4 Bassschläge: Heel Toe oder Slide Technik? (ohne Dofuma)

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Jonnyxll
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Welche Technik ist für 4 Bassschläge besser geeignet?(ohne Dofuma) Ich würde es ja selbst probieren, aber im Moment beherrsche ich noch keine der beiden Techniken.
Danke im Vorraus!
 
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HeelToe denke ich mal, auch wenn ich den Zusammenhang nicht ganz mitbekommen habe.
 
Ich finde, und viele Lehrer bringen es ihren Schülern zuerst bei, die Slidetechnik besser. Sie ist am simpelsten und beherrscht man eigentlich nach wenigen Übungsstunden. Bei Heeltoe ging es schwerer, was aber auch wieder extrem Subjektiv ist.

viele Grüße
 
thx, hab jetzt beides probiert (so weit es ging) und ich komme mit der Slide Technik besser zurecht (also für 4 aufeinanderfolgende Bassbeats)
 
hey jonnyxll,

wenn man mal in richtung extremen geschwindigkeiten geht (sprich: 200bpm mit einem fuß - 4 schläge), dann würd ich auch zur slidetechnik tendieren.
dies sag ich deshalb, weil die bewegung des fußes mit jedem schlag kleiner wird und der rebound diese schläge extrem unterstützt - dies in kombination kann über kurze passagen sehr schnell angewendet werden.

mfg
 
Ich biete Dir noch zwei Möglichkeiten an:

1. Startposition "Heel down", den ersten Schlag durch Abrollen des Fusses nach vorne tätigen.
Dann 2 Schläge "heel up" (also ausm Fußgelenk). Den 4. Schlag durch Abrollen des Fusses nach hinten, also von Zehe zur Ferse hin, dann biste gleich wieder in Startposition, was Zeit bringt.

2. 1. Schlag Abrollen von Ferse zur Zehe, 2. Schlag: Abrollen von Zehe zur Ferse, diesen Ablauf komplett wiederholen, dann machst Du praktisch 2 Bewegungsabläufe und holst 4 Schläge raus.
Auch zu sehen im Steve Smith-Video zum Thema Constant release;-)

Aber auch die erste Variante geht gut, ist dann Ermessenssache, am besten wäre natürlich beides zu können, dann hat man die Möglichgkeit entsprechenden Situationen eine entsprechende Technik anzuwenden.
 
thx!
Meine Fresse hätte nicht gedacht, dass es so schwer sein kann. Mit 135 BPM gehts ganz gut. Aber 160 BPM is halt schon etwas heftig :rolleyes: Is schon peinlich, wenn man 5 Jahre Schlagzeug spielt und das nicht hinbekommt :eek:
 
quatsch,es gibt bestimmt genügend die 20 jahre spielen und das auch nich hinkriegen.
du kannst dafür halt sachen die andere nicht können.
 
quatsch,es gibt bestimmt genügend die 20 jahre spielen und das auch nich hinkriegen.
du kannst dafür halt sachen die andere nicht können.

Genauso seh ich das auch.

Schau, ich spiel seit ca. 14 Jahren, allerdings mit vielen und langen Pausen, zusammengerechnet vllt. 8 Jahre. Und wenn man dann nochmal hinterfragt, wie intensiv und diszipliniert man spielt, dann zeigt sich, daß die Dauer, wie lange man spielt, überhaupt keine Aussagekraft hat.

Mein Tipp: Sortier mal das Schlagzeugspielen etwas auseinander und mach Dich nach und nach ran, die Dinge zu erlernen, und IMMER langsam anfangen, also ich meine wirklich das Tempo...nein, nicht die Taschentücher ;-)

Und bei einer Übung bleiben, nicht wie ich, der nach ner Minute hier und da die geduld verliert und gleich wieder was anderes macht...

Es ist kein Wettstreit, ich bin mittlerweile so weit, daß ich zufrieden bin, wenn ich mit 35 halbwegs das kann, was ich können will... gut, bin ja auch nicht mehr so weit weg von 35;-)

Also, immer schön langsam üben, wie willst Du was schnell können, was Du nicht mal langsam richtig kannst? ;-)
 
quatsch,es gibt bestimmt genügend die 20 jahre spielen und das auch nich hinkriegen.
du kannst dafür halt sachen die andere nicht können.

Meine Rede! Ich will auch gar nicht wissen, wieviele Leute (keine hier soll sich jetzt bitte angesprochen fühlen) sich in diversern Foren aufplustern bzw. wichtig machen und im Endeffekt gar nicht so viel können, wie sie es gerne darstellen....

Youtube.... ganz schrecklich zum Beispiel. Auf Youtube kann schon mal grundsätzlich JEDER ALLES! ;) Ich hab' mich die letzen fünf Jahre (sechs spiel ich jetzt mittlerweile) NIE für Technik interessiert, weil ich dachte, dass man den Kram nicht braucht. Seit einem Jahr setz ich mich intensiv damit auseinander, Drumvirus hat mich erst spät infiziert... :D Aber scheiß drauf, die Fortschritte kommen, und das ist das Motivierende dran!

Cooles Zitat von Rodney Holmes: "Lasst euch nicht davon entmutigen, wenn andere Leute "mehr" oder etwas besser können. Nur weil du etwas (noch) nicht kannst, heißt das nicht, dass du nicht gut bist".

"You don't compete for Chops, you compete for ideas!"

Mfg
 
zu der sache mit youtube möcht ich noch sagen,das die leute die da videos hochladen und zeigen wie schnell sie db spielen können oder sonstwas,können dann wahrscheinlich garnix anderes weil sie bloß diese eine sache jahrelang geübt haben.
also mich beeindruckt von diesen videos keins.niemand ist gut der bloß in einer sache gut ist. die vielfalt machts.
 
thx für die mutmachenden Worte :)
Hätte nicht gedacht, dass ne andere Einstellung so viel ausmacht :great:
Bisher hab ich auch oft was angefangen und net weiter gemacht weil ich net schnell genug vorangekommen bin. Damit is jetzt aber Schluss :D
 
naja, so einfach ist das nicht.
wir sprechen hier grade von den allroundern und den spezialisierten. ich finde einen spezialisierten drummer extrem beeindruckend. trotzdem wird sein spiel meist schnell langweilig. ein allrounder hingegen hat die möglichkeit aus extrem vielen facetten zu wählen - das problem ist hier aber, dass der allrounder ungleich mehr können muss, damit sein spiel auf einem ähnlichen niveau ist, wie das des spezialisierten, da er in viel mehr bereichen viel mehr üben muss :)

sprich: vielfalt macht es nur dann, wenn diese vielfalt ebenso ausgereift ist, wie das spiel eines spezialisierten schlagzeugers.
 

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