Was brauche ich noch alles?

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Kopa-Run
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Einen schönen Guten Tag,

Ich habe mich neu im Forum angemeldet und hab auch gleich ne frage zur verfügung:)

Die Frage: Vor 2Wochen habe ich mir ein Mikrofon bestellt jetzt ist es da mit eimem xlr kabel.
doch es funktioniert mit einer 48v phantomspeisung. m

hier das mikrofon: http://www.musik-service.de/audio-technica-at-3060-prx395709657de.aspx

So jetzt habe wollte ich mal anfangen zu rappen aber da gibts paar probleme:

Ich weis jetzt nicht was ich für das aufnehmen meiner stimme noch alles brauche um die aufgenommene stimme in den PC zu bekommen ?

wenn ihr wüsstet was ich brauche könntet ihr mir auch vielleicht etwas empfehlen?

Vielen Dank im vorraus.
 
Eigenschaft
 
Na ja, zumindest hast Du schon mal nen nettes Mikrofon.:D

Um das Signal in den Rechner zu bekommen, brauchst Du nun noch ein Audio-Interface z.B.

https://www.thomann.de/de/tascam_us144.htm

Auf Deinem Rechner benötigst Du jetzt noch einen Sequenzer (DAW) in dem Du Deine Spuren aufnimmst. Eine solche Software liegt dem oben beschriebenen Interface bei.

Als nächstes willst Du ja wahrscheinlich auch hören, was Du da tust, d.h. Du benötigst Monitore- z.B. aktive wie

https://www.thomann.de/de/yamaha_hs80m.htm

Das wäre so die Sparversion (ausreichend) was Du noch benötigst, allerdings ist es ein bissl schwierig, irgendetwas zu empfehlen, wenn man Deine Ansprüche an Deine Projekte (was Du alles aufnehmen willst; wozu: DEMO?) und Dein geplantes Budget nicht kennt. Wenn ich von Deinem Mic auf Dein Budget schließen würde, scheint Geld nicht so das Problem zu sein.

Grundsätzlich solltest Du Dir aber hier im Forum mal die Workshops zum Thema "Grundlagen Recording" etc. ansehen. Dort bekommst Du reichlich Anregungen und Tipps, wie Du Dein Vorhaben für Dich am sinnvollsten umsetzen kannst.;)

Ciao
 
Du kaufst dir solch ein Mik und hast keinen Plan wie du das benutzt? xD Is ya n Ding... Audio Interface hört sich doch sehr brauchbar an,hast du keinen vorverstärker?
 
Hallo,

Will jetz zwar nicht übertreiben, aber ich würde keinem Röhrenmikrofon trauen, das über die Phantomspeißung betrieben wird. In der Regel wird das über ein externes Netzteil gemacht.

Außerdem ist der Übertragungsbereich nicht gerade optimal für Vocals.

Würde dir sowas empfehlen. Ist in der Semi-Professionellen Liga recht gut und ist sehr flexibel:

http://www.musik-service.de/akg-c-4000-b-C-4000B-prx395236110de.aspx

oder etwas günstiger wäre das AKG C 3000 (habe leider keinen Musik-Service link gefunden)


Letzter Punkt:

Wenns nicht gerade Monitore sein müssen, sind Kopfhörer zu empfehlen. Damit kannst du dann auch gleich das Playback hören, auf das du singst/Rapst ohne, das es aufs Mikrofon bzw. die Aufnahme übertragen wird. Wichtig hierbei: sie sollten geschlossen sein, damit das übersprechen minimiert wird.

Spontan wäre da so was zu begutachten:

http://www.musik-service.de/akg-k-171-mk-ii-prx395765332de.aspx
 
Will jetz zwar nicht übertreiben, aber ich würde keinem Röhrenmikrofon trauen, das über die Phantomspeißung betrieben wird. In der Regel wird das über ein externes Netzteil gemacht.
Das AT ist schon ein sehr brauchbares Mikro und der Frequenzbereich ist für Vocals auch vollkommen aureichend. Die AKGs sind imho auf keinen Fall besser!
 
Astronautenkost
  • Gelöscht von Antje
  • Grund: Doppelpost
Will jetz zwar nicht übertreiben, aber ich würde keinem Röhrenmikrofon trauen, das über die Phantomspeißung betrieben wird. In der Regel wird das über ein externes Netzteil gemacht.

Nur mal so als Frage: warum???
Ob ich jetzt die (i.d.R. genormte) Spannung von 48V per Phantomspeisung oder per externen Netzteil erhalte, sollte doch relativ egal sein. Es sei denn, Du unterstellst den Herstellern von Vorverstärkern die Norm bei Phantomspeisungen nicht einzuhalten (Toleranzen sind möglich und nachgewiesen, aber auch zu tolerieren).
Das externe Netzteil kann übrigens, wenn es nicht sauber gearbeitet und geschirmt ist, zu Einstreungen (Brummschleife etc.) führen. Auch nicht toll. :(

Übrigens, falls ich das noch richtig in Erinnerung habe, las ich letztens in einem Recording-Fachmagazin dass sogar namhafte Hersteller wie Neumann bei den Röhrenmics von den externen Netzteilen weggegangen sind oder es zumindest in Erwägung ziehen. Wenn ich den Bericht noch mal finde,liefere ich die Info gerne noch nach;)
 
Nur mal so als Frage: warum???
Ob ich jetzt die (i.d.R. genormte) Spannung von 48V per Phantomspeisung oder per externen Netzteil erhalte, sollte doch relativ egal sein. Es sei denn, Du unterstellst den Herstellern von Vorverstärkern die Norm bei Phantomspeisungen nicht einzuhalten (Toleranzen sind möglich und nachgewiesen, aber auch zu tolerieren).

Naja, so pauschal kann man das nicht sehen. Viele Röhrenmikrofone werden mit einer weitaus höheren Spannung betrieben, z.B. 100 oder 200 V. Und diese Spannung kann eben nur über ein externes Speisenetzteil mit (nicht genormten, d.h. herstellerspezifischen Spezialkabel) zugeführt werden.

Warum man allerdings einem mit 48V gespeisten Röhrenmikro nicht über den Weg trauen sollte, verstehe ich auch nicht. Audio Technika ist kein Hersteller, der nicht funktionierenden Schrott auf den Markt werfen würde. Es ist möglich, Röhrenmikros mit 48V zu betreiben.

Viele Grüße
Moritz
 
Naja, so pauschal kann man das nicht sehen. Viele Röhrenmikrofone werden mit einer weitaus höheren Spannung betrieben, z.B. 100 oder 200 V. Und diese Spannung kann eben nur über ein externes Speisenetzteil mit (nicht genormten, d.h. herstellerspezifischen Spezialkabel) zugeführt werden.

Oh, Danke für die Info. Das mit der höheren Spannung war mir jetzt so nicht bekannt. Das relativiert natürlich meine Aussage an dem Punkt:redface:
 
Warum man allerdings einem mit 48V gespeisten Röhrenmikro nicht über den Weg trauen sollte, verstehe ich auch nicht.

Ich hätte mir jetzt nur vorstellen können, dass diese mehr Strom ziehen als manche Phantomspannungsquelle liefern kann.

mfg
 
Ich hätte mir jetzt nur vorstellen können, dass diese mehr Strom ziehen als manche Phantomspannungsquelle liefern kann.

Wenn es normgerecht arbeitet, benötigt es nicht mehr als 14mA.
Das Datenblatt sagt: typisch 3mA.
Das finde ich in Anbetracht der Tatsache, dass eine Röhre ja auch geheizt werden möchte, ganz schön wenig :)
 
Das Datenblatt sagt: typisch 3mA.
Das finde ich in Anbetracht der Tatsache, dass eine Röhre ja auch geheizt werden möchte, ganz schön wenig :)

In der Tat - erstaunlich, wie die das hinkriegen, mit so wenig Strom eine Röhre zu heizen.

mfg
 

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