Welche Strat soll's nun sein? HILFE

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Hallo,

ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer Gitarre. Nach langem Hin und Her habe ich mich für eine Fender Stratocaster entschieden.

Aber welche?

In Frage kommen für mich die HW1, die Classic 70s, die Calssic 60s oder auch die Classic 50s.

Worauf muss ich achten? Ist es besser eine HW1 zu haben, weil sie ein amerikanische ist? Oder sind die mexikanischen Fender auch super?

Hilfe!:nix:
 
Eigenschaft
 
Die mexakanischen sind auch gut.

Am besten wär es natürlich alle mal anzutesten.
 
Stimmt. Aber vielleicht gibt's dabei auch Preferenzen oder Dinge, auf die achten sollte...
 
Ich würde dir entweder zur Mexican Standard raten oder zu dieser:

http://www.musik-service.de/Gitarre-Fender-70s-Stratocaster-MN-06-prx395624069de.aspx

Die 70er hab ich persönlich schon angetestet und ich muss sagen - wow.
Unheimlich knackiger, drahtiger Sound, richtig schöner Attack, sie kommt sehr nahe an die USA Strat ran.
Außerdem auch noch sehr stimmstabil, was an den Schaller-Mechaniken liegen könnte. :D
Sobald ich genug Geld gespart hab, werd ich sie mir selber auf jedenfall zulegen, weil die Bespielbarkeit und der Sound einfach toll sind.
Kann aber leider noch ein Jahr dauern. :D

MfG
 
teste, wenn du dran kommst irgendwo, auch mal diego/rockinger strats. :)
Und was ich auch noch empfehlen würde (deinem post nach hast du bisher ja nur im internet geguckt...)
wäre so eine HIER. Die Pacificas sind echt nette gitarren, sehr flexibel und gut zu bespielen.


Grüße, florin
 
Hi,

Diego ist definitiv einen zweiten Blick wert. Ich hab eine HighWay1 von Fender und bin sehr zufrieden.
Ich habe ein paar Mexicans angespielt die mit Verlaub scheiße waren.
An deiner Stelle würde ich so viele Gitarren wie möglich anspielen und dann gucken welche dir am besten gefällt (Klang, Bespielbarkeit, Saitenlage, Äußeres etc.). Jeder bewertet diese Dinge anders. Deswegen spiel sie auf jeden Fall vorher selber an.

Es grüßt
Django
 
Super, das sind mal viele Tipps.

Bisher habe ich mich im Internet schlau gemacht und eine HW1 angetestet. Aber leider hatte ich keine andere zum Vergleich. Ausserdem hatte ich mir eine American Strat aus den 90ern von einem Freund ausgeliehen, die mir ganz gut gefiel. Die will er aber leider nicht verkaufen.

Dann werde ich mal nächsten Samstag ein paar Strats antest und euch wissen lassen, welche es geworden ist.

Wenn ihr noch weitere Tipps habt, nur her damit :)
 
Bei ´ne Highway 1 kannst Du immer sagen: "Hey, ich hab´ ne amerikanisch Git." ;-)
Es ist im Prinzip eine Sparversion, billigere Pickups, hauchdünner Lack. Letzteres hat allerdings auch Vorteile, durch das günstigere Schwinungsverhalten. Und nach ´nem halben Jahr sieht sie schon echt "vintage" aus. :)
 
Bei ´ne Highway 1 kannst Du immer sagen: "Hey, ich hab´ ne amerikanisch Git." ;-)


Was soll denn das für nen Argument sein? :rolleyes::great:

Also ich kann dir wärmstens die Diegos und Rockinger Strats empfehlen. Ich stand vor der gleichen Entschiedung vor Monaten. Hab diverse Fenders gespielt. Die, die mir am besten gefielen, waren jedoch nicht in meinem Budget. Nach vielen Meinungen entschied ich mich für einen "Blindkauf". Glaub's mir. Mit ner Diego hast du Qualität zum günstigen Preis. Eine Qualität, die dir Fender nur im höheren Preissegment wohl bieten kann. Du bekomsmt Markenmechaniken, US-Body, hochwertige Pickups etc. und das in einer absolut tadellosen Verarbeitung. Ich musste rund 2 Monate auf mein Schatz damals warten. Als sie kam...allein die Optik...zum verlieben. Angespielt ist man ihr komplett verfallen. Die Klampfe lässt sich traumhaft spielen. Für Vintage-Rock, Blues 1A. Bei fettem Rock benutz ich zwar meist meine Ibanez SZ, aber für das Obengenannte ist die Strat meine Referenz. Bei ner Highway hat man direkt diverse Modificationen im Kopf. Bei der Diego kann man im Prinzip alles so belassen wie es ist. Ich persönlich hätte gern aber einen etwas heisseren Bridgecoil.
 
Ich hab generell festgestellt, dass ich nur die Bespielbarkeit der USA Hälse mag. Liegt vor allem am üblicherweise (Ausnahmen gibt es, z.B. Mexico Classic Serie) fetteren Halsprofil und an den Medium bis Jumbo Bünden.
Aber selbst die Vintage Bünde einer American Vintage oder Custom Shop lassen sich für mich gut bespielen. Mit den Mexikanern oder Asiaten (*pfui*) hab ich da meine Probleme.
 
Habe in den letzten jahren von Fender nur ganz wenige gute Strats in der Hand gehabt, die, die richtig gut waren, hatten schon einige Jährchen auf dem Buckel und waren in der Preisklasse "Jenseits von gut und böse" angesiedelt. Wenn du nicht unbedingt Geil auf das Fender Decal auf der Kopfplatte bist, dann guck dir auch mal die BLADE Sachen an, die sind mittlerweile richtig bezahlbar geworden und absolut top!
 
Worauf muss ich achten? Ist es besser eine HW1 zu haben, weil sie ein amerikanische ist? Oder sind die mexikanischen Fender auch super?

Ich persönlich finde die HWY1 besser, da sie sich schöner anfühlen und mehr nach vintage klingen. Schau mal im Flohmarktbereich nach, dort findest du immer mal wieder welche.

Grüße
 
Sorry, aber dieses nach "Vintage klingen" ist doch total subjektiv und irgendiwe auch unwahr. Mindestens genau so wichtig für den Klang ist der Amp. Ich kann auch mit meiner SZ mittels Peavey Classic wunderbare Vintage Sounds herzaubern. Hab jetzt ne Diego Strat, die ja ne Vintage-Strat sein soll. Dennoch muss ich sagen, dass sie nicht so arg anders klingt als ne "moderne" Stratocaster. Den gewünschten Sound bekommt man nicht nur aufgrund einer Klampfe. Dabei spielen so viele Fktoren ne Rolle!

Und bzl. der Highway. Ich appeliere nochmals. Hol dir lieber ne Diego oder Rockingerstrat als ne Highway. Das ist natürlich wiederum völlig subjektiv, aber ich hab bislang niemanden kennengelernt der diese Meinung (nach antesten beider Intrumente!) nicht mit mir geteilt hat.

Hatte auch bandintern den Praxistest. Unser Leadklampfer hatte ne Highway. Wollte die direkt wieder verkaufen. Hab dann meine Diego mitgebracht. Er spielte sie an und das erste was er sagte war: "Die spielt um einiges besser! Hut ab." und nach einigen Minuten "...und beim Sound ist es auch so!".

Wochen später hatte nen Kollege dann dieses American Anniversary Modell dabei. Die Klampfe kostet mehr als das doppelte und klang gar nicht edler oder anders!
Auch vom Spielgefühl gab es keine wirklichen Unterschiede.

Ich habe für mich nach wochenlangen Testphasen damals gemerkt, dass Rockinger und Diego verflucht geile Klampfen zu erschwinglichen Preisen anbietet. Wiess jetzt nicht wie weit Blade da ist. Ob die baugleich sind o.Ä.
 
Sorry, aber dieses nach "Vintage klingen" ist doch total subjektiv und irgendiwe auch unwahr.

Natürlich ist die persönliche Präferenz total subjektiv, aber etwas anderes sagen dein Posts auch nicht aus! Das der Amp hier auch entscheidend ist wurde von mir nie bestritten, aber hier wurde nach einer Gitarre gefragt und obere wurden Angeboten. Wenn DU dich auf einer diego wohler fühlst, dann ist das für DICH sicherlich die richtige Entscheidung, für andere mögen aber andere Alternativen besser geeignet sein.

Grüße
 
es geht mir auch eher um dieses skurile wort "vintage". dieses modewort regt mich irgendwie auf. vintagekleidung, vintageinstrumente,vintagerock...ja ne is klar! retro trifft das schon eher, denn es handelt sich ja hier nur um kopien älterer modelle und nicht um welche, die schon zig jahrzehnte auf dem buckel haben. viele (fühl dich nicht persönlich angesprochen!) nehmen wörter in den mund ohne zu wissen was es eigentlich heisst und in welchem zusammenhang man es benutzen sollte. schönes beispiel ist auch "wellness", dass nichtmals in irgendeinen englischen wörterbuch steht, aber jeder deutsche depp liebt wellnessprodukte ohne zu wissen, was es eigentlich heisst. nach dem motto: andere konsumieren den scheiss, also tu ichs auch.

gut, feddich mit meiner moralpredigt. ;)
 
Wellness steht im einem englisch Wörterbuch und heißt soviel wie wohlfühlen z.B. gibt's auch wellness clinic (Kurklinik). Abgeleitet wird dies von well-being und Happiness. Vintage hat im englischen Sprachraum auch mehrere Bedeutungen und man kann dieses Wort sehr wohl darauf anwenden. Wenn du ein Problem damit hast, dass sich Sprachen vermischen und sich weiterentwickeln, dann Spreche in Zukunft bitte Latein.

Grüße
 
Also in meinem Wörtbuch steht es definitiv nicht! wöhlfühlen kanns nicht heissen, weil wellness ja nen Nomen ist und kein vERB. Nen Engländer würde aber zu "sich wohlfühlen" sich ganz anders äußern. Daher ist und bleib es ein Modewort. Ein Wort, das man einfach stumpfsinnigerweise irgendwoher kopiert hat. Da Anglizismen hip sind ist bekannt, aber man kanns auch übertreiben. Naja, ich chille jetzt noch mit nem Snack und etwas Wellness-Mineralwasser zu etwas Vintage-Rock.
 
Also in meinem Wörtbuch steht es definitiv nicht! wöhlfühlen kanns nicht heissen, weil wellness ja nen Nomen ist und kein vERB. Nen Engländer würde aber zu "sich wohlfühlen" sich ganz anders äußern. Daher ist und bleib es ein Modewort. Ein Wort, das man einfach stumpfsinnigerweise irgendwoher kopiert hat. Da Anglizismen hip sind ist bekannt, aber man kanns auch übertreiben. Naja, ich chille jetzt noch mit nem Snack und etwas Wellness-Mineralwasser zu etwas Vintage-Rock.

Wohlfühlen ist auch ein NOMEN im Sinn von "allgemeines Wohlbefinden". Das es in deinem Wörterbuch nicht steht tut mir sehr leid!

Grüße
 
Schau ma hier. Dieser Artikel macht klar worum es mir geht. Modewörter die Menschen manipulieren. In dem Fall ist es Wellness ;) , aber man kann dies auch wunderbar auf Vintage übertragen.

http://www.geo.de/GEO/mensch/medizin/1836.html

Naja, aber denke, dass wir nun wieder zurück zum eigentlichen Thema kommen sollten. Ach ja Vintage-Strats ;)
 

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