Aber nicht wenn der Kunde dafür unnötig draufzahlt..
Bestimmst Du neuerdings, wo der Kunde unnötig draufzahlt und wo nicht?
Der Vertrieb hat ja auch Abschreibungen, Gehälter und Werbungskosten und will was verdienen. Egal ob es jetzt M&T oder Gibson Europe ist.
Nicht wenige haben die Vermutung das nicht wenige Gurken importiert werden und sich die Amis das Beste sichern
Dann erklär mir mal, wie sie bei dem täglichen Output die guten von den schlechten trennen und damit die guten in Amerika bleiben können.
Wir hatten ja die Diskussion gerade erst bezüglich Fender Relics. Und da kam auch die Frage des Selektierens auf. Da hatte ein größerer Teil der Leute die Meinung, daß ein Selektion selbst beim Output des Fender Custom Shop doch recht utopisch ist. Wer und wie soll man das machen. Ein paar Mitarbeiter, die jeden Tag ein paar Dutzend Gitarren anspielen?
Und jetzt bringst Du das Argument, daß es Gibson USA macht, bei dem der tägliche Output um ein Vielfaches größer ist? Ach komm...
Rechne dir selber einmal aus was ein "Garantiefall" beim hiesigen Gitarrenbauer kostet und vergleiche es mit den günstigeren Preisen. Eine typische Stromgitarre ist kein "High Tech" und die Trussrodgeschichten halten sich in Grenzen, die wären das einzige was wirklich teuer werden kann. Bei Transportschäden zahlt schließlich die Versicherung.
Der Punkt ist nicht, daß man es machen kann, sondern daß viele davor zurückschrecken im Falle von Mängeln das Teil nach Amerika zurückzuschicken.
Auf den Vergleich habe ich gewartet

McDonalds kann man nicht als Beispiel heranziehen, die kaufen schließlich fast 90% der Sachen die sie verkaufen (Lebensmittel) in dem Land ein wo die Filiale sitzt, zumindest gilt das für Deutschland, d.h. sie zahlen auch die länder/regional üblichen Preise schon bei der Herstellung, das kann man von Gibson nicht behaupten. Zudem schwanken selbst die Preise im Inland aufgrund der Filialstruktur, je nach Ladenmiete z.B., daher kostet ein Burger am Flughafen mehr als anderswo.
Das mit den unterschiedlichen Preisen am Flughafen wär mir neu. Habe in verschiedenen Ländern in Europa schon dort was gegessen, auch in Kanada und den USA, und mir wären innerhalb der Länder jetzt explizit keine Preisschwankungen aufgefallen. Kann mich da aber auch irren.
Der "Big-Mac-Index" wir im Übrigen auch von renommierten Finanz-Zeitschriften zitiert, um die Kaufkraft in einem Land einzuschätzen.
Aber gut, dann vergleiche MP3-Player, Playstation usw.
BTW: Wenn sie wirklich dermaßen stark kontrollieren, kann man auch seinen Nachbarn (GI bei der Army) anhauen, der ist leider momentan im Irak..
Ich weiß nicht, ob sie
dermaßen stark kontrollieren, probiert es doch einfach aus....
Der von dir erwähnte Laden (Wildwood) verschickt international, schon merkwürdig oder?
...aber es steht nicht drin, daß sie Gibsons versenden, oder?
http://www.lespaulforum.com/forum/showthread.php?t=134546&highlight=dealer+export
Post #10 aus dem LPF-Link ist von markguitar, Besitzer von
http://www.marksguitarloft.com/ , u.a. auch Gibson-Händler.
ich zitiere:
By the Gibson dealer agreement, the US dealers are not suppose to sell out of the USA or their given area. But that doesn't mean it nevers happens
Pleasure Seeker schrieb:
Die Kammern sind für die einen ein Segen die anderen finden sie schlimmer als die Löcher, die Raschelgeschichten schrecken ab die man von den "non-Solidbodies" zu hören bekommt, inklusive "wie bekomme ich Klebstoff in den Korpus um die herumfliegenden Dinge fest zu bekommen?".
Es wäre zu begrüßen wenn Gibson da einmal Klarheit schafft, nicht jeder braucht leichte Gitarren und hält von dem etwas anderem Klang etwas...
Dann muß man sie ja nicht kaufen, oder? Noch ein Grund, sich nicht blind eine aus den USA schicken zu lassen, wenn man Angst vor "Rasselgeschichten" hat.