5-String Bridge bei ebay - Saitenabstand in mm?

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Mein Billigmarken 5-String lässt sich einfach nicht bundrein stellen. Ich habe mir in der Zwischenzeit überlegt, den zu verkaufen ;), aber erst in 3, 4 Monaten, wenn ich genug verdient habe. Deswegen dachte ich mir ebenfalls, dass ich für die Zwischenzeit eine neue Bridge, und zwar diese hier:

d6e01bya3.jpg

(Angebot nur noch 4 Tage online!!!)

einbauen könnte.

Ich habe die Saitenabstände mal an meinem Bass gemessen. An der Bridge betragen sie 16 mm +/- 1 mm. Also sehr schmal. Ich brauche also auch eine Bridge, die diese Saitenabstände hat, nur will mir der Verkäufer des Artikels bei Ebay keine Antwort auf diese Frage geben.

Gibt es hier einen in der Runde, der die Bauart der Bridge bei Ebay kennt und mir sagen kann, was die für Saitenabstände hat? Falls es mehr als 16, 17 mm sind, kann ich es ja sowieso vergessen.

Um Antwort wird gebeten!
 
Eigenschaft
 
Dumme Frage ...

Warum muss es ebay sein?
Käufst Du gerne bei Leuten, die dir nicht antworten?
Ich kaufe bei einem Laden in Hannover, bei dem die Leute sogar mit dem Telefon ins Lager rennen um mit zu sagen wie tief die Elektrikfachausfräsung des Bass Bodies ist. Ich zahle vielleicht mal ein oder zwei Euro mehr, habe dafür aber erstklassigen Service - und die Leute raten im Ernstfall sogar von einem Geschäft für sie ab. Besser zufriedene Kunden als Geld scheffeln und Kunden verärgern.
Von wem ich rede? Ist doch klar - ich bin ja seit 27 Jahren Kunde da: Rockinger!

Hier mal die Bass Brücken: http://www.rockinger.com/index.php?list=WG087
Diese Brücke ist fast baugleich mit denen in Sandberg Bässen und hat 17 mm +/- 1mm:
http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG087&product=0618C/0618S/0618G

www.bassparts.de scheint keine preiswerte Brücke zu haben.

Bei Thomann gibt's die Brücke für 29 Euro: https://www.thomann.de/de/goeldo_bass_bruecke_5_chrome_hw55c.htm

Gruß
Andreas
 
Naja ohne Mark eetc. wird das schwer.Aber die Bridge erinnert mich an diese
vllt ist die auf den ebay link ja ein vorgänger modell.
Lg
Chris
 
Danke für die Tipps!

Also, hier nochmal Bilder von der jetzigen Bridge:
http://img264.imageshack.us/img264/7231/dscf3712ti3.jpg
http://img294.imageshack.us/img294/6026/dscf3713bs6.jpg

Ich weiß, die Bohrlöcher stimmen gar nicht überein, aber kann man das nicht umgehen?

Außerdem habe ich keine 35,- € parat für neue Bassteile eines Basses, der es eigentlich nicht wert ist, solche Teile eingebaut zu bekommen.
Die Bridges sind ohne Zweifel sehr gut, und wenn ich das Geld hätte, würde ich sie ja bestellen!

Ansonsten habe ich noch das gleiche Modell, wie die alte, bei Google Produktsuche gefunden, für 24,- €, aber ich dachte mir, ein anderes Modell würde die Bundreinheit und den Sound im allgemeinen verbessern. Außerdem ist ja noch der Vorteil bei den modernen Bridges, dass man die Saite beim Wechsel nur hinten mit dem Ball reinstecken muss.
 
Und wie wäre es, die alte Bridge wieder gängig zu machen???
Abbauen, mit Caramba bearbeiten und wieder einbauen???

sidn nur ca. 5 €...

Grüße Cello und Bass
 
Hmm, das ändert aber gar nichts an der bundreinheit, oder täusche ich mich da?

Gegen Rost hilft ja einiges, und das ist nicht das Problem.

Genauer:
Besonders die E- und H-Saite lassen sich nicht richtig bundrein stellen. Auf dem 12. Bund gibt es einen heftigen Notenunterschied von einer Viertel- bis Halbnote zu hoch, also statt H oder E fast C' und Fis'...
 
... und was soll dann eine NEUE Bridge bringen???

Wenn der Hals ordentlich eingestellt ist und du funktionierende nicht extrem dicke/dünne Saiten in einigermaßen neu auf dem Bass hast, müsstest du mit hilfe einer normal funktionierenden Bridge den Bass bundrein einstellen können. Sonst ist der Hals windschief -> Sperrmüll.

Soweit das Wissen des Cello und Bass
 
Je gerader der Hals eingestellt ist, desto mehr Probleme gibt es mit Schnarren auf bestimmten Bundstäbchen. Der Hals ist eigentlich gut eingestellt, fast gerade, die Saiten sitzen relativ tief in den Saitenreitern. Ich benutze einen Satz mit 130, 100, 80, 65, und 45er Saiten. Ich hatte an einem Tag mal ne gute Bundreinheit an der H-Saite, die aber irgendwie einen kurzen Moment danach wieder weg war. Danach hab ich es nicht mehr hinbekommen. Der Reiter der H-Seite sitzt schon so weit hinten, dass es nicht mehr weiter nach hinten ginge, und trotzdem ist der 12. Bund noch zu hoch von der Note her. Ich hab geschraubt und geguckt, ob es was geändert hätte, den Saitenreiter wieder weiter nach vorne zu stellen, hat aber auch nichts gebracht. Wenn ich die H- und E-Saite tiefer stelle, dann gibt es Probleme ab dem 7. Bund, auch mit Schnarren, Scheppern oder sogar gleichen Noten auf 2 Bünden.

Ist es auch normal, dass wenn die E-Saite bundrein ist, also Oberton am 12. Bund = gegriffene Note 12. Bund, dass es weiter nach unten hin, also 13., 14., 15. usw. wieder tiefer wird? Ist bei dem Bass der Fall.

EDIT:
Viele Gründe sprechen dafür den Bass loszuwerden, was ich ja auch machen werde, nur hab ich dann keinen mehr, deswegen muss ich noch so lange damit spielen, bis ich mir einen neuen kaufen kann. Aber den Käufer habe ich schon. Für den ist das Instrument gerade richtig: Ein Anfänger.

EDIT 2:
Also gut, ich lass das jetzt mal mit der neuen Bridge.

Würde eine dünnere H- und E-Saite helfen?
Oder ein Nachkerben des Sattels vom Fachmann?

Ich befürchte, die Mensur stimmt nicht, weil die Saiten falsch in den Kerben sitzen.
 
So, hier brauch mir keiner mehr zu antworten.

Habe mich jetz dafür entschieden, doch die alte Brücke weiter zu verwenden und sie nach hinten zu versetzen, damit man die tieferen Saiten besser einstellen kann, weil anscheinend diese Saiten mehr Platz nach hinten hin benötigen.


Ich bedanke mich aber für's Durchlesen und Helfen bei den Membern!
 
Moment, nicht so schnell!

Nimm dir erst mal einen Zollstock, langes Lineal oder ähnliches und miss alles gründlich nach.
Zum einen würde ich die Mensur nachmessen und zwar erst mal die halbe Mensur, sprich vom Sattel zum 12. Bund und anschließend die komplette Mensur.
Markiere auch ruhig die Stelle an der Brücke, wo die theoretische Mensur enden würde (bei einem Longscale ca. 864mm vom Sattel)
Dann auch ruhig mal die Abstände zwischen den Bünden nachmessen, vielleicht passt auch da was nicht. Anhand der angehängten Tabelle kannst du die abstände vergleichen. (Excel-Dateien lassen sich nich hochladen, deshalb habe ich die Dateiendung in .doc umbenannt. Die Tabelle runterladen und vor dem öffnen einfach wieder die .doc-Datei in .xls umbenennen.)

Einfach mal blind die Brücke versetzen, bringt es u.U. auch nicht.
 

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  • Tabelle Bundberechnung.doc
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das da oben ist übrigens ne yamaha brücke wie sie beim rbx374/5 verwendet wird^^
 
Hmm ... Und was soll ich dann mit den Bünden anstellen? Neu bundieren, falls es falsch ist? Also tut mir leid, aber ich soll mir den Spaß leisten können, obwohl ich den Bass eh bald los bin? Außerdem bin ich Schüler, und das nächste, woran ich spare, ist der neue 5-String, am besten aktiv und mit 18 bis 19,5 mm String Spacing, weil ich die schmalen Dinger gar nicht toll finde.

Hehe, ich hatte erst daran gedacht, mir den rbx zu holen, aber der soll gar nicht so toll klingen, da wäre ein Ibanez EB oder SR schon besser ... . Aber hat der RBX nicht auch ein breiteres String Spacing als 16 mm? Der Verkäufer bei Ebay hat sich gemeldet, und meinte, die Bridge hat 16 mm.
 
Moment, nicht so schnell!

Nimm dir erst mal einen Zollstock, langes Lineal oder ähnliches und miss alles gründlich nach.
Zum einen würde ich die Mensur nachmessen und zwar erst mal die halbe Mensur, sprich vom Sattel zum 12. Bund und anschließend die komplette Mensur.
Markiere auch ruhig die Stelle an der Brücke, wo die theoretische Mensur enden würde (bei einem Longscale ca. 864mm vom Sattel)
Dann auch ruhig mal die Abstände zwischen den Bünden nachmessen, vielleicht passt auch da was nicht. Anhand der angehängten Tabelle kannst du die abstände vergleichen. (Excel-Dateien lassen sich nich hochladen, deshalb habe ich die Dateiendung in .doc umbenannt. Die Tabelle runterladen und vor dem öffnen einfach wieder die .doc-Datei in .xls umbenennen.)

Einfach mal blind die Brücke versetzen, bringt es u.U. auch nicht.

Ich hab dein Dokument runtergeladen, wurde aber gleich gefragt, in welcher Kodierung ich mir das anzeigen lassen soll ... scheinbar kennt mein System nicht die Schriftart oder Formatierung deines Dokuments.

Ich habe MS Office 2007.

Du kannst es mir als PDF oder als JPEGs (Screenshots) hier hochladen, das wäre vlt. besser.
 
Hmm ... Und was soll ich dann mit den Bünden anstellen? Neu bundieren, falls es falsch ist? Also tut mir leid, aber ich soll mir den Spaß leisten können, obwohl ich den Bass eh bald los bin?

Nein, natürlich nicht!
Aber dann wüsstest du jedenfalls, dass ein Versetzen der Brücke dein Problem nicht lösen würde.

Hier nochmal das ganze als PDF. Gilt für Longscale Bässe mit 34" Mensur.
 

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  • Tabelle Bundberechnung.pdf
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Die Brücke würde ich nicht umsetzen, da ja die hohen Bünde wie du sagst zu tief intonieren. Bevor du den Bass aufgibst, kauf dir mal Taperwound-Saiten. Bei manchen Bässen lassen diese Saiten (und manchmal eben nur diese) eine richtige Intonation zu. Achte darauf, dass sowohl H- als auch E-Saite den exposed Core haben. LaBella SuperSteps haben das so.

Wenn allerdings auch die D- und die G-Saite bei korrekt eingestellter Intonation über dem 12. Bund in den höheren Lagen zu tief sind, dann ist der Bass höchstwahrscheinlich nicht bundrein. Dann solltest du dir einen neuen kaufen und den jetzigen zum Fretless umbauen. Alle Maßnahmen wie neue Bridge und Bünde etc. sind aus meiner Sicht sinnlos, wo es doch wirklich brauchbare 5er mit 19mm Spacing schon für unter 300€ gibt, wie z. B. den Squier VM deluxe. Da sollte man natürlich keine Probleme mit dem Namen "Squier" haben...:D
 
Die Brücke würde ich nicht umsetzen, da ja die hohen Bünde wie du sagst zu tief intonieren. Bevor du den Bass aufgibst, kauf dir mal Taperwound-Saiten. Bei manchen Bässen lassen diese Saiten (und manchmal eben nur diese) eine richtige Intonation zu. Achte darauf, dass sowohl H- als auch E-Saite den exposed Core haben. LaBella SuperSteps haben das so.

Wenn allerdings auch die D- und die G-Saite bei korrekt eingestellter Intonation über dem 12. Bund in den höheren Lagen zu tief sind, dann ist der Bass höchstwahrscheinlich nicht bundrein. Dann solltest du dir einen neuen kaufen und den jetzigen zum Fretless umbauen. Alle Maßnahmen wie neue Bridge und Bünde etc. sind aus meiner Sicht sinnlos, wo es doch wirklich brauchbare 5er mit 19mm Spacing schon für unter 300€ gibt, wie z. B. den Squier VM deluxe. Da sollte man natürlich keine Probleme mit dem Namen "Squier" haben...:D

Danke für den Tipp mit den Saiten!

Wie ich schon erwähnt habe, werde ich mir sowieso dann einen neuen holen und den jetzigen einem Anfänger überlassen. Der hat keine zu hohen Ansprüche und wird froh sein, überhaupt einen 5-Saiter so günstig zu bekommen! Zugegebenermaßen war der Bass damals ein Fehlkauf, aber ich war noch jung, unerfahren und hatte keine hohen Ansprüche, wie mein Instrument sein sollte. Im Laufe der Jahre kristallisieren sich einige Vorlieben heraus, wie z. B. breiteres String Spacing, bessere Tonabnehmer und bessere Verarbeitung, Körperlastigkeit usw..

Über einen Squier 5 String habe ich auch bereits nachgedacht. Ich habe noch keinen getestet, aber das würde ich sehr gerne, weil mein erster Bass ein Fender-Nachbau mit 4-Saiten war. Dieser ist nun ein Bundstrich-Fretless, und ich liebe seinen Klang, trotz nicht hochwertiger Bauteile, Hölzer und der Tonabnehmer!
 
Über einen Squier 5 String habe ich auch bereits nachgedacht. Ich habe noch keinen getestet, aber das würde ich sehr gerne, weil mein erster Bass ein Fender-Nachbau mit 4-Saiten war. Dieser ist nun ein Bundstrich-Fretless, und ich liebe seinen Klang, trotz nicht hochwertiger Bauteile, Hölzer und der Tonabnehmer!

Ist sicher die vernünftigste Lösung, den Crap los zu werden. Und einen Fretless hast du ja bereits. Den Squier habe ich noch nicht gespielt, aber das, was ich auf HarmonyCentral und Talkbass lese, macht mich neugierig. In YouTube gibts auch einige Videos dazu.

Das passende Stringspacing zu finden ist eine Erfahrungssache und spiegelt persönliche Vorlieben wieder. Ich habe auf allen meinen Hauptbässen min. 19mm Spacing, auch auf dem Sechssaiter (das ist männlich...) :D
 
Ist sicher die vernünftigste Lösung, den Crap los zu werden. Und einen Fretless hast du ja bereits. Den Squier habe ich noch nicht gespielt, aber das, was ich auf HarmonyCentral und Talkbass lese, macht mich neugierig. In YouTube gibts auch einige Videos dazu.

Das passende Stringspacing zu finden ist eine Erfahrungssache und spiegelt persönliche Vorlieben wieder. Ich habe auf allen meinen Hauptbässen min. 19mm Spacing, auch auf dem Sechssaiter (das ist männlich...) :D

Yeah, männlich! Harrr >]

Cool, ich schau mal nach den Videos auf Youtube!
 
Mittlerweile hab ich mich dazu entschlossen, einen hübschen Squier 4-Saiter zu kaufen, und den einfach H-E-A-D zu stimmen. Ich habe den Squier Vintage Modified Jazz Bass gehört, und war total begeistert von dem! Wie sieht es bei dem mit der H-E-A-D-Stimmung aus? Wenn man dicke Saiten nimmt, die von nem 5er-Satz nur ohne die G-Saite, oder man nimmt einen Satz mit 115er-E-Saite? Man müsste nur den Sattel nachkerben, den Hals richtig einstellen und die Oktav- und Bundreinheit, dann müsste das doch gut funzen, oder?

Ich bin so begeistert von dem, dass ich den unbedingt kaufen will, aber auch gleichzeitig diese tiefe Stimmung in dem haben will.

Gehe ich richtig der Annahme, dass diese Squier Vintage Modified Jazzbässe nur passive Tonabnehmer haben?
 
Mittlerweile hab ich mich dazu entschlossen, einen hübschen Squier 4-Saiter zu kaufen, und den einfach H-E-A-D zu stimmen. Ich habe den Squier Vintage Modified Jazz Bass gehört, und war total begeistert von dem! Wie sieht es bei dem mit der H-E-A-D-Stimmung aus? Wenn man dicke Saiten nimmt, die von nem 5er-Satz nur ohne die G-Saite, oder man nimmt einen Satz mit 115er-E-Saite? Man müsste nur den Sattel nachkerben, den Hals richtig einstellen und die Oktav- und Bundreinheit, dann müsste das doch gut funzen, oder?

Ich bin so begeistert von dem, dass ich den unbedingt kaufen will, aber auch gleichzeitig diese tiefe Stimmung in dem haben will.

Gehe ich richtig der Annahme, dass diese Squier Vintage Modified Jazzbässe nur passive Tonabnehmer haben?


Hallo,

ja, theoretisch ist das möglich den Jazzbass dan HEAD zu stimmen, wie gut dann aber die H Saite rauskommt kann ich nicht beurteilen. Ich würde es nicht mit einer 115 E sonder auch mit einm 5er Satz probieren und dann die G weglasen.

Ja die Squier haben passive Tonabnehmer, aber wieso "nur"? Wäre das etwas ein Ausschlusskriterium?

Grüße
Arielle
 

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