Benötige Hilfe beim ersten Gitarren Kauf!

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Marius3020
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N'abend allerseits ^^
Ich heiße Marius bin 16 jahre alt, spiele seit 10 Jahren Klavier und fange nun demnächst an E-Gitarre zu spielen.
Nach ner Zeit googeln bin ich dann hier auf das Forum gestoßen und habe mir auch gleich den Thread zum ersten Gitarrenkauf durchgelesen.
Jetzt stehe ich jedoch zwischen 2 Gitarren:
Der Squier Fender Stratocaster http://http://www.musik-service.de/Gitarre-Fender-by-Squier-Stratocaster-Standard-65-RW-prx395679779de.aspx
und der mitlerweile in Ausverkauf gehenden http://www.musik-service.de/Gitarre-Ibanez-EXR-170-IP-prx395749865de.aspx
Habe mir zu der Squier Gitarre zwar viele Erfahrungsberichte durchgelesen bin jedoch immer noch unschlüssig zudem ich zu der Ibanez keine finde.

Ausserdem der Amp kauf:
Mein jetziger Klavier Lehrer sagt: Kauf dir nen vernünftigen Röhrenamp ohne Effekte... Die Effekte kommen über die Tretmienen ;)

Wüsste gern mal was ihr davon haltet^^

Danke im vorraus
 
Eigenschaft
 
Zum Amp: Es kommt darauf an wo und was Du spielen möchtest. Falls Du nur zu Hause üben möchtest und keine Auftritte in Betracht ziehst würde ich auf jeden Fall einen der bekannten Amps mit Effekten in Betracht ziehen:

Roland Microcube
https://www.thomann.de/de/roland_micro_cube.htm

VOX DA5
https://www.thomann.de/de/vox_da5.htm

Die Dinger sind ihre je 99€ wirklich wert. Sie haben Voreinstellungen um die Sounds mehrerer bekannter Amps zu simulieren und mit den Effekten hat man man viel zu Spielen. :)

Wenn Du später spezielle Effektgeräte haben möchtest kannst Du diese immer noch vor den Amp schalten.

Lass dich von der geringen Wattzahl nicht verunsichern, zum Üben zu Hause kann man schon diese Amps nicht voll aufdrehen. Allerdings klingen sie auch mit niedriger Lautstärke schon extrem gut.

Ein Röhrenamp ist für zu Hause eigentlich zu laut und klingt meist leise nicht sehr gut.

EDIT
Wenns trotzdem unbedingt ein Röhren-Amp sein soll kannst Du mit dem HARLEY BENTON GA5 für 98 € preiswert einsteigen:

https://www.thomann.de/de/harley_benton_ga5.htm

21 Seiten zum Durchlesen dazu findest Du hier: :)
https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/190743-harley-benton-ga5-vollr-hren-gitarrencombo.html
 
Ein Röhrenamp ist für zu Hause eigentlich zu laut und klingt meist leise nicht sehr gut.
Das sieht mein Fender Champion 600 aber anders ;)

Ich handhabe es so, wie Dein Klavierlehrer es dir empfohlen hat:
Kleiner Röhrenamp und ein Overdrive- und Reverbpedal davor. Klingt klasse!

EDIT: In welche Richtung soll es denn musikalisch gehen?
 
das mit dem Röhrenamp seh ich ganz genauso. die müssen leise nicht scheisse klingen, ich hatte noch keinen der das tat (die klingen laut nur besser^^)
als anfänger ists besser auf das moddeling zeug zu verzichten damit die technik sauber erlernt wird und du nicht 20 stunden damit beschäftigt bist einen sound zu suchen anstatt zu üben.
wenn d dann andere sounds haben willst, dann kauf die passenden effekte und zerrer und du lenrst schritt für schritt dazu.
ich spiele nun 8 jahre gitarre und hab mir vor kurzem ein boss gt8 multieffekt zugelegt und bin total erschlagen von den möglichkeiten und empfinde das ehr als nachteil.

also: langsam ran an die sache
 
Naja, ich hab keinen Röhrenamp und auch keine Erfahrung damit, hab nur den erwähnten Thread sehr kurz zusammengefasst bzw. mit der Aussagen aus der Wikipedia im Artikel "Gitarrenverstärker" kombiniert: "Aufgrund der Dynamik von Röhren gilt folgende Faustregel: Gleiche Ausgangsleistung --> Röhre klingt doppelt so laut wie entsprechende Transistorleistung" Allerdings ist dabei zu beachten, dass die Lautstärke mit steigender Ausgangsleistung nur logarithmisch ansteigt. ;)

Microcube und Co. sind auch "clean" oder mit den anderen Presets sehr gut klingende Einsteigeramps, die Effekte gibts praktisch kostenlos dazu. :)

Ich benutze die Effekte auch beim Üben selten, clean hört man einfach das eigene Spiel besser. Die Effekte sind halt nett wenn andere zuhören. Aber alle Feinheiten der Einstellmöglichkeiten hab ich noch nicht einmal ausprobiert, mir reichen erst einmal die Presets bzw. leichte Veränderungen der Effekte.

Naja, kommt wirklich sehr darauf an, was Du spielen möchtest. Falls Du genug Geld ausgeben kannst / möchtest spricht natürlich nichts gegen einen teureren Röhrenamp und separate (Multi-)Effektgeräte. Dürfte dann aber preislich etwas über 100 € liegen. Irgendwie gehören für mich die Worte "Anfänger", "Amp" und "Microcube" aber immer zusammen erwähnt. :rolleyes:

EDIT:
Hat der Lehrer denn irgendetwas detailliertes gesagt wieso er dir einen Röhrenamp empfiehlt?
 
Also ich würde dir ja zu Ibanez raten,da ich mir fast auch eine gekauft hätte,aber habe dann zu einer Yamaha Pacifica 112 gegriffen.
Die kann ich auch empfehlen.
Am besten probespielen gehen und die nehmen,die du mehr magst.
Verstärker...hm habe einen Crate Flexwave mit 15 Watt und das reicht dicke=)
MFG
Doomi
 
als anfänger ists besser auf das moddeling zeug zu verzichten damit die technik sauber erlernt wird und du nicht 20 stunden damit beschäftigt bist einen sound zu suchen anstatt zu üben.

Sehe ich anders. Was bitte ist soo wahnsinnig kompliziert daran, aus einer kleinen Auswahl von Verstärkermodellen eines einzustellen, sich je nach Bedarf noch einen Effekt dazuzunehmen und dann zu spielen?

Ich finde gerade für Anfänger Modeler eine gute Lösung, weil man da zumindest einen ersten Eindruck von der Vielfalt der Verstärkerwelt bekommt. Außerdem ist es doch so, dass man als Anfänger häufig seinen Stil und seinen Sound erst finden muss.
Mit einem konventionellen Röhrenverstärker ist man viel stärker auf einen bestimmten Klang festgelegt. Und was, wenn man sich einen eher "bluesigen" Röhrenamp gekauft hat und dann nach nem halben Jahr feststellt, dass man doch auch ganz gerne Metalriffs mit dem passenden Sound spielen möchte? Beim Modeler wählt man einfach ein anderes Amp-Modell...

Abgesehen davon gehört der gekonnte Einsatz von Effekten mittlerweile zum Handwerkszeug eines Gitarristen einfach dazu. Das ist kein "Beiwerk", sondern genauso entscheidend für den Klang wie eine gute Spieltechnik. Deshalb denke ich, dass sich auch Gitarrenschüler mit der richtigen Verwendung von Effekten befassen sollten.

Nebenbei: Die Auffassung, dass die Effekte von Tretminen kommen sollten, halte ich heutzutage doch für überholt. Das war früher mal so, als Transistoramps mit den ersten digitalen Effekten wirklich schauderhaft klangen (ich hatte damals in den 80ern son Teil, ich weiß, wovon ich rede...). Aber heutige Modeler mit ihren Effekten an Bord klingen mehr als gut genug zum Üben.

Diese "Hauptsache Röhre"-Philosophie ist heutzutage einfach nicht mehr angebracht. Es gibt schlecht klingende Röhrenamps (zu denen ich den oben erwähnten Harley Benton GAS auf jeden Fall zählen würde) und gut klingende Modeler.

Deshalb an den Threadersteller: Geh' antesten. Lass' dir in einem Musikgeschäft einige Anfänger-Amps vorführen und entscheide dann nach DEINEM Geschmack. Mit 10 Jahren Klavier hast du sicherlich ein ausreichend musikalisch geschultes Gehör, um beurteilen zu können, ob dir ein Klang gefällt oder nicht.

ich spiele nun 8 jahre gitarre und hab mir vor kurzem ein boss gt8 multieffekt zugelegt und bin total erschlagen von den möglichkeiten und empfinde das ehr als nachteil.

Das kommt davon, wenn man sich vorher nie mit Effekten beschäftigt hat. Sry, aber konnt ich mir jetzt nicht verkneifen. ;)
 
Das kommt davon, wenn man sich vorher nie mit Effekten beschäftigt hat. Sry, aber konnt ich mir jetzt nicht verkneifen. ;)

Hättest du aber lieber.:great: Du kennst mich nicht und hast daher keine Ahnung was ich in meinem leben angestellt habe. ganz einfach oder?

Meiner Meinung nach kann er auch einen Transistor Amp kaufen, aber ohne Modelling. Mir geht es ja gerade um diese einschränkung die bei den modellern fehlt.

das equipment wird immer toller aber der gitarrist bleibt auf der strecke.

das sehe ich doch selber bei mir, ich hab mich während der ganzen 8 jahren mit vielen verschiedenen amps und multis durchgeprügelt, bis ich dann ein setting hatte was mir gefiel (mesa f30 + tretminen)... dann waren mir die vielen tritte zu viel und ich bin wieder zurück auf multieffekte gegangen und jetzt geh ich da wieder von weg... das liest du doch jedesmal hier im forum: ich verkaufe rack will topteil, dann will combo und weg vom stack und dann immer diese umrüstung von effekten zu multis und umgekehrt

und was bleibt dabei gerne auf der Strecke? Das Üben. Der Sound aus den Fingern.

Mein lead-gitarrist, hat keine ahung von amp, kennt sich mit effekten nicht aus, kennt nicht eine der marken die in unsrer scene bekannt sind....

Ja und? ist doch scheiss egal, der spielt mich dreimal an die wand mit seinem "alter röhren amp von papi" mit billig Multi.

Da krieg ich keinen Ton raus und bei ihm klingt es einfach geil.

Deshalb bin ich für weniger technik am anfang. wenn du nach und nach alles mit tretern nachrüstest, kennst du dich aber auch mit jedem davon gut aus und du kannst deinen sound viel präziser formen.

Nicht die Technik macht den Gitarrist:D
 
Hallo erstmal,
möchte auch meine Senf dazugeben.
Gebe stam Recht - gerade am Anfang, da sollte man mit so wenig Technik wie möglich spielen, denn - was will man erreichen? Die Technik beherrschen oder nicht doch vielleicht Getarre lernen?
Ich kann nur den Rat geben. Ne vernünftige Gitarre - z.B Yamaha Pacifica - oder wenns ein wenig teurer sein darf - ne Cort Hiram Bullock -, nen Amp ohne Schnörkel und nicht zu teuer (der wird eh, nachdem man spielen gelernt hat gewechselt) und dann beginnen. Alles weitere kommt nach und nach.
Rosenfrfeund
 
Hab gerade die aktuelle Ausgabe der Guitar (4/08) aus dem Briefkasten gefischt. Auf Seite 174 ist ein Test des Harley Benton GA5 / GA5H.

Je nach Budget des Threadstarters könnte sich ein kurzer Blick im Zeitschriftenladen auf den Artikel lohnen.
 
Hallöli,

meiner Meinung nach muss es am Anfang kein Röhrenverstärker sein.
Ich würde den erst empfehlen, wenn der Gitarrist halbwegs weiß was er will.

Stimmt schon; ein Einsteiger sollte Gitarre spielen und nicht stundenlang an Knöpfen drehen! Dann glaubt er vielleicht, guter Sound käme durch Verstärker - was nicht stimmt. Guter Sound kommt IMMER durch die eigenen Finder!

Ein vernünftiger kleiner Transistor-Übungsverstärker reicht vollkommen. Preis um die 100 Euro.
Man darf aber auch zu einem Modeling Amp greifen. Ich finde den Cube 15X, 20X oder Microcube nicht "overdressed", da man sehr schnell durchblicken kann. Für den VOX gilt das gleiche. Aber bitte keinen Amp mit 1000 Programmiermöglichkeiten. Das behindert mehr bei der Soundsuche.

Als Gitarre eine Squier, Pacifica, Cort, Ibanez oder ähnliches.
Am besten testen (vorspielen lassen) welcher Sound einem am besten gefällt.In die Hand nehmen, selbst wenn man noch nicht spielen kann. Den Unterschied zwischen Strat, Tele und LP wird selbst ein Anfänger spüren und vielleicht Präferenzen haben.
Ich konnte mich nie mit der Strat richtig anfreunden, sondern sehe sie als "Werkzeug". Mein Herz gehört der Telecaster. Andere werden eine Ibanez oder wieder andere Formen vorziehen.

Gruß
Andreas
 
Hättest du aber lieber.:great: Du kennst mich nicht und hast daher keine Ahnung was ich in meinem leben angestellt habe. ganz einfach oder?

Okay, das war nicht fair. Hast Recht. Bitte um Entschuldigung, da war ich unnötig auf Krawall gebürstet.

Meiner Meinung nach kann er auch einen Transistor Amp kaufen, aber ohne Modelling. Mir geht es ja gerade um diese einschränkung die bei den modellern fehlt.

das equipment wird immer toller aber der gitarrist bleibt auf der strecke.

das sehe ich doch selber bei mir, ich hab mich während der ganzen 8 jahren mit vielen verschiedenen amps und multis durchgeprügelt, bis ich dann ein setting hatte was mir gefiel (mesa f30 + tretminen)... dann waren mir die vielen tritte zu viel und ich bin wieder zurück auf multieffekte gegangen und jetzt geh ich da wieder von weg... das liest du doch jedesmal hier im forum: ich verkaufe rack will topteil, dann will combo und weg vom stack und dann immer diese umrüstung von effekten zu multis und umgekehrt

Naja, diese Erfahrung hat - in unterscheidlicher Intensität - wohl jeder gemacht, der länger Musik macht. Man entwickelt sich weiter oder hat einfach andere Vorlieben, will mal was Neues haben undsoweiter.

Ich würde mit dir übereinstimmen, dass es keinen Sinn macht, ständig das Equipment zu wechseln. Man sollte auch nicht dauernd danach schielen, was jetzt vielleicht dieser Amp oder jener Effekt noch Tolles könnte, sondern eher versuchen, das vorhandene Equipment möglichst gut und kreativ zu nutzen. Und es ist ne Binsenweisheit: Wenn man meint, DEN ultimativen Sound nur durch DAS perfekte Equipment zu finden, wird man viel Geld los und trotzdem nie zufrieden sein.

Trotzdem wüsste ich nicht, warum diese Erfahrung gegen einen Modeler mit ein paar Effekten sprechen sollte. Im Gegenteil: Gerade aus der Überlegung heraus, dass sich musikalische Vorlieben ändern können, halte ich es für sinnvoll, sich eine möglichst flexible Ausrüstung zuzulegen. Mit einem gut klingenden Modeler kommt man eben nicht so schnell an den Punkt, wo man sich durch seinen Amp eingeschränkt fühlt.

Was die Sache mit dem "zu viel an den Knöpfen rumdrehen" angeht: Ein Stück weit gehört das auch zum Gitarre spielen lernen dazu, wie ich oben schon gesagt habe. Außerdem ist bei mir jedenfalls diese Phase immer schnell vorbeigegangen. Man probiert aus, dann hat man seine 4,5 Sounds, die einem gefallen, und dann ist irgendwann auch gut. Ging mir jedenfalls immer so. Klar ist es kontraproduktiv, die Hälfte seiner Übungszeit mit Sound-Experimenten zu vergeuden. Aber tun das wirklich so viele Leute? Das wird doch mit der Zeit auch langweilig... :)

Auf der anderen Seite nimmt man einem Anfänger möglicherweise auch ein wenig den Spaß und die Motivation, wenn man ihn quasi zu einem spartanischen Equipment verdonnert. So nach dem Motto: "Sound kommt aus den Fingern, wie dein Übungsamp klingt ist eh egal, üb' gefälligst erstmal 5 Jahre, bevor du dir auch nur nen Verzerrerpedal wünschst..." Ich überspitze jetzt bewusst, aber so kommen solche Ratschläge manchmal rüber. Und das motiviert Neueinsteiger auch nicht wirklich.

Nicht die Technik macht den Gitarrist:D

Klar, da sind wir uns hundert pro einig. Aber ich sehe halt nicht, inwiefern ein armer, unschuldiger Amp Modeler einen Anfänger wirklich von diesem Weg abbringen kann. ;)
Ganz so puristisch wie du muss man meiner Meinung nach dann doch nicht sein.
 
Hallo Marius3020,
also bei den Gitarren kann ich mich nur Cadfael anschließen und sagen dass du unbedingt mal die verschiedenen Gitarren in die Hand nehmen solltest um zu sehen welche dir am ehesten liegt.
Es gibt Gitarren deren Hälse wie ein Baseballschläger anmuten (Les Paul Artige Gitarren) und es gibt Gitarren bei denen du glaubst fast nichts in der Hand zu haben (einige Ibanez Gitarren mit Wizard Neck [zb. sowas Hier]).
Ferner ist das Gewicht auch nicht gerade für jeden gleich angenehm (schwer: Les Paul; leichter: Strat zB.).
Teste mal verschiedene aus.
Sowohl im stehen am Gurt als auch im sitzen.
Hier erkennst du schon mal vorab deine Favoriten.
Wenn dir denn eine Gitarre besonders zusagt, lass sie dir vorspielen.
Hier entscheidest du dann welche Gitarre deine sein soll (Klang, Optik etc..).
Achte auf gescheite Mechaniken (Stimmstabilität), Bundreinheit,
Verarbeitung der Gitarre (Gesamteindruck) und nicht kratzende Potis.
Natürlich gibt es noch viel mehr Punkte worauf ich zB. achten würde aber das wiederum würde den Rahmen hier sprengen ;) :D .
Wenn du als Anfänger die og. Punkte nicht oder nur unzureichend erkennen kannst so sei ehrlich zum Verkäufer und sage es ihm.
Hier sollte dann auch der Verkäufer ehrlich sein und an deiner Stelle die Punkte überprüfen und es dir erklären.
Erkundige dich auch vorab hier im Forum bzw. im i-net darüber damit dir der Verkäufer keinen Bären aufbindet.

Nun zum Amp.
Was wohl dein Klavier Lehrer meinte, war wohl schon weit in die Zukunft gedacht.
Im Grunde hat er ja auch recht.
Wenn du denn mal deinen Musicstyle gefunden hast und du recht gut spielen kannst wirst du dir für deine Zwecke einen guten Röhren Amp kaufen wollen.
Bis es aber erst mal soweit ist wird einige Zeit ins Land gehen.
Zu Anfang wird die ein Transistor (Modeler) Amp reichen.
Der schon genannte VOX DA5 oder ein VOX AD15VT bzw AD30VT wird dir zum üben und darüber hinaus sehr gute Dienste leisten.
Die verschiedensten Roland Amp's natürlich auch ;).
Die kleinen Brüllwürfel werden auch nach deiner Anfänger Zeit sehr nützlich für dich sein (auf Reisen oder außerhalb des Proben Raum etc..).
Effekte brauchst nicht zwingend aber wenn du zB. mit einem Modeler Amp einen Blues übst, wirst du bestimmt auch mal gerne etwas crunchiger deine Blues Pattern üben wollen weil es halt besser klingt ;).
Fingerübungen oder Akkorde solltest du zu Beginn auf jeden Fall clean üben.
Hier hörst du am ehesten heraus ob deine Finger richtig auf den Saiten liegen (drücken) oder nicht.
Bei Verzerrung hört ein Anfänger das nicht gleich.
Aber wenn du denn einzelne Riffs übst, wirst du nicht lange auf ein wenig Verzerrung verzichten wollen.

Mein Rat in Sachen Amp: Schau dich nach einem gescheiten Modeler Amp zum üben um.
Die o.g. sind schon mal die erste Wahl.
Natürlich gibt es noch viel mehr Modeler Amp's aber bei den genannten handelt es sich um die wirklichen Top Seller und gebräuchlichsten.
Welcher dein Amp letztendlich werden soll entscheidest nur du und dein Gehör.
Die kleinen 5 Watt Amp's sind nicht nur vielseitig einsetzbar sondern reichen absolut aus.
Gehe in einen gut sortierten Musikalien Laden und höre dir verschiedene an.
Lass sie dir von einem Verkäufer vorführen.
Ich wünsche dir viel Erfolg und eine gute Hand bei der Wahl deines Equipment.
Gruß Despi
 
@Blue Gator:

Hey, meine Reaktion klang auch ein wenig daneben, sorry.... war auch kein guter Tag :D

Einen kleinen Modeller wie den Microcube für zuhause ist vielleicht nicht so falsch. hab mir den gerade mal von oben angesehen und mit den "drei" knöpchen kommt man schon klar.
Mehr sollte es dann aber auch nicht sein.. Wenn ich gerade an mein erstes Multi denke, wird mir wieder ganz schlecht^^ korg ax 30g.... Da hab ich mehr dran rumgeschraubt als mich mal aufs spielen zu konzentrieren. (Klang trotzdem bescheiden)

Am Anfang ist weniger mehr.
 
Oha, danke für die zahlreichen Antworten nur das ich diese erst heute lese weil ich dachte ich hätte im falschen Forum gepostet ^^

Naja ich hab mir jetzt eine Squier Fender DOUBLE fat Strat zugelegt und einen VOX AD30VT-XL. (Bilder der Gitarre gibts im Forum Gitarre für Anfänger, hab sie gebraucht für 70(!!)€ gekauft mit 2 Humbuckern von Epiphone)
Der Amp simuliert andere Amps ;) (was ihr sicherlich wisst) also ich bin sehr zufrieden hat auch seine 300 gekostet -.-.
Der hat ja ebenfalls eine Röhre als Endstufe soweit ich das verstanden hab =).

Danke euch nochmal
 
Naja ich hab mir jetzt eine Squier Fender DOUBLE fat Strat zugelegt und einen VOX AD30VT-XL. l

Dann sage ich Glückwunsch und viel Spaß mit deinem neuen Equipment!

Den AD30VT-XL habe ich auch als "Neben-Amp" (oder wie auch immer). Ich mag das Teil sehr. Klingt für den Preis wirklich gut. Und ist lauter, als man denkt. Ich nehme den auch manchmal mit zu Sessions, wenn ich keine Lust zum Schleppen habe...:)
 
danke dir =)
ja bin auch seher zufrieden damit, jetzt nur noch gitarrenunterricht (startet im April) und dann kanns losgehn ;)
 
Genau, alles was du vorher schon weißt, oder zumindest von gehört hast, spart dir im Nachhinein bestimmt 'nemenge Geld!
 

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