Totaler Anfänger, suche Gitarre

hab ein einsteigerset von ibanez
für 220 euro mit brüllwürfel und peter bursch buch
da hast du alles was du brauchst!
 
Also von die Brüllwürfel aus Sets kann man meistens knicken. Rotzigen Punk Sound wird man vllt rausbekommen, aber sobald es (wie gewollt) zum Metal geht, wird der Amp (alleine) nich viel taugen...Da ist er mit nem Microcube schon sehr viel flexibler.
 
Vor allem wurden die ganzen Sets mal in ner Zeitschrift getestet.. Das Marshall Kit hat am besten abgeschnitten, nur wegen dem "besten Amp" (Mg Serie *schüttel*) und das Ibanez Set hatte die Beste Gitarre, aber mit den miesesten Amp wenn ich mich recht erinnere.. lass lieber die Finger von den Sets, irgendwas passt immer nicht, obwohl man damit natürlich auch die erste Zeit auskommt.
 
egal welche musikrichtung du spielen wirst, du bist mit der RG 321 wirklich am besten bedient. die anderen wzB GRG oder GSA sind aus der seeehr günstigen GIO also der billigserie von ibanez. die instrumente sind zwar immer noch hochwertiger als z.B. die squier strats oder die yamaha pacificas, aber die hier schon öfter angesprochene stimmstabilität lässt sehr zu wünschen übrig. und was nützt es dir wenn du ne gitarre mit tremolo hast die nach einmal schief anschauen schon verstimmt ist, benutzen kannst du das jedenfalls eh nicht, stimmstabile tremolos gibts ab ner klitzekleinen preiserhöhung, so ab ca. 400 euros aufwärts. alles drunter ist meist nicht das gelbe vom ei, es sei denn du holst was gebrauchtes.
die RG 321 ist aus der regulären ibanez RG- Serie, also instrumente mit denen durchaus auch profis was anfangen können.

die macht dank der zwei humbucker ordentlich dampf, kann je nachdem wie du deinen amp einstellst auch glasklar klingen. das ultraflache griffbrett erleichtert grad den anfängern das spielen und greifen lernen, die gitarre ist verhältnismäßig leicht und im regelfall auch nicht kaputtzukriegen. für alle rockarten ist die RG serie von ibanez schon fast so was wien standard (deswegen auch RG RockGuitar) viele größen auf 6 saiten spielen die (Steve Vai, Satriani, Paul Gilbert, Jennifer Batten, Korn etc.) und das nicht zu unrecht. ich hab echt schon schxxßeviel gitarren gehabt und gespielt, bei der ibanez bin ich immer wieder hängen geblieben.
am besten du spielst die gitarren mal innem laden an und entscheidest dann...

amptechnisch biste mit dem microcube gut beraten. der kann viel, ist trotz 2 watt saulaut und hilft dir nebenbei rauszufinden wohin es soundmäßig gehen soll.
bandtauglich ist der zwar nicht, dh du wirst über kurz oder lang nen neuen größeren amp kaufen müssen, aber andererseits willst du später ja auch daheim spielen, auch wenn du in einer band bist.

na denn mal viel spass bei den ersten schritten...
 
Als Anfänger nimm irgendeine die dir optisch gefällt. Das wichtigste ist, dass du sie erstmal so richtig geil findest. Die Kriterien die hier immer fallen...Vokabular wie "Bespielbarkeit, Bundreinheit"... blendest du einfach erstmal aus.
Eine Gitarre nach deinem Geschmack kannst du dir erst dann kaufen, wenn du einen Geschmack hast. Und den wirst du durch Erfahrung entwickeln.
 
Dave1978 schrieb:
Als Anfänger nimm irgendeine die dir optisch gefällt. Das wichtigste ist, dass du sie erstmal so richtig geil findest. Die Kriterien die hier immer fallen...Vokabular wie "Bespielbarkeit, Bundreinheit"... blendest du einfach erstmal aus.
Eine Gitarre nach deinem Geschmack kannst du dir erst dann kaufen, wenn du einen Geschmack hast. Und den wirst du durch Erfahrung entwickeln.

diese auffassung teile ich überhaupt nicht
dann kann er ja gleich losziehen und sich ne 45 euro ebay-presspappe kaufen, die mangels bundreinheit nie stimmt, deren tonabnehmer matschen und somit den sound versauen oder die so miserabel verarbeitet sind, dass sie beim ersten anspielen auseinanderfallen.
bestes beispiel hierzu: epiphone Les Paul II, BC-rich warlock bronze series usw...
sind gute hersteller die auch gitarren im vierstelligen bereich anbieten, aber die billigserien von denen sind einfach nur teurer müll...

klar ist die optik wichtig, sonst nimmt man das teil auch nich gerne in die hand, trotzdem sollte die qualität stimmen, denn wer nur billig und nach dem optischen kauft, der kauft im regelfall zweimal (besonders wenn man sich noch nicht damit auskennt)
und das geht halt verdammt an den geldbeutel
 
Was ihr verlernt habt ist euch in den Anfänger hineinzuversetzen. Man möchte als Anfänger keine gut verarbeitete, solide Gitarre sondern was zum posen für wenig Geld. Dass das nix von Dauer ist sieht man später dann ein, aber die Poser-Phase ist eben auch wichtig. Die sorgt für Unbekümmertheit und Lust an der Sache. Ich würde heute nicht Gitarre spielen, wenn ich damals schon Internet gehabt hätte und mir in einem Musiker-Board derart den kopf zerbrochen hätte.
Für hoffnugslos rationale Internetfreaks ist das vielleicht schwer nachvollziehbar, aber meine Ratschläge dienen dem Rock 'N Roll ;-)

Daher meine These: Wer sich als Anfänger eine Yamaha Pacifica kauft, dudelt später uninspiriert Skalen rauf und runter :D

Abschliessende Weisheit des Tages: "Kreativität ensteht aus Mangel"

Cheers - der Rock-Konfuzius
 

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