T-Bone Kleinmembraner

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Hallo,

Ich habe eine Frage zu einem Kleinmembraner Set.
https://www.thomann.de/de/the_tbone_sc140_stereoset.htm

Ich nehme in meinem Zimmer über ein Presonus Firepod für mich Gitarre und Vocals auf.
Für Vocals habe ich ein T-Bone 1100 Grossmembraner. Für mich völlig ausreichend...wie wäre dieses Kleinmembraner Set? Ich brauche keine Top Qualität, aber es sollte "anhörbar" sein. Hat jemand Erfahrung damit oder generell mit T-Bone Mic`s???

Danke für jede Antwort,

Ben
 
Eigenschaft
 
Hätte mich auch interessiert, hab' aber nirgends aussagekräftige Beriche über die SC140 gefunden, und zum Testen kriegt man die Dinger ja auch net in die Finger ... Außer man bestellt und schickt ggf. zurück, wäre mir aber jetzt auch zu viel Stress gewesen.
Habe mich für zwei Beyerdynamik Opus 53 entschieden, für je 79€ wirklich hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis ... Da muss man schon deutlich mehr hinlegen, um wirklich bessere Qualität zu kriegen. Die nächsthöhere Alternative wären für mich die Rode NT5 gewesen, sehr feine Mics, aber mit 299€ für's Paar doch deutlich teurer - von mir 'ne klare Empfehlung zu den Opus 53 ;)
 
Jo, mal wieder ein *daumenhoch* für die Opus 53.
Für deine Akustikklampfe muss es ja nicht zwingend Stereo sein. Also würde ein Beyerdynamic Opus 53 ausreichen. Falls es dennnoch zu dünn klingt, nimmste einfach noch dein Großmembranmikro als Stütze hinzu und schon passts.

Viele Grüße
Moritz
 
Hallo, Ben,

ein Bekannter von mir hatte sich tatsächlich vor längerer Zeit mal ein Pärchen SC140 gekauft, um seinen Flügel (!!) aufzunehmen. Leider habe ich das erst mitgekriegt, als er die Mics schon hatte.
Ich habe mir mal eine Aufnahme vorspielen lassen und fand den Klang, na ja, sagen wir es vorsichtig, sehr gewöhnungsbedürftig und verfälscht.
Ich würde Dir, wenn es das Budget erlaubt, dann doch zu anderem raten. Gern genommen im unteren Preisbereich wird auch das MXL 603. Wenn es etwas mehr sein darf, ist das Rode NT5 sicherlich auch ein Antesten wert.
Statt in Stereo mit Kleinmembranern aufzunehmen, würde ich auch eher versuchen, eine Spur mit einem Kleinmembraner und eine mit dem Großmembraner zu machen (letztere eher für die Raumkomponente). Dann kannst Du zwei Klangcharakteristiken nach Wunsch mischen.

Viele Grüße
Klaus
 
@morry: Das Grossmembran brauch ich für die Sängerin und meine Gitarre braucht jetzt was eigenes...wir haben die möglichkeit ein gut ausgestattetes Studio zu nutzen was ich suche is für mein Zimmer womit ich paar Ideen festhalten kann und evtl. für kleine Live Geschichten. Ich bin noch nicht sicher ob ich ein Stereopaar nehmen soll oder lieber ein "gutes" von den Kleinmebranern.

Was würdet ihr raten? 2 günstige oder lieber 1 gescheites...

Gruß Ben
 
Ganz klar: 1 Gescheites!
 
Ich habe mal ein Pärchen SC-140 günstig ersteigert, und nutze sie zur Zeit für Proberaummitschnitte und Home-Recording.

Das sind auf jeden Fall brauchbare Mikrofone, mit denen man anständig aufnehmen kann. Mir fehlen allerdings auch wirkliche Vergleiche zu anderen Kleinmembranern, ich kenne sonst nur das AKG C-1000. In dem Vergleich würde ich das C-1000 klar vorziehen.

Ich würde dir eher dazu raten, ein gutes zu kaufen, und irgendwann dann bei Bedarf ein zweites zu holen. Wenn Du jetzt gerade nicht auf Stereo angewiesen bist, wäre es unsinnig dafür auf Qualität zu verzichten.

Wie gesagt, ich möchte nicht vollends von den SC-140 abraten, weil ich sie für brauchbare Mikrofone halte. Aber für ein wenig mehr Geld, gibt es dann auch schon wieder besseres.
 
Ich stand auch mal vor dem gleichen Problem wie du.
Wusste nicht, ob's billigere nicht auch tun.
Naja, bevor ich mir wieder 20 subejektive Meinungen eingehoeinhole, die dir im Endeffekt sowieso nix bringen, weil der eine damit seine Klampfe auf ein altes Kasettendeck aufnimmt und der andre ein professionelles Studio hat - beide werden also unterschiedliche Meinungen haben - bin ich ins Geschäft gegangen, hab mir ein billig Paar für 100 € und etwas professionellere ca. 350 € pro Paar mitgenommen und getestet.

Ergebnis: Die billigen Kondensator Mics klingen sehr höhenübspitzt, was die Angelegenheit auf Dauer sehr nervig macht. Auch im Bassbereich haben die Teile nix drauf.

Fazit: Unter Opus 53 würd ich nix kaufen. Ich selber arbeite mit nem Stereo Set Beyerdynamic MCE 530 (wie Opus 53) und werde evtl. irgendwann mal auf Haun oder Rode aufrüsten.
 
Danke für die vielen Info`s!!

Ich denke/werde bei der Lösung mit erstmal einem Micro bleiben. Ein 2. kann ich bei Bedarf(Budget;)) immer noch kaufen. Ich habe bisher nur mit Shure Mikrofonen aufgenommen die aber von einem befreundeten Studio geliehen waren. Und für zuhause is das doch zu viel des guten, dafür is der Rest meines Equips zu einfach...
also eins solls sein für meine Lakewood...:great:

Nun stell ich die allseits unbeliebte Frage...welches?? Ich habe die Preisspanne von 80 - 120 € festgesetzt und hoffe da was zu finden.

Hab mal was zusammengesucht damit ihr nicht so viel Arbeit habt ;-) hoffe der eine oder andere kennt die Modelle ein wenig:

- Beyerdynamic MCE 530
- MXL 603S
- Fostex MC 10M
- AKG Perception 150
- Rode M3

Da waren noch Samson Teile, kenn ich gar nicht Stereoset für 99€ naja...
Und selbst zu dem T.Bone SC180 Set würde ich mich hinreissen lassen, nur fragt sic hob die viel besser sind als die viel besser sind als die 140er...! Da is auf jeden Fall schon ne Spinne und ne Schiene dabei:-( ich weis es nicht!
Ich könnt natürlich haufenweise Probehören aber ich denk von den oben aufgezählten is da nix groß an Unterschieden. Da geb ich viel mehr auf jemand der Ahnung hat und sagt: " die hab ich, die kannste für ne Akustikklampfe nehmen!;-)"
Danke schonmal für eure sachlichen Meinungen!

Gruß Ben
 
Ich habe selber nach intensivem Testhören, die MXL 603 gekauft und bin damit sehr zufrieden. Das Perception und das M3 gab es damals noch nicht. Letzeterem liegt ja ein ähnliches Konzept zugrunde wie dem AKG C 1000. Ich hoffe, ich kann es irgendwann ausprobieren.
 
Ist ja hochinteressant dieser Thread. ich habe mir auch schon überlegt, ob ich mir ein pärchen SC140 für alle Fälle (taugliche Mics kann man nie genug haben) kaufen soll. Warum? Sie sind vor ca. einem 3/4 jahr in der Sound&Recording alls Geheimtip gehandelt worden. Auch ein Soundbeispiel das mich sehr angesprochen hat (Gitarrenaufnahme) war auf der CD.
Wenn ich jetzt aber so die Meinungen der User Lese, dann benutze ich bei meinen "Schweizer Taschenmessern" (AKG C1000) alls Gitarren- / Steremic und werde mir bei eintreffenden Geldsegen wohl eher ein Pärchen Rode kaufen.
Mit den AKGs (benutze ich inzwischen schon seid über 10 jahren) bin ich eigentlich Qualitativ ganz zufrieden. Ich benutze sie für Schlagzeug overhead, Stereomitschnitte, Gitarrenabnahme (Akkustisch), Chormic für die Männerstimmen.
Klar gibts bessere Mics, aber nur wenig so universelle :) .

gruß

Fish
 
Da waren noch Samson Teile, kenn ich gar nicht Stereoset für 99€ naja...

Genau die waren es, die ich getestet habe!
Nicht kaufen! Total überspitzte Höhen, unbrauchbarer Bass und ganz allgemein klingt's auch nicht so dolle.
 
An dieser Stelle schonmal danke an Atomwolle:great:

Was ist mit dem 180er Set von T-Bone...ich mein ok die Dinger sind Massenanfertigungen für T..mann aber mein T-Bone SC1100 is echt für mich super gut und völlig ausreichend! Wenn jemand wie Atomwolle bei den Samsons sagt"ich hab se getestet und die taugen nix is das wesentlich hilfreicher(danke nochmal) als "is alles Kacke was vom Fliesband kommt!!"

Ich brauche dieses Wochenende was zum Gitarre abnehmen und bin am überlegen ob ich mir vllt 2 Dinger bei Thomann bestell und dann teste und 1 zurückschicke! Hat das schonmal wer von euch gemacht??? Hats funktioniert mit der Kohle usw.???

Vielen Dank für eure Geduld...!:great::great:

Gruß Ben
 
Ich brauche dieses Wochenende was zum Gitarre abnehmen und bin am überlegen ob ich mir vllt 2 Dinger bei Thomann bestell und dann teste und 1 zurückschicke! Hat das schonmal wer von euch gemacht??? Hats funktioniert mit der Kohle usw.???

Klar klappt das, aber sowas macht man doch nicht :eek:
 
Klar klappt das, aber sowas macht man doch nicht :eek:

Ich habe Ihn so verstanden, daß er 2 verschiedene Mikrofontypen bestellen will und diese Testet. Der Typ der Ihm dann nicht so zusagt schickt er zurrück. Das währe doch in Ordnung.

Oder will er wirklich Mics bestellen, Verwenden und dann wieder zurrückschicken um die Mietkosten zu sparen?!?!?!?! Das wäre nicht ganz so doll.

gruß

Fish
 
Also lt. einem Testbericht den ich vor längerer Zeit mal gelesen habe und jetzt nicht mehr finde (ich glaube es war im Studiomagazin), seien die SC180 doch um einiges besser als die SC140, das Rode NT5 sei nochmal einie Liga oder zwei drüber.

Von den SC180 hab ich zwei Paare wieder zurückgeschickt, weil jeweils eines der beiden Mikros bei eingeschaltetem Hochpassfilter ein unregelmäßiges Rumpelrauschen produziert hat, ich tippe auf billige Schalter in hochohmiger Umgebung. Beim dritten Stereoset waren dann beide OK und für Proberaumaufnahmen tun sie's. Zum Recorden klingen die mir dann doch zu höhenlastig. Mit den SC140 hab ich keine Erfahrungen.

Banjo
 
Ich bestelle doch nix um es wieder zurückzuschicken:screwy:
Also das Set das mir zusagt behalte ich natürlich...mir wäre es am liebsten ich bestell was und es taugt was und ich kann einfach nur aufnehmen! Da ich aber Recording-Anfänger bin weis ich net so recht welches ich bestellen soll. Ich hab zur Zeit leihweise ein Shure für 249€...das klingt sogar:D

Von den T.Bones lass ich wohl die Finger weg...ich hör dauernd "höhenlastig"!
Das gefällt mir gar nicht...es sollte eher "unaufdringlich, warm, voluminös" klingen...
Ich hatte auf Seite 1 im Thread gepostet welche Mics in meiner engeren Auswahl sind.
Wenn also jemand eins dieser benutzt und die Argumente darauf ungefähr zutreffen (unaufdringlich, warm usw. wäre nett wenn ihr kurz einen Erfahrungsbericht gebt.

- Über Opus53 liest man nur gutes, das Hörbeispiel klang aber etwas dünn
- Das MXL wird sowohl gelobt als auch als "Brummer" hingestellt...

naja ich gedulde mich noch ein wenig...
Danke,
Gruß Ben
 
Wir haben drei Pärchen von den MXL 603. Von denen brummt keines und rauscht auch nicht besonders!
 
- Über Opus53 liest man nur gutes, das Hörbeispiel klang aber etwas dünn

Ich habe ein Opus 53 - ich finde den Klang auch tendenziell etwas dünn; werde mir aber wohl trotzdem ein zweites zulegen für ein Drumset-Overhead-Pärchen.


- Das MXL wird sowohl gelobt als auch als "Brummer" hingestellt...

Das kann ich von meinem Pärchen nicht bestätigen. Wenn ich natürlich den Gain bis zum Anschlag aufdrehe und Unterhaltungen zwei Räume weiter damit einwandfrei aufnehmen kann, dann grummelt es schon, aber das dürfte wohl bei den meisten Mikros so sein.

mfg
 
@artcore Der Link zu dem Microvergleich in deiner Signatur is echt Klasse! Dank an dieser Stelle...

Ich hab jetzt noch 2 Modelle zwischen denen ich entscheiden Muss, alles andere hat sich nach tausendmal herumfragen eigentlich erledigt.

Für mich kämen

- Beyerdynamic 530
- MXL 603 in Frage.

Da hab ich auch Hörbeispiele dank artcore.
Irgendwelche Argumente für oder gegen eins der beiden Modelle???

Dann könnt ich meine Bestellung wegschicken...:great:

Vielen Dank,
Gruß Ben
 

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