Neu - Fender Vintera Serie

  • Ersteller Dr Dulle
  • Erstellt am
Hi, hat jemand eine 60s Jaguar Modified HH und kann was zur Verarbeitung und Stimmstabilität sagen?

Die Features lesen sich ja echt gut an.
 
Ich würde ich jetzt auch nicht in Luft springen und laut rufen: "Da schaut her, Fender hat gerade die E-Gitarre neu erfunden". ;-)
Aber ohne ein bisschen Marketing geht es ja auch nicht.

Wobei ich persönlich z.B. diese Fender Vintera '70s Telecaster Thinline mit der moderneren Bridge, aber einem 7,25" Profil und dem eher schlanken Halsprofil gar nicht so doof finde.
Ich hatte mal eine in der Hand war sogar kurzzeitig versucht die zu kaufen und mit anderen PU´s und der Schaltung wie bei einer Suhr Alt T Pro zu versehen.
Wäre eine billige Lösung.

Aber ich will ja eigentlich nix mehr kaufen. ;-)


Wobei, wenn ich so darüber nachdenke......

Tele, Thinline, dunkles Rot, matt, vielleicht ein völlig untypisches Heringbone-Binding, schlankes Hälschen, splitbare wohlgefällig klingene Humbucker.
Spüre ich da doch etwa eine Erschütterung der Macht? ;-)
 
Ich hatte jetzt drei Vinteras da, bei zweien waren die Bünde nicht vernünftig abgerichtet. Bei der Player Serie kenne ich das, aber bei Gitarren für aktuell 929€ (strat mod) geht das m.E echt nicht.
 
Bei meiner Tele sind die Bünde top abgerichtet, poliert und an den Enden verwundet. Einer der Besten Hälse die ich je hatte
 
Bei meiner Tele sind die Bünde top abgerichtet, poliert und an den Enden verwundet. Einer der Besten Hälse die ich je hatte

Dann hast Du extrem Glück gehabt. Bei keiner der drei Vinteras, die ich in der Hand hatte, waren die Bünde ordentlich entgratet. Bei zweien waren einzelne hohe Bünde zu finden.
 
Naja.... Man mag mich jetzt steinigen, aber wenn ich mir das so anschaue... Von neuen Farben (z.B. Mocha) und einer zumindest für mich etweas verwirrenden Namensgebung mal abgesehen (z.B. kenne ich eigentlich nur eine 72' Telecaster Deluxe. Mit der Vintera-Serie gibt es jetzt aber plötzlich eine 70' Telecaster Deluxe. Aber vielleicht fehlt mir hier ja noch etwas rRecherche in der Geschichte dieser Telecaster.) ist es dieselbe Fertigung. Nur eben ein anderer Name.

Die sörfgrüne Telecaster aus #53 gefällt mir richtig gut! Ich wüsste allerdings nicht, dass das Surfgreen historisch korrekt wäre. Aber sei's einfach mal drum.

So eine Telecaster und eine sörfgrüne Strat mit "Rosewood"-Griffbret dazu - hmmm. :gruebel:
 
Die sörfgrüne Telecaster aus #53 gefällt mir richtig gut! Ich wüsste allerdings nicht, dass das Surfgreen historisch korrekt wäre. Aber sei's einfach mal drum.

So eine Telecaster und eine sörfgrüne Strat mit "Rosewood"-Griffbret dazu - hmmm. :gruebel:

Surfgrün gab es schon seit 1960.

Hier eine Strat von 1960:

Bildschirmfoto 2020-07-09 um 09.27.15.png



Bildschirmfoto 2020-07-09 um 09.32.02.png
 
Die abgebildete Strat ist aber Daphne Blue.
 
Dann hast Du extrem Glück gehabt. Bei keiner der drei Vinteras, die ich in der Hand hatte, waren die Bünde ordentlich entgratet. Bei zweien waren einzelne hohe Bünde zu finden.

Das ist unglaublich wie (teilweise ?) schlecht die Bundenden bei Fender abgerichtet sind. Ist mir zuletzt bei den Custom Shop Modellen aufgefallen die ich anspielte. Nicht zu fassen 3-4K Kaufpreis und dann sowas. Als Entschuldigung kommt dann immer trockene Luft im Laden.... die anderen Gitarren im gleichen Laden haben das aber nicht und soweit ich weiß findet der Gitarrenbau bei trockener Luft statt.
 
Das ist unglaublich wie (teilweise ?) schlecht die Bundenden bei Fender abgerichtet sind. Ist mir zuletzt bei den Custom Shop Modellen aufgefallen die ich anspielte. Nicht zu fassen 3-4K Kaufpreis und dann sowas. Als Entschuldigung kommt dann immer trockene Luft im Laden.... die anderen Gitarren im gleichen Laden haben das aber nicht und soweit ich weiß findet der Gitarrenbau bei trockener Luft statt.

Ich hab auch schon mal die Ausrede (in einem sehr großen Kölner Musikladen) gehört:

"Früher bei Leo Fender war auch nicht alles so genau abgerichtet."


:)
 
Ja das stimmt, aber bei der abgebildeten Gitarre kommt der leichte Grünstich durch die Alterung bzw. Vergilbung. Surfgreen hat deutlich weniger Blauanteil.
 
Surfgrün gab es schon seit 1960.

Hier eine Strat von 1960...

Ich hatte mich in meinem Satz auf die Telecaster bezogen. Das kam vermutlich allgemeinbezogen rüber. Daher nochmal konkret:

Surfgreen gibt es seitdem, das ist mir bekannt. Ich kenne das aber (was allerdings nichts besagen muss) zur damaligen Zeit nur von Stratocasters. Wurden also seinerzeit auch schon Telecasters so lackiert (theoretisch ja, die Farbe war ja da) oder kamen die witzigerweise dennoch nur in weiß, SB oder Blonde, weil die Custom-Farben den Strats vorbehalten war? Ich meine, mal irgendwo was darüber gelesen zu haben.
 
Ok, lasst die Diskussion über historische Farben bei Fender hiermit gut sein, es geht im Thread um die Vintera und diese Serie ist recht neu. ;)

mfg stoffl -für die Moderation
 
Stratspieler
  • Gelöscht von stoffl.s
  • Grund: OT
Und was haltet ihr nun davon ???
:mampf:

Habe die blaue 60s Jazzmaster zuhause und bin äußerst zufrieden.
Die Werkseinstellungen waren sehr zufriedenstellend.

Wollte mir eigentlich die Jazzmaster Player Serie zulegen, die etlichen negativen Bewertungen über herausstehenden Bünde haben mich abgeschreckt.

Oktavreinheit, Saitenlage, Bünde, Sound alles top.

Die zwei Vintage Single Coils leisten hervorragende Arbeit, vor allem der Sound in der Mittelstellung ist’s ein Ohrenschmaus für funkige Geschichten. :)

Einziger Kritikpunk ist das „delüxe Gigbag“, ziemlich dünn beschichtet, mMn. Aber besser als gar nix. ;)
 

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Moin moin aus dem Süden :)

Da ich mir am Samstag eine der letzten Fender Vintera 70s Strat MN Aged Natural bestellt habe und es mich wahnsinnig in den Fingern juckt ,habe ich die letzte 48 Stunden mit Videos und Recherchen aus den Fender Welten verbracht und sehr viel dazugelernt :)
Von den Farben abgesehen, finde ich es toll, dass die Vintera Reihe sich, meines Wissens nach, das erste Mal an historisch korrekte specs hält, zb. Shapings der Hälse und die Radien. Einziges Manko für mich, 50er und 60er strats mit 5way switch. Wahrscheinlich aus Marketinggrunden gewollt. Schade, der der wurde erst in den 70ern von CBS eingeführt. Großartig, genau wie die große Kopfplatte :)
Auch der Radius ist erst in den 80ern zum 9,5 gewechselt, genauso wie die Schlagbrett er in den 50ern einlagig waren und nur durch 5 Schrauben bei den teles und 8 bei den strats gehalten wurden.
Hier hat Fender, finde ich, detailgetreu gearbeitet.
Es wird immer irgendetwas geben, was den einfällt ist aber ja auch gewollt und völlig ok. Mich zb haben bis dato die strat Modelle nicht abgeholt, und bei der vintera habe ich zugeschlagen.
Bei der Wahl meiner tele vor einem Jahr fiel es auf die Squier classic vibe 50s, weil weder die Fender player, noch die American vintage nicht überzeugt haben. Weder in Optik, Verarbeitungsqualität noch Klang..... Auch der Korpus aus Fichte ist sogar zeitlich richtig.... Von daher freue ich mich auf die neue Dame und kann es kaum erwarten..... :-D
 

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