Wer spielt im Orchester?

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betzelhuebel
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Hallo,

ich spiele in einem Orchester das Altsaxophon in 2. Stimme. Ich spiele erst seit einem Jahr.
Das Einstimmen der Saxophone bereitet oft Schwierigkeiten. Sollten wir alle das gleiche Blatt spielen, womöglich noch das gleiche Instrument? Ich habe ein Jupiter969 in silber mit Blatt Hemke 2,5 -meine Mitspieler spielen Keilwerth oder Yamaha.
Wer hat Erfahrung?
 
Eigenschaft
 
Hey,
ich hab gespielt bzw. spiel in diversen Orchestern.
Mit dem Setup hat das nichts zu tun. Gute Musiker spielen
mit den unterschiedlichsten Instrument/Mundstück/Blatt-
Kombinationen und intonieren trotzdem. Die Intonation wird
also an den einzelnen Spielern liegen.
Allerdings hab ich tatsächlich mit Jupiter-Saxophonen keine gute Erfahrung.
 
Hallo,
ich spiele in Orchester und Bigband.
habe dort eigentlich auch keine Intonationsprobleme oder Stimmungsprobleme, auch wenn mein Tenorsaxophonkollege ein vollkommen anderes Equipment hat.
Früher hatte ich Probleme als ich noch ein anderes Mundstück hatte...mit dem war ich immer zu tief, selbst als ichs Mundstück vollkommen drin hatte (mittlerweile weiß ich, ich hätte den kork vorne etwas wegmachen können, dasmit ich weiter rein kann, aber egal...^^). Aber da muss man halt Ton soweit es geht hochdrücken...

Aber Intonation ansich hängt mehr vom Spieler ab als vom Instrument.
 
habe dort eigentlich auch keine Intonationsprobleme oder Stimmungsprobleme

Das wage ich zu bezweifeln!

Aber da muss man halt Ton soweit es geht hochdrücken...

Nicht gut! Hab' das Prob selber... zuviel Longtones. Ton ist gut, Ansatz ist gut, aber die Stütze nicht mitgekommen => Oben zu tief :(

Lieber mehr Stützen!
 
Das wage ich zu bezweifeln!

Sei doch nicht so uncharmant. ^^ Ich kenn zwar auch nur wenige
Tenoristen aus Orchestern die gut klingen, aber sie hat ja nicht
behauptet, dass das ganze Orchester gut intoniert.


Nicht gut! Hab' das Prob selber... zuviel Longtones. Ton ist gut, Ansatz ist gut, aber die Stütze nicht mitgekommen => Oben zu tief :(

Lieber mehr Stützen!


Drücken ist nie das Wahre, weil es den Sound beeinflussen kann.
Stützen ist ne Möglichkeit, allerdings beeinflußt es den Luftstrom;
wenn auch eigentlich im positiven Sinne, so wird er doch irgendwie
unflexibler.
Mit Hals und Zungengrund zu arbeiten ist ne relativ gute Lösung, die
weniger beeinflussend wirkt.
 
Das wage ich zu bezweifeln!
:confused: sind Tenorsaxophone ansonsten so extrem verstimmt?
Klar hab ich auch keine perfekte Intonation (keineswegs eine Perfekte, wäre wohl noch passender), aber ich wollte damit nur sagen, dass mein kollege und ich gemeinsam ganz ordentlich gestimmt sind, auch wenn wir unterschiedliches Equipment haben. Was das restliche orcdester angeht, hab ich dazu ja nix geschrieben.



Nicht gut! Hab' das Prob selber... zuviel Longtones. Ton ist gut, Ansatz ist gut, aber die Stütze nicht mitgekommen => Oben zu tief :(

Lieber mehr Stützen!
So hab ichs damals halt behoben...mit hochschieben, aber das Thema hat sich bei mir eh erledigt, da ich jetzt anderes Mundstück hab....
also ich bin in der Oberen Lage immer zu hoch...nicht zu tief... :confused:

Edit: und wegen dem hochschieben...damals war ich noch recht am Anfang meiner Saxophonkarriere und wusste mir nicht anders zu helfen :redface:
 
Also ich finde, es hängt wirklich seh vom einzelnen Spieler ab. Ich leite einen kleinen Satz im Orchester, und da versuche ich auch stets meine Leutz so zu stimmen, dass sie auf den Rest der BigBand stimmen. Da muss man halt Kompromisse machen können. Ich versuche natürlich während dem Spielen meine Leute zu fangen, gehe mit meiner Intonation etwas runter, weil die anderen nicht sehr erfahren snd, aber im Gesamten klingt es dann wunderbar.
 
;2750219'] Ich versuche natürlich während dem Spielen meine Leute zu fangen, gehe mit meiner Intonation etwas runter, weil die anderen nicht sehr erfahren snd, aber im Gesamten klingt es dann wunderbar.


Das könnte ich mir jetzt sehr schwer vorstellen ... Wieviel seit ihr in dem Satz ?
Ich mein, wenn sie alle perfekt zusammen falsch intonieren würden, dann wären
sie auch gut genug richtig zu intonieren ...^^
 
wir sind 4 leutz, mich nich eingerechnet. und es geht iwie.. *crazy*
 
nich schlecht ... wahrscheinlich so viel bb-schutzblech, das man's nicht hört :D
 
Servus,
alles was ich mit meinem Kommentar sagen wollte ist, dass der Begriff sehr dehnbar ist. Sogar Profi Gruppen arbeiten immer noch an der Intonation und an der Dynamik. Demnach ist das "gut" imho immer arg relativ.

Ich intoniere selber nicht immer Top, vor allem mit dem Bass, daher hab' ich das Thema grade nochmal akut durch.

Víele Grüße

Chris
 
Jo, stimmt schon, Intonation ist auch nicht gleich Intonation.
Grad bei kleinen Ensembles, z.b. Quartetten merkt man das.
Nur weil du genau stimmst, stimmst du noch lang nicht ^^ (Schön paradox)
Dur-Terzen sind viel zu hoch, Quinten ein bisschen ... usw.
Hängt mit den Schwingungsverhältnissen zusammen, kenn mich da
auch noch nicht so aus, aber es stimmt
 

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