An die Bands, die 3x in der Woche Proben...

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Hab letztens wieder ein Interview gelesen mit einer Band, die Proben 3x die Woche und an den Wochenenden spielen sie ständig Gigs.

Wenn ich das mit der Situation in meiner Band Vergleiche, wo wir durchschnittlich 3x im Monat Proben und es auch genug ist, frag ich mich was man denn eigentlich spielt, wenn man so oft probt, da müssen einem die Songs ja bald zum Hals raushängen, oder?
 
Eigenschaft
 
Naja, ich probe 3x, aber mit verschiedenen Bands. Wenn man das mit einer Band macht dann sind halt 2 Proben songwriting-Proben mit wenig bis keinem Set und 1 Probe set-probe. Haett ich nichts dagegen... ;)
 
Mit meiner letzen Band haben wir teilweise sogar 4x die Woche geprobt. Wenn wir Gigs hatten, aber weniger... 2x waren davon sicher für neue Songs reserviert und teilweise haben wir auch nur eine Stunde geprobt, wenn mal einer nicht so lang konnte. Aber es ging uns nicht um die Länge sondern eher darum, das Zusammenspiel immer und immer wieder in den Kopf reinzuprügeln und ausserdem die Show zu entwickeln. Da reichen 3x im Monat niemals aus, wenn du einen gewissen Standard halten willst. Wir haben teilweise bei jedem kleinsten Verspieler aufgehört zu spielen und das Lied neu begonnen. Denn Proberaum und Live-Situation sind zwei völlig unterschiedliche Sachen. Nur wenn du im Proberaum alles in absoluter Perfektion beherrschst, kannst du Live dauerhaft wirklich überzeugen...
 
Tja, wozu proben wir 3 Mal die Woche... hier mal die 7 wichtigsten von unzähligen Gründen:

1. Wir alle sind nicht die Hyper-Profi-Musiker und haben nicht die Zeit/Lust/Möglichkeit, Songs von vorne bis hinten zuhause einzustudieren. Üben ja, aber geprobt wird nunmal im Proberaum.
2. Zusammen proben stärkt Bandzusammenhalt und macht uns als Band dynamischer und eingespielter.
3. Bewegungsabläufe etc. werden routinierter - Vor allem bei Livegigs sehr wichtig; spät. nach dem ersten Live-Desaster wird man merken, das das Im-Schlaf-Seine-Songs-Spielen-Können nicht ausreicht, um eine gute Show bieten zu können. Bewegungen, Stunts etc. wollen ausprobiert werden, und dafür kann man schon verdammt viel Zeit ver(sch)wenden, wenn man die denn hat. Ich meine, es ist ein Unterschied, ob man jetzt wie angeklebt aufm Fleck steht und auf sein Griffbrett starrt, oder ob man wie ein wild gewordener Derwisch headbangend über die Bühne rennt und dabei noch die Leute animiert - und dabei noch halbwegs sauber zockt. Und ich glaube, es gibt hier nicht viele, die das aus dem Stand können, da gehört nunmal viel Training dazu.
4. Die Motivation, einer der wichtigsten Gründe. Eine Band, die nur so oft probt wie unbedingt nötig, ist mir zu blöde und meine Mühe nicht wert. Irgendwo fehlt mir bei sowas der ernsthafte Ansatz hinter dem ganzen Spaß - Musik machen heißt in meinen Augen nunmal auch Arbeit, auch mal Zeit, Geld und Mühe investieren und nicht mal-eben-so wenn man mal Bock hat und es unbedingt sein muss. Das mag wo anders gehen, aber nicht mit mir.
Bestes Beispiel, wie sich sowas auswirkt, ist unser Basser: In meiner alten Band war er eher faul, und garantiert alles andere als fleißig am üben, sauber oder gut. Siehe unten, wie die funktioniert hat... ich habe ihn eher auf Versuch in meine "neue" Band geholt, und siehe da - nach einem Monat konnte er unser ganzes Set spielen! 3x die Woche zur Probe zu kommen und keinen Song mitspielen zu können war nicht unbedingt das, worauf er Bock hatte, glaube ich, also hat er sich ins Zeug gelegt. Und nicht nur das - ich erwische ihn dann und wann an Fingerübungen (ne Leistung ist für jemanden, der sonst eig. immer eine "passt scho"-Einstellung hat), wenns um sein Bassspiel geht wird er in letzter Zeit immer perfektionistischer. Mittlerweile will er sich sogar nen Amp etc. holen und plündert dafür sein Sparschwein... Motivation wirkt.
5. Man kann sich vorher besprochene Sachen besser merken - so kann man einen Break einbauen, ohne ihn niederschreiben zu müssen. Wenn man sich erst ein oder zwei Wochen später wiedersieht, hat man sowas oft vergessen.
6. Ausfall? Krankheit? Arbeit? Oder einfach mal kack Laune? Jeder hat mal nen Tag, wo er sagt, das er nicht kann - ist nicht schlimm. Wenn man 3 Mal die Woche probt, hat man selbst ohne Ausweichtermin noch 2 Proben. Wenn man 1 Mal die Woche probt, sieht man den Rest der Truppe die nächsten 2 Wochen nicht - wenn das gut für die Kondition ist, bin ich der Osterhase.
7. Der wichtigste von allen Gründen... WIR HABEN SPAß DRAN! Ich weiß ja nicht, was andere so mit ihrer Zeit anfangen, aber es gibt einfach nichts geileres, als im Proberaum zu stehen, sich schwitzend und bei beschissenstem Sound seine Riffs runterzunudeln und das Micro zusammenzuschreien, bevor mal ein improvisiertes Solo auf seine Mitstreiter loslässt. Ergänze das durch ein paar Kumpels aufm Sofa und einen Kasten Bier dazwischen und du hast mein Ideal eines schönen Donnerstag Abends.

Ich hab früher in einer Band gespielt, die 1x die Woche geprobt hat... für einige mag das genug sein, aber
a) die Songs waren immer nur halbfertig
b) wir sind nie aus den Latschen gekommen, in 3 Jahren kamen wir auf einen Auftritt und ein paar halbgare Songs
c) Bandzusammenhalt=0 - wir hatten so eig. fast nix miteinander zu tun
d) Teilweise nur alle Jubeljahre geprobt - da geht auch der Spaß und die Hingabe zur Sache flöten.

Mittlerweile bin ich da wirklich in eine ganz-oder-garnicht-Mentalität: Unter 2x-3x die Woche geht bei uns nich, ab und an (vor gigs z.B.) sogar 4x - so oft es halt geht. Es ist nunmal die Motivation - ich glaube, keiner von uns würde sich so einbringen, wenn wir nur alle Jubeljahre proben würden.

MfG Leo
 
Wir haben zwar keine Fixzeiten beim Proben, dennoch kommt es bei uns im Durchschnitt auch auf 3x Proben pro Woche. Da wir aber noch alle Anfänger sind brauchen wir die auch. Keiner in der Band hat das Instrument, das er spielt, gelernt. Wenn wir da nur 3x im Monat proben würden würde es nie zu etwas kommen, das man auch nur ansatzweiße aushalten könnte. Außerdem soll Musik kein Zwang sein, bei uns steht Spaß in erster Linie! :D
Also: HAVE FUN! :great:
 
Ich mache u.a. mehr oder weniger professionell Musik in einer Art Cover-Band.

Auftritte haben wir im Schnitt etwa einen im Monat und wir sind alle berufstätig.

In der Regel halten wir Kontakt per Internet und Telefon, sprechen uns ab was wir wie spielen und bereiten uns akribisch auf die Probe vor. Wenn wir uns dann zur Probe treffen,
stimmen wir die Parts aufeinander ab und gehen nach 3-4h mit ein paar Hausaufgaben wieder nach hause.

Früher haben wir mit Funktomas/Golden Erection auch mehr geprobt, aber wenn man erst eine gewisse Anzahl von Songs im Repertoire hat (wir sind etwa bei 70 Songs) und sich die Band aufeinander eingespielt hat, ist das Proben unter der Voraussetzung der gründlichen Vorbereitung ein Selbstläufer.

Lange Rede, kurzer Sinn.

Mit der "Eingespieltheit" oder auch Routine, sinkt der Bedarf an gemeinsamen Proben.

MfG & Rock on...

Marv :rock:
 
Ich sehe proben aber halt nicht als "Bedarf" an, sondern zum großen Teil auch als Freizeitbeschäftigung... meine beiden Bandmates und ich sind auch ausserhalb des Proberaums Kumpels, mit denen ich gern anderen Kram mache. Es ist wie bei Fußballabenden: Klar interessiert es einen, wies ausgeht und wer am Ende der Meister wird, aber letztendlich gehts zum Großteil auch darum, mal mit seinen Kumpels ein paar Pullen Bier zu köpfen, etwas aus sich rauszugehen und den grauen Alltag ein paar Stunden zu vergessen. Wer sich nur für die Tabelle interessiert, kann sich die bequem von zu Hause übers Internet angucken - der braucht keine Fußballabende. Aber da fehlt viel, was den Fußball ausmacht. Und genauso sehe ich das mit Bandproben - klar, man kann das nötigste erledigen, das es irgendwie läuft - aber da geht halt viel, was in meinen Augen eine Band ausmacht, flöten.

Dazu ist zu sagen das ich glaube, das bei Bands, die ihren Kram selber schreiben weit mehr Probebedarf besteht als bei Coverbands. Genauso müssen erfahrene und gute Musiker weniger proben als junge und unerfahrene. Höhstwahrscheinlich müssen wir in einem halben Jahr ebenfalls für einige Zeit kürzer treten, weil ich zum Bund muss - bis dahin müssen wir halt ein Set von mind. 1 Stunde auf die Beine stellen (fehlt nicht mehr viel) und können uns im Winter dann aufs Giggen konzentrieren (hoffentlich schnüren die mich beim Bund nicht zu sehr ein...) - klar, unsere Band wird auch mit 3-4 Proben im Monat funktionieren, aber 3-4 Mal die Woche ist halt ein vollkommen anderes Gefühl.

P.S: Um auf die Frage im Eröffnungspost einzugehen: Nein, unsere Songs hängen uns nicht zum Hals raus :D auch die alten Sachen machen heute immer noch Fun wie bolle, auch wenn wir sie annähernd 100-200 Mal gespielt haben - wenn uns ein Song nervt, fliegt er aus der Setlist :p
 
Dankemal für eure Einwände.

Ich werde versuchen mit meiner Band 2 fixe Abende pro Woche zu vereinbaren.

An die, die 2 Proben für neue Songs aufwenden: entwickelt ihr die aus Jams?

Bei uns ist's so, dass wir bisher gut durchgekommen sind, wir sind alle auf unseren Instrumenten sattelfest genug um keine Probleme mit der technischen Umsetzung zu haben, aber ich denke, dass sich, mit mehr Proben, noch mehr Selbstverständlichkeit in die Songs reinbringen lässe, und dass man mehr Ahnung hat wie denn der andere jetzt spielt, wenn's irgendwo ein Problem gibt.
 
Wir spielen in 2 Wochen unseren ersten Gig. Wir proben immer Donnerstags, Samstagsnachmittags und meistens sogar Sonntags den ganzen Nachmittag.
Wir haben Spaß dran, dank neuem Proberaum (in nem Bunker) lernt man andere Bands kennen und man bekommt Tips von denen und man hat ab und an kleines Publikum im Proberaum.
 
An die, die 2 Proben für neue Songs aufwenden: entwickelt ihr die aus Jams?

Auch wenn wir neue Songs machen, wenn wir welche haben (bin kein Freund von "Stundenplan-Proben", also 2 Tage das, zwei Tage das - wenn mir was neues in den Fingern brennt hab ich keinen Bock ne Woche zu warten), aber auch auf die Frage kann ich eingehen.

Die Songs werden von mir (Gitarrist/Sänger/Bandkopf) entwickelt - anfangs bin ich mit losen Riffs in den Proberaum gekommen und wir haben die mehr oder weniger da entwickelt. Mittlerweile machen wir das so ab und an auch noch, aber im großen und ganzen bin ich dazu übergegangen, den Kram zu hause fertigzuschreiben und in Guitar Pro zu notieren. Der Vorteil ist, das ich das File bequem per ICQ an unseren Basser schicken kann, der sich zu Hause schon mal ein bisschen Noten und Ablauf anguckt - dann können wir den im Proberaum auch wirklich proben und ich muss nicht noch unter Drumgewichse unseres Schlagwerkers Basslehrer spielen. Aber das hält ja jeder bekanntlich etwas anders...
 
Hab letztens wieder ein Interview gelesen mit einer Band, die Proben 3x die Woche und an den Wochenenden spielen sie ständig Gigs.

Wenn ich das mit der Situation in meiner Band Vergleiche, wo wir durchschnittlich 3x im Monat Proben und es auch genug ist, frag ich mich was man denn eigentlich spielt, wenn man so oft probt, da müssen einem die Songs ja bald zum Hals raushängen, oder?

Das hängt vor allem von der Musik, welche gespielt werden soll und von der Routine und den Technischen Fähigkeiten der einzelnen Musiker ab.
Ein 40-jähriger Vollprofi, der zwischen 15 und 30 jeden Tag 4 Stunden geübt und daneben 2000 Konzerte gespielt hat und ausserdem gleich schnell Noten liest wie ich die Zeitung, braucht keine 3 Proben pro Woche, um mit anderen guten Musikern etwas auf die Beine zu kriegen. Vor allem dann nicht, wenn es um Pop oder Jazz geht.
Für Hobby-Musiker oder bei besonders komplexer Musik macht es dagegen umso mehr Sinn, häufig zu proben. Natürlich hat nach kurzer Zeit jeder die Abläufe im Griff, aber das ist lange nicht alles! Wer auf der Bühne überzeugen und Druck (nicht Lautstärke!) entwickeln will, muss genau (!) zusammen spielen. Das ist etwas, was man nicht genug üben kann.
 
hallo zusammen

kruzifix! wie schafft man es DREI bis VIER mal pro woche zu proben??? das kann man doch nur, wenn man keine arbeit, keine anderen freunde und keine familie hat oder? *g*
ich würde von der motivation her jeden tag proben, muß aber zwischendurch lebensunterhalt verdienen... und auch mal schlafen ;)

verwunderte grüße
Greg
 
hallo zusammen

kruzifix! wie schafft man es DREI bis VIER mal pro woche zu proben??? das kann man doch nur, wenn man keine arbeit, keine anderen freunde und keine familie hat oder? *g*
ich würde von der motivation her jeden tag proben, muß aber zwischendurch lebensunterhalt verdienen... und auch mal schlafen ;)

verwunderte grüße
Greg

Ernüchternde Antwort::redface:

Das werktägliche Proben ist Schülern, Berufsuntätigen & Berufsmusikern vorbehalten!!!
:rolleyes::D
Ich würd es auch öfter machen, aber wer verdient das Geld für das unverschämt teure Equipment?:confused:
Für das Geld, welches ich mit regulärer Arbeit verdiene, müsste ich zwischen 6-10 Gigs im Monat spielen!!(je nach Bezahlung)

MfG & rock on...

Marv :rock:
 
hallo zusammen

kruzifix! wie schafft man es DREI bis VIER mal pro woche zu proben??? das kann man doch nur, wenn man keine arbeit, keine anderen freunde und keine familie hat oder? *g*
ich würde von der motivation her jeden tag proben, muß aber zwischendurch lebensunterhalt verdienen... und auch mal schlafen ;)

verwunderte grüße
Greg

Geht.

Ich für meinen Teil bin Schüler und unser Drummer "Freiberufler", soweit passen wir ins Profil. Unser Bassist jedoch ist Kälteanlagenbauer, und er kommt aus Oldenburg (35Km von hier entferrnt).
Wie macht er das also? Irgendwo zw. 5 und 6 ist er von der Arbeit zurück. spät. kurz vor 6 (kack auf Mittagessen, Entspannen etc.) krallt er sich seinen Bass, fährt zum Bahnhof und nimmt den Zug hierher. Knapp gen 7 kommen wir im Proberaum an und haben noch 3 Stunden Zeit - wenn er länger machen muss und nen Zug später nimmt, etwas über 2 Stunden. Danach gibts, wenn er zu hause keine Zeit hatte, nen Döner und Rückfahrt, ins Bett und am nächsten Tag wieder hoch. Üben und entspannen kann er Dienstags und am Wochenende.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...


EDIT: 3 Tage... schonnmal an Freitag+Samstag+Sonntag gedacht? Wenn ihr denn arbeitet, habt ihr sicher die Kohle, euch nen kleinen Bunker anzumieten (sooo teuer sind die nicht), wo man 24/7 reinkann, und dann wäre das Problem behoben. Es kommt ganz drauf an, wie viel Arbeit man in die Band investieren will, was die einem bedeutet...

EDIT 2:
Freunde: Meine Band besteht aus mir und zweien meiner besten Freunde. Wir haben den selben Freundeskreis ("wir sind in der selben Clique", auch wenn ich dieses Wort hasse), und abgesehen von wochenendlichen Sauftouren sind unsere Kumpels alle immer herzlich im Proberaum willkommen.

Familie: Die sehe ich, wenn ich zu hause bin. Was soll ich machen, den ganzen Tag zu hause hocken? Lass stecken...
Man muss dazu sagen, das wir alle 3 solo sind und deswegen keine Frauenprobleme haben. Ich bin auch nicht unbedingt auf der Suche nach einer Freundin - genau aus dem Grund: die kosten Zeit. Sollte sich eine finden, die meinen Fanatismus verstehen und respektieren kann, komm zu mir Baby :D
 
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...


EDIT: 3 Tage... schonnmal an Freitag+Samstag+Sonntag gedacht? Wenn ihr denn arbeitet, habt ihr sicher die Kohle, euch nen kleinen Bunker anzumieten (sooo teuer sind die nicht), wo man 24/7 reinkann, und dann wäre das Problem behoben. Es kommt ganz drauf an, wie viel Arbeit man in die Band investieren will, was die einem bedeutet...

Also wir haben nen 24/7 Proberaum, wir sind aber auch 7 Leute in der Band: Berufsmusiker, Schichtarbeiter, Geschäftsreisende, etc...
Wobei gerade den o.g. nicht nur unter der Woche, sondern auch öfter mal am WE meist sehr wenig gemeinsame Zeit zur Verfügung steht...
Natürlich würd ich auch gern häufiger Proben, aber wie weiter oben schon erwähnt, muss der Rubel rollen, weil ich nur einmal lebe, und das will ich gut!!!
Also ---> Arbeit, weil es nun logischerweise nicht jedem vergönnt sein kann nur mit seinen musikalischen Fähigkeiten seinen Lebensunterhalt zu bestreiten...


MfG & Rock on...


Marv :rock:
 
Gut, da hat mans gut wenn man nur zu dritt ist, ist viel leichter gemeinsame Zeiten zu finden^^
 
hallo zusammen

kruzifix! wie schafft man es DREI bis VIER mal pro woche zu proben??? das kann man doch nur, wenn man keine arbeit, keine anderen freunde und keine familie hat oder? *g*
ich würde von der motivation her jeden tag proben, muß aber zwischendurch lebensunterhalt verdienen... und auch mal schlafen ;)

verwunderte grüße
Greg
Es wurde bereits angesprochen: Das ist nur eine Sache der Motivation und der Situation in der der jeweilige Musiker steckt.
Ich bin Azubi, sprich ich arbeite genau so lange wie ein normaler Berufstätiger. Daneben nehme ich mir die Zeit, 4x die Woche zu proben (mit jeder Band 2x). Dass die Sache aber mit Freundin oder Familie anders aussähe ist mir klar.
 
Hm, also ich würde gerne öfter Proben, denn da gilt das berühmte "Weniger ist Mehr" auf keinen Fall. Im Moment sind wir bei Sonntag 4 Stunden, was eigentlich ein Witz ist, aber organisatorisch und vor allem vom Proberaumzugang her nicht anders möglich. Einzig und allein dem Drummer reichts aus, aber er ist glücklicherweise trotzdem einer der besten der Kategorie Rock in seiner Altersklasse vor Ort. Gitarrendude und ich würden glaub ich ansonsten eher fast täglich proben.

Das Längste waren bisher 9 Stunden pro Woche, das Kürzeste 3 ganz am Anfang. Ging auch, aber eben nur mit der oben erwähnten "Passt schon"-Einstellung und die muss man ja irgendwann mal loswerden, wenn was Brauchbares rauskommen soll. Damit sich alles richtig fest einfährt und dann Platz für ein lebendiges Bühnenbild wird, braucht es Wiederholung, Wiederholung, Wiederholung.
 
Krass, wir sind 7 Leute, da ist es verdammt schwre das terminlich unter einen Hut zu bringenm wir proben meist Feriatg/Samstag, und dann immer etwas öänger (im Schnitt 4-5 h pro probetag)

Aber in den Ferien wird gerne auch mal ne Woche durchgeprobt

Sonst würde ich aber auch gerne mehr proben
 
Drei bis vier Proben pro Woche plus Auftritte finde ich sehr krass. Würde ich selber nie aufrechterhalten können.
Ich bin zwar Student und hab damit in der Theorie sehr viel Zeit aber ich arbeite noch nebenher und so ganz locker ist das Studium nun auch nicht. Aber das wäre noch nicht mal das größte Problem.

Eher schwierig wäre:
1. Ich hab zeitfressende Hobbys neben der Musik, und selbst selbst das Musikmachen betreibe ich neben der Band noch zuhause in Form von Homerecording.
2. Hab ich Freunde und Bekannte. Auch neben der Band. Und Bekanntschaften muss man pflegen, das heißt dass ich am Wochende auch mal wegfahre.
3. Wäre mir die Band als alleinge Freizeitbeschäftigung auf Dauer viel zu einseitig. Ich hab Respekt vor Leuten die dafür alles andere hinwerfen, aber ich will selber nicht so werden.
 

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