Stimmbrett an-/abgebrochen (Epiphone Les Paul Standard

  • Ersteller Entropied RobRob
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naja...weiß nicht warum das selber reparieren so ad absurdum geführt wird. Die Anleitung zum selbermachen war doch so ganz ok. Auf jeden Fall Propellerleim nehmen.!!!


..versteh ich auch nicht, zumal ich ja geschrieben habe ich für mich würde das selber machen und wenn er handwerklich begabt ist und sich das zutraut könnte er es auch - ansonsten ab zum Gitarrenbauer.

So wars geschrieben, aber ich muss ja auch nicht alles verstehen :screwy:


@Axel
wir wollen doch alle leben ;)

....und die Gitarrenbauer nehmens auch von den Lebenden :D:D:D

warn Witz.....

Was ich aber wirklich nicht versteh sind manche Reaktionen, obwohl man nur versucht hilfsbereit zu sein und dennoch alle Möglichkeiten offenlässt. :p

...auch ich werde meine Martin demnächst zu einem Gitarrenbauer bringen, alles mach ich auch nicht selber :)
 
Supi danke für die vielen Antworten und Tips.
Habe bei google eine Gitarrenwerkstattr in Duisburg gefunden http://www.gitarrenwerkstatt.com . Der Typ dort baut auch selbst Gitarren und macht diesen Job shcon seit 15 Jahren ich denke wenn der Preis stimmt werd ich ihm meine Klampfe anvertrauen.
Is aber echt ärgerlich, wenn einem so etwas passiert. Ich war gestern echt am Ende. Naja aber da ich jetzt gehört habe, dass ein Gitarrenhals recht problemlos zu kleben ist bin ich sehr erleichtert.
 
..versteh ich auch nicht, zumal ich ja geschrieben habe ich für mich würde das selber machen und wenn er handwerklich begabt ist und sich das zutraut könnte er es auch - ansonsten ab zum Gitarrenbauer.

Klar, man kann vieles selber machen, wenn man's kann.
Ich mach auch viel selber.
Aber ich empfehle das niemand mehr.
Das hört sich immer so einfach an: Und da kommt auch ein Laie schnell mal auf die Idee, das dann selber zu machen, obwohl er keine Ahnung hat.

Und hinterher ist das Teil versaut.

Wär doch schade!
 
Klar, man kann vieles selber machen, wenn man's kann.
Ich mach auch viel selber.
Aber ich empfehle das niemand mehr.
Das hört sich immer so einfach an: Und da kommt auch ein Laie schnell mal auf die Idee, das dann selber zu machen, obwohl er keine Ahnung hat.

Und hinterher ist das Teil versaut.

Wär doch schade!


Natürlich wäre das schade, dennoch kann man doch offen auf die Möglichkeit einer Selbstreparatur hinweisen.
UND im gleichen Atemzug zu empfehlen, zum Gitarrenbauer zu gehen - wenn man sich es nicht zutraut.

Es sind ja noch andere hier, die das lesen und sicher interessant finden, alleine diese Möglichkeit zu erfahren, der Gitarrenbauer macht es nicht anders.

Soll gewiss kein Argument gegen einen Gitarrenbauer sein - ist es auch nicht.

Sind wir denn schon so dermassen sensibilisiert, dass man keine Tipps mehr geben kann? Es gibt Beschreibungen aller Art wie man etwas repariert, zubereitet...
Von der Reparaturanleitung bis zum Kochbuch....:D

Und ich fühle mich wirklich nicht schuldig, wenn jemand seine Nudeln zu weich kocht :p

Letztendlich sollte jeder seine eigenen Fähigkeiten selbst einschätzen können.
Und wenn mans nicht kann soll mans halt lassen, aber deswegen darf es doch nicht unausgesprochen sein - wo kommen wir denn da hin.

Naja in den USA verklagen ja verfettete Leute Hamburgerketten, weil kein Warnhinweis aufm Burger iss.....
"Don´t eat too much of it, it could makes you fat...":cool:
 
So habe die Gitarre gestern nach Gelsenkirchen zum "All About Guitars" gebracht fals jemandem das was sagt. 100€ wollen die dafür haben sah aber auch recht kompetent aus der Laden und die Leute die dort arbeiten.
Ich kann ja mal schreiben wie die Arbeit von denen ist sobald ich meine Gitarre zurück habe.
 
nur noch mal so:
alle schreiben, dass er das instrument lieber zur reparatur zum gitarrenbauer geben sollte. beim selbermachen könnte da viel schiefgehen, wenn man das vorher noch nie gemacht hat.
ich meine, wie soll man es denn je machen, wenn man es nie versucht, dann müsste man ja immer irgendwelche sachen irgendwo hinbringen, weil was schiefgehen könnte. und ich denke, dass es bei so einer gitarre auch kein sooooooooo großer weltuntergang gewesen wäre, wenns nicht geklappt hätte. klar, wär scheiße gewesen aber wie viel hat die gekostet? 400€?
wenns jetz ne gibson oder prs gewesen wär, ok - dann hätte ich sie auf jeden fall auch zum gitarrenbauer gebracht.
naja letztendlich muss das jeder für sich selber wissen, ob er genügend handwerkliches geschick hat :great:, aber solche beiträge wie "wenn mans noch nie gemacht hat, sollte man lieber die finger davon lassen" verstehe ich nicht. :confused: bei "so einer" gitarre kann man das meiner meinung nach dann auch "ausprobieren".
und btw: ich hab auch "so eine" gitarre und weiß, wie viel geld (für mich als jugendlichen) 400€ bzw 100€ sind.:)
 
Ja das is mein Problem. Sone Art Zwickmühle. Ich hab wirklich kaum Geld bin noch Schüler und da hab ich halt das Problem entweder ich versuche mein Glück und mach es selber mit dem Risiko, dass se hinterher ganz hin is, is ja im Verhältnis zu anderen Gitarren eine recht günstige Gitarre oder ich lass es machen und das kostet dann halt ein bisschen. Aber da hab ich mich ja wie bereits geschrieben für die zweite Variante entschieden, besser 100 Euro dafür bezahlen sie zu reparieren statt 400 für eine neue. Zumal ich mir nächsten Monate noch von meinem gesparten Geld nen neuen Amp holen möchte und ich mir so keine neue Gitarre leisten kann.
 
nur noch mal so:
alle schreiben, dass er das instrument lieber zur reparatur zum gitarrenbauer geben sollte. beim selbermachen könnte da viel schiefgehen, wenn man das vorher noch nie gemacht hat.

... find ich auch nicht soooo schwierig zwei Teile wieder zsammzupappen :D

Hier gibts Leutz, die bauen sich selber Gitarren und hattens vorher auch noch nie getan :cool:
Es gibt immer ein erstes mal<:D

@threadsteller....wo haste denn den coolen nick her :great:
 
So ist es. Wer keine zwei linken Hände hat und in der Lage ist, zwei Bretter übereinander zu leimen, wird die angebrochene Kopfplatte im Alleingang locker hinbekommen - das ganze ist kein Hexenwerk, ich finde, es wird viel zu viel Wirbel um die Reparatur gemacht. Bei einer relativ preiswerten Gitarre (auch wenn sie gut ist) lohnt sich die doch recht heftige Investition - imho - nicht.

Wichtig ist lediglich, verdünnten Holzleim zu verwenden (warum: siehe hier) und gleich nach dem Leimen Klemmen anzulegen (am besten die aus Holz mit Korkauflagen).
 
Sowas ähnliches hab ich mal mit Siegelharz repariert :D War auch nur ne extrem-billig-strat (kopfplatte durchgefatzt), aber sie klang danach immernoch genauso beschissen wie davor. Die ohnehin recht eingeschränkte Funktionalität der Stimmechaniken wurde auch nicht behindert.
Gesehen hat mans auch kaum.
 
Die Art und Weise, wie die Kopfplatte gebrochen ist, ist die sauberste, die es gibt. Das ist nochmal Glück im Unglück.

Es fehlen ( nach den Fotos zu beurteilen ) keine größeren Fragmente, die Kopfplatte hängt noch an einem Stück dran und es ist ein großflächiger Bruch.

Verstehe, ehrlich gesagt, die Kritik an delayLLama nicht. Er hat prinzipiell die besten Tipps gegeben, um die Kopfplatte wieder heil zu bekommen.

Propellerleim, ein, zwei Holzklemmen und ein paar Minuten Arbeit. Das sollte jeder hinbekommen, der auch fähig ist, einen Akkord zu greifen.

Sicherlich ist der Gang zum Gitarrenbauer immer die Lösung auf "Nummer Sicher", aber in Anbetracht des geringen Realwerts des Instruments und des einfachen Bruches kann man sowas auch selbst erledigen. Die Kosten belaufen sich dann auf ein Fünftel, man lernt was dazu und das Ergebnis ist das Gleiche. Auswirkungen auf den Klang hat es bei sorgfältiger Bearbeitung keine.

Jiko schrieb:
Das ist eher eine typische LP / SG - Krankheit, andere Firmen haben sich ein bissel mehr einfallen lassen zur Stabilität dieser Stelle.

Was denn? :confused:

Die Verdickung am Hals-Kopfplatten-Übergang hatte Gibson in der Norlin-Ära auch schon. Das ist ein absoluter Schwingungskiller für die Kopfplatte.

40U-4231_headstock-back.jpg


Logischerweise ist durch den Kopfplattenwinkel und dem Zugang zum Halsspannstab das Risiko größer, daß Kopfplattenbrüche entstehen. Bei einer Verdickung des Übergangs hätte dies aber zur Folge, daß der Bruch dann direkt auf der Kopfplatte passiert, was dann zu einer größeren Splitterung und damit zu schlechteren Reparaturbedingungen führt.

Daher: Gitarre im Koffer aufbewahren ( das A und O bei teureren Gitarren ) und auch beim kurzen Ablegen in den Koffer.
 

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