E-Gitarre VS Western Gitarre mit Pick Up

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Diamare
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Hallo Community:great:
Wie hoffentlich dem Titel zu entnehmen ist, frage ich mich was nun besser/sinnvoller ist, eine normale E-git mit nem verstärker, der um die 150 (d.h. exclusive der gitarre) kostet
Bsp:
http://www.musik-service.de/schecter-006-deluxe-sbk-prx395759095de.aspx (Git)
http://www.musik-service.de/roland-cube-20x-20-prx395757035de.aspx (Amp)

oder eine a git mit pickup und nem a-verstärker für so ca 250-300 (" ") , die müssen, so hab ich mir sagen lassen, ja n bissel teurer sein,
Bsp:
http://www.musik-service.de/ibanez-aeg-10-ebk-prx395750410de.aspx (Git)
http://www.musik-service.de/behringer-acx-900-prx395758173de.aspx (Amp)

zu kaufen (hah, nach einem solch langen satz hab ich das verb nicht vergessen:D).
Hier mal ein paar genauere Fragen:
1. Wie ist das, wenn man überwiegend Rock bis härtere Metalstücke spielen möchte, haut das mit der a-git hin, oder ist da eine e-git notwendig
2. Ist es finanziell sinnvoll? Von dem geld, was der a-git verstärker mehr kostet, kann ich mir leicht ne passable lagerfeuergit kaufen und hab trotzdem noch genug für ne gute e-git und nen verstärker. Am ende ist es vlt ein wenig teurer, aber immerhin hab ich dann auch eine git mehr...
3. Ist es nicht ein wenig ein "stilbruch" härtere sachen a la Korn oder auch diveres rock zeugs auf ner a-git zu spielen?
4. Taugen a-gits mit pick ups im preisbereich um die 300 euros überhaupt etwas? E-gitarren denk ich schon.
Man merkt wahrscheinlich, dass ich eher zur e-git tendiere, die frage hat mein vater in mir geweckt, der als stimme der vernunft mir zum kauf einer einer a git mit pick up rät, da es günstiger(?) ist und, da man dann eine ziemlich gute a-git hat.

Vielen dank schonmal für die kommenden antworten
mfg marco:)
 
Eigenschaft
 
Hi

Dann lieber die E-Gitarre. A-Gitarren mit PUs sind zwar auch gut für Rock geeignet, wenn man eine Zerre dazwischenschaltet, jedoch wird es ab Metal doch arg schwer. Auf einer A-Gitarre etwas wie Korn zu spielen ist schon arg schwierig. Es müsste schone eine Westerngitarre mit PU sein, und selbst die wäre für so etwas wohl nicht sonderlich geeignet.

Daher würde ich für die härtere Schiene lieber eine E-gitarre mit Verstärker kaufen (Yamaha Pacifia + Roland Microcube oder so etwas), und dazu eine günstige A-Gitare, um alle Stile abzudecken. Metal auf Nylonsaiten ist wie gesagt enorm schwer, und wenn es eine Western werden würde, kann es auch gleich lieber eine E sein.

Zwar fangen A-Gitarren in dem Preissegment schon an zu taugen, jedoch wenn du eher die härteren Sachen spielen willst, dann nimm die E. Du willst das ja eher, also ist das sinnvoller, da man auf der Gitarre, die man lieber spielen möchte auch mehr übt und schneller besser wird und lieber übt.

In dem Falle ist es auch besser, darauf zu hören, was du willst, als darauf, was dein Vater möchte. Meiner will ja auch, dass ich mit nach dem Magister-Abschluss einen Beruf aussuche, wobei ich lieber Musiker werden will ;) Und daher arbeite ich lieber an der Gitarre :)
 
Dann lieber die E-Gitarre. A-Gitarren mit PUs sind zwar auch gut für Rock geeignet, wenn man eine Zerre dazwischenschaltet, jedoch wird es ab Metal doch arg schwer. Auf einer A-Gitarre etwas wie Korn zu spielen ist schon arg schwierig. Es müsste schone eine Westerngitarre mit PU sein, und selbst die wäre für so etwas wohl nicht sonderlich geeignet.

Das ist leicht untertrieben. A-Gitarren mit Pickup eignen sich überhaupt nicht für stärker verzerrten Sound.
Bedingt durch den großen Resonanzkörper haben A-Gitarren eine starke Neigung zu Rückkopplungen. Wenn du son Ding an einen E-Gitarren-Verstärker hängst und dann einen verzerrten Sound einstellst, hast du schnell nur noch Rückkopplungs-Pfeifen.

Ein Akustk-Gitarrenverstärker hilft da auch nicht, weil der eigentlich gar nicht auf verzerrten Klang ausgelegt ist. Auch von Experimenten mit vorgeschalteten Verzerrer-Pedalen kann ich nur abraten: Erstens klingt das im Zweifelsfall wie Hund, weil der Verstärker für sowas einfach nicht ausgelegt ist, zweitens hat man dann ganz schnell wieder das Rückkopplungs-Problem.

Kurzum: Akustik-Gitarren mit Tonabnehmer und entsprechende Akustik-Amps verwendet man, wenn man typischen unverzerrten Akustik-Sound, nur eben lauter, haben will.

Wenn du ein richtiges "Metal-Brett" haben willst, brauchst du dafür zwingend eine E-Gitarre und einen E-Gitarren-Verstärker.

Hinzu kommt das Problem der Bespielbarkeit: A-Gitarren mit ihrem dicken Korpus, wo man an die höheren Bünde teilweise kaum hinkommt, sind denkbar ungeeignet für schnelles Solo-Spiel (auch "shredden" genannt), wie es im Metal üblich ist.

Was die Sache mit den Preisen angeht: Für 300 Euro bekommst du sowohl bei E- als auch bei A-Gitarren ein nicht wirklich hochklassiges, aber brauchbares Instrument. Dass Akustik-Gitarren immer teurer als E-Gitarren sien müssen, kann man so pauschal übrigens nicht sagen. Qualität hat bei beiden ihren Preis...
 
*edith" erledigt
 

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