Gibson Les Paul, welches Modell?

  • Ersteller Masterofmusic
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Aber lohnt es sich wirklich so viel Geld mehr für ne Custom auszugebn? Ist der Unterschied so groß?
 
Aber lohnt es sich wirklich so viel Geld mehr für ne Custom auszugebn? Ist der Unterschied so groß?
Ich denke du meinst Customshop - nicht Custom? :confused:

Probiers aus, ob sich der Unterschied für dich lohnt ;).
Die paar Kilometer kann man sicherlich fahren, wenn man an die 2000€ ausgeben möchte - sollte nicht all zu viel verlangt sein.
 
Ja klar mein ich die CustomShop, das kommt drauf an ob mein vadder bock hat mich zu fahren^^ Wo bekommt man den gute Customshops gebraucht???
Jannis
 
Ja klar mein ich die CustomShop, das kommt drauf an ob mein vadder bock hat mich zu fahren^^
Welcher Jugendliche braucht heute noch Väter um mobil zu sein? ;)
Die Bahn bietet doch immer interessante Gruppentickets für das ganze Bundesland an.
Einfach ein paar Kumpels zusammenkratzen, um die 5€ bezahlen und mit Bus und Bahn hinfahren, wo du willst.

Gebrauchte Instrumente findest du eben oft bei Ebay, Im Thomann Kleinanzeiger, im Musik-Service Flohmarkt, auf dem Musiker-Flohmarkt und vielen anderen Kleinanzeigern.
Vintage Gitarrenshop wie z.B. Wutzdog oderIn Oldenburg sind auch potentielle Kandidaten.
(einfach auf die Links klicken)
 
Ich empfehle dir die Musik-Schmidt Edition der Studio in Worn Cherry Lackieung. ;)
Kostet 799€.
Da kannste dir dann noch nen geiles multieffekt gönnen vom restlichen Geld. :D
http://www.musik-schmidt.de/osc-sch...ware-worn-cherry-limited-edition-p-20365.html
Ich weiß, sieht sieht nicht so geil aus, aber sie ist günstig.
Oder ich empfehle dir eine ,,normale" Studio. ;)
Aber am beste du fährst irgendwann nach Frankfurt und probierst. :D
 
Naja, wer billig kauft, zahlt doppelt... Und so sehr nach Les Paul schauts schon auf dem Datenblatt nicht aus mit der flachen Mahagonidecke. Die PU's sind auch nicht so dolle, Burstbucker oder die 57er PAF's machen mehr her und wenn man schon das Geld hat, dann auch was Vernünftiges. Bei den günstigen Gibsons muss man gezielt testen und unter verschiedenen aussuchen, denn hier sparen sie öfters bei der Bundarbeit. So gut die Einsteiger Gibsons auch sein mögen, hat man hin- und wieder mal kleinere Mängel, deswegen -> live begutachten. :)
 
Warum unbedingt 'ne gebrauchte?

Meine Empfehlung: Gibson Les Paul Standard Faded 50´s Neck
.

Das schöne Teil gibt es beim Musicstore nochmal 200,- Euro günstiger!

http://www.musicstore.de/is-bin/INT...yID=uebVqHzleRoAAAEVSxpWf70R&JumpTo=OfferList

Ansonsten kann ich nur den Rat von "Jerry" teilen!

Antesten! Nur so kann man seine "persönliche" Gitarre finden. Einfach eine kaufen (ebay etc.), also blind, und nach der Schönheit gehen, da kann der Schuß nach hinten losgehen!

Natürlich reizen schöne Gitarren, aber Vergleiche über den Klang hat man nicht.
Da kann Dir eine Gibson Les Paul Standard Faded schon besser klanglich gefallen als eine Gibson Les Paul Standard, die rund 400,- Euro teurer ist, oder sogar besser gefallen als so manches CS-Teil! Eine teure Gitarre ist noch lange kein Garant, daß sie automatisch besser klingt als eine günstigere derselben Hersteller-Firma...

... natürlich ausgehend von den persönlichen Geschmack und nicht von Zeitschriften und Testergebnissen!

Was nützt einen eine E-Gitarre, die wunderschön und teuer ist, aber dessen Klang einem nicht so zusagt, wobei eine selbst angetestete günstigere desselben Herstellers einem viel mehr zusagen würde?

Als Musiker überhaupt nichts...!
Höchstens für sein Ego....!

Gruß, Matthias
 
Ich denke auch, wenn ebay, dann vorher mal anspielen und begutachten weil sonst kann man da wirklich schrott kaufen
 
Inwiefern unterscheiden sich '59er von '58ern im Bezug auf Design denn ;)?

ausser dem halsprofil und den flammen garnicht. 58er hälse sind ziemlich fett, 59er etwas schlanker und 60er noch schlanker - aber dicker als z.b. die 60s slim taper oder die standard 60s neck hälse. das variiert aber mit jeder gitarre. 59er sind i.d.r. leichter, gibson wählt das holz speziell für 59er und 60er reissues aus. die 54/56/57/58 bekommen das "normalgewicht" und die customs das schwer holz. die goldtops haben aufgrund der deckenden lackierung i.d.r. ahorndecken mit "fehlern" und "flecken" , d 58er haben meist nur gaaanz subtile bis keine flammen.

zum thema... ich würde noch etwas sparen und dann in einem musikladen testen. die streuung ist schon enorm, die meisten les pauls sind zwar gut, aber es gibt immerwieder richtige highlighs. eine classic wäre z.b. auch im preisrahmen.
 
Ich hab mal n bisschen gegoogelt und hab folgenden shop gefundenhttp://www.guitarcenter.com da die Gitarre vergleichsweise günstig sind hab ich überlegt ob ich mir dort eine neue Customshop kaufen soll . . . was haltet ihr von dem Shop?
 
Ich weiß sehr wohl die Unterschiede ;).
Das war mehr eine Anspielung aif den Threadsteller, der eine '59er bevorzugt, ohne wirklich die genauen Unterschiede zu kennen.

Ich hab mal n bisschen gegoogelt und hab folgenden shop gefundenhttp://www.guitarcenter.com da die Gitarre vergleichsweise günstig sind hab ich überlegt ob ich mir dort eine neue Customshop kaufen soll . . . was haltet ihr von dem Shop?
Du weißt schon, dass der Shop in den USA ist und die Preise in Dollar sind...?
Weitere Informationen über den Import gibts hier:
Klick
 
Ich hab mal n bisschen gegoogelt und hab folgenden shop gefundenhttp://www.guitarcenter.com da die Gitarre vergleichsweise günstig sind hab ich überlegt ob ich mir dort eine neue Customshop kaufen soll . . . was haltet ihr von dem Shop?

Das ist ein Ami-Shop. Die dürfen offiziell keine Gibsons nach Europa verschicken. Tun sie es doch, riskieren Sie hohe Vertragsstrafen und verlieren u.U. die Berechtigung, Gibsons zu verkaufen.
 
Was???!!!! wie assi is das den Bitte???
 
Was???!!!! wie assi is das den Bitte???

Das ist nicht assi, sondern herkommliche Praxis, um die Vertriebswege unter Kontrolle zu halten. Das schützt den Konzern und deren ausländische Vertriebe.

Gibson Europe übernimmt ab 1.4. den Vertrieb für die Gibson-Gitarren von M&T Marburg. Die haben jetzt investiert und bauen Strukturen auf, sowas kostet Geld.

Wenn man jetzt ungehindert günstigere Gitarren von Ami-Händlern importieren könnte, dann würde das den deutschen Vertrieb untergraben. Ganz zu schweigen von den ganzen Nebeneffekten...
 
Das ist nicht assi, sondern herkommliche Praxis, um die Vertriebswege unter Kontrolle zu halten. Das schützt den Konzern und deren ausländische Vertriebe.

Gibson Europe übernimmt ab 1.4. den Vertrieb für die Gibson-Gitarren von M&T Marburg. Die haben jetzt investiert und bauen Strukturen auf, sowas kostet Geld.

Wenn man jetzt ungehindert günstigere Gitarren von Ami-Händlern importieren könnte, dann würde das den deutschen Vertrieb untergraben. Ganz zu schweigen von den ganzen Nebeneffekten...

Frage dich selber wie Gibson, oder jegliche andere Hersteller das kontrollieren will/wollen, außer sie haben Spitzel beim Zoll sitzen oder die jeweiligen Händler werben offensiv dafür. Was indirekt heissen soll, es gibt Händler die pfeifen darauf :rolleyes: Investitionen derart auf die regionale Kundschaft abzuwälzen ist auch nicht die feine englische Art und die Vertragshändlergeschichten sind in der Tat assi, siehe Automobilbranche. Die Unternehmen wollen möglichst offene Märkte und vor allem Rohstoffhandel, aber dann doch lieber national bestimmbaren Verkauf, so kann's nicht gehen. Dabei würde ich die nationalen Händler in Deutschland in Schutz nehmen, die können nichts für diese Art der Politik. Wären die dt. Preise wie die US-Amerikanischen + Zoll + Transportkosten, könnte man sich als Kunde den Grauimport sparen und die Konzerne hätten nicht das Problem der Nebenbuhler, Leute die in den Staaten günstig einkaufen und per ebay dennoch in alle Welt verschicken und sich so ihren Lebensunterhalt finanzieren.
 
also soweit ich weiss - ich kann mich natürlich täuschen - darf ein amerikanischer händler sehr wohl ins ausland liefern. Nur eben nicht an ausländische händler... ist das nich so??

US-shop die gibsons an ausländische händler verkaufen werden sogar garnicht mehr beliefert, was ja auch völlig in ordnung ist.

ich habe aber selbst schon aus den USA bestellt und das ging auch immer ohne probleme und war immer ganz "offiziell".

als "privatmann" direkt zu importieren, im grossen stil, wäre bei den US-preisen im vergleich ja soweiso nicht rentabel, da wäre der gewinn viel zu klein,weil zoll und steuer zwangsläufig hinzukommen würden.

es ist aber doch gang und gebe, wenn auch mit risiken verbunden und nicht empfehlenswert, dass gitarren von US-shops bestellt werden.
 
Gibt es bei Gibson wirklich klanglic eine Unterschied ob die Gitarre im Body Löcher hat oder Kammern?
 
Gibt es bei Gibson wirklich klanglic eine Unterschied ob die Gitarre im Body Löcher hat oder Kammern?

die neuen gibson itarren sind sehr stark ausgefräst. bevor diese neue technik verwendung fand, waren das eher ein paar löcher. es gibt ier im forum röntgenaufnahmen von aktuellen modellen, da kann man sehen, dass die gitarren mitlerweile fast hollowbodies ähneln. das wirkt sich auch auf den klang aus - luftiger, weniger unten rum. muss man einfach mal testen, manchen gefällt es sogar besser...
 
Jaja, der pöhse US-Konzern, der den armen, kleinen aufstrebenden Gitarristen den Zugang zu günstigen Gibsons verwährt. :rolleyes:

Nun, in der Vergangenheit wurden anscheinend schon ein paar Händler ihren Stützpunkt-Vertrag in den USA genau deswegen los.

Wie sie es kontrollieren, weiß ich nicht. Man kann es ja mal auf gut Glück versuchen und ein paar Händler anschreiben, ob sie es machen. Innerhalb der NAFTA ist es anscheinend möglich. Inwieweit sich für einen Europa-Export der Us-Händler da was geändert hat, kann ich nicht 100%ig sagen. Mein Kenntnisstand ist von Oktober 2006, als ich einen bekannten US-Gibsonhändler anschrieb und der mir mitteilte, daß er vertraglich dazu verpflichtet ist, keine Gibsons außerhalb der NAFTA zu exportieren.

Aus meiner Sicht ist diese Vorgehensweise absolut legitim. Wenn ich ein Produkt habe, es im Ausland oder in dem Fall, in Übersee anbieten will, dann möchte ich ganz genau wissen, wer dieses Produkt dort präsentiert, dafür wirbt, wie dafür geworben wird, wie es mit der Gewährleitung gehandhabt wird usw. Der Vertrieb wird ja gewissermaßen auch in die Pflicht genommen, gewisse Leistungen bezüglich z.B. Service zu erbringen. Das nützt ja wiederum dem Kunden.

Schickt der US-Händler angeschlagene Ware rüber, dann heißt es wahrscheinlich hier im Forum wieder: Scheiß Gibson! Scheiß Endkontrolle. :rolleyes:

Außerdem:
Angenommen ein US-Händler schickt eine Gitarre entgegen seiner vertraglichen Vereinbarung rüber. Die Gitarre hat einen Defekt, z.B. einen nicht mehr verstellbaren Halsspannstab ( ist einem Freund mit einer Strat passiert, die ging jetzt zurück zu Fender ). In Deutschland wäre es Garantiesache. Was tun? Zurückschicken und auf Gewährleistung hoffen. Nur blöde Sache, daß die Gitarre ja offiziell niemals außer Landes war. Ist Händlerproblem, gut. Inwiefern diese Sache Kundenproblem wird, entscheidet der Einzelfall. Auf jeden Fall Scherereien für ein paar Wochen.

Ich hör immer die Meckereien wegen den Preisen: die Preise sind definitiv höher als in Amerika, keine Frage. Aber für gewöhnlich richten sich die Preise für Produkte auch an der Kaufkraft eines Landes. Das fällt Dir ja spätestens mal auf, wenn Du in verschiedenen Ländern mal bei McDonalds das gleiche Menü bestellst und das, was Du bezahlt hast, in Euro umrechnest.

@bigfatrock:

sofern sich in den letzten 1,5 Jahren da nichts mehr geändert hat, gilt dies noch für US-Händler bzgl. Gibson.
Das ging zeitweise soweit, daß nur offizielle Produktfotos von Gibsons auf den Homepages sein durften und keine Originalfotos der Gitarre.
Das wurde nun aber einigen ausgesuchten Händlern gestattet.
http://www.wildwoodguitars.com/

Mesa Boogie Amps dürfen z.B. gar nicht über's Internet verkauft werden. Wenn doch getan wird, werden die Händler nicht mehr beliefert.
 

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