Zukunft des Metal

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Wie wird die Zukunft des Metal aussehen?

Ich hab mir gedacht, dass doch irgendwann der Punkt erreicht sein muss, wo es keine Melodie gibt, die noch nicht gespielt wurde und keinen Beat, den es noch nie gab... Meint ihr dies wird irgendwann eintreten?

OK, man kann sagen, eine Melodie besteht beispielsweise aus zehn Tönen und die kann man auch variieren, aber irgendwann hört sich doch trotzdem alles gleich an, oder?

Ich will hier aber nicht den Teufel an die Wand malen, sondern nur mal eure Meinung dazu hören und...

Trotz allem:

Long live Metal!!!

Metal rettet!!!

:rock::rock::rock:
 
Eigenschaft
 
Ich glaube, dass es immer etwas neues geben kann.
Kreative Köpfe gibt es zu Hauf. ;)

Gruß
Dime!
 
Schau doch wieviele Metalbands es schon gibt und bei wievielen es sich teilweise schon gleich anhört.

Bei manchen Bands hab ich teilweise den Eindruck, es wäre der Punkt erreicht, aber dann gibt es auch wieder Bands, die mich wieder völlig vom Hocker hauen und es gibt soviele Variationsmöglichkeiten, alleine an Instrumenten, dass ich zum ersten Mal in meinem Board- Leben eine Floskel loswerden will :D :

Metal never dies. :cool:
 
Ja, aber ich hab heute erst wieder die neue Scheibe von NEAERA gehört (ist absolut geil, keine Frage!!) und dann hab ich mir gedacht... Moment diese Melodie erinnert mich verflucht an eine von Amon Amarths "Vs. the World" und das ging mir schon öfter so...

Metal never dies!!! I hope so and I'm sure you're fuckin' right!!!!!!
 
Neaeras neue Scheibe is ja auch n schwacher Amon Amarth Abklatsch imo...
aber ich denke auch es gitb immer möglichkeiten was neues einzubringen und zu erschaffen
 
Also ich denk auch, dass es da noch lange weiter geht, weil es gibt ja unermesslich viele Melodien. Klar kommt es hin und wieder vor, dass einen ne Melodie an was anderes erinnert, aber das ist ja schon immer so.
Ich denke, es wird auch noch einige Neuerungen geben, dass neue Einflüsse in den Metal kommen.

Wenn man in die nicht allzuferne Zukunft sieht würde ich sagen, dass der Trend langsam in Richtung Pagan/Folk Metal geht. Zumindest wird dieses Genre stärker hab ich das Gefühl.
 
Ich denke es liegt hauptsächlich am Sound, dass viele Bands gleich klingen. Die benutzen die selben Studios und haben auch noch den selben Produzenten.

Interessante Bands gibt's dennoch zu Hauf, die muss man aber erstmal finden, und man muss eine gewisse Toleranz zu Andersartigen aufbauen.

Wir hatten in der Schweiz mal ne Vorband (deren Namen ich leider nicht mehr weiss), die hatten nen Jazzschlagzeuger, nen Typen mit Hammondorgel und eine ziemlich attraktive junge Dame, die in ein Basedrummikro gekreischt hat, geiler fetter Sound sag' ich euch!
Im Prinzip war das natürlich kein Metal, fällt mir gerade auf ;)

Rein vom Musikalischen her, ist der Metal an sich sehr eingeschränkt, da der Sound halt immer ähnlich ist (und wohl auch sein soll), und es nur ein paar Töne gibt, so dass sich Riffs zwangsläufig wiederholen müssen. Egal, ist halt so.
 
Einerseits kann ichs mir nicht vorstellen, daß das ganze irgendwann stagniert, da ja Metal an sich schon eine Weiterentwicklung aus anderen Musikstilen ist.
Zu Beatles-Zeiten war Death Metal im heutigen Sinn sicher absolut undenkbar, und genauso wirds auch heute sein mit anderen Richtungen, die noch kommen werden.
Andererseits bin ich auch der Meinung, daß Innovation um jeden Preis auch nicht das Nonplusultra ist. Mein Drummer hat mal in einer Alternative-Band gespielt, die es sich zum Ziel gesetzt hatten, aus musikalischen Konventionen auszubrechen. Die Musik war nicht zu ertragen, ich sags euch :D
Dream Evil z.B. machen überhaupt nichts neues, und die könnt ich mir ewig anhören.
Um es mit den Worten von Keith Richards zu sagen: "everything you listened to and you grew up with comes out in the way you play", und da keine Lebensgeschichte der anderen gleicht, besteht da mMn noch genug Innovationspotenzial.

grühs
Sick
 
Ich denke es wird wieder ein Umschwung kommen MÜSSEN

Die einen werdn eimmer aggresive run dunmelodischer, die anderne kupdern von sich selbst ab.

Ich denke nach der Welle mit Musik ala "Bring me the horizon" wirds jetzt wohjl so erst mal noch weitergehen.
Die neuen Maroon und Dillinger Platten sind auch verdammt geil.

Das GROßE Pproblem sin dnicht die Musiker die dazu fähig wären, geniala Musick zu machen, sondern die ganzen Idioten die "neue" Musik immer gleich kritisieren.
Wieviele Szenepolizisten gibt es die rummucken, sobald ne Band auch nur ein Minimum vom Stil abweicht, einfach zu dumm. Maacht man komplex eMusik versteht es auch wieder (fast) keiner.
Alleine wie jetzt wieder im Emo/Screamo bereicht rumgeheult wird, da sind Bands plötzlich kein Screamo mehr sondern Postpseudoemo.....und so ein Kack, anstatt dass die Masse sich freut über neuen Output wird er immer erst zerrissen bis er sich etabliert und das ist traurig.
Oder auch wie die Metalfraktion über Metalcore schimpft, und da kann sich jeder an der eigenen Nase fassen. Anstatt diese vermischung willkommen zu heißen, weil es frischen Wind rein bringt, wird es verteufelt. Im Hardcore hingegen sind Metalelemente herzlich willkomen

Wird die Szene nicht toelrater wird sie irgendwann in einer stylistischen Sackgasse enden.

Greets

Flo
 
Andererseits bin ich auch der Meinung, daß Innovation um jeden Preis auch nicht das Nonplusultra ist. Mein Drummer hat mal in einer Alternative-Band gespielt, die es sich zum Ziel gesetzt hatten, aus musikalischen Konventionen auszubrechen. Die Musik war nicht zu ertragen, ich sags euch :D

Helmut Hatter (ein sehr guter Basser) hat das mal so ausgedrückt:
Meine erste Band war ne Free- Jazz Band. Da fiel es nicht auf das ich gar nicht spielen konnte, weil eh jeder was anderes gespielt hat. :D

BTT:

Die Frage taucht übrigens in fast jedem Stil auf und schon vor 20 Jahren wurde im Metal gefragt, ob es noch weitergeht. Deswegen könnte man das nachfolgende auf jede andere Sparte umschreiben.
Zu Nirvana Zeiten wurde der Metal sogar mal für schon fast tot erklärt, genauso wie der Jazz, Blues, Rock, Synthipop, Punk, Alternative Gothik (okeee, die haben sich sogar darüber ... nee gefreut kann man da nicht sagen, die fanden das gruftig ;)) war alles schon mal totgesagt, lebt aber immer weiter.

Es gibt "Seitenströmungen", die die sich irgendwann totlaufen, oft auch verursacht durch Modeerescheinungen (jaaa, auch im Metal gibts Mode :D).

Heute spricht z.B. kaum noch einer von Hairspraymetal (ausser um sich drüber zu amüsieren), Wenige Bands aus diesem Bereich haben sich bis heute rübergerettet, meist , weil sie sich weiterentwickelt haben. Versuche, ein Revival zu starten, sind bisher meist gescheitert.

Man könnte sagen, es wird irgendwann eine Stagation im Brutaler-Schneller-Unleserlichere-Schriftzüge-Metal geben. Das hat man aber nach Slayer und Venom auch schon gesagt. Grenzen werden immer weiter herausgeschoben, sowohl Musikalisch, Soundtechnisch, als auch textlich.

Irgendwann kommt man dann selbst an den Punkt, wo es einem persönlich zu derb wird.
Aber die dann "junge Generation" will natürlich nicht die ollen Kamellen von Papa hören, die will mehr :D

Andererseits wird altes wieder ausgegraben, neu verpackt und Helloween-Songs-und-
Sound, Baujahr 198x werden als Hammerfall Songs-und-Sound Baujahr 200x rausgebracht. Verkauft sich auch.


Oder auch Bands wie AC/DC, seit (gefühlten) 100 Jahren werden ähnliche Songs neu herausgebracht, mit etwas modernerem Sound, aber immer ähnlich. Große musikalische Veränderungen? Fehlanzeige. Warum auch?. Das was sie tun kommt an, verkauft sich nach wie vor.

Dann gibts natürlich noch die Innovatoren, die den jetztigen Stil um Stilelemente aus anderen Richtungen erweitern, andere Instrumentierungen wählen, andere Themen besetzen usw. Mal wird ne neue Metalsparet draus, mal wandern sie in eigene Schubladen ab. Was bleibt ist eine veränderung des Sounds.

Ganz wichtig, aber auch nen ganz andere Baustelle, die von den Fans oft unterschätzt wird: die Industrie.
Ich glaube nicht, das die Industrie einen Zweig aussterben lässt, der ihr so viel Geld bringt, der so stark die Fans bindet, der eine "Nische" für die "Rebellen" lässt.
Durch das Internet wird sich der Markt an sich noch weiter verändern, die Basis (der Wunsch Geld zu verdienen) wird aber bleiben.

Von daher wird "der Metal" als solcher nicht aussterben. Er wird sich, wie in den ganzen Jahren vorher, zum Teil verändern, die Dinge, die eine breitere Masse ansprechen, werden bleiben, früher wird immer alles besser sein, die Musik von morgen wird in den Ohren der Fans von heute nur noch Krach sein und früher war eh alles besser.

Grüße
Bob
(derheutzutagekaumnochgutenMetalfindet,derIhnanspricht,selbstdiealtenHerosmachenkeinegutePlattenverzeihungCdsmehr,nur abundzufindeichnochmalwascooleswasmichbegeisternkann;))
 
also ich denke das Metal so schnell nicht aussterben wird.
Vielleicht wird die Momentane Euphorie wieder etwas abebben, aber es wird Metal weiterhin geben.

Ich sehe z.T. die Entwicklung dahin, das sich Metal mehr und mehr mit der Hardcore und Emo Szene vermischen wird. Sonic Syndicate, In Flames, Bleed The Sky, Scar Symmetry usw usw usf. sind alles Bands die sich mehr vom Hardcore entleihen und sich textlich auch immer mehr vom Brutalo-stumpf-elfen-und-zwerge-metal entfernen. (achtung überspitzte Darstellung)

Im Gegenzug hört man immer weniger von klassischen Metalbands. Grade wenn ich mir mal so den EMP und Blast!, was ja VERKAUFS-Magazine sind, anschaue, sieht man nur noch wenig klassische Bands.
Mal ein Helloween, mal ein Hammerfall Output, aber das wars. Selbst Maiden haben sich weiterentwickelt. Zudem habe ich das Gefühl das immer wenige junge Metaller sich von solchen Bands angesprochen fühlen. Klar, ich hab mit Manowar angefangen, hammerfall waren lange meine Helden und ich höre sie auch heute noch gerne. Nur: Musikalisch anspruchsvoll ist das ganze nicht, die Texte sind (eigentlich) doof und das Gepose dämlich. Auf lange Sicht sind dann modernere oder ältere gute Bands (wie etwa Dark Tranquillity, Mercenary, Soilwork, Hatesphere und so) doch deutlich anspruchsvoller, Facettenreicher und Faszinierender als dieser Power-Metal Kram.

Die BM-Szene kopiert sich ja schon seit den 90ern selbst, neue Strömungen werden ja kaum akzeptiert oder setzen sich kaum durch. Dimmu Borgir waren da echt schon die Ausnahme. Und das ist Fakt, keine generelle Ablehnung der Musikrichtung. Ich höre gerne Black Metal (Dark Fortress, Dark Funeral, Dimmu Borgir, Endstille usw.) nur: ich kann mir statt neuer Veröffentlichungen von jungen Bands auch alte 90er-Scheiben von Marduk oder Darkthrone anhören. Die klingen etwa gleich (sogar die grottenschlechte Aufnahmequali wird imitiert weils ja so trve ist -_-) . Immortal waren mit ihrem Sound noch was besonderes, aber die haben ja aufgegeben. Ich denke mal Black Metal wird sich kaum weiterentwickeln, weil das auch keiner in der Szene will.

Was noch gut ist is DeathMetal. Wobei Bands wie Cannibal Corpse ja mitlerweile auch schon die (gefühlt) 30te Kopie ihrer Debüt-CD rausgebracht haben. Keine Ahnung wie es da weitergehen wird, entweder Stagnation, oder jemand kommt mal mit guten neuen Ideen oder einem neueren Sound. (Wie etwa Kataklysm oder Vader)

Metal Will Never Die!
das ist Fakt.
Nur ob die alten Fans von damals Anfang 80er den Metal von Morgen noch als Metal erkennen, das glaube ich eigentlich weniger.
 
Eikø;2649036 schrieb:
Was noch gut ist is DeathMetal. Wobei Bands wie Cannibal Corpse ja mitlerweile auch schon die (gefühlt) 30te Kopie ihrer Debüt-CD rausgebracht haben. Keine Ahnung wie es da weitergehen wird, entweder Stagnation, oder jemand kommt mal mit guten neuen Ideen oder einem neueren Sound. (Wie etwa Kataklysm oder Vader)

Hm..
Ich muss sagen, das ich Corpse gerade wegen ihrer facettenreichen Art Songs zu schreiben mag! :D

Gruß
Dime!
 
^^ sieht man mal wieder wie subjektiv das Empfinden ist. Für mich ist das irgendwie fast schon zu stumpf. (also was man hört, was man sieht das ist immer krass, aber irgendwie finde ich das nicht so recht im Sound wieder ^^)
 
Und Bands wie Job for a cowboy sind mit ihrem neuen Album auch nur CC Abklatsch, hehe

Weitergehen wird immer :cool:
 
naja man muss sich nur mal metalcore, screamo, emopunk etc. anhören differenziert sich schonziemlich von en klassischen trashmetal sachen aller slayer.. es gibt halt viele bands die immer das selbser spielen, aber es gibt immer eine änderung. Also wenn du eine stagnation fühlst dann glaub ich icht dass du alle bands kennst (-;
 
Man sollte sich mal nru 2 Stunden geben und durchs Myspace gallopieren, so viele geile Bands wie einem da übenr Weg laufen , ist krass. Natürlich gibts ein haufen Schrott aber ebenso auch geniale Bands
 
Genau hier ist der Knackpunkt.

Wenn Du älter wirst, hast Du nicht mehr die Zeit, mal eben 2 Stunden in myspace rumzuhängen. Oder auch ein Album so intensiv zu hören wie man es als "junger Mensch" hat.
In 88 kannte ich alle Texte meiner Lieblingsbands auswendig. Nicht, weil ich sie hätte lernen müssen, einfach weil ich die Platten hoch und runter gedudelt hab, aus Spaß mit Wörterbuch übersetzt hab, usw. Irgendwann fehlt dazu aber die Zeit. Dann ist auch der Metal Hammer oder die Rock Hard nicht mehr die Lektüre erster Wahl. Die "Eltern" bietet schließlich mehr Antworten auf dringende Fragen :D
Deswegen fehlt der Überblick, was aktuell ist bzw was der Markt bietet, wie sich der Sound entwickelt usw.

Dann geht man mal, weil man Zeit hat in den Plattenladen, das geht dann ungefähr so:
Vorm Regal:
:eek: Was sind den das für Bands?
Wo ist Dokken geblieben, wo finde ich den Metalchurch, .... ach, in der Oldieecke :D). Oldie bin ich noch nicht also: kannst Du mal (Brille zück) "Dark Seduction of Death Forces" auflegen? *rumpelrumpelrumpelshredshredrumpelkreeeeiiiiiiiisch*
:eek: Was ist das den? Hat der Sänger ne heiße Bratwurst im Mund? Gebt dem Drummer mal weniger Kaffee und bei den Gitarren, die Saiten hängen doch durch oder?

Okeee, dann gib mir die Deep Purple da drüben, die hatte ich als Platte. Die war gut :D

=> es gibt keinen guten Heavy Metal mehr.

Tatsächlich hat sich einfach die Musik weiterentwickelt, die eigenen Hörgewohnheiten nicht.

Edit: Dadurch entsteht der Eindruck, das Metal "heute" ist nur noch Krach.(egal wann heute ist, so denkt der 55 Jährige Led-Zeppelin Fan schon über Maiden anno 85, genauso wie der Maidenfan anno 85 heute über Dimmu Borgir 2007 denkt).
Auch die Einschätzung, was Metal ist, verschiebt sich. Sag mal nem Black-Metal Fan, das Deep Purple Metal sind. Der lacht Dich aus. Das ist "heute" höchsten Hard-Rock. Das hätte man mal nem Deep Purple Fan Anfang der 80er sagen sollen, das gab Stress :D
Editende

Zudem kommt da der Faktor "Rebellion" dazu. Mit 38 muss man nicht mehr beweisen, das man der Evilste in der Strasse ist ;) Ausserdem würde einen die Frau aus dem Haus jagen, wenn man den Krach zu laut hört :D

Das mag jetzt ne untrve Meinung sein, aber in 20 Jahren denkt Ihr an mich;)


Edit:
Es kommt also immer auf den eigenen Standpunkt an, ob der Metal stirbt oder ob er lebt. Wer sich in der Szene bewegt, für den lebt der Metal, wer sich am Rand befindet, hat den Eindruck , er stirbt und wer raus ist, der meint, der Metal wäre tot.
 
Eikø;2649036 schrieb:
Ich sehe z.T. die Entwicklung dahin, das sich Metal mehr und mehr mit der Hardcore und Emo Szene vermischen wird. Sonic Syndicate, In Flames, Bleed The Sky, Scar Symmetry usw usw usf. sind alles Bands die sich mehr vom Hardcore entleihen und sich textlich auch immer mehr vom Brutalo-stumpf-elfen-und-zwerge-metal entfernen. (achtung überspitzte Darstellung)

Im Gegenzug hört man immer weniger von klassischen Metalbands.

Ich fürchte auch das sich der Metal immer mehr Modernisiert und dadurch auch komerzieller wird. siehe Sonic Syndicate.

Ich schätze aber auch das es immer Metal Bands geben wird. Egal ob diese jetzt komerziell sind oder nicht.
Beim Thrash metal denke ich das hier auch immer mehr Melodie ins Spiel kommt. Siehe Kreator.
Was mir aufgefallen ist und was ich auch sehr schaade finde ist das es Bands gibt die eine gewisse Popularität entwikelt haben, sich aber nicht wirklich trauen neueres in ihre Musik ein zu bringen. z.b. Sodom machen schon seit Jahren die selbe Musik, oder eben die gennannte BM Szene. Metallica haben sich getraut in ihre Musik neue Ideen ein zu bringen, ob das jetzt gut oder schlecht war darüber läst sich streiten.
Ich denke viele dieser "kleinen" Bands wie Sodom haben Angst um ihre Existenz und wollen ihre Musik nicht verändern da sie befürchten das ihr Fans sie plötzlich verlassen.
Bei Sodom habe ich aber sogar auf dem Neuen Album etwas mehr Meoldie gehört als auf den vohrigen. Aber wirklich nur sehr gewagt.

Nehmen wir Slayer. Seit des ersten Slayer albums schreddern sich die Leute um Tom Araya über die Bühnen und als sie dann mal etwas experimentieren wollten, (God Hate us All) wurden die Fans gleich sauer und vorderten die Alten Slayer zurück, leider haben Slayer dann auch nachgegeben.

Es gibt einfach zu viele Personen die immer das selbe wollen.
Dies kann allerdings auch einen Vorteil haben. Denn durch solche Leute wird es wenn es vll. nur noch Bands wie Sonic Syndicate gibt auch noch die echten Thrash götter geben die immer noch die Bühne kaputt knüppeln.

Muchas Gracias
Gis
 
Ich denke es wird wieder ein Umschwung kommen MÜSSEN

Die einen werdn eimmer aggresive run dunmelodischer, die anderne kupdern von sich selbst ab.

Ich denke nach der Welle mit Musik ala "Bring me the horizon" wirds jetzt wohjl so erst mal noch weitergehen.
Die neuen Maroon und Dillinger Platten sind auch verdammt geil.

Das GROßE Pproblem sin dnicht die Musiker die dazu fähig wären, geniala Musick zu machen, sondern die ganzen Idioten die "neue" Musik immer gleich kritisieren.
Wieviele Szenepolizisten gibt es die rummucken, sobald ne Band auch nur ein Minimum vom Stil abweicht, einfach zu dumm. Maacht man komplex eMusik versteht es auch wieder (fast) keiner.
Alleine wie jetzt wieder im Emo/Screamo bereicht rumgeheult wird, da sind Bands plötzlich kein Screamo mehr sondern Postpseudoemo.....und so ein Kack, anstatt dass die Masse sich freut über neuen Output wird er immer erst zerrissen bis er sich etabliert und das ist traurig.
Oder auch wie die Metalfraktion über Metalcore schimpft, und da kann sich jeder an der eigenen Nase fassen. Anstatt diese vermischung willkommen zu heißen, weil es frischen Wind rein bringt, wird es verteufelt. Im Hardcore hingegen sind Metalelemente herzlich willkomen

Wird die Szene nicht toelrater wird sie irgendwann in einer stylistischen Sackgasse enden.

Greets

Flo

ich hab es schon mehrmals gefragt und ich stelle die frage nochmal: wieso soll ich offen für metalcore sein, wenn ich der musik nichts abgewinnen kann und wenn sie mir einfach auf den sack geht? und ich bin offen für neue sachen. mein musikgeschmack ist eher weit gefächert als eingeschränkt. opeth, katatonia und in flames gehören immerhin zu meinen leibelingsbands. old school ist natürlich auch geil, aber wäre ja auf dauer langweilig, wenn es nichts neues gäbe.
abgesehen davon ist metalcore für mich die vorzeigemusikrichtung was eintönigkeit und einfallslosigkeit angeht.

zum thema:

es gibt genug leute, die in der lage sind einen eigenen stil zu kreiren. da muss man sich glaube ich keine gedanken machen. und mit den "paar" tönen kann man ganzschön viel machen.
 
Ich sehe die Zukunft auch ganz klar im Core-bereich.... diese Metalcoregeschichte ist schon größer und Facettenreicher als sie von "Alt-metallern" immer dargestellt wird. beispielsweise Deathcore:
Moderner Deathematl mit bissl Hardcore, knallhart, Bloodbath meets as i lay dying mit ein bisschen grind, davon gibts in Amerika immer mehr, ich denk das ist der frischeste wind derzeit (emmure, Knights of the Abyss, Carnifex). Auf der Andern Seite gibts auch das softe Ende der Metalwurst mit bands wie Alexisonfire, die schon richtung Indi gehen.
Ich mach mal ne langfristige Prognose der Metalszene^^:
Deathmetal/Grindcore/metalcore/Hardcore denk ich wird aktuell bleiben, irgendwie verschmelzen, Neue Ufer werden wohl richtung trashmetal mathcore, jazz, blues, indi gehen denk ich
Blackmetal/ Pagan, Viking stirbt früher oder später aus denk ich, wenn sich eine Szene nicht weiter entwickelt, wachsen die Hörer irgendwann aus der Bewegung raus, und es kommt nichts nach, wie es derzeit bei Classic Metal der Fall ist (schonmal von unter 20 jähirgen Truemetal Nachwuchsbands gehört?)

Insane schrieb:
abgesehen davon ist metalcore für mich die vorzeigemusikrichtung was eintönigkeit und einfallslosigkeit angeht.

Das kann man so nicht verallgemeinern, hör dir August burns red oder War from a Harlots mouth an... klar gibts viel lange dagewesenes im metalcore aber das gibts im Deathmetal mindestens genau so viel
 

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