bugera richitg fett!

  • Ersteller gerriklag
  • Erstellt am
Na, dass ist ja ne Disskusionsrunde hier :)

Um mal was zum Bugera zu sagen: Geiler Sound für schmales Geld. Ist echt enorm, was inzwischen ein >500 Euro Amp kann, damit lässt sich Metal spielen!
Das dieses Preisleistungsverhältnis Qualitätseinsparungen und gaunerhafte Produktionsbedingungen mit einschließt, ist klar, aber das ändert nichts daran, dass diese billigen Amps einen echt guten Sound abliefern.

Für ein bisschen mehr Geld bekäme man allerdings auch schon ein hochwertigeres Gerät auf dem Gebrauchtmarkt (z.B. den Fireball für 600€) und der ist garantiert längerlebig, robuster und, es scheint euch ja ein Kriterium zu sein, ethisch korrekter.. frage mich eh, was alle gegen Gebrauchtkauf haben

Dem kann ich nur voll zustimmen. Angenommen der 14 jährige Schüler kauft sich den Bugera und geht echt mit der Band immer wieder auf Gigis. Das Gerät wird unsanft behandelt dabei (zumindest meine Amps müssen was aushalten)...
Dann kommt was kommen muss -> Amp kaputt. Händler sagt mal locker "unsachgemässe behandlung" nix Garantie...
Dann steht der Schüler ohne Kohle und ohne Amp da.
2-3 Monate mehr gespart, gebrauchten Fireball gekauft und er hat nen Amp der was aushällt und vermutlich auch in 10 Jahren noch funzt.
 
das sind aber trotzdem eher nur spekulationen ;)
nicht das amps und boxen usw. live tauglich sein sollten (also hier paar stöße und rumpler aushalten muss schon drin sein) aber so wies hier immer rüberkommt geht "billigequipment" nach 3 gigs kaputt ;)
und selbst wenn das zeuchs nicht viel aushält: dann behandeln ichs eben vorsichtig !
mein powerball hält au einiges aus trotzdem transportier ich den nur im case ..
 
Ich finde,

dass das musikerboard sowieso leider recht häufig in schwanzvergleich threats ausartet. Hier kommt ein 14 oder 15 jähriger der sich stolz von seinem gesparten Taschengeld oder Ferienjob seinen ersten amp kauft und dann isses halt ein Bugera, nen anderer Behringer, ein Marshall MG oder sonstwas. Der Jung frägt dann nach Hilfe beim Amp einstellen und du kannst wetten das von 50% Kommentare kommen wie: "so ein scheiß, hätteste dir lieber was gescheites gekauft" etc.

Das sind dann meistens Leute die schon den 10ten Hi-gain, Hi-price Amp zuhause haben und auch der Rectifier in einem halben Jahr wieder gehen muss, weil sie nicht raffen das man nicht mit mehr Kohle sondern nur mit mehr üben besser klingt. Ich meine ich hab auch einige teure Amps einer Us-Ampschmiede zuhause, aber es macht mir auch nach 13 jahren Gitarre noch Spass mal auf meinem Valvestate zu üben. Bisschen Hall rein und man hat den super "you-tube-ich-shred-wie-gott-sound" macht einfach fun.

Wenn mich nicht alles täuscht hat Victor Smolski von Rage auf einem Konzert auf dem ich vor 2 oder 3 jahren war auch irgendwas von behringer gespielt, und der Sound war alles andere als scheiße. Seltsamer weiße haben gute Gitarristen oft nicht das Problem vergleichsweiße "günstiges" equipment zu spielen, und können mit sowas auch ohne tiefrot anzulaufen vor Scharm auf die Bühne gehen.

Die Bugera Amps kenne ich persöhnlich nicht, und ich selbst besitze nur das fcb1010 (das sehr ordentlich verarbeitet ist) aber kenn von freunden v-amp (der auf unseren demoaufnahmen wesentlich natürlicher klang als ein fast 3 mal so teures pod xt pro) einige mixer etc, die alle ganz ordentlich funktionieren.
Wenn bei den Bugeras jetzt wirklich schon im Laden Potis rauschen (im Musicstore ist aber auch zb ein Mark IV kaputt..da wird halt ständig dran rumgeschraubt, 100 mal am Tag an und ausgemacht etc..) und das ganze einen sehr billigen Eindruck macht kann man natürlich darauf hinweißen.

Ich persöhnlich würde mir auch nie einen "Amp-Clon" kaufen, aber wenn auf diese weiße jemand mit wenig Asche einen ordentlich klingenden Röhren-amp bekommt, warum nicht!
Und da Behringer ja nicht gerade dafür bekannt ist revolutionäre Sounds erfunden zu haben liegt es ziemlich nahe, das sie lieber von "spezialisten" abschauen. Warum es dann ausgerechnet ein XXX bei dem sie abschauen, weiß man nicht so genau, weil da hätte es sicher andere "klassiker" gegeben, aber vielleicht haben sie ja bei peavey spitzel eingeschläust ;)

Ich finde es auf jedenfall völlig ok, dass auch Leute mit kleinem Geldbeutel ein immer größeres Angebot zur Auswahl haben. Und da finde ich es wesentlich mehr Abzocke wenn man in Deutschland 30% mehr für Mesa Boogie Amps oder ähnlichem bezahlen muss, als wenn ich die bei Bugera ein Produkt bekomme, das in etwa dem Preis entspricht den man dafür zahlt.

viele Grüße

Kev

absolute zustimmung und mitunter auch der grund warum ich kein bock mehr zum posten habe.....

wenns roehrt...kanns auch bugera sein.....:great:
 
Ach je, Bugera, the new Valveking :D Ich muss sagen, ich konnte neulich mal kurz so'n Bugera Teil hören (leider net selber spielen), klang sehr ordentlich. Machte spontan einen sehr guten Eindruck, klang in meinen Ohren bei etwas mehr Gain besser als z.B. der Valveking. Bei dem finde ich den Clean-Kanal recht gelungen, bei mehr als etwas Crunch gefällt er mir persönlich aber überhaupt nimmer.

So weit, so gut - das Hauptproblem, das ich mit den Valvekings und Bugeras dieser Welt habe ist aber folgendes: Sie sind nicht unbedingt zuverlässig, für mehr als Proberaum-Betrieb würde ich mich ohne Backup nicht on the road trauen - habe grade bei den Valvekings, aber auch bei vielen Behringer-Produkten, von etlichen Kollegen inzwischen zu viel über auftretende, teilweise kleinere, aber doch ärgerliche Probleme gehört.
Letztendlich aber sind diese Teile auch nicht wirklich servicefreundlich aufgebaut - ein Amptechniker wird, wenn man außerhalb der Garantiezeit damit ankommt, bestenfalls abwinken. Reparaturen sind bei den Dinger, falls möglich, relativ aufwändig, und stehen selten in einem sinnvollen Verhältnis zum Neupreis.

Innerhalb der Garantiezeit seh' ich da im Prinzip kein Problem - habe mit Behringer die Erfahrung gemacht, dass da gar net lang gefackelt und einfach ausgetauscht wird, i.d.R. ohne irgend welche Diskussionen. Aber genau das ist mein Problem: Das Zeuch landet auf dem Müll, genau so wie die Teile, die man außerhalb der Garantiezeit nicht mehr sinnvoll repariert kriegt. 'nen alten Marshall kriegt man dagegen auch nach 30 Jahren wieder zum Laufen - nur so als Beispiel, ich will hier NICHT 'nen Vintage-Marshall mit'm Bugera vergleichen ;)

Und das ist es, was ich persönlich völlig untragbar finde - in einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltschutz auf der einen, massive Zerstörung von natürlichen Lebensräumen, Ressourcenknappheit und Klimawandel auf der anderen Seite zentrale Themen sind, wird der Markt alljährlich mit noch mehr Wegwerf-Produkten überschwemmt, die tendenziell auf kurzfristige Produktlebenszyklen und damit regelmäßige Umsätze hin konzipiert sind.

Natürlich ist das alles sehr weltanschaulich-pgilosophisches Gewäsch, wenn 'n Schüler mit knappen Finanzen 'nen Amp braucht. Aber ganz ehrlich, auch da gibt's sinnvolle Alternativen abseits der Billig-Röhren. Man nehme - mein Lieblingsbeispiel ;) - nur mal die PCL Stagemaster-Serie von Jürgen Rath. Hervorragende Amps aus deutscher Fertigung mit genialer Transistorschaltung, die teilweise drastisch dynamischer reagiert als viele Billig-Röhren. Das kleine SM75-Top ist mit 289€ wirklich mehr als günstig, und kann sich trotz vermeintlich knapper Transen-Leistung locker gegen ausgewachsene Vollröhren-Amps behaupten, wenn man ansatzweise Ahnung von sinnvoller Amp-Einstellung hat. Hatte das Teil selbst im Poberaum - in 'ner lauten Black-Metal-Band. Kein Problem, und Spitzen-Sound!

Hat man mit dem Teil jetzt 'n Problem, wird das vom Hersteller direkt supergünstig und problemlos erledigt. Habe jetzt 'n wahrscheinlich bald 20 Jährchen altes Rath-Amp 103 Top im Proberaum, hatte damit neulich Probleme mit gelegentlichen Aussetzern. Die Firma gibt's ja nicht mehr - kein Problem, Jürgen Raths Mail-Adresse und Telefonnummer ist problemlos zu finden. Habe ihn angeschrieben, er hat mich um Rückruf - gerne auch Sonntag Mittag zuhause - gebeten, hat mich am Telefon ausgiebig kompetent beraten, und wir konnten das Problem recht schnell eingrenzen. Mach' das mal mit 'nem Bugera oder VK, der mehr kostet als 'n gebrauchter Rath oder 'n neuer PCL ...

Es geht mir also definitiv nicht darum, zu behaupten, dass VK oder Bugera etc. schelcht klingen - allerdings finde ich persönlich das Konzept, das hinter diesen Amps steckt, nicht akzeptabel. Das muss natürlich jeder selber wissen - aber es GIBT definitv Alternativen, von denen auch gerade ein Anfänger mit wenig Geld abseits aller politischen, moralischen oder sonstiger Motive auch in Bezug auf Sound, Preis/Leistung und langer Freude an einem guten Amp mehr hat als von den massiv beworbenen Billig-Röhren dieser Welt.

So, das war mein Wort zum Montag ;) Wollte nur noch mal ausführen, WARUM ich persönlich Amps wie den Bugera nicht empfehle - auch wenn er fett klingt ...
 
Also......
ich habe ebenfalls nen Bugera bei MP aus der Not heraus getestet(alle edlen amps waren in Betrieb)
Ich hatte denn 6260 glaube ich ...
1. nach 30 sec Reglerdrehen hatte ich meinen Traumsound!!! Das ganze habe ich unlängst mit dem äußerst miesem Krankenstein nicht nach 2 Stunden hinbekommen!!!
2. Klaro, Chinadreck....nee freunde so einfach ist es nicht. Auch renomierte Marken lassen in China produzieren oder haben Platinen made in China. Ein moderner Marshall oder Engl sieht von innen auch nicht besser als nen Bugera usw... aus. Tatsächlich kann man hier für wenig Geld einen verhältnismässig guten Amp bekommen.
3. der Behringer Support ist echt ok. Habe da echt gute Erfahrungen mit gemacht.
4. Man, vor 20-22 Jahren wäre ich froh gewesen so einen Amp als Anfänger oder fortgeschrittener spielen zu dürfen.....früher wurde noch auf echten Kämmen geblasen oder gewaltig die Arschgeige gezupft!!!!

Also erfreut euch der günstigen Gelegenheit und redet nicht immer alles schlecht.
 
awa der marshall mg is doch top ;)

mach mal die plastikkappen beim lüfter beim mg250 z.b. weg und miss mal nach ;) komischerweise liegt da ne spannung an (also an den lüfter schrauben ..) komisch komisch ...
 
also leise mag das ganze bilig zeugs brauchbar sein (für den preis) aber bei entsprechenden lautstärken bezweile ich mal stark dass ein bugera mit einem krankenstein mithällt ;)

leise klingt ein krank scheiße aber dafür kauft man sich keinen amp mit 100W.
wenn man das ignoriert ignoriert man auch den sinn der geräte. denn ein hochwertiger amp schiebt bis man taub wird udn ein billig amp ala valveking oder bugera macht nix der gleichen bei probewürdigen lautstärken.

wie wir hier (oder wo aners :gruebel:) schon festgestellt haben sind diese amps nunmal nur übergangslösungen und somit muss man halt abwegen ob man ihn nur für zu hause kauft oder auch wirklich braucht für eine band.

is klar dass amps bei denen der hersteller selbst am besten weiß dass diese amps keiner (wirklich) für die ewigkeit spielen wird/will, werden sie auch in entsprechender qualität gefertigt, denn warum unnötig qualitativ hochwertige bauteil (inkl. gehäuse etc.) verwenden wenn's eh nur (wie ratking schon sagte) ein "wegwerfgerät" ist.

hatte selbst längere zeit einen valveking. für den preis und mit einigen hilfsmitteln war schon zeitweise etwas rauszuholen was halt halbwegs gereicht hat. aber mal ehrlich keiner der das nötige geld hätte würde bei einem valveking, vamp oder bugera bleiben :rolleyes:

sicher, bei dem preis kann man nicht sooo viel meckern. aber für 500€ lassen sich definitiv besser anlegen, z.B. gebrauchter ENGL thunder oder mesa studio preamp + günstige (rocktron oder ähnlich)transistor endstufe. is zwar n kleien verbrechen :) aber sicher um längen besser als ein entsprechender billig vollröhren amp
 
Naja also das muss ich leider dementieren! Der Bugera klingt auch laut nicht schlechter als leise. gerade leise klingt er eher bescheiden. Also das, das ein billig Amp bei sehr hohen Lautstärken scheiße klingt, das ist beim Randall RH150 G3 so. zumindest bei mir. Wenn der so ca. Dreiviertel aufgedreht ist, klingts langsam scheiße. kaum noch Power, keine Bässe sonder nur noch Höhen. Dachte es liegt an meiner Box aber beim Bugera 333 XL und beim Peavey 6505 ist das Problem definitiv NICHT!
 
also leise mag das ganze bilig zeugs brauchbar sein (für den preis) aber bei entsprechenden lautstärken bezweile ich mal stark dass ein bugera mit einem krankenstein mithällt ;)

leise klingt ein krank scheiße aber dafür kauft man sich keinen amp mit 100W.
wenn man das ignoriert ignoriert man auch den sinn der geräte. denn ein hochwertiger amp schiebt bis man taub wird udn ein billig amp ala valveking oder bugera macht nix der gleichen bei probewürdigen lautstärken.

wie wir hier (oder wo aners :gruebel:) schon festgestellt haben sind diese amps nunmal nur übergangslösungen und somit muss man halt abwegen ob man ihn nur für zu hause kauft oder auch wirklich braucht für eine band.

Ah ja, die Bugera Amps sollen bei hohen Lautstaerken beschissen klingen? Also wirklich, erst testen, dann urteilen...

Ich hab den 333XL ziemlich laut testen duerfen, und da klang er definitiv nicht schlechter als leise (eher besser, wie die meisten Roehrenamps - wobei er auch leise nun mal erstaunlich gut klingt). Er klang sogar richtig gut, und das auch im Vergleich mit der daneben stehenden Engl Palette, sowie JVM und meinem Laney. Auch im Durchsetzungsfaehigkeitstest (also zusammen mit anderen Amps) erwies sich der Amp als voellig in Ordnung (ja, bei HOHER Lautstaerke)...

Die Amps sind soundmaessig spitze, und das nicht nur fuer's gebotene Geld. Das Einzige, was mich halt stoert, ist die Verarbeitung und der Zuverlaessigkeitsfaktor (der 6260 neben dem 333XL ist beim Einschalten direkt abgeraucht) - aber am Sound gibt's rein gar nichts zu bemaengeln...
 
Ah ja, die Bugera Amps sollen bei hohen Lautstaerken beschissen klingen? Also wirklich, erst testen, dann urteilen...

Ich hab den 333XL ziemlich laut testen duerfen, und da klang er definitiv nicht schlechter als leise (eher besser, wie die meisten Roehrenamps - wobei er auch leise nun mal erstaunlich gut klingt). Er klang sogar richtig gut, und das auch im Vergleich mit der daneben stehenden Engl Palette, sowie JVM und meinem Laney. Auch im Durchsetzungsfaehigkeitstest (also zusammen mit anderen Amps) erwies sich der Amp als voellig in Ordnung (ja, bei HOHER Lautstaerke)...

Die Amps sind soundmaessig spitze, und das nicht nur fuer's gebotene Geld. Das Einzige, was mich halt stoert, ist die Verarbeitung und der Zuverlaessigkeitsfaktor (der 6260 neben dem 333XL ist beim Einschalten direkt abgeraucht) - aber am Sound gibt's rein gar nichts zu bemaengeln...

Das kann ich so nicht unterschreiben. (Ist ja auch subjektiv) Daher mal mein Eindruck:

Mein Eindruck deckt sich beim 333XL mit dem Review hier im Review bereich.
Der Clean Kanal hat mir echt gefallen. Der kommt an den Classic Mode meines V3 Cleans herran und das hat mich schwer beeindruckt. Der Kanal kommt auch gut mit vorgeschaltenem Zerrpedalen zurecht, die klingen wirklich fein.
Die Zerrkanäle sind IMHO Schrott. Viele sehr gute Transistoramps und Modeller bekommen eine Zerre besser hin. Das klingt sehr nach Kettensägenmasaker und hat mit angenehmer Röhrenzerre auch im HighGain nix zu tun.
Die Grundverarbeitung machte gar keinen soooo schlechten Eindruck (Gehäuse), die Potis sind allerdings das Letzte... Das Innenleben konnte ich leider nicht mehr ansehen, da war er schon verkauft... Die Dinger scheinen wegzugehen wie die warmen Semmel, was mir weiterhin unverständlich ist.
 
... Auch im Durchsetzungsfaehigkeitstest (also zusammen mit anderen Amps) erwies sich der Amp als voellig in Ordnung (ja, bei HOHER Lautstaerke)...

na dan nimm nächste mal den rest deiner band mit ;)
 
na dan nimm nächste mal den rest deiner band mit ;)

Das waer' doch mal ein Konzept fuer'n Musikladen - Equipment mit der ganzen Band antesten... da waer' ich sofort dabei :D.

Die Zerrkanäle sind IMHO Schrott. Viele sehr gute Transistoramps und Modeller bekommen eine Zerre besser hin. Das klingt sehr nach Kettensägenmasaker und hat mit angenehmer Röhrenzerre auch im HighGain nix zu tun.

Man muss halt zwischen "Gefaellt mir nicht, weil's absolut unbrauchbar scheisse klingt" und "Gefaellt mir nicht, weil mein Geschmack etwas anders ist" unterscheiden koennen. Die Zerrkanaele sind jetzt auch nicht 100%ig das meine, aber ich wuerde ihnen keineswegs nen XXX oder nen 6505 vorziehen, da diese auch nicht wirklich ganz meinen Geschmack treffen.

Aber wenn ich mir so anhoere, was aus dem 333XL rauskommt, und dann daneben nen Invader oder Powerball anschmeisse, muss ich sagen, dass der Bugera sich da nicht verstecken braucht...
 
Ah ja, die Bugera Amps sollen bei hohen Lautstaerken beschissen klingen? Also wirklich, erst testen, dann urteilen...


Hi leute, mal mein Senf zur sache.

Bandkollege hat jetz mittlerweile seit 3 wochen, etwa 4 mal die woche den 6262 zum proben. ich bin ziemlich enttäuscht :(
der ersteindruck war ja ganz gut, bis auf die verarbeitung, aber das habe ich ja schon in einem anderen thread geschrieben.

der sound ist leise gank OK, ab level 3 bis 5 klingt er super, also da kann man für den Preis nicht meckern, außer, dass er extrem brummt, das is nicht mehr schön :D Kann aber auch einzelfall sein.

Ich habe den Bugera im direkttest gegen den TSL100 antreten lassen und der 6262 hat hoffnungslos abgekackt :) überhaupt keine Eier, kein "untergrund", es fehlt einfach ein gewisses Grundfundament, sehr schade eigtl. Bin jetzt eigentlich ziemlich enttäsucht :( sehr schade. Er kann nicht bröckeln, nicht braten und hat eben keine eier :)
aber was will man für 500 €...dafür isser ganz toll :)
cleankanal ist dafür sehr brauchbar!

Und er ist wesentlich leiser über meine 4x12 mit greenbacks als der TSL.

Bezüglich dem zitat oben:
Ja der Bugera verändert bei hohen lautstärken sehr den Sound, im gegensatz zum TSL. Ab Stufe 5 kommt keine Lautstärke mehr dazu, was ja fast normal ist, aber ein grauenhaftes grummeln stellt sich ein. Der amp wird dumpf und undifferenziert. Und die röhren kriegen rote Bäckchen ab stufe 9 :)


Soviel nochmal von mir ;)

cheers,
Klöte
 
klönta;3027535 schrieb:
aber was will man für 500 €...dafür isser ganz toll :)

ist das eigentlich der neupreis?
gut für so einen NEUpreis kriegt man wahrscheinlich nicht viel "besseres" wo anders. (wohlgemerkt "besser" im sinne von ausstattung/leistung/vollröhre etc.) is halt wie mit den üblichen reisschüsseln die rumfahren... viel ausstattung für wenig geld aber dafür schnell im A*** :ugly:

aber im allgemeinen betrachtet finde ich einfach man kann und sollte einen betrag von 500€ anders anlegen als neu in so ein gerät.

für 500€ bekommt man (gebraucht) wesentlich bessere lösungen, (ENGL thunder/screamer z.B.)

zumal ein gesunder menschenverstand bei übergangslösungen schon auf wiederverkaufswert und evtl. verlust gucken sollte ;)


...und zu der garantie kann ich nur sagen:

wenn man sich einen valveking oder bugera etc. kauft bin ich sicher dass garantie angebracht ist, bei einem gebraucht gerät höherer qualität (z.B. ENGL thunder) zum gleichen preis kann man schon eher bedenkenlos drauf verzichten :great:
 
Also das der Bugera verhältnismäßig leise ist, das kann ich auch sagen. Im Vergleich zu meinem 6505 kam mir der Bugera viel leiser vor. Kann mich noch dran erinnern das Level und Master poti weiter aufgerissen zu haben und nicht wirklich gemerkt zu haben das was passiert. Der Sound an sich ist eigentlich recht gut, leise klingt er extrem nach Verzerrerpedal, wenn er lauter ist und die Band mitwirkt dann eigentlich nicht mehr so.
ALso ich rede jetzt vom 333XL. Habe gelesen das der 6262 ja ne bessere Zerre haben soll. Wenn ich mal nen Musikladen finde der einen hat dann spiel ich den mal an.
Hoffe bloß das der wirklich schlechter klingt als das Original. also als mein 6505, weil sonst mach ich mir echt Gedanken :D
 
also wenn der bugera so klingt wie der peavey, dann mach ich mira uich sorgen :S dann wunderts mich, dass es so ein amp so weit geschafft hat...
das wäre garnicht toll :D
 
Na das mein ich ja. :D
Aber ich denke, selbst wenns so wäre, würde es sich trotzdem lohnen, das geld für nen Peavey zu zahlen. Zumindest auf lange Zeit gesehen auf jedenfall
 
klönta;3027535 schrieb:
der sound ist leise gank OK, ab level 3 bis 5 klingt er super, also da kann man für den Preis nicht meckern, außer, dass er extrem brummt, das is nicht mehr schön :D Kann aber auch einzelfall sein.

Bezüglich dem zitat oben:
Ja der Bugera verändert bei hohen lautstärken sehr den Sound, im gegensatz zum TSL. Ab Stufe 5 kommt keine Lautstärke mehr dazu, was ja fast normal ist, aber ein grauenhaftes grummeln stellt sich ein. Der amp wird dumpf und undifferenziert. Und die röhren kriegen rote Bäckchen ab stufe 9 :)

Tut mir leid, ich ging nicht davon aus, dass Ihr mit den Dingern Fussballstadien beschallen wolltet ;)...

Ich hab das Ding beim Antesten lauter gefahren, als ich je nen Amp in irgend ner reellen Bandsituation gespielt habe (und da gab's auch schon ein paar sehr laute...), und habe definitiv keine negativen Veraenderungen vernommen.

Kann natuerlich sein, dass das Teil bei halb tauben Death-Metallern an seine Grenzen stoesst, aber das konnte ich nicht testen - schliesslich wollte ich am naechsten Tag noch was hoeren :p...
 
ich glaub dei taubsten von allen sind leute, die viel clean spielen, weil mans da nich so stark merkt. die deathmetaller haben bestimtm immer stöpsel inne ohren weil man sonst nix merh raushören kann.
 
Nö ick spiel ohne...will ja schließlich meinen geilen Gitarrensound so hören wie er wirklich ist. hab ja nicht umsonst 1000 EUro ausgegeben :D
 

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