Eurer Meinung nach der am besten klingende bzw. fortschrittlichste Modeling-Amp

2) grauenhafte Tonqualität durch Kamera-Mikro

*hust es wurde mit einem SM57 und einem Kondensatormikrofon vor der Kamera aufgenommen :p (sagt der Typ im ersten Video irgendwo)

Na gut, das ändert aber auch nichs an der Tonqualität :D
 
schön das es auch in 2008 im Musiker-Board Themen gibt die einen zum Einen informieren und zum Anderen super unterhalten.... ;-)
aber nun mal meine kleine, unbedeutende Meinung dazu: erlaubt ist was einem gefällt. Ich spiele in der Band eine Vollröhre, daheim Modeller. Wenn ich den Sound den ich im Proberaum aufgenommen habe aufpeppen will jag ich den am PC durch Modellersoftware. Teilweise nehm ich auch Songs komplett daheim auf und bisher hat keiner in der Band gemosert das es schlechter klingt (wenn sie es überhaupt gemerkt haben...). Ist doch völlig wurscht wie man zu dem Ergebnis kommt, hauptsache es gefällt.
Ich frag mich oft warum die Toleranz unter Gitarristen geringer ist als unter allen anderen Musikern, ich kann mich nicht daran erinnern das ein Schlagzeuger zu einem anderen mal gesagt hat das z.B. echte Schlagzeuge Müll sind und getriggerte Drumkits die Zukunft....?
 
Oh Gott bist du putzig!
 
Ich hatte letztens das Vergnügen, Zentera, AXE, Bogner, Orange, Marshall, Soldano auf einer Bühne live in unterschiedlichen Kombinationen im Vergleich zu hören. Ich verlasse mich also nicht auf irgendwelche Youtube-Videos oder Soundclips. Und ich finde es echt erstaunlich, dass der Zentera hier so gelobt wird - zwischen Zentera und AXE lagen in meinen Ohren Welten, und war auch zu den oben genannten Röhrenamps überhaupt kein Vergleich (und der Zentera-Spieler war durchaus auch ein guter Gitarrist, und wusste, was er tat - so mein Eindruck). Der Sound des AXE war OK (allerdings lange nicht so, dass ich auf die Idee kommen würde, das Ende der Röhrentechnologie auszurufen), hatte aber auch Durchsetzungsprobleme gegen die anderen Amps. Wobei das von den Zuhörern subjektiv unterschiedlich wahrgenommen wurde. Beim AXE muss man sich ja u.U. auch noch überlegen, wie man das Teil verstärkt - direkt in den Monitor, oder doch wieder in eine (Röhren-)Endstufe mit guten Boxen, die Wahl der Endstufe etc kann dann eben auch wieder eine Menge ausmachen.

Persönlich sind mir Verstärker am liebsten, die von Haus aus einen guten Grundsound haben, den man sich selbst dann nur noch ein wenig anpasst. Mein Bogner oder VOX klingen eigentlich immer gut, sobald man anstöpselt. EQ etc sind dann nur noch finetuning. Beim AXE und anderen Modellern würde mich die ewige Soundsuche und Bastelei abschrecken.

Ich bin echt der letzte, der Modelling aufgrund der fehlenden Röhren ablehnt, und bin prinzipiell dem ganzen sehr aufgeschlossen (ich verwende auch Guitar Rig 3 für Demos und zum Ideen skizzieren). Aber bisher hat mich das, was ich bisher gehört habe, nicht überzeugt. Ein Amp mit ein paar Mikros davor, ist meiner (und einiger Studiobesitzer, die ich kenne) Meinung nach immer noch ungeschlagen. All das ist alles natürlich sehr subjektiv, wenn andere mit Zentera und Co glücklich sind, ist das auch ok. Wäre ja langweillig, wenn alle den gleichen Amp spielen würden.

Und Thorti hat einen guten Punkt gebracht. Erzähl mal einem Drummer, er solle in Zukunft nur noch getriggerte Drums nehmen, weil man da nicht soviel zu schleppen hätte, und es einfacher zu Mischen wäre ;)
 
Das ist wiederum erstaunlich dass Live dann kaum Durchsetzungsvermögen da ist klang es zu "flach" oder war es zu leise?

Jetzt steht für mich immernoch der Fender Cyber Twin im Raum, kann ich den zu den guten Modelern zählen oder ist der etwas ganz anderes bzw schlechter?

Preislich kommt er ja eher dem Vetta gleich der für mich absolut garnicht in die Oberklasse davon passt, ich finde es auch seltsam das der Zentera immernoch die Spitze bildet, da ist doch nichts patentiertes drinnen was den Sound für andere Hersteller unerreichbar machen sollte....nach all den Jahren... dazu muss man allerdings sagen das das Feld der Hersteller von Modelieramps recht übersichtlich ist: Line6 H&K Behr
inger:))) und der Axe...Fender macht das ja eigentlich nicht jetzt halt nur den einen....

lohnt es sich villeicht nicht einen schweineteuren Amp herzustellen weil sich jeder fortgeschrittene Gitarrenspieler dann lieber sein Original holen würde (wenige Amps kosten über 3000 Euro) und damit glücklich werden weil er die Vielfalt eben nur verwirrend findet, schon ein gutes Multieffekt hat und das sonst umsonst gekauft hätte?
 
meinst du das ernst mit dem durchsetzungsvermögen? ich sag dir nur eins...der zentera wird LAUT, und hat keine schwierigkeiten gegen ne combo von (LAUTEN)musikern anzukommen...

flach klingen diese modeller auch nicht, das liegt eher am gitarristen, der die mitten rausddreht...
 
Und ich finde es echt erstaunlich, dass der Zentera hier so gelobt wird - zwischen Zentera und AXE lagen in meinen Ohren Welten, und war auch zu den oben genannten Röhrenamps überhaupt kein Vergleich (und der Zentera-Spieler war durchaus auch ein guter Gitarrist, und wusste, was er tat - so mein Eindruck).

Was bringt der beste Amp, wenn man nicht fähig ist, ihn ordentlich einzustellen (übrigens die größte Schwierigkeit beim Zentera)?
 
find ich aber auch, wenn man die Zen's oder auch andere amps nicht einstellen kann isses wirklich nicht so schön, aber gut...ich krieg sogar aus meinem H&K matrix 100 combo was gutes rausgezaubert...
 
Der Matrix 100 ist im Gegensatz zum Line 6 Spider II auch echt noch gut weil er sowohl einen guten chrunch Sound hat (naja er ist ertragbar) und ach im Lead klingt er in Ordnung, beim Spider II allerdings klingt der crunchkanal dermassen falsch und schlecht, einzig und allein die Metalsachen fand ich für meine Verhältnisse ut , ja die klingen auch super künstlich aber ich mag bei richtig harten Metalsachen diesen Plastiksound habe mir daher auch einen Pocked Pod geholt da ich seit ich meinen Röhrenampbesitze diesen Metalsound oft mal vermisse, alles andere vermisse ich nicht, die Höhen quitschen dermassen beim Spider....mein Kollege hatte den Matrix und ich den Line6 Spider 212 meiner war lauter aber klang echt nicht so toll, hatte den 3 Jahre, man gewöhnt sich dran aber als ich dann einmal wieder in ein Musikgeschäft gegangen bin und einen Röhrenamp angespielt habe war ich nurnoch unzufrieden.
 
Der Matrix 100 ist im Gegensatz zum Line 6 Spider II auch echt noch gut weil er sowohl einen guten chrunch Sound hat (naja er ist ertragbar) und ach im Lead klingt er in Ordnung, beim Spider II allerdings klingt der crunchkanal dermassen falsch und schlecht, einzig und allein die Metalsachen fand ich für meine Verhältnisse ut , ja die klingen auch super künstlich aber ich mag bei richtig harten Metalsachen diesen Plastiksound habe mir daher auch einen Pocked Pod geholt da ich seit ich meinen Röhrenampbesitze diesen Metalsound oft mal vermisse, alles andere vermisse ich nicht, die Höhen quitschen dermassen beim Spider....mein Kollege hatte den Matrix und ich den Line6 Spider 212 meiner war lauter aber klang echt nicht so toll, hatte den 3 Jahre, man gewöhnt sich dran aber als ich dann einmal wieder in ein Musikgeschäft gegangen bin und einen Röhrenamp angespielt habe war ich nurnoch unzufrieden.

also eingstellt ist der crunch mehr als ertragbar, wenn ich z.b das volume poti an der gitarre benutze, krieg ich da viele vielseitige sounds raus...dann noch das foot switch und keine umschaltzeiten...achso...soweit ich weis ist der matrix aber kein modeller, sondern einer mit eigenem grundsound...also wenn mich mir nen engl screamer(röhrenamp) anhör, sollte aber klar sein, das auch röhren das metalbrett fahren...man...is doch sowieso drauf gesch*ssen, hauptsache es klingt gut...
 
Ja, das ist eh klar, jetzt brauche ich nurnoch jemanden der einen Fender Cyber Twin mal gespielt hat, den gibt es nirgends in meiner Stadt zum anspielen und der spricht mich komischerweise von all den Modelern im Moment am meisten an ich steh halt auf Fender Amps...der Matrix ist ja eigentlich nur nen Transistoramp mit Effekten macht seine Arbeit abe echt gut und uuh Silbermond hat den mal gespielt bis sie zuviel Geld im Popo hatten ^^
 
Ja, das ist eh klar, jetzt brauche ich nurnoch jemanden der einen Fender Cyber Twin mal gespielt hat, den gibt es nirgends in meiner Stadt zum anspielen und der spricht mich komischerweise von all den Modelern im Moment am meisten an ich steh halt auf Fender Amps...der Matrix ist ja eigentlich nur nen Transistoramp mit Effekten macht seine Arbeit abe echt gut und uuh Silbermond hat den mal gespielt bis sie zuviel Geld im Popo hatten ^^

silbermond spielen immernoch hughes & kettner equip...ist nachzulesen auf der H&K-homepage...und im internet sowieso...
 
Was bringt der beste Amp, wenn man nicht fähig ist, ihn ordentlich einzustellen (übrigens die größte Schwierigkeit beim Zentera)?
Das kann man so oder so sehen. Wenn man dafür eine Woche braucht, dann ist es eindeutig zu lange. Irgendwann hat man nämlich das Gefühl, es wird nie was. Das mit dem Grundsound ist daher IMHO eine vortreffliche Aussage.

Greetz
 
Genau das denke ich auch, es ist extrem wichtig für die Amphersteller den Amp trotz komplitzierter extrem vielseitiger Technik möglichst übersichtlich und einfach zu halten weil sonst einfach der Spass nicht mehr da ist und man sich wieder einen zweikanaler Röhrenamp wünscht den man anmacht und lospielen kann und diese Möglichkeit hätte ja zumindest beim Zentera meist weniger gekostet!!
 

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