Warmoth - Stratocaster-Bau

Nuno85
Nuno85
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Hallo Leute,

eins vorneweg: ich bin neu hier.
Gefunden habe ich euch, indem ich bei Google nach Beurteilung über Warmoth gesucht habe, und über den Thread von "Kurc, Board-Ork" gestolpert bin. Dieser Thread war genau das was ich gesucht habe, da ich das gleiche Projekt plane.
Da ich davon beeindruckt war, wie von einigen Usern Tips gegeben wurden nach dem Motto "wenn du diese Hölzer mit diesem PU kreuzt, dürfte das in etwa so klingen....", möchte ich hier auch meine "Vordokumentation" starten.

Im Gegensatz zu "Kurc, Board-Ork" stehe ich am Anfang vor einer Grundsatz-Frage, nämlich: Baue ich mir eine eher Bluesorientierte Gitarre oder ein Hardrock-Brett. Ich interessiere mich eigentlich für beide in gleichem Maße (John Mayer und Bon Jovi, Clapton, Toto und und und). Auch würde ich - nach derzeitigem Stand und ohne Beratung in Anspruch genommen zu haben - für beide Gitarren die gleichen Hölzer nutzen, nämlich einen Erle-Korpus und einen Vogelaugenahorn-Hals. Die Unterschiede zwischen den beiden Instrumenten wären also hauptsächlich (wenn überhaupt) in der Hardwarebestückung zu suchen, wo sich ein Fender Std-Tremolo und ein Floyd Rose gegenüberstehen, sowie in der PU-Bestückung. Schwanke ich bei der Bluesgitarre zwischen Texas Specials und Vintage Noiseless, würde es bei der Rock-Strat wohl eine HSS-Bestückung werden, wohl ein DiMarzio PAF (alternativ ein Mini-HB) und 2 Texas Specials.

Der Hals, wie gesagt einteilig aus Vogelaugenahorn mit 6105er-Bünden, wird den Warmoth-typischen Compound 10-16"-Radius aufweisen, sowie Mother of Pearl (bei der Heavystrat evtl. Sternchen, Hi Mr. Sambora;-) Inlays und Schaller Locking Tunes.

Soweit meine Überlegungen, Bilder von Favoriten folgen morgen oder, wahrscheinlicher, am Mittwoch.
Erstmal seid ihr dran ;-)

Liebe Grüße,
Bastian
 
Eigenschaft
 
OK, keine Antwort, ist denn das Interesse an Selbstbauprojekten soweit gesättigt? ;-)

Ein, zwei Dinge hätte ich noch, wenn sich niemand dafür interessiert, lasse ich die Sache wohl sein - nur die Dokumentation natürlich, nicht den Bau ;-)

Es stehen zwei Bodys zur Auswahl, beide in wunderschönem Candy red. Sie sehen sich zum verwechseln ähnlich, deshalb nur ein Foto:

CandyRedSampAsh.jpg


Die Spezifikationen:
Farbe: Candy Red
Material: Erle bzw. "extra light" Swamp Ash
Kontouren: Bauch;-), Arm und "Heel"-Contour

Seh ich das richtig, dass (im Bezug auf die Sumpfesche) bei sehr leichtem Hols der Ton sehr crisp wird und Sustain "wegfällt"? Den höhenreichen Sound unterstützt ja schon der Mapleneck, wer weiß ob ich dann bei der Kombi quasi ein "Höhenbiest" bekomme?

Ein weiterer Body:

AlderQuiltMapleCherryPS2242.jpg


Der Body ist aus Erle mit wunderbarer Ahorn-Decke. Eigentlich zu schade für ein Pickguard, oder sogar ein Floyd...
Desweiteren ist der Body hinten deckend schwarz lackiert, keine Ahnung ob mir das so gut gefällt...

Und Body nummer drei:

LightAlderQiltMapleTobacco.jpg


Wieder leichte Erle + Ahorn, die Maserung ist der Hammer.

Auch diese beiden Schönheiten haben die zusätzliche "Heel"-Contour für bequemes Spielen am Halsansatz
Also, wie gesagt, kommen diese vier Bodys in Frage.
Nun noch die Frage: Habt ihr Erfahrung mit den Heel-Contours? Bringt das viel? Fehlt viel Holz, und wirkt sich das auf den Ton aus?
 
Hi,
Willkommen im Board:)

Vor ca. 2 Jahren hab ich mir das gleiche vorgenommen so wie Du jetzt.Da ich gern Metal und Blues spiele sollte es auch eine art Heavy/Blues Strat werden.Die Warmothparts hab ich damals über einen Gitarrenbauer geordert, der das Teil auch gleich zusammengebaut hat (hab ich mir nicht zugetraut:redface:)
Zutaten:
Erle Body(naturbelassen)
Wunderschöner figured Maple neck,KWS Headstock
Original Floyd Rose (nicht unterfräßt)
SD SH-11 HB
2 true vintage Van Zandt singlecoils
Komplette Hardware in Black,kein Schlagbrett

die größten Bedenken hatte ich in Bezug auf den Stratsound.
Die sind aber verflogen als ich die fertige Gitarre angespielt habe.
Die True Vintage klingen einfach nur gut und das mit Floyd Rose.
Und mit dem SH-11 hab ich das volle Brett am Steg.
Ansonsten kann ich nur sagen das die Warmoth parts echt super verarbeitet sind und alles paßgenau ist.
Ich würd mir an deiner Stelle nur nochmal überlegen ob es nicht besser wäre Fender customshop pickups zu nehmen wie die strandardmäßigen Texas special.Wenn schon dann richtig:D
viel Spaß beim Basteln:great:

mfg
javi
 
Klasse Projekt, wünsche dir viel Erfolg.
Ich würde den 1. Roten nehmen, ich finde der sieht richtig geil aus, die Farbe gefällt mir total. Finde ich auch schöner als diese übertriebene Ahorn-Maserung. But just my 2 cents. ;)

Jonas.
 
Hi,

Ich behaupte mal man kann eine wunderschöne gitarre für beide zwecke brauchbar aufbauen, gewusst wie!

Ich würde z.b. kein Floyd Rose verwenden. Ein gutes und modernes tremolosystem á la Wilkinson ist absolut verstimmungsfrei und nicht so Wartungsintensiv wie ein FR.
Benutzt man dazu einen guten Satz Locking-Mechaniken, dann ist alles in Butter :)

Die Kombination aus Erla und Ahorn ist ja recht klassisch, da würde ich sagen kommt man mit wahl der richtigen PUs auch wunderbar in beiden Stilrichtungen aus.
MMn. sollte man da eine HSS Konfiguration wählen, dann hast du am Steg die Power eines Humbuckers um auch Hardrock gut bedienen zu können und hast dazu noch 2 Singlecoils als Alternative für "wärmere" Klänge.
Ich denke dass da mit Wahl der richtigen Pickups klanglich Hardrock und Blues bestens bedient werden können.

zu den Bodys:
Dieser Konturschnitt am Halsübergang wäre für mich persönlich Pflicht. Das ändert mMn nichts am Ton aber dafür wird die Spielbarkeit deutlich aufgewertet.
Wenn du nur seltenst in den hohen Lagen spielst könnte es dir eher egal sein, wenn du aber häufig solierst o.ä. dann ist das wie gesagt sehr nützlich.
 
die größten Bedenken hatte ich in Bezug auf den Stratsound.
Die sind aber verflogen als ich die fertige Gitarre angespielt habe.
Die True Vintage klingen einfach nur gut und das mit Floyd Rose.
Und mit dem SH-11 hab ich das volle Brett am Steg.
Ansonsten kann ich nur sagen das die Warmoth parts echt super verarbeitet sind und alles paßgenau ist.
Ich würd mir an deiner Stelle nur nochmal überlegen ob es nicht besser wäre Fender customshop pickups zu nehmen wie die strandardmäßigen Texas special.

Hi,

also den Zusammenbau werde ich bis auf ein paar Expertenarbeiten (Hals, Sattel usw) selbst machen, da das für mich auch teilweise der Grund ist, bei Warmoth zu bestellen - Preisersparnis ist da zweitrangig. ;-)
Danke für den Tip mit den CS-Pickups. Ist der klangliche Unterschied zu "Stangen"-PUs so groß?

Klasse Projekt, wünsche dir viel Erfolg.
Ich würde den 1. Roten nehmen, ich finde der sieht richtig geil aus, die Farbe gefällt mir total. Finde ich auch schöner als diese übertriebene Ahorn-Maserung. But just my 2 cents. ;)

Jonas.

Hi Jonas, ich denke auch, dass es auf einen roten rauslaufen wird :)

Hi,
Ich würde z.b. kein Floyd Rose verwenden. Ein gutes und modernes tremolosystem á la Wilkinson ist absolut verstimmungsfrei und nicht so Wartungsintensiv wie ein FR.
Benutzt man dazu einen guten Satz Locking-Mechaniken, dann ist alles in Butter :)

Tremolo ist halt so eine Sache. Ich mag persönlich das Wilkinson garnicht, deshalb wird's auf ein normales USA Std. von 7ender oder ein FR rauslaufen.

Die Kombination aus Erla und Ahorn ist ja recht klassisch, da würde ich sagen kommt man mit wahl der richtigen PUs auch wunderbar in beiden Stilrichtungen aus.
MMn. sollte man da eine HSS Konfiguration wählen, dann hast du am Steg die Power eines Humbuckers um auch Hardrock gut bedienen zu können und hast dazu noch 2 Singlecoils als Alternative für "wärmere" Klänge.
Ich denke dass da mit Wahl der richtigen Pickups klanglich Hardrock und Blues bestens bedient werden können.

Wie oben schon geschrieben, wurde jetzt die Idee von CS-PickUps in den Raum geworfen. Kannst du dazu was sagen? HSS-Bestückung hatte ich ja auch genannt, wird auch immer wahrscheinlicher.

zu den Bodys:
Dieser Konturschnitt am Halsübergang wäre für mich persönlich Pflicht. Das ändert mMn nichts am Ton aber dafür wird die Spielbarkeit deutlich aufgewertet.
Wenn du nur seltenst in den hohen Lagen spielst könnte es dir eher egal sein, wenn du aber häufig solierst o.ä. dann ist das wie gesagt sehr nützlich.

OK, ich spiele egtl. oft Soli. Dann ist der dabei - ist in den abgebildeten Candy Red-Bodies sowieso schon drin ;-)
 
Ich würde z.b. kein Floyd Rose verwenden. Ein gutes und modernes tremolosystem á la Wilkinson ist absolut verstimmungsfrei und nicht so Wartungsintensiv wie ein FR.
Benutzt man dazu einen guten Satz Locking-Mechaniken, dann ist alles in Butter :)
Jedoch haben Wilkinson und Konsorten ein ganz anderes
Ansprechverhalten als ein Floyd Rose. In letzter Zeit wird
mir etwas zu oft vom Floyd Rose abgeraten und gleichzeitig
dann andere Systeme empfohlen. Ein Wilkinson ist für einen
Floyd Rose Spieler, der dieses auch wirklich nutzt kein Ersatz.
Mehr ein Kompromiss, wenn auch kein wirklich schlechter...

Entscheidene Vorteile wären m.M.n. einfach, dass man hier
doch wesentlich leichter an Piezo Modelle herankommt und
sich natürlich auch der Saitenwechsel einfacher gestaltet.

Aber selbst bei Floyd Rose Systemen unter sich (hier mal als
Beispiel das Edge im Vergleich zum original Floyd Rose) gibt es
gänzlich andere Ansprechverhalten und diese vermitteln dadurch
auch ein anderes Spielgefühl. Die Edge finde ich vom Ansprech-
verhalten recht geil, qualitativ aber ziemlich unerotisch. Da gibt es
für mich aber nichts besseres als ein altes original Floyd (oder die
adaptieren Versionen der 80er von Washburn, B.C. Rich, Jackson
& Co, die in den Custom Shop Modellen verbaut wurden)..

Was die Frage des Korpus angeht.. Meine Wahl würde zwischen Nr.1
und Nr.3 fallen. Die Chance sich sattzusehen ist bei beiden gegeben.
 
@Nuno
Also die Standard Fender singlecoils sind recht gute pickups,gar keine frage.Die Customshop Teile sind aber das i-Tüpfelchen.
Ich hab mir die Fat 50´s zugelegt und bin von denen echt begeistert,klingen einfach klasse (schwer zu beschreiben, ist aber so)
Eine Pickupempfehlung ist wiederum sehr schwierig da jeder einen anderen Geschmack hat.Ich würd mich da nur nicht zu früh festlegen und noch ein wenig informieren.
Falls Du mit dem Tremolo auch vor hast extreme Dive-bombs zu machen,wirst Du um ein Floyd nicht herumkommen.
Body nr.3 ist der absolute Eyecatcher:great:
 
Entscheidene Vorteile wären m.M.n. einfach, dass man hier
doch wesentlich leichter an Piezo Modelle herankommt und
sich natürlich auch der Saitenwechsel einfacher gestaltet.

Aber selbst bei Floyd Rose Systemen unter sich (hier mal als
Beispiel das Edge im Vergleich zum original Floyd Rose) gibt es
gänzlich andere Ansprechverhalten und diese vermitteln dadurch
auch ein anderes Spielgefühl. Die Edge finde ich vom Ansprech-
verhalten recht geil, qualitativ aber ziemlich unerotisch. Da gibt es
für mich aber nichts besseres als ein altes original Floyd (oder die
adaptieren Versionen der 80er von Washburn, B.C. Rich, Jackson
& Co, die in den Custom Shop Modellen verbaut wurden)..

Hi,
das sehe ich komplett genau so. Ich habe zwar nie eine Ibanez-Gitarre mit Edge oder auch eine andere mit Schaller oder Orig.-Floyd besessen, aber selbst beim Testen im Laden sind die Unterschiede spürbar. Wenn ich also ein Floyd verbauen würde, wäre das definitiv das Originale, oder höchstens noch das Schaller. Ist wohl einfach Geschmackssache.

@Nuno
Also die Standard Fender singlecoils sind recht gute pickups,gar keine frage.Die Customshop Teile sind aber das i-Tüpfelchen.
Ich hab mir die Fat 50´s zugelegt und bin von denen echt begeistert,klingen einfach klasse (schwer zu beschreiben, ist aber so)
Eine Pickupempfehlung ist wiederum sehr schwierig da jeder einen anderen Geschmack hat.Ich würd mich da nur nicht zu früh festlegen und noch ein wenig informieren.
Falls Du mit dem Tremolo auch vor hast extreme Dive-bombs zu machen,wirst Du um ein Floyd nicht herumkommen.
Body nr.3 ist der absolute Eyecatcher:great:

Soso....das Prolem mit den Custom-PUs ist wohl eher, dass es nicht ganz so einfach ist, zum testen Klampfen zu finden, in denen sie montiert sind. Die PUs sind derzeit mein Haupt-"Problem", über das ich am meisten nachdenke. Zusammen mit dem Finish. Und dem Tremolo :D
Genau wegen des Tremolos sträube ich mich auch etwas gegen die beiden gemaserten Bodys, denn einen solchen Body mit Schlagbrett und Floyd zu verbauen....hmm....das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen :screwy: ;-)
 
Gudn Aaamd!
Jedoch haben Wilkinson und Konsorten ein ganz anderes
Ansprechverhalten als ein Floyd Rose. In letzter Zeit wird
mir etwas zu oft vom Floyd Rose abgeraten und gleichzeitig
dann andere Systeme empfohlen. Ein Wilkinson ist für einen
Floyd Rose Spieler, der dieses auch wirklich nutzt kein Ersatz.
Mehr ein Kompromiss, wenn auch kein wirklich schlechter....

Die Frage ist halt was oder wieviel ist dieses "auch wirklich nutzen"?
Ich muss für meinen Teil sagen dass ich das Trem auf meiner MusicMn angenehmer finde als das FR auf meiner ESP und das obwohl ich beide gerne und exzessiv nutze.
Also vom direkten Einsatz, finde ich, ist da kein Unterschied.

Wo du natürlich recht hast ist dass sie unterschiedlich in der Ansprache sind, das ist dann aber schon fast wieder total subjektiv...der eine mag dies, der andere das, da muss Nuno sich entscheiden was er lieber mag.
Aber ansonsten finde ich die vorteile die du auch schon angemerkt hast als sehr vorteilhaft.


@javi: Divebombs sind mit guten Tremsystemen überhaupt kein Problem mehr. No need for a Floyd.

@Nuno: Ich würde zu Body Nr. 3 tendieren. Ist mMn der hübscheste.
Mit den Pus ist das immer so´ne Sache. Oft muss man da ein bisschen gamblen und ein Risiko eingehen weil man halt nicht weiss wie PU X in Korpus Z klingt.
 
Das sind alles Dinge, über die ich mir klar werden muss. Samstag wird im Rockshop ausgiebigst Strats getestet, um nen Höreindruck zu bekommen. Und Tremolos.

Der Body ist echt heikel. Wunderbare Maserung, aber davon bleibt beim Fertigprodukt ja leider nimmer viel über....
 
Hi Nuno!

FR rulez...lass dir nix anderres erzählen.
Und dem Uncle gebe ich 100%ig recht! Es ist kein ERsatz. Ich als FR Fan sehe das absolut genau so. Für mich ist FR das beste was es gibt. Und mittlerweile wechsel ich einen Satz schneller an einer FR Gitarre, als an einer Paula. Gewusst wie!;)

Body Nr.3, definitiv!
 
Ah Bato, hast ja was geschrieben ;-) danke für die Meinung!

Ich habe mich jetzt auf zwei "mögliche" Konfigurationen festgelegt, eine davon wird's werden.
Nur beim Body bin ich nach wie vor unschlüssig, tendiere aber zu Nr. 1

Konfig Nr. 1:
- pickguard white-black-white
- USA Standard Trem
- 1-piece-birdseye maple neck with Mother of Pearl Inlays, standard thin, installed white corian nut with 10-16" radius, clear gloss finish
- Locking Tuners Schaller
- CS Texas Special PUs

Konfig Nr. 2:
- Pickguard HSS white black white
- Original Floyd Rose
- 1-piece-birdseye maple neck with star Inlays, standard thin, clear gloss finish, 10-16" radius
- Standard Fender/Schaller tuners
- Dimarzio PAF Pro + 2 Fender Texas Specials, auch CS

Richtig beobachtet: Konfig 2 ist die Sambora Strat. Eigentlich eine coole Möglichkeit, sich eine seiner Traumgitarren selbst zu bauen, wenn der Gebrauchtpreis so stteil auf die 2000€ zumarschiert....

EDIT: Nach Mail mit Warmoth is klar, dass Konfig 2 so nicht funktionieren kann. Warmoth kann auf 1-piece-necks keine Floyd Rose Nuts fräsen, da der Halsstab im Weg ist. Wieder umdenken....
 
Ich würd mir an deiner Stelle nur nochmal überlegen ob es nicht besser wäre Fender customshop pickups zu nehmen wie die strandardmäßigen Texas special.Wenn schon dann richtig:D
viel Spaß beim Basteln:great:

mfg
javi

Noch eine Frage an dich, Javi: Mir fiel bei der Internetrecherche auf, dass ich Texas Special nur aus dem Custom Shop finde. Gibt wohl garkeine "von der Stange". Generell werden bei Fender PUs (mit einigen Ausnahmen wie etwa den Tex-Mex) wohl die CS-Teile angeboten.

LG,
Basti
 
Update bzgl. PickUps:

So wie es derzeit aussieht, werde ich wohl nicht an Ausgaben für die PickUps sparen ;-)

Vorgesehen sind ein DiMarzio Tone Zone Mini HB am Steg und zwei Fender CS Texas Specials davor. Nachteil: Ich muss das TS-Set muss ich komplett kaufen, für ca. 170€ und dann schauen, was ich mit dem Steg-SC mach. Vll. verkaufen, schaumer mal.

Den DiMarzio Tone ZOne Mini HB findet man übrigens u.a. in der Fender Hot Rod 57er Strat.

Da mir der One Piece-Maple-neck wichtiger ist als das Floyd, ist die Sambora-Lösung erstmal in weite Ferne gerückt...;)
 
Hol dir doch die Malmstten PUs
 
So, gibt wieder was neues. Folgendermaßen werde ich wohl bald bestellen:

Bei Warmoth:
- Erlenkorpus in Candy Red
- Einteiliger Vogelaugenahorn-Hals mit Corian-Nut und Mother of Pearl Inlay mit dem Warmoth-typischen Compound-Radius 10-16"
- Pickguard SSS, entweder weiß-schwarz-weiß oder perloid weiß
- Fender American Std. Tremolo
- Schaller Locking Tuners
- Schrauben für Pickguard, PUs und Hals (brauch ich noch welche?)
- 5-Way-Switch
- 2 String trees
- zwei 250k (Tone) und ein 500k Poti (Volume)
- ein Kondensator
- Tape zum abschirmen (geht da auch Alufolie?)
- Warmoth Cable-Set

Beim Rockshop in Karlsruhe:
- Buchse + Buchsenblech
- Schaller Security Locks
- Halsplatte
- Knöpfe für Switch + Potis
- ein Set Fender CS Texas Specials (Wer Interesse an dem Steg-PU hat bitte melden, denn)
- ein DiMarzio Tone Zone Mini HB für die Stegposition.

dann hoffe ich zu Weihnachten auf das Buch von Martin Koch - dann geht's looohooos *freu* :)
 
wenn du die Schaller Locking Tuners nimmst würde ich aber zugelich einen rollensattel nehmen und du kannst dir die 2 string trees sparen.

das warmoth keine FR nutmacht bei einteiligen hals ist das einte ..das es aber geht ist was anderes;)

ich hab selber einen einteilgen ahhorn hals und ich hab ne locking nut drauf;)
wichtig ist dabei das du die nut nur von oben schraubst ... also nicht durchgehend. die bekommst du sogar bei schaller ;)

die nut selber ist mit der entsprechender feile innert 3 minuten gemacht.
einfach nicht vegessen der der halswinkel anders sit bei einem aufliegendem system ;)

test%20055.jpg


lass dir deine traumgitarre nicht nehmen......
 
@Nuno

Falls du die Idee mit den Locking Tunern und dem Rollensattel aufgreifen möchtest...ich habe noch einen Fender Roller Nut da. Der war nur kurz auf meiner Ibanez. Da sie keine gerade Saitenführung hatte, war der Nut unbrauchbar. Der geht wirklich nur auf Gitarren, wo die Saiten gerade verlaufen.
Ansonsten habe ich noch Sperzel Locking Tuner 6 Links. Wie neu.

Nur mal so nebenbei.
 
Hi Jean,

danke für die Tips :)
Derzeit sieht's so aus, dass ich genau die Gitarre will, die ich jetzt plane. Sie ist ja der Hot Rod Strat 57 sehr ähnlich, die mich sofort angesprungen hatte. Mit kleinen Veränderungen.:great:

In Sachen Sambora werde ich mir nichts anderes holen als das Original, ich denke inzwischen dass mich was anderes nicht glücklich machen würde. Aber das hat auch Zeit. :cool:

@ Bato:

Über Sperzels hatte ich generell nachgedacht, aber ich habe mich für Schaller entschieden, einfach weil ich damit schon viel Erfahrung habe und immer top zufrieden war :) Und Rollensättel sind nicht so meins - aber danke für das liebe Angebot :)
 

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