Flexibel ohne Modeler???

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Hey Leute,
bin eigentlich Bassist und muss mich leider immer um das Gitarrenequipment meiner Freundin kümmern:rolleyes::D

Sie spielt im Moment das Line6 POD XT Live in ne EL...50/50 Endstufe von Marshall! Eigentlich top sound bloss zu viel tüftelarbeit!;)
Und es kommt uns vor als ob da was im POD nicht stimmt, da der manchmal rumzickt, was sich vorallem bei HighGain-sounds bemerkbar macht!
Also am liebsten so "Analog" wie möglich; dass man halt nicht auf der Bühne steht und wenn das Ding verrekt gar nix mehr kommt!:D

Sie will eigentlich nicht auf den Röhrensound verzichten und daher n Röhrentop haben! Jedoch auf (einen!!!) Knopfdruck von nem heavy Rythm-sound ohne effecte (evtl hall) zu nem effectbeladenen Cleansound wechseln (zurück natürlich auch:D), da se ja auch noch singen muss!
Erst mal gewünschte Features auf einen Blick, dann noch ne technische Frage:


Anforderungen (Wünsche)
-Mobilität
-Druck
-Bedienbarkeit
-Röhre (evtl auch was von Randall oder so, aber erst mal hören!;))
-Konfiguration (mal 4x12, mal 2x12, etc.)
-Preis relativ egal!


Tech-Fragen:
Könnte ich das Gitarrensignal vor dem Amp Splitten, dann eins in den Pre des Amps und das andere durch ne Bohne (Line6 POD) in den effectreturn eines Tops oder muss ich dann auch aus dem effect send raus?:

Git.-----LineSelctor ----1) Amp-Input --....-----------------Box
2) Bohne --FX-return----------Box




Ansätze die eigentlich nicht in Frage kommen:
1) Top+MultiFX (Midi)
2) Midi Racksystem
3) wieder nen Modeler :)eek:):evil:
4) Combos + FX...
5) Multi-Amping

Ich würd mich freuen, wenn mir wer weiterhelfen kann.
Wer mir DAS Setup kreiert kriegt die 50/50 Endstufe nachher zum Vorzugspreis! Hehe:screwy::p
Stil is so: www.myspace.com/anamity (evtl. Danke für die Klicks:great:)
Hoffe dass ich jetz nix vergessen hab und das Problem einigermassen verständlich is!

Danke im Vorraus,
Greetz,
Max
 
Eigenschaft
 
Okay, ich halte einige deiner Forderungen nicht ein, aber warum nicht den hier:
http://www.pcl-vintageamp.de/produkte.php?grp=1&id=30&la=de&r=0 + MultiFX?
Das Teil ist Transistor, leicht, klingt sehr gut und hat soweit ich weiß 2 HE Rackeinschübe hinter der Blende, auf der Vintage Amp steht. Hier im Board stehen einige Lobeshymnen auf das Ding, es klingt wirklich superb und is für nen konkurrenzlosen Preis handgebaut in Germany. Was will Frau mehr?
 
Hätte drei Möglichkeiten:

1. Hughes &Kettner Switchblade (eigentlich ideal.... beim Testen die Potis ruhig in Extremstellungen fahren!)
2.Engl SE, bzw. jeder andere Engl+Midi swicher und dazu ein Multi wie das G-Major, oder gar G-System
3. Die meisten Topteile kann man mit der entsprechenden Hardware Midifizieren, und ein Multi
anschließen der technische Aufwand bleibt allerfings hoch.

Also auf jeden Fall den Switchblade probieren!
 
so wie ich das sehe bleibt hier, wenn man nicht mit Midi und externen Effektgeräten herummachen will, der Switchblade die einzige Alternative, sicher mit gewissen Abstrichen was die Effekte angeht, aber letztlich hat er alles was man unter normalen Umständen braucht, einschließlich der gewünschten Schaltmöglichkeiten
 
Okay, ich stell dir ma ne Einkaufsliste zusammen:

http://www.musik-service.de/marshall-jvm-410h-prx395758832de.aspx
http://www.musik-service.de/TC-Electronic-G-Major-prx395498175de.aspx
http://www.musik-service.de/MSA---Case-2HE-Rack-prx395755377de.aspx
http://www.musik-service.de/behringer-fcb-1010-prx395500801de.aspx

Ne Box scheint ja vorhanden zu sein und dann eben noch die nötige Verkabelung... ;)
Dann seid ihr bei knappen 2300€ und habt ziemlich coolen Kram. Deine Frau sollte aber ma anspielen gehen ;)

MfG
 
so wie ich das sehe bleibt hier, wenn man nicht mit Midi und externen Effektgeräten herummachen will, der Switchblade die einzige Alternative, sicher mit gewissen Abstrichen...

Hey,
erstma Danke für die schnellen Antworten!
Also Switchblade ham ma schon mal da gehabt und den Combo auch scho mal angespielt; hat uns nicht gefallen!

Aber noch ma zu der technischen frage:
geht das mit der Bohne in den Return ohne dass ich aus dem Send rausgeh?

...ich seh schon meine Befürchtungen wahr werden und ein Midisetup aufzustellen!:confused:

Und versucht mit den Vorschlägen die 2K-Marke wenns geht nicht zuüberschreiten!
Das problem ist, dass wir viel unterwegs sind und das ohne roadies (natürlich;)), also Rack naja. Wenn n rack, dann würd ich nen guten Preamp kaufen für die Heavy-sounds und per LS den cleansound von ner Bohne!
zb. dieser Tech21 Tri A.C. (erfahrungen??)
und dann natürlich die 50/50 behalten. Ist ihr Geld übrigens mehr als wert!!!

Super
MEEEEHHHHHHR IIIINNNNFFFFOOOOO!:D

Danke
 
Hi,
ist zwar schonmal erwähnt worden, doch mit nem Marshall JVM wär da einiges möglich.

egal ob der 410 oder einer der neuen 2 kanaler. Alle haben einen Seriellen und einen Parallelen Effektweg, welche schaltbar sind. Ausserdem, merkt sich der Amp oder der FS, in welchem Mode er den FX-Weg schalten soll.
So ist es also möglich, die Bohne in den FX zu hängen, ihn im Clean green Mode einzuschalten und so zwischen dem FX geladenen Clean-Sound und nem Heavysound hin und her zu schalten. Die JVMs haben ausserdem einen sehr geilen Digital Hall, welcher auch für jeden Kanal extra geregelt wird und auch schaltbar ist.

Der FS ist ausserdem frei programmierbar und es kann auch zwischen eigenen gespeicherten Presets geschaltet werden.
Und er ist midifähig, wodurch 128 Presets möglich sind.

Hoffe, ich konnte helfen.

Gruß, FABGit
 
Obwohl es ein Modeller ist könntet ihr auch den Line6 SpiderValve mit in die Auswahl nehmen oder zumindest mal ausprobieren. Die Bedienung ist nicht großartig anders als bei einem "richtigen" Amp und der Klang ist mehr als ordentlich. Dazu noch das passende Floorboard und fertig ist das problemlose All-In-One Setup. Auf die Marshall Endstufe müsstet ihr dann verzichten aber Bogner ist ja nun auch nicht so schlecht.

Den Switchblade habt ihr ja schon ausgeschlossen. Ansonsten gibt es nicht mehr viel ausser einem midifiziertem (Pre-)Amp, Multi-Fx und was sonst noch mit der Rack-Geschichte einhergeht.
 
Wenn doch schon ne Endstufe vorhanden ist, würde ich mir doch wirklich einen Preamp und ein Multi zulegen.

Ein Preamp im Bodentreterformat mit Midifähigkeit sollte da schon die Ideallösung sein. So kann man mit dem Kanalwechsel direkt auch die Effekte schalten. Einfacher geht es nun wirklich nicht.

Beispielsetup:

ENGL Tube Toner -> Rocktron Intellifex -> EL 50/50




Q
 
Ich hätte jetzt auch den Switchblade oder ein Multi-FX (G-System?) vorgeschlagen. Alternativ könntest Du auch einen programmierbaren Looper einsetzen, an welchen Du beliebige Analogeffekte anschließen kannst. Das ist beinahe eine Anschaffung für's Leben ;) , weil die einzelnen Treter mit der Zeit beliebig zusammengestellt / gewechselt werden können.

Sowas z.B.: http://www.carlmartin.com/product octaswitch.htm

Gruß,
Andreas
 
* wäre allersdings ohne Effekte
aber da setz ich nach wie vor ausschließlich auf bodentreter und kein Multi :rolleyes:
Ich glaube da liegt etwas der Hase im Pfeffer begraben: so wie ich das mitbekomme, ist diese Freundin singende Gitarristin oder gitarrierende Sängerin und muss sich darauf genug konzentrieren, so dass sie halt nur bei nem soundwechseln in einem song nur auf ein Knöpfchen treten will und direkt den neuen sound parat hat.

Finde ich auch aus praktischer Sicht hin verständlich.

Also ich denke mal, die ideale Lösung wäre eine, wo man quasi pro song ein Setting (Zusammenstellung aus den sounds, die man für den song braucht) erstellen, benennen und abspeichern kann. Wenn man dann den song spielt, ruft man das Setting auf und wechselt mit einem Tritt innerhalb eines songs zu dem sound, den man grad braucht.

Das ist zwar vom Erstellen der settings etwas aufwändiger, entlastet aber dann beim Auftritt und man erlebt keine Überraschungen.
 
Ich glaube da liegt etwas der Hase im Pfeffer begraben: so wie ich das mitbekomme, ist diese Freundin singende Gitarristin oder gitarrierende Sängerin und muss sich darauf genug konzentrieren, so dass sie halt nur bei nem soundwechseln in einem song nur auf ein Knöpfchen treten will und direkt den neuen sound parat hat.

Finde ich auch aus praktischer Sicht hin verständlich.

Also ich denke mal, die ideale Lösung wäre eine, wo man quasi pro song ein Setting (Zusammenstellung aus den sounds, die man für den song braucht) erstellen, benennen und abspeichern kann. Wenn man dann den song spielt, ruft man das Setting auf und wechselt mit einem Tritt innerhalb eines songs zu dem sound, den man grad braucht.

Genau das ist das, was man mit dem JVM hinkriegen kann. Und das auchnoch ohne extra Midi-Board.
Schaut euch die JVMs mal genauer an.
 
was mir noch einfällt, allerdings aufwendig, teuer und nicht gerade platzsparend ist:

gitarre => loopswitch => 1.loop: clean mit bodentretern für effekte und dann in den amp; 2.loop: heavy per bodentreter und dann in den amp bzw. auch hier noch mit effekten versehen.

vorteil: man benötigt wirklich nur ein fußtritt zum umschalten zwischen zwei sounds, man muss nicht auf modeller- oder midielemente zurückgreifen. zudem bekommt man den vielgeliebten analogen sound (ah, wie schön polarisierend:D;)). auch kann man an den effekten direkt auf der bühne etwas verändern bzw. an/ausschalten.

nachteil: wie gesagt: teuer, aufwendig um zusammenbau. zudem benötigt man ein riesen effektboard oder man muss mit langen kabeln und wiederrum einem rackcase arbeiten, um nur den loopswitch auf der bühne zu haben. roadtauglich wäre es, aber aus meiner sicht nicht gerade leichter zu transportieren, als ein rack aus drei teilen in nem case. man benötigt ne stromversorgung, heißt noch mehr kabel etc. und natürlich kann man nicht völlig auf den heavy sound des amp setzen, ansonsten müsste man noch den kanalumschalter am amp bedienen, was wieder zu zwei tritten führt.

ich weiß aber, dass diese variante verwendet wird und sie anscheinend auch funktioniert.
eine letzte variante für den ganz großen geldbeutel: zwei amps, einer für clean, einer für heavy. wiederum benötigte man ein großes effektboard, aber man könnte die heavy sounds des einen nutzen und die clean sounds eines anderen. so wäre ein z.b.: fender clean sound und ein heavy marshall sound zu realisieren.

gruß
 
jo das woll ich mir auch ma zulegen is aber echt schweine teuer in der summe ^^

da wäre das GroundControl von Voodoo Lab zu nennen. damit lässt sich dann passend
zu den jeweiligen effekten auch der (evtl.) midi Amp beliebig mit passendem effekt belegen.
 
ich wuerde trotzdem die 50/50 behalten und nen geilen preamp dazu....jmp1 oder triaxis (auch wenn sie ueber midi schaltbar sind hehe) und schon haste a geiles setup...mit der gefordeten flexibilitaet
 
Wenn der Switchblade ausfällt und keine Modeller vorgeschlagen werden sollen, bleibt nicht mehr viel ausser einem Rack übrig.

Eine Möglichkeit, um zumindest einen analogen Preampsound zu haben, wäre ein Tech 21 PSA. Der ist wirklich hervorragend und sehr flexibel. Hat aber natürlich keine Effekte eingebaut. Dazu noch ein gutes Multieffekt, z.B. G-Major, Rocktron Intellifex, Digitech 2101/2112/2120. Damit wärt ihr bei etwas mehr as 1000 Euro wenn ihr es neu kauft und die Endstufe weiter benutzt.
Das Digitech ist übrigens auch ein sehr guter Röhrenpreamp mit allen erdenklichen Effekten. Nicht leicht, ihn gut einzustellen, wenn man es aber mal geschafft hat, lohnt es sich wirklich.

Ansonsten könnte ein Marshall JMP-1 Preamp gut passen, zumindest nach dem, was ich auf eurer Myspace Seite gehört habe.

Das lässt sich dann alles bequem per Midi mit einem Fußtritt schalten. Ich weiß, das war eigentlich nicht erwünscht, aber so unterschiedliche Sounds mit einem Tritt umzuschalten, bzw. mehrere Geräte zu steuern, schreit förmlich nach Midi und einem Rack.
 
Das lässt sich dann alles bequem per Midi mit einem Fußtritt schalten. Ich weiß, das war eigentlich nicht erwünscht, aber so unterschiedliche Sounds mit einem Tritt umzuschalten, bzw. mehrere Geräte zu steuern, schreit förmlich nach Midi und einem Rack.

Oder einfach nach einem JVM.
Meiner Meinung nach, ist das die einfachste und sehr leicht zu konfigurierende Lösung.
Ich mach das selbst so: ich hab im FX-Loop einen Boss Super Chorus hängen. Der Loop ist nur im Clean green Mode an. So kann ich einfach mit einem Tritt von Clean mit Reverb und Chorus auf nen Heavy-Sound umschalten und genauso andersherum.

Ausserdem kann die Bohne weiterhin verwendet werden. Man braucht nur den Amp und hängt die Bohne in den Loop. Der FS ist in 2Min Programmiert, fertig. Simpel, unkompliziert und geiler Sound!
 
Ja, das mag natürlich funktionieren. Nur was ist, wenn sie in einem Song mehrere Effekte verwenden will, z.B. Clean mit Chorus, Crunch mit etwas Hall, evtl. für Soli/Lead noch etwas Delay? Das geht dann nicht mehr so einfach, da, da man ja dafür die einzelnen Treter bedienen muss und nicht den Loop mit allen eingeschalteten Tretern einfach anmachen kann.
Und da sie singt und Gitarre spielt, wäre das doch recht unvorteilhaft.
Darum ginge mein Gedanke in Richtung Midi.
 
Ja, das mag natürlich funktionieren. Nur was ist, wenn sie in einem Song mehrere Effekte verwenden will, z.B. Clean mit Chorus, Crunch mit etwas Hall, evtl. für Soli/Lead noch etwas Delay?
Ich denke auch, dass das möglich sein sollte in diesem Fall.

Ich selbst würde mit drei, vier Grundsouns auskommen und halt bei Soli noch mal wo drauf treten ist ja kein Problem. Aber wenn es zum Beispiel covers sind, die wirklich unterschiedliche Grundstimmungen haben wird das glaube ich etwas umständlich mit Loop bzw. einzelnen Bodentretern.
 

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