Gute Wahl?

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kevdrol91
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Hey,
ich habe mich dazu entschieden mir eine E-Gitarre zu kaufen, und habe mich für die Epiphone Les Paul Custom entschieden.
Habe hier schon öfters gelesen, dass der Roland Micro Cube gut sein soll...würden die 2 Teile denn "zusammenpassen"?
Und so eine Pedale bräuchte ich auch, habe aber leider keine Ahnung welche gut sind. Könntet ihr mir weiterhelfen?
Und: Haben Epiphone Gitarren wirklich große Qualitätsunterschiede?Auch im Klang oder nur in der Verarbeitung?
Weil ich noch nicht lange spiele, habe ich vom Klang ja auch nich so viel Ahnung :redface: Und viel spielen kann ich auch nicht, wüsste also auch nicht, wie ich die testen soll (ihr?), aber ich hätte gerne direkt was gutes (Damit will ich natürlich nich sagen, dass alle anderen gitarren nicht gut sind.)
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen, ich freue mich über jede Antwort, danke. :)
 
Eigenschaft
 
"So ne Pedale" ? Effekt oder Kanalumschlter ? Wenn Effekt - was n fuer einen ? Musste schon mal schreiben was Du haben willst....
 
wenn du jetzt in einem laden einkaufst kannst du ja auch einen verkäufer bitten das er dir was vorspielt.
Für einen anfänger ist eine epiphone les paul custom schon was "ordentliches". Damit denke ich wirst du lange freude haben, du musst dich nur auch sicher sein das dir diese gitarre vom klang auch gefällt. Der Amp (Verstärker) und die E-gitarre passen funktionell auf alle fälle zusammen. Du musst nur herausfinden ob die 2 komponenten für deine Klangvorstellungen passen.

lg

anton
 
Tach!
Willkommen im Forum!

Die Epi Custom ist sicherlich eine gute Einsteiger-und Fortgeschrittenen-Gitarre. Ein gutes Mittelding zwischen "Billigmumpf" und "zu teuer für'n Einsteiger".
Allerdings ist es in diesem Preissegment leider so (häufiger als im Hochpreissegment),daß die Fertigungsstreuung innerhalb einer Serie teils enorm ist. Selbst Gitarren mit aufeinanderfolgenden Seriennummern sind unterschiedlich in Klang,Gewicht,Verarbeitung,Setup,Lackierung etc.
So kann eine Gitarre tönen wie Slash pur, die nächste nach Klangdraht bespanntem Schuhkarton. Eine wiegt 3,5 Kilo, die nächste Seriennummer 5,2. Also geht diesbezüglich nichts über ausprobieren, auch wenn's Zeit und Nerven kostet. Antesten,antesten,antesten!!!
Und da Du ja noch nicht so viel Ahnung von der Materie hast, nimm bitte einen halbwegs erfahrenen Gitarristen mit, der sich etwas auskennt und Dir die Vorzüge-Nachteile des jeweiligen Gerätes erklären kann und diese auch testen kann. (Gitarrenlehrer, Kumpel, Bekannter in einer Band, etc)

Der Micro-Cube ist ein idealer Übungsamp. Günstig, variabel, Kopfhörertauglich und nicht zu vergessen: Er klingt trotz seiner geringen Größe wirklich gut.

Um zu wissen welche (und ob überhaupt) Effektpedale Du evtl. benötigst, müßte man erst mal wissen, welche Art der Musik Du anstrebst.
Ich rate Dir allerdings dringend davon ab, als Gitarrenanfänger Deinen Sound gleich mit Effekten zu überladen. Du wirst Deine eigenen Fehler nicht mehr hören, wenn das Distorsion-Pedal und das Delay etc. den Sound völlig verbiegen und verschönbessern. So ist es schlicht unmöglich, passabel Gitarre zu lernen. Im übrigen bietet der Micro-Cube einiges an Effekten, das sollte für's erste locker ausreichen.
Ich gebe selber ab und zu Unterricht und bin teilweise echt erschrocken, wenn Leute die seit 4 oder 5 Jahren Gitarre oder Bass spielen, die einfachsten Grundlagen gar nicht oder nur unsauber beherrschen, weil sie mit ihrem effektübergrütztem Sound den "eigentlichen,puren Ton" gar nicht erkennen. Die sind dann selbst völlig erstaunt, "weil das mit dem Ultra-Gain Pedal und den anderen Bodentretern dazwischen ja total anders klingt".
Ich meine, Du lernst Autofahren ja auch von Grund auf in der Fahrschule und nicht in Schumis 900 PS Boliden,gelle?
 
Selbst Gitarren mit aufeinanderfolgenden Seriennummern sind unterschiedlich in Klang,Gewicht,Verarbeitung,Setup,Lackierung etc.

Man braucht nicht davon ausgehend dass die Seriennummer 100%ig der Reihe folgt wie die Gitarren prodziert wurden. Die Seriennummern sagen lediglich in welcher Reihenfolge sie an dem Seriennummernplatz vorbei gingen. Bei Gibson wird die Seriennummer zwar tageweises gestempelt, doch wenn einer die Gitarren an der er arbeitet anders auf den Ständer hängt und die dann wieder hin und her gehängt werden dann wird die Reihenfolge garantiert gemischt. Siereinnummer ist nicht absolut gleich Produktionsreihenfolge.
 
Allerdings ist es in diesem Preissegment leider so (häufiger als im Hochpreissegment),daß die Fertigungsstreuung innerhalb einer Serie teils enorm ist. Selbst Gitarren mit aufeinanderfolgenden Seriennummern sind unterschiedlich in Klang, Gewicht, Verarbeitung, Setup, Lackierung etc.
So kann eine Gitarre tönen wie Slash pur, die nächste nach Klangdraht bespanntem Schuhkarton. Eine wiegt 3,5 Kilo, die nächste Seriennummer 5,2.

Und da Du ja noch nicht so viel Ahnung von der Materie hast, nimm bitte einen halbwegs erfahrenen Gitarristen mit.

Um zu wissen welche (und ob überhaupt) Effektpedale Du evtl. benötigst, müßte man erst mal wissen, welche Art der Musik Du anstrebst.

So extreme Unterschiede gibts da?Bei einer so bekannten Marke?Wundert mich irgendwie...:eek:
Ja, das mit dem Erfahrenden ist ein Problem, denn ich kenne leider niemanden ...und Unterricht habe ich im Moment auch gar keinen, denn bei meinem ehemlaigen Lehrer habe ich nur Noten gelernt und bei den Akkorden nur einen bestimmten Anschlag, statt - wie ich es gerne gehabt hätte - einfach mit dem Plektrum zu spielen. (ich habe es ihm gesagt, aber er hat trotzdem nichts geändert, deswegen habe ich gekündigt). Das ist also jetzt der Grund, warum ich keinen Lehrer habe (Das ist wirklich so) :rolleyes:
Mit der Pedale meinte ich so ein Teil womit man während des spielens den Ton der Gitarre ändern kann, also dass man keine Pause machen muss, um das am Verstärker oder an der Gitarre zu machen :screwy:
Danke schonmal für die Antwort :)
 
"So ne Pedale" ? Effekt oder Kanalumschlter ? Wenn Effekt - was n fuer einen ? Musste schon mal schreiben was Du haben willst....
Ich meine diese Pedalen, dass man während des spielens den Ton ändern kann, ohne dass man eine Pause machen muss, um das am Amp oder an der Gitarre machen zu müssen...weißt du wie ich meine? ;-)
 
Ein Kanalumschalter kommt beim MicroCube wohl eher nicht in Betracht;)

Was du offensichtlich suchst, kevdrol, sind Effektpedale. Nur gibt es davon so viele, dass du dir erstmal Gedanken machen musst, welche "Änderung im Ton" du anstrebst.
Es gibt eben Effektpedale, die Verzerrung bzw. den Klang eines bestimmten Verstärkers erzeugen (oder es zumindest versuchen:D), oder solche, die "Spezialeffekte" auf den Sound legen, z.B. Chorus, Flanger. Um herauszufinden, was du möchtest, kannst du auf den Inetseiten von Effekteherstellern (Boss, Digitech, Line6...) viele Klangproben anhören. Oder du verrätst uns, was dein Stil ist;)
Davon abgesehen gibt es hier auch ne Menge Threads über Effektgeräte.
Nachdenken könntest du auch über ein Multieffektgerät. Da hast du alles in einem und die Qualität ist auch bei preiswerten Modellen meist für Anfänger ausreichend.
 
ja ich glaube er meint ein bodenumschalter von clean und gain sound.
bei meinem ehemlaigen Lehrer habe ich nur Noten gelernt und bei den Akkorden nur einen bestimmten Anschlag, statt - wie ich es gerne gehabt hätte - einfach mit dem Plektrum zu spielen. (ich habe es ihm gesagt, aber er hat trotzdem nichts geändert, deswegen habe ich gekündigt). Das ist also jetzt der Grund, warum ich keinen Lehrer habe (Das ist wirklich so)
und mal ne frage nebenbei: hattest du a gitarren unterricht oder e gitarre?
beim a gitarren unterricht ist es ja oft so das du ohne plektrum spielst.. war bei
mir auch so!

mfg
 
Ich wage mal zu mutmaßen, dass kevdrol Unterricht auf ner Akustik hatte, aber in wahrheit schon mit der elektrischen geliebäugelt hat und daher auch mal mit Plek spielen wollte...
Wie auch immer: Um dir ein Overdrive- oder Distortion-Pedal ans Herz legen zu können, müssen wir natürlich wissen, welchen Musikstil oder welche Bands du zu spiele gedenkst. Es schadet auch nie, dir im Musikladen einen Verkäufer zu schnappen, und ihn dir ein paar Pedale vorführen zu lassen. Dann kannst du schauen, welches sich deiner Meinung nach am besten anhört. Nur bitte nicht das nächstbeste kaufen, sondern schön vergleichen.
 
hi!
die wahl die du getroffen hast ist nicht schlecht, allerdings möchte ich dir noch dringend les paul modelle der firma hagstrom ans herz legen. diese haben bei mir bisher jeden test gegen eine gleichteuere oder teurere epiphone klar für sich entscheiden könnnen.
besonders die saitenlage war bei allen hagstrom lespaul modellen, die ich bisher gespielt habe wesentlich besser als die der epiphone.
selbst wenn du nicht wirklich spielen kannst, nimm dir ein plek und spiel 2,3 akkorde auf den gitarren die du testest und du wirst direkt den unterschied merken!

die hier haben mir persönlich sehr gefallen und sind teilweise noch billiger als die epi custom:

https://www.thomann.de/de/hagstrom_ultra_swede_cbb.htm - astreines spielgefühl, "moderne" paula optik, liegt sehr viel bequemer als eine normale paula, besonders im sitzen

https://www.thomann.de/de/hagstrom_swede_bk.htm - gibt es in fast allen farben, habe selber 3 dieser modelle angespielt und alle waren echt super, besonders die saitenlage macht spass - da passt kein blatt papier zwischen :D


keine werbung, nur ein denkanstoss. probier die einfach mal aus, du gibst kein konzert, sondern testest nur an. wie du das machst ist deine sache. niemand erwartet von dir, dass du die leute im laden unterhälst.

mit den effektpedalen würde ich ganz einfach warten bis du deine gitarre und den verstärker hast, dann kannst du ja testen was dir gefällt und welche effekte du unbedingt zuschaltbar brauchst. der mikrocube bietet dir nämlich viele effekte zum antesten...
 
@tintin1a: ich weiss nicht ob du dem threadersteller geholfen hast, mir hat der tipp der vor einiger zeit mit der hagstrom kam sehr geholfen.

ich hardere seit einiger zeit mit dem gedanken "wieder anfangen zu spielen und dann aber richtig" und hatte mich sehr für die epiphone dinger interessiert. nach einigen berichten und tipps hab ich mir heute mal die hagstroms/epiphones im laden angeschaut und angespielt und ja die hagstrom wird es werden.

imo liegt die super swede lockerer in der hand als die epiphone, der klang ist fett und durch die trennbaren tonabnehmer besitzt sie mehr variationsmöglichkeiten ohne amp. ob die ultra swede (schmaler und linde als korpus), die swede (schwer und mahagony) oder die super swede muss jeder selbst wissen. mir gefiel persönlich die super swede am besten durch das handling beim spielen der rechten hand und auf die 20€ zur swede kommt es dann auch ned mehr an.

wollte nur mal danke sagen, an alle die die hagstrom so bewerben .. ich werd sie mir dann wohl in absehbarer zeit zulegen.
 
Wenn du noch nicht viel Spielen kannst, würde ich auch von einem Pedal o.ä. abraten. Vielleicht ist es dir im nachhinein nicht das Richtige oder wünschst dir sogar einen anderen Effekt, weil sich auch dein gehör weiterentwickelt?!
War bei mir mit meinem ZoomG2 so, ich benutze es kaum mehr. Mir ist das alles zu steril vom Klang her. Hat sich aber auch erst nach über einnem Jahr herausgestellt.
 
@tintin1a: ich weiss nicht ob du dem threadersteller geholfen hast, mir hat der tipp der vor einiger zeit mit der hagstrom kam sehr geholfen.

ich hardere seit einiger zeit mit dem gedanken "wieder anfangen zu spielen und dann aber richtig" und hatte mich sehr für die epiphone dinger interessiert. nach einigen berichten und tipps hab ich mir heute mal die hagstroms/epiphones im laden angeschaut und angespielt und ja die hagstrom wird es werden.

imo liegt die super swede lockerer in der hand als die epiphone, der klang ist fett und durch die trennbaren tonabnehmer besitzt sie mehr variationsmöglichkeiten ohne amp. ob die ultra swede (schmaler und linde als korpus), die swede (schwer und mahagony) oder die super swede muss jeder selbst wissen. mir gefiel persönlich die super swede am besten durch das handling beim spielen der rechten hand und auf die 20€ zur swede kommt es dann auch ned mehr an.

wollte nur mal danke sagen, an alle die die hagstrom so bewerben .. ich werd sie mir dann wohl in absehbarer zeit zulegen.



gerne, auch wenn es nur mein persönlicher eindruck beim antesten war, so bin ich mir doch ziemlich sicher, dass ich unmöglich der einzige sein kann, der die hagstroms besser findet als die epiphone modelle.
ich muss dazu sagen, dass ich selbst KEINE hagstrom besitze und in absehbarer zeit brauche ich kein lespaul modell, da ich bereits eine ibanez im lespaul stil habe. dennoch würde ich im falle einer neuanschaffung in dieser sparte nicht lange überlegen müssen: 500 euro hagstrom sind meiner meinung nach 800 euro epiphone :D
 

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