber noch einen guten Synth.
Also doch - ich meinte mit dem GI 20 bzw. Deinem GR 33 auch die Funktion: "PU-to-midi".
wary schrieb:
Also einen JV 1080 kriegt man mit etwas Geduld problemlos für ca. 200 Euro in der Bucht.
Nicht schlecht, die Kurse :great:. Die JV-Sounds sind für Dein Vorhaben alllemal gut brauchbar. Nur haperts, rolandtypisch, mit den Blech- und Holzbläsern. Das ist eine echte Kurzweil-Domäne. Erwarte daher nicht zuviel.
wary schrieb:
Das JV 1010 geht bei Ebay auch kaum für unter 200 Euro weg... da sehe ich keinen Grund nicht gleich ein 1080 zu kaufen.
Seh' ich auch so. Allerdings vereinigt der 1010 die Soundsynthese des 1080 und des 2080. Insgesamt verfügt das kleine Teilchen über 1.000 vd. Sounds
wary schrieb:
Würde das JV1080 denn meine genannten Anforderungen erfüllen? Oder gäbe es da bessere Alternativen in der Preisklasse des JV?
Tja, ich weiß nicht was alles in der Bucht so 'rumschwirrt. Die ebenfalls ältere XV-Serie von Roland (2050 und 2080) würd' ich dann genauso als Kandidaten in Betracht ziehen. Die Preise der Racks von Yamaha (Motif) und Korg (Triton) dürften aber deutlich(!) oberhalb der Roland-Racks liegen, von Kurzweil ganz zu schweigen.
 
Die JV-Sounds sind für Dein Vorhaben alllemal gut brauchbar. Nur haperts, rolandtypisch mit den Blech- und Holzbläsern. Das ist eine echte Kurzweil-Domäne. Erwarte daher nicht zuviel.

Naja, mit der Erwartungshaltung ist das so eine Sache, wenn man keinen Anhaltspunkt hat. Ich brauche grundsätzlich keine Klänge, die alleine gespielt dem audiophilen Zuhörer ein echtes Instrument vorgaukeln könnten. Ich hätte aber schon gerne Klänge, die im Bandbetrieb für kurze Einwürfe auch wirklich nach den Instrumenten klingen...

also es braucht z.B. kein perfektes GrandPiano zu sein, aber es sollte nicht klingen die die Tischhupe von Aldi.

Ich denke mal ich werde dann erstmal abwarten wie das verbaute Yamaha Soundboard ist, und zeitgleich die Preise für die JV 1080 im Blickwinkel behalten. Geht eines günstig weg, wirds gekauft... dann kann ich das auch ohne Preisrisiko testen ;)
 
Ich denke mal ich werde dann erstmal abwarten wie das verbaute Yamaha Soundboard ist, und zeitgleich die Preise für die JV 1080 im Blickwinkel behalten. Geht eines günstig weg, wirds gekauft... dann kann ich das auch ohne Preisrisiko testen ;)
Ich würde auch erst mal abwarten.

Vielleicht kommst Du ja mit den Yamaha-Soundsamples hin, obwohl der Wavetable des Yamaha XG-Standards noch grausamer klingt, als die GM-Datenbank. Nur, wie Du schon richtig erahntest: sowas muß man relativ sehen. Tastenfreaks sind immer auf der Suche nach dem ultimativen Sound, ohne jemals fündig zu werden. Gleichwohl sind wir bereit, für die Jagd nach der Chimäre hemmungslos jeden Tausender zu opfern. :redface:
 
Ich würde auch erst mal abwarten.

Vielleicht kommst Du ja mit den Yamaha-Soundsamples hin, obwohl der Wavetable des Yamaha XG-Standards noch grausamer klingt, als die GM-Datenbank.

Ich vermute doch stark, das mich das nicht zufriedenstellen wird... ich habe halt schon den Anspruch damit brauchbare Klänge zu produzieren...

Tastenfreaks sind immer auf der Suche nach dem ultimativen Sound, ohne jemals fündig zu werden. Gleichwohl sind wir bereit, für die Jagd nach der Chimäre hemmungslos jeden Tausender zu opfern. :redface:

Wem sagst Du das, dass ist bei Gitarristen oft nich anders.


Da ich mich sowohl an der Gitarre als auch gelegentlich am Bass betätige, mich für Recording interessiere, die PA Anlage für die Band stehen muss und ich nun auch noch in den Synth Bereich gehe, muss eben oft eine günstige Kompromisslösung gefunden werden.
Man kann einfach nicht in jedem Bereich das beste haben... und bei mir liegt der Schwerpunkt halt auf der Gitarre.

Ich denke wenn das JV1080 auch für Keyboarder mit gewissen Ansprüchen genügt, sollte es für meine Zwecke zumindestens für absehbare Zeit mehr als ausreichen.
 
wary schrieb:
Wem sagst Du das, dass ist bei Gitarristen oft nich anders...
:D

wary schrieb:
Ich denke wenn das JV1080 auch für Keyboarder mit gewissen Ansprüchen genügt, sollte es für meine Zwecke zumindestens für absehbare Zeit mehr als ausreichen
Davon bin ich überzeugt.

Ich hab mal eine wenig nach dem MU 50 von Yamaha gegoogelt. Der dürfte ziemlich genau dem entsprechen, was die DB-50 XG Sound Expander-Karte zu bieten hat, ggf. eine Reihe Presets mehr. Vielleicht findest Du in den Tiefen des Internets auch ein paar Soundsamples.
 
Wie sind eigentlich die Sounds vom Korg M1(R) im Vergleich zu dem Roland?
 
wary, willst Du jetzt in die Klamottenkiste greifen oder handelt es sich um eine Occasion? :D

Der Korg M1/M3 ist so etwa wie ein direkter Konkurrent zum legendären DX-7 von Yamaha gewesen - eine Reräsentantion der 80er Synthie-Pop-Sounds. Leider bin ich in diesem Genre nicht zu Hause, daher kann ich Dir auch nicht viel darüber sagen. Frag' doch mal den olf oder Tax-5, ggf. per PN, die kennen sich bestens mit solchen "Sägen" aus.
 
Richtig.. ich bin mit der M1 geradzu verheiratet... ich liebe diese Teil einfach..

Aber den JV2080 mit der M1 zu vergleichen... hmm.. ist so als würde man einen Oldsmobile 442 mit einem PT Cruiser vergleichen...

Ich habe beide Geräte und arbeite viel mehr mit der M1 als dem JV..
Der JV hat doch einige Stärken... er braucht wenig Platz, sieht geil aus, SUPER Bedienung (da bin ich mehr als positiv überascht da es Roland ja sonst nicht so hat mit der guten Bedienung), kann erweitert werden, die Effekte können einzeln abgeschaltet werden, gute Samples.

Als Studio-Musiker brauche ich die Multitimbralität ja eigentlich nicht bzw gar nie.. und ehrlich gesagt weiss ich nicht mal ob der JV multitimbral ist...

Was auch für einen JV im Gegensatz zur M1 sprechen würde wäre die Polyphonie...
Obwohl ich mit meinen 8fach polyphonen Kisten noch nie an ihre Grenzen gestiegen bin denke ich sollte man schauen dass ein Gerät gerade für Live Zwecke min 64fache Polyphonie (reichts bald mit dem Wort??) hat...

Und nachdem ich endlich deinen ersten Post gelesen habe kann ich dir sagen: Hol dir einen EMU Proteus im Rack... hierbei würde ich zur 1XR Version greifen da diese mehr Speicherbänke hat..
Einziger Nachteil: Das Gerät hat keinen Effektprozessor und du müsstest auf Hall und Delay und das ganze Zeug verzichten!

Ausser du kaufst dir einen Proteus 2000.. damit hast du ALLES !!! Aber auch wirklich alles was du brauchst.. kannst das Teil sogar erweitern..
Ich würde dir vielleicht sogar meinen verkaufen aber ich hätte schon gerne mehr als 200 Euro ;)
 
wary, willst Du jetzt in die Klamottenkiste greifen oder handelt es sich um eine Occasion? :D

ich versuche einfach verschieden Modelle verschiedener Hersteller ein wenig einzuordnen, um dann ein par Orientierungspunkte zu haben :D


:
Ich hab mal eine wenig nach dem MU 50 von Yamaha gegoogelt. Der dürfte ziemlich genau dem entsprechen, was die DB-50 XG Sound Expander-Karte zu bieten hat, ggf. eine Reihe Presets mehr. Vielleicht findest Du in den Tiefen des Internets auch ein paar Soundsamples.

das Axon-Gerät ist inzwischen angekommen, und ich bin doch einigermaßen positiv von dem integrierten Yamaha-Soundboard überrascht. Da sind durchaus ein par brauchbare und interessante Sounds drauf, also als Grundaustattung garnicht verkeht. Nur das Piano klingt sehr metallisch und steril, und so richtig abgefahrene Sounds sind auch nicht drauf. Auf lange Sicht muss da definitiv noch was besseres her :p

Und nachdem ich endlich deinen ersten Post gelesen habe kann ich dir sagen: Hol dir einen EMU Proteus im Rack... hierbei würde ich zur 1XR Version greifen da diese mehr Speicherbänke hat..
Einziger Nachteil: Das Gerät hat keinen Effektprozessor und du müsstest auf Hall und Delay und das ganze Zeug verzichten!

Also Hall und Delay kann ich auch extern dazumischen, da könnte ich also ganz gut drauf verzichten.

Welcher Emu Proteus wäre denn empfehlenswert? Da scheint es doch verschiedene Modelle zu geben?

Was wäre da der Vorteil gegenüber dem Roland JV?


nen schönen Gruß,
Matthias
 
Es gibt so viele EMU Proteus wie Ford Mustang.. einfach ne Zahl hintenran und n Knopf ändern..
Ist halt die Idee vieler Firmen..

Ich fasse es mal zusammen:

-Proteus 1: Rackversion mit Rock/Pop Sounds, ohne Effektprozessor
-Proteus 1XR: Das gleiche wie oben ohne jedoch mit doppelter Menge Speicherbänke afaik
-Proteus 2: Rackversion mit Orchestralklängen. Die Rackversion des MPS+ Orchestra aber ohne EP
-Proteus 3: Rackversion mit ethnischen (World) Sounds. Ohne EP
-Proteus 2000: Die zweitgrösste Version. Mit viiiiiiiielen Standart Sounds UND EP.. das ultimative Tool
-Proteus MPS: Die Tastenversion der Version 1 mit EP
-Proteus MPS+: Das gleiche wie oben aber mit mehr Speicherplätzen
-Proteus MPS+ Orchestra: Den habe ich. Die Tastenversion des 2er mit EP
-Proteus 2500: Ein Riesenklotz.. den kenne ich aber nicht!!

Weiters gibts noch den Ultra Proteus, Proteus FX und so weiter.. die kenne ich aber alle nicht..
Dein Vorteil wäre das der 1er Proteus sehr günstig zu haben wäre und auch nicht so gross und schwer ist... die Klänge die du willst sind meiner Ansicht nach besser im Proteus...
Hall und Delay sollte man aber doch noch dazumischen...

Die Bedienung ist zwar etwas komplex wenn du selber Sounds bauen willst.. ansonsten: Kaufen
Die Presets sind echt toll.. besonders schöne Chöre gibts da
 
-Proteus 1: Rackversion mit Rock/Pop Sounds, ohne Effektprozessor
-Proteus 1XR: Das gleiche wie oben ohne jedoch mit doppelter Menge Speicherbänke afaik
-Proteus 2: Rackversion mit Orchestralklängen. Die Rackversion des MPS+ Orchestra aber ohne EP
-Proteus 3: Rackversion mit ethnischen (World) Sounds. Ohne EP

Hat der 2 auschließlich Orchesterklänge und der 3 ausschließlich World-Ethno Sounds, oder bringen die auch die Sounds der Vorgänger mit?
 
Das bringen sie aber der Schwerpunkt ist bei den genannten Klängen..
Einige Sounds sind jedoch gleich....

Es ist jedoch noch zu erwähnen dass der 2er wirklich sehr gute Streicher und überdurchschnittliche Bläser hat (Oboen und was es so alles gibt)
Meiner Meinung nach sogar besser als im Triton und JV ;)
 
Hi,

nachdem ich bei diesem "Hammerangebot" leider nicht genug bieten konnte
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=170158845823&ssPageName=STRK:MEDW:IT&ih=007

habe ich mir heute noch für kleines Geld einen Yamaha A3000 Sampler geschossen. Mein Gedanke ist einfach, das ich mit einem Hardware-Sampler sehr flexibel sein müsste...

Richtiger Gedanke? Was ist zu dem Modell im allgemeinen zu sagen? Falls es mir nicht gefallen sollte, werde ich es wohl Verlustfrei verkaufen können
 
Oh mann.. das war n Schnäppchen.. hätte ich auch noch gerne mitgeboten..

Nun was soll ich sagen zum Sampler:
Du brauchst erst mal Samples und in guter Qualität gibts das nicht so einfach... du hast ewig zum laden und Synth Sounds mit Samplern erstellen ist Müll.. dafür gibts Synthesizer...
Eigentlich ist ein Sampler nur für Naturgeräusche nötig weil man alles andere mit Synths machen kann..

Ich hoffe du meinst mit kleinem Geld wirklich kleines Geld!!
 
Oh mann.. das war n Schnäppchen.. hätte ich auch noch gerne mitgeboten..

ja, das wars... aber bei 400 Euro war selbst mit viel gutem Willen die Strapazierfähigkeit meines Kontos ausgereizt.

Nun was soll ich sagen zum Sampler:
Du brauchst erst mal Samples und in guter Qualität gibts das nicht so einfach... du hast ewig zum laden und Synth Sounds mit Samplern erstellen ist Müll.. dafür gibts Synthesizer...
Eigentlich ist ein Sampler nur für Naturgeräusche nötig weil man alles andere mit Synths machen kann..

was genau meinst Du mit Naturgeräuschen? Inwiefern ist das beschaffen von guten Samples schwierig?

Ich bin in der ganzen Materie einfach zu wenig drin, und muss da wohl noch ein par Erfahrungen sammeln. Aber am besten funktioniert das eben mit selber ausprobieren...

Ob die Ladezeiten für mich ein NoGo sind, wird sich rausstellen, aber hey, ich bin Gitarrist, ich spiel Röhrenamps... ich bin es gewohnt vor dem Spielen 2 minuten zu warten :D

Ich hoffe du meinst mit kleinem Geld wirklich kleines Geld!!

naja, ich habe den A3000 für 78 Euro ersteigert... nachdem ich ein wenig die bisherigen Preise verglichen habe, war es mir den spontanen Versuch wert. Normalerweise scheint der bei Ebay für das doppelte bis dreifache wegzugehen, und bei der Markteinführung 1997 hat der auch immerhin knapp 3000 Mark gekostet...

das bringt natürlich alles nichts, wenn das für meine Zwecke völlig ungeeignet ist :redface:
(wenn dem so wäre... brauch jemand einen A3000??? :p)
 
Poah.. das ist Wucher... 78 Euro für ein Gerät das warscheinlich noch keinen einzigen Ton von sich gibt.. oder sind Samples (ggf Harddisk oder SCSI Laufwerk) dabei?

Mit Naturgeräuschen meine ich Sounds die nicht synthetisch erzeugt werden... (Computer, Synthesizer etc..) also Chöre, Streicher, Trompeten, Trommeln und alles...
Auch Soundeffekte wie Donner, Wasserhahn, Hundebellen, Kirchenglocken etc..

Das beschaffen von Samples ist schwierig da du sicherlich gute Qualität willst. und solche Sample CD kosten ne Stange Geld... unter Umständen mehrere 100 Euro...

Und das mit den Ladezeiten: Du schaltest deinen Amp ein und wartest 2 Minuten bis er warm ist.. das habe ich auch.. wenn ich mein Studio starte dauert es auch 5 Minuten bis mein Rechner hochgefahren ist und das Mischpult sein Programm geladen hat... aber das macht man einmal bis man fertig ist..
Mit dem Sampler darfst du je nach RAM Speicher immer wieder einen neuen Klang reinladen..

Also mein Fazit: Fehlkauf erster Güte
Warum ein Sampler wenn du doch Klänge erzeugen willst?

(Ich habe auch einen Sampler aber damit sample ich auch effektiv... und ich bin nun mal Studiomusiker...)
 
Hallo,

um mich hier nochmal zu Wort zu melden.

Den A3000 habe ich dann nicht genommen, weil mir auffiel, das dort auch das SCSI-Modul fehlte. Ohne das hätte ich lediglich über das Disketten-Laufwerk Sounds laden können :screwy:

Konnte mich dann aber mit dem Verkäufer einigen, er hat es dann dem Zweitbietenden Verkauft.

Jetzt habe ich ein protheus 1 hier liegen, das noch darauf wartet ausprobiert zu werden (die Midi-Sache war auf Grund von Geld und zeitmangel ein wenig eingeschlafen :redface:). Mal gucken, vielleicht komme ich heute Abend dazu. Was mir spontan sehr gut gefällt, ist die einfach Bedienung...

Ich gucke gelegentlich immer noch auf die JV-1080 Angebote, schon allein weil das optisch in meinem Rack so nett aussehen würde :)
Aber erstmal wird jetzt der Proteus ordentlich Probe gefahren, und dann werde ich mal meinen Eindruck als (Synthie)-Fremder widergeben.

Auf jeden Fall nochmal ein dickes Dankeschön an Sticks und Tax :great:
 

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