Was macht EMG Pickups besonders? Mysterium: aktive Pickups Frequenzen etc..

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Hallo Leute,

lese mittlerweile immer wieder, so auch auf der Seite von Siggi Braun (EMG Tonabnehmer für maximale Transparenz)

"EMG Pickups haben einen besonderen Frequenzpegel, was sie geeigneter für Studioaufnahmen macht "

"EMG Pickups haben den natürlichsten Klang und verfälschen die Gitarre am wenigsten"

Nun habe ich das so über Jahre in diesem und auch anderen einschlägigen Foren gelesen und höre es zudem immer wieder von Mitmusikern, daher meine Frage, was ist tatsächlich dran? verfärben EMG´s den Klang am wenigsten von allen Pickups? Habe das jetzt mal eher in die Plauderecke gesetzt, da ich mal Meinungen hören wollte. Man ist ja anscheinend ziemlich zwigespalten was das angeht.

Bevor die klugen Beiträge kommen ( also die am Anfang eines jeden threads :) Ich habe die Suche verwendet und auf anhieb nichts gefunden, ausserdem weiss ich, dass hier viel zu dem Thema steht, davon allerdings 90% non-sens, vorallem im Bezug auf das aufrüsten diverser Epiphonegitarren, wo die Meinungen ja wieder auseinander gehen.
 
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Auch wenn ich jetzt nichts kluges beitragen kann, leider, dieser Thread interessiert mich, weil bis jetzt doch recht schnell immer sehr emotional diskutiert wurde.

Vielleicht gibt es ja Klärung :)
 
Auch wenn ich jetzt nichts kluges beitragen kann, leider, dieser Thread interessiert mich, weil bis jetzt doch recht schnell immer sehr emotional diskutiert wurde.

Vielleicht gibt es ja Klärung :)

Richtig, daher bitte sachliche fakts, die auf Erfahrungen basieren, vielleicht auch von den Elektronik HCA´s :)

Eine Dikussion aller Die "Metallica/ Metalpickups" sollte es nicht werden
 
Guten Abend,

EMG ist eine Firma. Leider entnehme ich Deinem Beitrag keinerlei Modellbezeichnung, welches von dieser Firma stammen könnte...

Wenn Du Dir einmal die Internetseite unter www.emginc.com anschaust, wirst Du feststellen, dass es aktive und passive, sowie Pickups mit verschiedenen Frequenzeigenschaften gibt.

Einerseit habe ich Deine Frage schon richtig verstanden (auch wenn ich hier nur so blöd tue), andererseits gibt es einfach mehrere Varianten der EMGs, die sich verschieden verschalten lassen und sich mit weiterer Elektronik kombinieren lassen. Wenn ich jetzt Einstein raushängen lassen würde, könnte ich noch schreiben, dass elektrische Gitarren keinen klang haben, da die Saitenschwingung magnetisch und nicht akustisch abgenommen wird und der Pickup nur das Endprodukt der Schwingeigenschaften aller Gitarrenteile auffängt.

Kurz und gut:
Jeder PU-Hersteller hat irgendeinen legendären Pickup, der von irgendeiner Gitarrenlegende gespielt wird. Bei EMG81 ist es Kirk Hammett, bei anderen Herstellern ein anderer Gitarrist. Du kannst in dieser Zeit einen Sound aber nichtmehr an einen Hersteller binden. Jeder Sound lässt sich auf verschiedene Arten erreichen.

Man kauft einen speziellen Pickup in der Regel nur wegen des Vertrauens in ein bestimmtes Modell, weil man durch prominente Gitarristen (bei denen es bei Konzerten um hohe Summen und eine hohe Zuverlässigkeit geht) eben die Bestätigung dafür hat, dass diese Firma ihren Job richtig macht. Das heißt nicht automatisch, dass es keine gleichklingende Alternative gibt.

mfg. Jens
 
@ Einstein :)

entnehme ich deiner Aussage richtig, dass EMG genau wie jeder andere Hersteller kein spezielles Konzept hat seine Pickups zu kreieren? Also auch keinen gemeinsamen Nenner aller Pickups hat, der eine bestimmte Tendenz in der Ausrichtung erahnen ließe?
 
@burner

Du kannst das in drei Bereiche einteilen:

-Optik (das was man sieht)
-Akustik (das was man hört)
-Technik (das was drin steckt)

Bei der Optik fährt EMG hauptsächlich die Schiene der geschlossenen Pickupkappe (das sind in der Regel die sagenumwobenen EMG-Pickups 85 und 81 und noch einpaar andere Modelle). Es gibt ein relativ diskretes Aussehen, welches aber auch einen Hauch von was Modernem hat.

Bei der Akustik kannst Du davon ausgehen, dass sich mindestens eine Hand voll Modelle anderer Hersteller in einem preisähnlichen Bereich finden lassen, die irgendeinem Modell der EMG-Palette entsprechen - bei der Pickupauswahl auf dem Weltmarkt ist das keine Kunst.

Und zum Schluss die Technik:
Die genauen Werte der EMG-Pickups weiß ich nicht und so tief kenne ich mich mit der Materie auch gar nicht aus. Aber auch dort gilt, dass Pickups keine Mikroprozessoren-Technik beinhalten und von jedem Menschen nachgebaut werden können. Privat, wie auch kommerziell. Du kannst die Anzahl von Spulenwicklungen und ähnlichem nicht patentieren lassen ;)

Das ist mein Beitrag zu dem Thema. Es gibt immer mehrere Wege ein Ziel zu erreichen und in der Audio-Technik ist das eine relativ einfache Angelegenheit. :)
 
@ Einstein :)

entnehme ich deiner Aussage richtig, dass EMG genau wie jeder andere Hersteller kein spezielles Konzept hat seine Pickups zu kreieren? Also auch keinen gemeinsamen Nenner aller Pickups hat, der eine bestimmte Tendenz in der Ausrichtung erahnen ließe?

Das wäre irgendwie ein Widerspruch aber würde, wenn auch ohne Beweis ja nur bekräftigen, dass EMG Pickups im allgemeinen die sind, welche am neutralsten klingen. Die am wenigsten Eigenklang zum Holz hinufügen. Der Seite, sowie der Modellbezeichnungen/-Arten bin ich mir bewusst. Aber mal davon ab steht ja immernoch ein Konzept hinter dem aktiven Pickup der Firma. Weshalb gäbe es sonst so wenig im Vergleich zu DImarzio, Duncan.
 
...
"EMG Pickups haben einen besonderen Frequenzpegel, was sie geeigneter für Studioaufnahmen macht "

"EMG Pickups haben den natürlichsten Klang und verfälschen die Gitarre am wenigsten"
...

Ich versuch mal die Aussagen zu interpretieren:D.

Auf mich wirken diese aussagen sehr diffus, besonders dieses "natürlicher Klang" klingt sehr eigenartig. Was soll denn natürlicher Klang überhaupt sein... Das liest sich so, als ob die PUs dafür gemacht wurden, um eine Annäherung der Signalkurve an die Sinuskurve zu erreichen:screwy:.

Jeder Pickup müsste doch einen besonderen Frequenzpegel haben...

Kannst du bitte die quelle für diese Zitate angeben? Ich würde gerne wissen, wie er seine Aussagen begründet...

*edit*
Das wäre irgendwie ein Widerspruch aber würde, wenn auch ohne Beweis ja nur bekräftigen, dass EMG Pickups im allgemeinen die sind, welche am neutralsten klingen. Die am wenigsten Eigenklang zum Holz hinufügen....

Wenn das so wär, dann würden sich doch viele einfach eine billige Epi und zwei Aktive EMGs kaufen... hm, da fällt mir grad was auf...
*edit*
 
Ich versuch mal die Aussagen zu interpretieren:D.

Auf mich wirken diese aussagen sehr diffus, besonders dieses "natürlicher Klang" klingt sehr eigenartig. Was soll denn natürlicher Klang überhaupt sein... Das liest sich so, als ob die PUs dafür gemacht wurden, um eine Annäherung der Signalkurve an die Sinuskurve zu erreichen:screwy:.

Jeder Pickup müsste doch einen besonderen Frequenzpegel haben...

Kannst du bitte die quelle für diese Zitate angeben? Ich würde gerne wissen, wie er seine Aussagen begründet...

An einer Gitarre klingt hauptsächlich das Holz. Gitarrenform und Pickups färben den Klang des Holzes gewzwungenermaßen mit.

Quellen? gehe einfach mal die Musikerboardsuche nach EMG durch und schau auch mal auf der EMG Seite und in ESP boards. Nicht vergessen, das sollte eine Diskussion werden :)

EMG Seite Zitat:

There truly is no comparison between active EMG's and conventional pickups. EMG's frequency response is shaped much differently. Conventional pickups typically exhibit a dry "peaky" frequency response, while EMG's have a much broader bandwidth that's better for harmonic pull-offs and chord definition.Individual notes have better presence and are dynamic. Playing styles are more pronounced and different techniques can be easily accommodated.

By using an integrated preamp it's possible to achieve better results than when designing with magnets and wire alone. The internal preamp in each EMG Pickup assures quality of performance, full noise reduction, simplicity of installation, and much greater output.

Zusammengefasst nochmal: neutrales Spielgefühl insofern als das sich eine breite Schicht von Spielern "angesprochen" fühlt, sich besser anpassen kann. Durch den eingebauten preamp weniger feedback als bei anderen Pickups. Bessere Betonung einzelner Noten, gerade bei Akkorden.
 
Ich glaube, mal irgendwo gelesen zu haben, dass Ultrasonic Tonabnehmer das Schwingverhalten der Gitarre um unverfälschtestens wieder geben, sprich ein gleichbleibendes Frequenzspektrum haben ohne eine Frequenz hervorzuheben oder zu dämpfen.

Was EMG´s angeht, besitzte ich nur noch einen - es waren mal 5, u.a. auch deshalb, weil andere PU´s an meinem Amp transparenter und definierter klangen. Das ist natürlich nur mein akustisches Empfinden und hat nichts mit techn. Daten zu tun.
 
Also rein technisch unterscheiden sich doch die Pickups dadurch, dass die Emg's elektromagneten haben, zumindest die aktiven, daher auch die 9v Blockbatterie. In einem normalen Seymour duncan/di marzio oder was auch immer, sind ja Magnete verbaut.. Durch die Batterie bedingt meine ich mich aber zu erinnern, dass zwischen den potis eine kleine Platte bei den EMGS verbaut ist, (siehe bspw Zakk Wylde Set, T-Bebilderung) oder ein Bild des Angebotes des zakk Wylde Set's im Internet. Da erkennt man ganz gut, dass da eine gewisse Elektronik drinnen ist/sein kann.
Bspw sind dementsprechend die aktiven Tonabnehmer mit stärkeren magneten ausgestattet als passive, was auch eine bessere Abschirmung und weniger Störanfälligkeit mit sich bringt. Als Folge der besseren Abschirmung die mit der höheren Magnetleistung dahergeht, kann dies unter Umständen ein Grund für den "klareren" Sound sein.

Anmerkung: ich habmich irgendwann mal ganz kurz damit befasst- das hier stellt keine 100% Korrektheit dar, aber mich würde das Thema auch interessieren, weil ich spiele eine Epiphone mit einem SD-Hot Rodded Set, und ich fand es gab enorme Tonverbesserung. Gegen die Emg's hab ich mich aber gesperrt- die klangen mir in nem vergleichbarem Modell einfach zu steril..
 
@burner

Du kannst das in drei Bereiche einteilen:

-Optik (das was man sieht)
-Akustik (das was man hört)
-Technik (das was drin steckt)

Bei der Optik fährt EMG hauptsächlich die Schiene der geschlossenen Pickupkappe (das sind in der Regel die sagenumwobenen EMG-Pickups 85 und 81 und noch einpaar andere Modelle). Es gibt ein relativ diskretes Aussehen, welches aber auch einen Hauch von was Modernem hat.

Bei der Akustik kannst Du davon ausgehen, dass sich mindestens eine Hand voll Modelle anderer Hersteller in einem preisähnlichen Bereich finden lassen, die irgendeinem Modell der EMG-Palette entsprechen - bei der Pickupauswahl auf dem Weltmarkt ist das keine Kunst.

Und zum Schluss die Technik:
Die genauen Werte der EMG-Pickups weiß ich nicht und so tief kenne ich mich mit der Materie auch gar nicht aus. Aber auch dort gilt, dass Pickups keine Mikroprozessoren-Technik beinhalten und von jedem Menschen nachgebaut werden können. Privat, wie auch kommerziell. Du kannst die Anzahl von Spulenwicklungen und ähnlichem nicht patentieren lassen ;)

Das ist mein Beitrag zu dem Thema. Es gibt immer mehrere Wege ein Ziel zu erreichen und in der Audio-Technik ist das eine relativ einfache Angelegenheit. :)

Muss sagen, dass das schlüssig klingt. :)

Grund warum EMGs bis jetzt bei mir noch nicht mal zur Debatte standen war immer die Optik, ich steh da einfach mehr auf Vintage ;)

Aber was du schreibst ist eigentlich richtig, die Anzahl der Wicklungen kann man nicht Patentieren.
 
Ich versteh den Sinn dieser Diskussion nicht ganz. Muss ein Tonabnehmer etwas "Besonderes" sein, bzw. speziell klar oder sonst was? Hör in dir doch einfach an, wenn du den Unterschied wissen möchtest. Selbst wenn EMGs den Klang einer Klampfe am genauesten übertragen würen, wer sagt dass dir dieser Sound dann gefällt?

Ich finde übrigens auch, dass die EMGs vor allem Akkorde sehr differenziert übertragen, dadurch klingen sie aber auch für viele Ohren recht steril. Es hat eben alles Vor- und Nachteile.
 
Also rein technisch unterscheiden sich doch die Pickups dadurch, dass die Emg's elektromagneten haben, zumindest die aktiven, daher auch die 9v Blockbatterie.
Das ist schon mal Nonsens.
Die aktiven EMGs(81/85) sind im Prinzip genau so aufgebaut wie herkömmliche TA,lediglich hat er entschieden weniger Wicklungen ,dadurch bedingt weniger Output.
Deshalb ist dort noch ein OPV eingegossen der die Verstärkung des niedrigen Pegels übernimmt und dieser OPV ist es der die Spannung zum arbeiten benötigt.
 
Das ist schon mal Nonsens.
Die aktiven EMGs(81/85) sind im Prinzip genau so aufgebaut wie herkömmliche TA,lediglich hat er entschieden weniger Wicklungen ,dadurch bedingt weniger Output.
Deshalb ist dort noch ein OPV eingegossen der die Verstärkung des niedrigen Pegels übernimmt und dieser OPV ist es der die Spannung zum arbeiten benötigt.

@Phi

da hast du den Sinn der Diskussion. Sie dient dazu offene Fragen zu klären und zu korrigieren, nicht wahr? nicht jeder kann alles wissen. Ausserdem ging es nach wie vor bloß darum, ob EMG´s den Ton des Holzes tatsächlich am wenigsten verfälschen, nicht etwa, dass sie besondere tonale Eigenschaften haben.

Ich habe schon zuhauf EMG 81 und 85 Pickups gespielt, allerdings immer nur kurz und in anderen Gitarren an anderen Amps. Ich kann es nicht beurteilen, da ich nie länger eine Gitarre mit diesen Pickups hatte. Und hier stelle ich die Frage an Leute mit Erfahrungswerten live und im Studio, mit verschiedenen Gitarren und Amps. Das Konzept liegt hier offensichtlich nicht in der Modellvielfalt, sondern viel mehr eben an diesen von mir zitierten Punkten, so. Jetzt möchte ich Meinungen, Erfahrungswerte hören :)

EDIT: Vielleicht kann man den thread doch mal ins E-Gitarren Forum verschieben?
 
Also rein technisch unterscheiden sich doch die Pickups dadurch, dass die Emg's elektromagneten haben, zumindest die aktiven, daher auch die 9v Blockbatterie.

Wir Rockopa schon gesagt hat, ist das Unsinn. Die Batterieversorgung brauchen aktive Pickups für den Preamp.

Durch die Batterie bedingt meine ich mich aber zu erinnern, dass zwischen den potis eine kleine Platte bei den EMGS verbaut ist, (siehe bspw Zakk Wylde Set, T-Bebilderung) oder ein Bild des Angebotes des zakk Wylde Set's im Internet. Da erkennt man ganz gut, dass da eine gewisse Elektronik drinnen ist/sein kann.

Ja, der Preamp.

Bspw sind dementsprechend die aktiven Tonabnehmer mit stärkeren magneten ausgestattet als passive, was auch eine bessere Abschirmung und weniger Störanfälligkeit mit sich bringt.

Nein. Passive Pickups haben weitaus mehr Wicklungen und i.d.R. auch einen stärkeren Magnet als aktive, damit überhaupt ein verwertbares Signal erzeugt werden kann.

Die höhere Wicklungszahl bei passiven Pickups ist auch der Grund das diese anfällige für Einstreuungen sind.

Man kann ruhig mal über eine Sache nicht Bescheid wissen, man sollte dann aber auch nicht im Brustton der Überzeugung falsche Informationen streuen.
 
"EMG Pickups haben einen besonderen Frequenzpegel, was sie geeigneter für Studioaufnahmen macht "

"EMG Pickups haben den natürlichsten Klang und verfälschen die Gitarre am wenigsten"

So was wie ein "Frequenzpegel" existiert nicht. Die Aussage ist quatsch, denn jeder Pickup hat seine eigene "besondere" Frequenzen die er dämpft oder verstärkt. EMG (81) haben sehr viel Höhen und hohe Mitten und klingen insgesamt entsprechend klar und gleichmäßig.

Die zweite Aussage ist einfach Blödsinn. Die haben einen sehr transparenten Klang (also kein Matschen etc.), verfälschen den akustischen Sound mehr als irgendein anderer Pickup. Gewaltig. Nur ist das Verfälschen wohl so, dass es den meisten Nu-Core-Brüll-Grunz Kids gefällt, weil man mit dem üblicherwise verbauten Preamp einen gleichmäßig wuchtigen, komprimierten Sound raus bekommt mit dem die Anfänger sich wie die größten vorkommen.

Kurz gesagt, die sind für so was wie Rammstein oder modernes Metalcore Zeugs die erste Wahl wenn man den Sound ohne viel Aufwand will, für alles andere rate ich davon ab.
 
Ich glaube, mal irgendwo gelesen zu haben, dass Ultrasonic Tonabnehmer das Schwingverhalten der Gitarre um unverfälschtestens wieder geben, sprich ein gleichbleibendes Frequenzspektrum haben ohne eine Frequenz hervorzuheben oder zu dämpfen.

Ja, die sind quasi linear vom Frequenzgang her. Ultrasonic Ref. 6 klingt sehr ähnlich wie EMG81, aber deutlich weniger Pegel.

Die geben nicht den Klang der Gitarre unverfälscht wieder, sondern eher den Klang der Saite die alleine in der Luft hängt. So kann ich das am besten beschreiben. Vom Holz hört man da so gut wie nichts. Das klingt absolut grässlich in meinen Ohren, wie EMG's auch.
 
Das ist schon mal Nonsens.
Die aktiven EMGs(81/85) sind im Prinzip genau so aufgebaut wie herkömmliche TA

Nicht ganz. Die haben einen U-Magneten, Google mal nach Bildern wenn er geöffnet wird. Normale Pickups werden so gut wie nie so konstruiert, bis auf die oben erwähnten Ultrasonics kenne ich eigentlich gar keine mit dem Aufbau.
 
Die höhere Wicklungszahl bei passiven Pickups ist auch der Grund das diese anfällige für Einstreuungen sind.

Man kann ruhig mal über eine Sache nicht Bescheid wissen, man sollte dann aber auch nicht im Brustton der Überzeugung falsche Informationen streuen.


Danke für die Info :great:, nun weis ich dass weil ich was mächtig falsch verstand bei den EMG's, weil wenn ich über den Zusammenhang so nachdenke ergibt der Preamp dessen Sinn ich vorher nie kapierte nun Sinn. Danke :) Krieg ich nun Kharmapunkte für das Fragen doofer Aspekte die sich als Lehrhaft herausstellen? ;) *achtung, Witz*

Anmerkung, sry wenn das nun wie Überzeugung klang, ich hab gehofft dass man erkennt dass ich mir da nicht 100% Sicher war//bin. Das ist nur ein Hinweis da bei mir sowas mal falsch verstanden wurde. An sich ist der Thread aber Klasse, und ich werd ihn weiter beobachten! :great:
 

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