Ich finde das eher unschön, wenn jede Finale-Frage gleich einen eigenen Thread hat, mir schwebt da sowas wie ein Sammelthread vor.
Dann hätten wir hier im Forum für jedes der üblichen 6 Notensatzprogramme genau einen Thread. Das ist aber auch ziemlich sinnfrei und unübersichtlich, denn diese Threads wären unübersichtlich große Threads. Was passiert dann z.B., wenn an einem Tag 3 Sibelius-Fragen gleichzeitig gestellt werden? Dann disktutieren alle in dem einen Sibelius-Thread durcheinander...das geht übersichtlicher und besser, wenn man neue Threads
nach Inhalten erstellt. Wo man gleiche (oder sehr naheliegende) Inhalte wie ein bestehender Thread hat, kann man sich ja dranhängen. Wo nicht, da nicht.
Mit der beschriebenen Funktion ist aber mein Problem nicht gelöst, lies nochmal genau
Ich habe genau gelesen und mit Finale 2004 mache ich das genauso und da funktioniert es auch genauso.
Im letzten Takt jedes Satzes mußt du in der Dialogbox "Taktattribute" (die du mit dem Taktwerkzeug erreichst) die Option "Zusätzliche Schlüssel, Tonart- und Taktart-Angaben verstecken" anwählen. Genau vermeidest du das zusätzliche Anzeigen, und darum ging es dir ja:
Wenn ich den Anfang des nächsten Satzes mit "Neue Zeile beginnen" vom Ende des vorherigen abtrenne, dann zeigt er mir hinter dem Endstrich noch Ton- und Taktartwechsel für den nächsten Satz an. Gibt es eine Möglichkeit, das zu verstecken/verhindern?
Aber notfalls mach ich das mit den TIF-Dateien, das ist eine gute Idee, danke!
Wie du ja selbst bemerkst, kann das bei großen Orchestern schon mal viel Arbeit sein. Seperate TIF-Dateien sind nicht immer die beste Lösung, aber wenn man ein Grafik-/DTP-Programm zum Import verwendet, das gleichzeitig mehrere Dateien importieren kann und die untereinander auf einer Seite anordnet (man könnte das in MS Word mit einem Makro automatisieren), muß man den Vorgang vielleicht nur ein mal pro Stimme machen.
Die andere Variante ist natürlich die, daß du eine Finale-Partitur erstellst, deren Seitenlayout so optimiert ist, daß möglichst wenig Nachbearbeitung an den Stimmenauszügen notwendig ist. D.h. also die Akkoladengrößen, -abstände, Rastralgröße etc. sind so, wie sie bei einer Stimme sein sollte, nicht wie bei einer Partitur. Wenn du aus einer solchen Partitur Stimmenauszüge machen lässt, hast du weniger bis gar keine Nachbearbeitung.
Harald