Digitalpult mit Faltungshall (als Boxensimulation) und direktabnahme des preamps

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ukeman
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Hi.

gibt es ein Digitalpult welches impulsantworten für faltungshall verwenden kann?

hab vor vom engl preamp dann direkt ins pult zu gehn was mir dann eine krank box mit re27 mic draufrechnet.

was für ein pult kann sowas?

Danke schonmal
Uke
 
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Hi.

gibt es ein Digitalpult welches impulsantworten für faltungshall verwenden kann?

hab vor vom engl preamp dann direkt ins pult zu gehn was mir dann eine krank box mit re27 mic draufrechnet.

was für ein pult kann sowas?

Danke schonmal
Uke

erstmal...igitigittigitt ;)

dann ernsthaft: warum willst du das im Pult für etliche tausend machen wenn es in der DAW so einfach geht?
 
weil das pult dann dem tontechniker wäre und ich live (normalerweise) keine DAW dabeihab ;)

so im studio is das klar. hat übrigens gut geklappt mit dem erzeugen des impulses.
 
klingt jetzt vielleicht wie eine blöde frage.... ;-)

aber warum nicht einfach die box mit einem mic abnehmen und fertig?

EDIT: vergessen - sony DRE-S777 wäre in etwa was du suchst
 
das problem ist zb immer ein Evoice re27 zu haben im livebetrieb weil bis jetzt noch kein geld vorhanden war eins für mich zu erstehen.
aber ich find den sound ziemlich geil von dem ding.

oh aber das sony ding schlägt auch ganz schön zu buche :screwy:

und sowas wien plug in für so ich sag mal standart digipulte von Yamaha oder so gibts da nicht?

ich will im prinzip einfach nur ein wirklich gut klingender direktweg ins pult (der genauso geil sein soll wie mein sound aus der box)

Gruß
uke
 
die art der hallberechnung kostet einfach rechenpower. das ist nichts was, gut umgesetzt, ein nicht darauf ausgelegtes gerät mit einem einfachen plug-in so hinbekommen würde - ohne in die knie zu gehen.

der hinweis aufs sony-kästchen war ja auch mehr ein wenig ernstgemeinter. im verhältnis dazu wäre ein mic zu kaufen einfach günstiger.

ich weiß, ich kassier jetzt gleich schläge, aber:
schon einmal ein paar modeller angetestet?
 
ja hab da schon en paar sachen durchprobiert.


aber ich find ja meinen sound eigentlich geil wie er ist wenner aus der box kommt hätts halt nur gern "einfach" gehabt weil man dann quasi einmal gut abmicrofoniert und dann immer das virtuelle micro an der selben stelle hat und damit immer den gleichen sound.

was es im endeffekt ja doch schon vereinfachen würde zumal es dann nicht rückkopplungsanfällig wär und keine übersprechungen drin wären.

das warn soweit meine gedanken dazu.

naja dann muss wohl das sm 57 seinen job machen bin mal wieder was geld übrigbleibt für das dicke micro. und alternativ werd ich wegen dem andern kran (übersprechung etc) mal noch en iso cab austesten.

Trotzdem dank euch beiden
gruß
Uke
 
Wird jetzt etwas OT, aber ich habe mih schon mal gefragt, warum es nocht nicht DI-Boxen mit IR-Faltungs-Boxensim gibt, wo man einfach per SD Karte eine Impulsantwort laden kann. Klar bracuht Faltung verhltnismäßig viel Rechenpower, aber die wird immer billiger. Also auf dem PC schafft man das auch mit einem recht lahmen Prozessor. Und so ein spezieller, der nur das Rechnen muss, kann da eher noch billiger sein, sofern er in Massen produziert wird. Krass wäre dann noch eine Kombination mit Loadbox. Dann könnten man eine IR von seiner eigenen Box machen und dann mit seinem Vollröhrentop komplett still spielen und hätte (in etwa, ein Hörvergleich würde mich da mal Interessieren) den gleichen Sound, als wenn man sein Stack abnimmt.
Oder klingt die Speakersim von RedBox und Co. schon gut genug (ich hab die nie gehört)?
 
schön wärs natürlich.
so ganz billig wäre das endergegbnis bei halbwegs einem qualitätsanspruch auch wieder nicht fürchte ich. abgesehen vom prozessor muss ja auch noch ein A/D, ein interface, ein betriebssystem, software, ein D/A wandler, ein cardreader oder usb-port, etc... rein

fraglich auch, ob der markt groß genug ist:
fürs studio ja irgendwie unnötig, dafür steht ja ohnehin der rechner herum und live - gerade für gitarristen... welcher 6-saiter spielt schon freiwillig ohne amp? ich kenn nicht viele ;-)
passende mics sind eigentlich fast überall vorhanden und daher eine günstige (weil keine erneuten anschaffungskosten) alternative.
 
so ganz billig wäre das endergegbnis bei halbwegs einem qualitätsanspruch auch wieder nicht fürchte ich. abgesehen vom prozessor muss ja auch noch ein A/D, ein interface, ein betriebssystem, software, ein D/A wandler, ein cardreader oder usb-port, etc... rein
Das ist aber alles nur eine Frage der Masse. Digitale MultiFXe sind doch auch schon spottbillig.

fraglich auch, ob der markt groß genug ist:
fürs studio ja irgendwie unnötig, dafür steht ja ohnehin der rechner herum und live - gerade für gitarristen... welcher 6-saiter spielt schon freiwillig ohne amp? ich kenn nicht viele ;-)
OK, stimmt irgendwo - so gesehen wären dann aber DI-Boxen mit Speakersim (die es ja gibt, nur halt nicht durch Faltung) an sich unnötig.
 
ein altes iBook oder so.
günstige oder gar kostenlose DAW rauf...fertig.

mit Sicherheit günstiger und mir ist noch keiner meiner Macs abgeschmiert ;)
 
ich glaube, allzu billig geht nicht.
das schlagende argument wäre die qualitativ herausragende abbildung des eigenen (oder eines andere, so man ihn für die impuls-erstellung in die finger bekommt) amps. um das nicht als marketing-gag versickern zu lassen, müßten die wandler dementsprechend gut und studio-anwendungstauglich sein. sonst schreien gleich alle "ist mist, kann man gleich den amp mit einem 57er abnehmen". alleine das macht die sache teuer. masse hin oder her.

aber wer weiß, vielleicht kommt ja einmal jemand mit einer "mittelteuren" lösung daher. ich wäre interessiert :)

zum alten ibook - eine frage der definition von alt, des verwendeten interfaces und den latenz-anforderungen. je niedriger die vorstellungen der optimalen latenz sind, desto näher ist diese lösung budget-mäßig an der box und dem mic selbst ;-)
 
"natürlich" kann man gleich den Amp abnehmen.. aber wenn man die Möglichkeit hätte, verschiedene IRs in das Gerät zu laden wäre das schon deutlich flexibler... quasi eine schon mikrofonierte Box die sich ohne zusätzliche Kosten komplett austauschen lässt

ich find die Idee wirklich nicht schlecht.. das mit den Wandlern ist wohl wirklich der Hauptkritikpunkt
DI-Boxen mit einem simplen Filter als Boxensimulation können rein analog verlaufen, sobald da 2 Wandlungen dazwischenkommen wird sofort der Qualitätsverlust thematisiert werden - das heißt die müssten dann wirklich so gut sein, dass man sich hier nicht das Signal schlechter macht
und ich schätze dann wirds eben doch wieder teuer
 
Kurzer Einwurf von schräg hinten:
Ihr bedenkt bei allem Suchen nach gottgeilem ultimativem 1:1 aus der Klampfenbox Sound schon daran, daß das dann i.d.R. über eine mittelprächtige PA wiedergegeben wird, die in einem Raum mit schwieriger Akustik steht und vielleicht gutding alkoholisiert mitgröhlendes Partyvolk beschallt? Nur so als Gedanke...:D


der onk mit Gruß
 

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