Behringer ?

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Hi ich will mir gerade ein Rack zusammenstellen und wollte mal fragen wie das punkto qualität von Effektgeräten, Eq's, Kompressoren u.s.w. bei der Firma Behringer aussieht. Behringer hat ja nicht so einen guten Ruf trifft dies auch für ihre Signalprozessoren zu? Oder könnt ihr mir Alternativen (die im selben Preisbereich liegen) hierfür nennen.
Mfg Marcus
 
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Hi ich will mir gerade ein Rack zusammenstellen und wollte mal fragen wie das punkto qualität von Effektgeräten, Eq's, Kompressoren u.s.w. bei der Firma Behringer aussieht. Behringer hat ja nicht so einen guten Ruf trifft dies auch für ihre Signalprozessoren zu? Oder könnt ihr mir Alternativen (die im selben Preisbereich liegen) hierfür nennen.
Mfg Marcus

Hatte letztens mal auf einen Schlag 10 Behringergeräte (RX-1601, DCX-2496, DEQ-2496) in den Fingern. Eines raschelte nach dem Auspacken und es lag eine lose Schraube im Gehäuse. Bei der Gelegenheit hatte ich auch gesehen, dass ein Netzkabel zwischen Gehäusedeckel und Kühlkörperblech eingeklemmt war.
Bei Tourbetrieb hätte sich das früher oder später durchgescheuert.
Aber die Kisten wurden dort einmal fest eingebaut und funktionieren nun schon etliche Monate...
 
Gib hier im Unterforum mal "Behringer" in die Suchmaschine ein
und du bekommst 179 Ergebnisse zu dem Thema :rolleyes:
 
Ich bin so frei und nehme mal an, dass du mit den digitalen Geräten liebäugelst. Bedenke: Es geht um die Veränderung von Tonfrequenzen. Um diesen einen guten Klang zu geben, müssen sie sehr komplizierte Algorithmen "durchlaufen". Und in einem Gerät abgespeicherte Algorithmen kann man nicht so einfach nachbauen wie früher die analogen Bausteine.
Jetzt bedenke, wie viele Leute da wie viele Stunden an diesem Projekt mitdenken. Und dann vergleich mal die Preise zwischen Markenherstellern und eher verrufenen Herstellern. Kommt das wirklich nur vom Namen?
Und bedenke weiter: Die Markenhersteller haben auch top Produkte im Handel, von deren Technologie auch ab und zu etwas für die billigen Produkte des gleichen Herstellers "abfallen" kann. Alles klar? ;)

Wenn's um Effekte geht ist ein TC M-350 oder Lexicon MX 200 eigentlich für jeden erschwinglich. Oder lass vorerst mal die Effekte weg und kauf dafür einen guten Master-EQ und dann, wenn wieder Geld da ist, die FX dazu.

Auch in diesem Fall schadet es nicht, mal zum Händler des geringsten Misstrauens zu gehen und einen kleinen Hörvergleich zu starten! :great:

Ähm, vielleicht noch ne Frage... du bist neu im Forum und stellst relativ viele Anfänger-Fragen in verschiedenen Bereichen. Bitte nicht übel nehmen - soll keine Wertung sein, jeder fängt mal an und auch ich bin noch recht weit "unten". Aber du planst doch irgend was projektmäßiges, oder? Darf man erfahren, was das ist? Vielleicht bekommst du dann noch ein paar gute Tipps!

MfG, livebox
 
Danke erst einmal für die Antworten. Ich habe seit ca. 3 Jahren eine Band (wir spielen Rock/Funk). Vor 1,5 Jahren habe ich angefangen mich ein bisschen mit Tontechnik zu beschäftigen. Da ich nun weiß, was z.B. ein Kompressor ist, wie er arbeited, was symmetrische Signalführung ist, was ein parametrischer EQ ist u.s.w wolte ich mir nun ein bisschen mehr technik zulegen. Deshalb habe ich in vielen Themenbereichen diese Fragen gestellt.
Livebox du hast Recht mit den Anfängerfragen aber wie gesagt ich beschäftige mich noch nicht lange damit (kenne mich nicht mit den verschiedenen Firmen aus) und bin auch erst 14 Jahre alt.
Mfg Marcus
 
Grundsätzlich stellt sich ja die Frage, ob es notwendig ist,
das du jetzt alles auf einmal kaufst und damit dann warscheinlich
Low-Budget Geräte oder ob es nicht mehr Sinn macht, eins nach
dem anderen zu kaufen, dafür dann höherwertige Produkte, die
auf lange Sicht deine Ansprüche erfüllen.
Letzteres wäre meine Vorgehensweise.
 
Das werde ich machen aber ich wollte mich schon mal informieren.
Low-Budget Produkte naja ... gut gesagt ... ich kann mir keine wirklich teuren Sachen kaufen. Mit 14 Jahren hat man nicht die finanziellen Mittel wie ein erwachsener Mann. Darum werd ich preisgünstigere Produkte nehmen müssen.
 
guitarman93 schrieb:
Livebox du hast Recht mit den Anfängerfragen aber wie gesagt ich beschäftige mich noch nicht lange damit (kenne mich nicht mit den verschiedenen Firmen aus) und bin auch erst 14 Jahre alt.
Mfg Marcus
Kein Ding - wie gesagt, ist nicht wertend gemeint - und wenn dann im Gegenteil: Ich begrüße es sehr, wenn sich Musiker ein bisschen mit der Tontechnik auseinandersetzen! :great:

Ja, das Geld läuft uns allen nicht aus der Tasche! Bin selbst auch noch Schüler - wenn auch ein paar Lenze älter als du - und glaube auch nicht, dass nach der Schule so schnell der Wohlstand ausbricht :D
Aber klar - wenn man mal das Haus abgezahlt hat und das Wunschauto fährt, bleibt bestimmt etwas mehr Geld für's Hobby über - stell ich mir jedenfalls so vor :p

Tja, ansonsten kann ich Jürgen nur recht geben! Auch wenn du das theoretische Wissen hast, brauchst du deshalb nicht unbedingt die Geräte dazu. Klar ist, dass man letztendlich nur ein Geät beherrscht, wenn man es auch in der Praxis in den Fingern gehabt hat, keine Frage. Aber nur Geduld - kommt Zeit, kommt Erfahrung. ;)
Wenn du also was kaufen willst, schau darauf, dass es günstig ist, aber nicht billig. Und wenn du dir unschlüssig bist, für welches Gerät du jetzt als erstes Geld ausgeben willst - frag doch hier! :)

MfG, livebox
 
Hallo guitarmen93,
wir alle haben einmal klein angefangen und die wenigsten Techs arbeiten mit etlichen -zigtausend Euro teueren Anlagen - und noch viel weniger Techs dürfen dann auch noch das Material ihr Eigen nennen.
Ich oute mich jetzt 'mal als (zumindest in Teilbereichen) überzeugter BEHRINGER-Benutzer (und auch -Eigentümer :D), weil ich der Meinung bin, dass zumindest die älteren Geräte (z.B. Autocom MDX1200, Composer MDX2000/2100, ältere Gates, teilweise sogar auch Mischpulte (MX2642 (ohne-A)/2804, MX8000 (ohne-A) -für den LIVE-Einsatz allerdings nur bedingt, weil mechanisch nicht übertrieben stabil, usw.) auch heute noch durchaus brauchbares Material sind, und i.A. tun was sie sollen - vorausgesetzt man erwartet keine Wunder.
In der Bucht findest Du das Zeug bezahlbar in rauhen Mengen - ich würde halt vor dem Kauf mit die volle Funktionstüchtigkeit und Fehlerfreiheit noch einmal schriftlich zusagen lassen- wenn dann einer Elektronik-Schrott vertickt, bekommt er Post vom Anwalt (angedroht), bisher haben da noch alle zurückgezogen und den Kauf inclusive Frachtkosten rückgängig gemacht.
- Andererseits: wenn Du ein Teil kaufst, das 10 Jahre alt ist, möglichst noch mit "konventionellen" Bauteilen ("normale" Widerstände, Transistoren, IC's usw.) aufgebaut ist (noch keine SMD-Technik), dann ist das bei halbwegs pfleglichem Umgang kaum mehr kaputt zu kriegen oder mit etwas Kenntnis, Geschick (und Glück) sogar im Defektfall wieder zu reparieren.
Natürlich gibt es wesentlich besseres, natürlich auch teueres und schöneres als BEHRINGER Equipment. Aber bedenke: diejenigen, die die Nase am höchsten rümpfen investieren oft noch nicht einmal soviel, dass es für Behringer reicht, quatschen bloß nach ODER nehmen so viel Geld in die Hand, dass sie mit Perlen nach Säuen schmeissen.
Bei Effektgeräten (Hall, Echo) würde ich jetzt nicht unbedingt Behringer nehmen, obwohl die natürlich auch gehen. Mit Psychoakkustik-Prozessoren (die sind dezent eingesetzt auch vom Ohr teilweise halbwegs brauchbar) kann man als ungeübter Benutzer ("viel hilft viel ???") aber auch viel kaputtmachen.

Ich mache ca. 60 Jobs/anno FOH mit verschiedenen Gruppen/Bands/Kapellen.
Eine feste Band (Rock-Oldies 60er-90er) mit (größtenteils meinem eigenem) Equipment, und da ist nicht nur, aber auch Behringer dabei.
Und wenn's noch terminlich 'reinpasst diverse andere Sachen (Hard-Rock-Cover, Blasmusik, a-capella, Kabaret) - dafür habe ich so'n "leichtes Marschgepäck" mit 4 Behringer Autocoms, LEXICON ALEX, Alesis Quadraverb und ART Quadra/FX in einem Rack und bin damit bisher immer gut klargekommen.

Keep on Rockin'

"Ich will schlafend sterben wie mein Opa - und nicht schreiend wie sein Beifahrer":eek:
 
Tech-Nigger ich hab ne Frage an dich. Du hast in deinem Beitrag erwähnt, dass ältere Behringer Geräte durchaus brauchbares Material sind und wenn ich das richtig verstanden habe, soll ich mir alte, gebrauchte Behringer Geräte kaufen. Sind jetzt neue Behringer Geräte qualitativ so viel schlechte als alte? Und wäre es nicht besser lieber ne nen fuffi draufzulegen und sich ein neues Teil zu hohlen? Könnte ich mir Behringer Geräte wie z.B. Kompressor, Noise Gate, EQ "sorgenfrei" kaufen oder muss ich dann Angst haben das das Noise Gate was eigendlich meine Störgeräusche entfernen soll selber mehr Störgeräusche produziert?
Mfg Marcus
 
Tech-Nigger ich hab ne Frage an dich. Du hast in deinem Beitrag erwähnt, dass ältere Behringer Geräte durchaus brauchbares Material sind und wenn ich das richtig verstanden habe, soll ich mir alte, gebrauchte Behringer Geräte kaufen. Sind jetzt neue Behringer Geräte qualitativ so viel schlechte als alte?

Behringer hat früher den Ruf 'Rauschinger' bekommen, vermutlich nicht ganz zu unrecht. Außerdem haben die früher sicher nicht die besten Potis am Markt verbaut. Und nach 10 Jahren fangen Potis gerne mal das Kratzen an.
Ich weis nicht, ob ich mir das antun würde, wobei man dabei sicher prima löten lernen kann...:rolleyes:

Die neueren Teile sind wohl etwas rauschärmer geworden dank besserer Komponenten. Die Gesamtqualität ist aber immer noch mager. Die Digitalkisten (DEQ, DCX... -2496) sind sehr rauscharm, das muss man ihnen lassen.
 
Neu- gegen Gebrauchtkauf ist halt abzuwägen.

Kaufst Du eine neue Kiste von Behringer hast Du Gewährleistung des Händlers und Garantie drauf. Dazu kommt beim Online-Handel, daß Du das Teil bei Nichtgefallen/-eignung auch ohne Einbußen wieder zurückgeben kannst.

Zumindest den Vorteil der Gewährleistung für ein Jahr kannst du Dir auch bei gebrauchtgeräten sichern, indem Du sie beim Second-Hand Musikequipment-Trödler kaufst.

Die alten Behringer Geräte sind m.E. fast durch die Bank besser als ihre Nachfolger. Ist zwar nicht wirklich schwer, weil Behringer ja derzeit nur noch eine Handvoll wirklich guter Geräte im Programm hat, aber erwähnenswert isses. :D

Alte Composer (vor 2100), auch Autocoms, der kaum mehr zu bekommende Multiband-Kompressor, die 2300er Weiche, die alten "Mackie-Klon"-Mischer usw. alles Beispiele für unabhängig vom Preis wirklich gelungene Gerätschaften. Bei den 19"-Geräten kann man die Grenze zwischen den besseren alten und den sehr low-budget orientierten neuen optisch ziemlich genau bei der Umstellung der Gehäuse festmachen. Netzschalter als Kippschalter = "guter" Behringer. :D


Die Entscheidung, ob nun gebrauchter Oldie oder aktuelle Behringer Kiste musst Du für Dich selbst treffen, aber angesichts niedrigster Gebrauchtpreise geht ja nicht viel kaputt...


der onk mit Gruß
 
Behringer hat früher den Ruf 'Rauschinger' bekommen, vermutlich nicht ganz zu unrecht. Außerdem haben die früher sicher nicht die besten Potis am Markt verbaut. Und nach 10 Jahren fangen Potis gerne mal das Kratzen an.
Ich weis nicht, ob ich mir das antun würde, wobei man dabei sicher prima löten lernen kann...:rolleyes:

Die neueren Teile sind wohl etwas rauschärmer geworden dank besserer Komponenten. Die Gesamtqualität ist aber immer noch mager. Die Digitalkisten (DEQ, DCX... -2496) sind sehr rauscharm, das muss man ihnen lassen.


Da kommen wir beide nicht ganz zusammen...:D
Vielleicht liegt die Rauschinger-Ära doch noch nicht soo lange zurück, denn die an den alten 19"-Geräten verbauten Rasterpotis sind so schlecht nicht. Mach mal 'nen alten Composer auf - da staunt man schon für's kleine Geld.

Apropos: Der DCX2496 (ohne seine unbestreitbaren Qualitäten herabzuwürdigen) rauscht ganz ordentlich, wenn man ihn nicht extrem sorgsam einpegelt, was aufgrund der hohen Pegel nicht ganz einfach ist, denn es findet sich immer ein Depp, der eine nicht voll aufgedrehte Endstufe mit dem Gedanken "da geht ja noch was" voll aufdreht. :D


der onk mit Gruß
 
Mach mal 'nen alten Composer auf - da staunt man schon für's kleine Geld.
Da liege ich mit der onk konform, einige dieser alten Schätzchen sind deutlich
brauchbarer als das aktuelle Angebot von Behringer.
Zur Orientierung mal eine kleine Auswahl an Silberlingen, bei denen es imho
Sinn macht, mal auf dem Gebrauchtmarkt zu stöbern:

Composer MDX 2000
Mastercom MDX 4000
Autocom MDX 1000
Autocom MDX 402
Intelligate XR 2000

Das sind alles Geräte aus der zweiten Hälfte der neunziger Jahre und somit
gut und gerne 10 Jahre und älter. Die laufen bei mir immer noch einwandfrei,
ohne Potikrachen und ähnliche Ausfallerscheinungen.

Davor gab's dann noch die Geräte mit der schwarzen Frontplatte, die Gates
und Kompressoren dieser Serie sind ebenfalls recht ok und durch die Bank
noch "Made in Germany".
Für damalige Verhältnisse war das Zeug auch gar nicht soooo billig.

Bei Ebay für sehr kleines Geld zu haben, was ich mir aber nicht antun würde
sind die Hallgeräte von B, da habe ich noch nie was vernünftiges gehört.

Und was das Rauschen der aktuellen Dynamics vom Ohr angeht, da hilft ein
alter Studio Denoiser, ebenfalls von Behringer :D
 
@guitarman93
Ich kann und will Dir nicht sagen, was Du machen sollst - ich kann und will Dir Tipps geben, wie Du bezahlbar zu Equipment kommst und trotzdem Deine Freude daran hast.
Letztlich ist es auch immer eine persönliche Entscheidung, ob man Neugeräte für mehr Geld, aber mit Garantieanspruch kauft, oder man ein (berechenbares) Risiko mit Gebrauchtgeräten eingeht, die zwar schon t.T. weit über der Garantiezeit drüber sind, aber immer noch zuverlässig laufen.
Bedenke, dass die meisten Geräteausfälle innerhalb des 1. Jahres passieren - oder bei entsprechende "Nichtpflege" halt dann nach und nach.
Die Belastungen an das Equipment gerade bei Tourbetrieb werden häufig unterschätzt; da kommt allerhand zusammen: Staub, Rauch, z.T. recht hohe Temperaturen (ungünstige Be- und Entlüftung!) Feuchtigkeit (jetzt gerade im Herbst/Winter, wenn das Gerödel aufgeheizt zusammengepackt und dann in den eiskalten Anhänger/LKW/Transporter kommt).
Ich würde sagen, die älteren Behringer Kisten (als Grenze: ohne "PRO") sind i.d.R. was die Robustheit, Funktionssicherheit und auch im Rauschverhalten besser als die neueren Sachen, die zwar mit teilweise weihnachtbaumreifen LED-Anhäufungen, zig Knöpfchen für Sonderfunktionen (die man meist eh nicht braucht, aber immer im unpassendsten Moment falsch gedrückt sind) und den tollsten Phantasienamen für die tollen Funktionen aufwarten.
Aber entscheidend ist auch da, was ist hinter der Fasade: Wie bereits gepostet, sind die neueren Behringer Geräte allesamt in der sogenannten "SMD"-Technik auf die Platinen getackert, d.h. Mini-Mini Bauteile, die auf engstem Raum auch zueinander durch's Lötbad gezogen werden (die Platinen vergleichbarer PRO-Geräte zu deren klassischen Vorgängern sind vielleicht nur noch ein Drittel so groß) - da braucht's teilweise nur einen Staubfussel, um einen kleinen "Kurzschluss" zu verursachen, der dann die Funktionalität beeinträchtigt oder halt ein Rauschen verursacht.
- wohingegen die älteren Behringer Teile noch mit Widerständen, Transistoren usw. bestückt sind, die man noch "in die Hand nehmen kann", und die mit großzügigen Abständen zueinander verlötet sind ==> bessere Kühlung durch den internen Luftstrom, weitaus höhere Resistenz gegen Feuchtigkeit, die sich auf der Platine niederschlägt usw.. Die Möglichkeit, dass man so ein Teil z.B. bei einem hochgegangenen Kondensator u.U. auch wieder - selbst als relativ ungeübter "Bastler" noch reparieren kann ganz außen vor gelassen. (Ich will da auch nicht verschweigen, dass gerade Elektrolyt-Kondensatoren ab einem gewissen Alter eine durchaus gängige Fehlerquelle sind, weil die irgendwann eintrocknen - ABER: ein SMD-bestücktes Gerät brauchst Du erst gar nicht aufzuschrauben, das kannste direkt wegschmeissen !)

@Carl
Dass die älteren Behringer-Geräte per se über Gebühr (gemessen am Preis- man hat dafür einfach kein Hi-End!) rauschen, halte ich für einen schlechten Witz - das würde ich dann schon eher den neueren zuschreiben (siehe oben) - dass Behringer JETZT bessere Komponenten als früher nimmt, stimmt definitv nicht, weil das der selbstauferlegte Kostendruck überhaupt nicht zulässt.

@der Onk
Ich zähle da auch den ersten Eurodesk MX8000 dazu. Mit dem Pult mische ich die Oldies Band. Und an dem Pult (selbst) rauscht so gut wie nix ! - Die Rauschgeneratoren stehen allesamt auf der Bühne und heissen WARWICK Bassverstärker, YAMAHA Keyboard-Powermixer, ROLAND Drum-Sound Module usw. und müssen mit einem (wie sollte es anders sein...) BEHRINGER Denoiser weggegatet werden ....

@Witchcraft
.... Nicht zu vergessen der gute alte MDX8000 Combinator für die Summenkompression. Aber der ist denke ich - wenn auch gebraucht und uralt - wahrscheinlich schon wieder jenseits der finanziellen Möglichkeiten unseres jungen Freundes guitarman93, weil kaum unter 500 Teuronen zu haben.

HEY ! WATT VOLT IHR DA OHM ??? :D
 
Danke für eure Beiträge aber ma kurz
***MARKENWECHSEL***
ich habe gesehen das auch Signalprozessoren von dbx teilweise doch noch im bezahlbaren Rahmen liegen z.B. der dbx 215, dbx 231, dbx 266xl, dbx 166xl ...
ist hier nun die Qualität besser (viel besser) als bei Behringer Geräten - dbx stellt ja eigendlich professionelles Equipment her -.
Mfg Marcus
 
Wie viele andere Markenhersteller auch, bietet dbx ein breits Sortiment vom low-budget Gerät bis zu Profi-Ware. Einziger Unterschied ist, daß man Dank des "guten Namens" auch die Billig-Schiene teurer verkaufen kann als die namenlose Konkurrenz.

Die billigste EQ-Serie ist m.E. keinen Deut besser als entsprechende Geräte von Behringer, ebenso der 266er Kompressor. Der 166er dagegen liegt schon mehr als eine Klasse darüber.


der onk mit Gruß
 
Bei den Kompressoren kasst Du evtl . auch des Alesis 3630 in die engere Wahl nehmen. (Auch neu) bezahlbar und m.E. nach ganz ordendliche Qualität. Der ist (meine ich) zumindest besser als die aktuellen Behringer-Geräte.

Grüße
 
Dafür beim 3630 wieder das Gefrickel mit dem leidigen externen Netzteil und fehlender Zugentlastung der Zuleitung... dafür ist das Alesis leicht und schlank - zu schlank finden manche, die das Teil zwischen zwei tiefen 19"-Geräten eingebaut haben und plötzlich auf einen Insert mit Send auf dem Ring treffen... :D

Aber ansonsten netter Kompressor für kleines Geld.


der onk mit Gruß
 
Hier muß ich mich mal einklinken!:)

Hatte da vor ein paar Tagen mal eine nette Unterhaltung mit einer jungen Band und die fragten mich u.a. nach den beiden Behringer Teilen:

http://www.musik-service.de/behringer-mdx-4600-prx395726823de.aspx

http://www.musik-service.de/behringer-xr-4400-prx395236130de.aspx

Ich konnte dazu leider keine große Aussage treffen, da ich diese beiden Gerätschaften nicht kenne und ich kann mich auch nicht wirklich erinnern die schon mal irgendwo unter den Fingern gehabt zu haben. :screwy:

Kann man als Anfänger damit arbeiten oder nicht! Wie gesagt es ging hier um Anfänger nicht um Fortgeschrittene, und da man auch nicht wußte ob´s denn langfristig hält... so wollte man eben noch nicht in teurere Geräte investieren und wenns denn mal kaputt geht beim Probieren, dann wäre es eben auch nicht ganz so schlimm!

Greets Wolle
 

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