Combo oder Stack für den 2ten Proberaum???

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Waltraut
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Hey Community!

Ich spiele momentan in 2 Bands. Im einen Proberaum steht mein eigenes Stack (Hartke 3500 + VX 410 Box) während ich im anderen bisher immer auf dem Stack eines Bassisten einer anderen Band mit der wir uns den Proberaum geteilt hatten gespielt habe.
Leider hat diese Band jetzt ihren Bassisten gewechselt und der Neue lässt mich nicht mehr auf seinen Sachen spielen.

Es muss also noch eine Anlage her.

Ich habe mir jetzt überlegt, eine Hartke VX 115 zu holen und mit einem Billigtop zu spielen. Vorteil wäre, dass ich bei möglicher Auflösung einer Band (in 1,5 Jahren gibts Abitur und danach is ja Bund/Zivi angesagt bei manchen Membern), ein Fullstack machen könnte (Hartke 3500 + VX410 + VX115), bzw das auch jetzt schon bei Gigs benutzen könnte (Für Gartenpartys oder kleinere Sachen Open Air wird die Power schon Knapp ohne abnehmen ;) )


Alternative wäre ein Combo. Die sind angenehmer zu transportieren und bei den meisten Gigs wird eh die Anlage gestellt, sodass die Power von dem Fullstack garnicht nötig ist.
Allerdings weiss ich nicht ob die 100 Watt Ampeg Combo die ich ins Auge gefasst habe wirklich Proberaumtauglich ist.


Die Frage ist auch, was ich mir für ein Top zur VX 115 holen sollte.
Ich hab mal bei Thomann gekuckt und die billigsten waren:


https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb3000bt.htm

https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_backline_250_retoure.htm


Zum Preis von 400€ würde ich aber auch die Ampeg Combo kriegen:

https://www.thomann.de/de/ampeg_ba115_bass_combo.htm


Was würdet ihr mir anhand meiner Situation empfehlen?

Gehts noch günstiger? Ich bin armer Schüler und brauch auch noch nen Führerschein also bitte nichts höherpreisiges mehr vor ;-)



Bassige Grüße

Waltraut


Update:
Ich hab bei MS noch nen Ampeg Combo B-ware gefunden.

http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Ampeg-BA-115-prx395602787de.aspx

für 50€ weniger, was mir natürlcih gefallen würde. Lohnt sich der Kauf dann? Mit dem Kopfhörerausgang könnte ich ihn bei Auflösung einer Band notfalls auch als Übungsamp benutzen (momentan hab ich nen kleinen Peavey) oder ist der zu groß :-D
 
Eigenschaft
 
Ist denn der Cube so viel besser wie der Ampeg?

Ampeg soll ja eine Topmarke sein, was Bassverstärker angeht. Roland hab ich jetzt noch nicht so viel gehört...


LG Waltraut
 
Ampeg soll ja eine Topmarke sein, was Bassverstärker angeht. Roland hab ich jetzt noch nicht so viel gehört...

Dann haste nicht richtig hingehört :D

Hier haste mal ein Review, das zweite bekommst du geschenkt. Und was die Sache ''Topmarke'' anbelangt, zwei Userthreads: https://www.musiker-board.de/vb/verst-rker-boxen/277063-roland-user-thread.html, https://www.musiker-board.de/vb/verst-rker-boxen/276273-roland-microcube-bass-rx-user-thread.html, und ein Thread bzgl. des D-Bass 210: https://www.musiker-board.de/vb/verst-rker-boxen/116076-roland-d-bass-210-endlich-lieferbar.html.
 
Ich persönlich würde eine gute und leistungsfähige Combo vorziehen. Die Arbeit die man an Schlepperei etc. spart ist der geringe Soundverlust (der garnicht garantiert ist) wert.

....sage ich als Halfstack-Besitzer.
 
Hallo Waltraut,

ich gehöre auch zum "Roland Lager" ... :cool: :redface:
Mit dem Cube könntest Du sogar in einer dritten Band spielen, weil er enorm transportabel ist. Für Club Gigs ideal - und sehr gute DI und Recording Ausgänge. Das dürfte sein Erbe aus der BOSS-Roland-Familie sein ...

Da kannst Du sogar im Zweisitzer-Sport-Cabrio zum Auftritt kommen. ;)
Ob Dir die Sounds gefallen kannst nur Du entscheiden; aber klein, vielseitig und sehr laut ist er.

Willst Du denn überhaupt eine 115er für dein Hartke Stack?
Fehlt es Dir in den Bässen oder bist Du mit dem derzeitigen Setup zufrieden?

Gruß
Andreas
 
Ich besitze den Ampeg BA 115 und bin damit total zufrieden. Brauche ihn im Proberaum nicht mal voll auffahren.
Den Roland Cube 100 hätte ich mir auch vorstellen können, war mir wegen dem 12'' er nicht sicher und habe deshalb auf den guten alten Ampeg zurück gegriffen.
 
@ Cadfael

Ich will damit ja nicht mein Stack aufrüsten sondern nur im Fall einer Bandauflösung nicht unnötig 2 Verstärker rumstehen haben.


Ihr würdet mir also alle zum Combo raten?

Und ham die überhaupt genug Power für den Proberaum? (lautes Schlagzeug + 2 Marshall TSL60)


LG Waltraut
 
Ihr würdet mir also alle zum Combo raten?

Und ham die überhaupt genug Power für den Proberaum? (lautes Schlagzeug + 2 Marshall TSL60)
Der Roland Cube 100 wird mit sicherheit lauter sein als ein 125 Watt/300 Watt (an 4 Ohm) Top + 115er.
Und ich weiss ja nicht wie wichtig dir der Sound ist, aber der Harley Benton ist totaler Müll, ich habe ihn über die passende 115 und 410 von HB angespielt - fängt unglaublich früh an zu clippen, EQ bringt nicht wirklich viel, und sonderlich laut war's auch nicht.
 
Hallo Waltraut,

bei der Auflösung einer Band hättest Du mit dem Cube einen super Übungsverstärker zuhause rumstehen, bis Du wieder in einer zweiten Band spielst. Der Cube ist ja auch so klein, dass er in fast jede Hütte passt.

Gegen ein lautes Schlagzeug darfst Du nicht zuviel Bässe rein drehen, onst geht dem Amp die Puste aus. Das würde aber wohl auch bei der zuerst angesprochenen Half Stack Lösung passieren! Das HB Top liefert ja 200 Watt an 8 Ohm - und da dürfte der Cube lautstärkemäßig wahrscheinlich saogar mithalten können.
Wenn es eng wird, Bässe etwas raus (12 Uhr?) und Mitten etwas mehr rein. Da muss man auch mit den Modelings experimentieren. Falls Du den Cube online bestellst hast Du natürlich auch Rückgaberecht und kannst probieren, ob die Lautstärke ausreicht.

Wie war das? Peegee spielt mit seinem Cube 100 in einer Death Metal Band (und das ist keine "Schülerband").

Gruß
Andreas
 
Meine Hauptüberlegung war eben, dass ich dann ein Fullstack hätte, aber ich glaub es wird doch ein Combo.

Wie weit ist denn der Roland besser wie der Ampeg? Da beide ja 100 Watt haben. Ist er die 70 € wert? Bin ja bald recht mobil mim Auto.

Gibts iwo vll Reviews zum Ampeg? Über die Forumssuche hab ich mal nix gefunden. Kennt jemand vll externe Quellen?


Und sind die beiden mächtig genug um bei größeren Veranstaltungen (300-1000 Leute) noch was zu bringen, wenn ja eh mit Mikro abgenommen wird? (nur interessehalber...dafür ahb cih ja die andere Box ;) )



LG Waltraut
 
......Wie war das? Peegee spielt mit seinem Cube 100 in einer Death Metal Band (und das ist keine "Schülerband").

Gruß
Andreas

Hehe...Schülerband fände ich richtig gut. :D
Allerdings muss ich dazu sagen, dass meine Gitarristen relativ leise spielen.
(Wir sind eben keine Schülerband mehr ;) )

Außerdem schicke ich den Cube mit über die PA. Der schafft das zwar auch allein, aber mit der PA mische ich mir noch lecker fette Bässe dazu. :twisted:
Ist aber auch mal eine geniale Sache, wenn man das ganze Amp-Modelling mit allen Einstellungen per DI oder Line-Out an die PA schicken kann.

Ich war auch gerade mit dem kleinen Brüllwürfel im Studio und hatte gehofft, noch vor meinem Urlaub ein paar Samples online zu stellen. Was wir da rausgeholt haben war nämlich ziemlich geil. Aber vor Mitte der Woche wird es nix mit dem Rough-Mix.

....... Wie weit ist denn der Roland besser wie der Ampeg? Da beide ja 100 Watt haben. Ist er die 70 € wert? Bin ja bald recht mobil mim Auto.

Der Roland ist m.E. lauter und wesentlich flexibler. Review für den Ampeg habe ich nicht an der Hand.
Aber selbst mal angespielt und nicht begeistert gewesen.

Und sind die beiden mächtig genug um bei größeren Veranstaltungen (300-1000 Leute) noch was zu bringen, wenn ja eh mit Mikro abgenommen wird? (nur interessehalber...dafür ahb cih ja die andere Box ;) ).

Abgenommen wird in 95 % aller Fälle mit DI-Box oder DI-Ausgang des Amps. Und da ist der Roland um Längen besser als der Ampeg. Übrigens brauchen Amps auf der Bühne nur so laut zu sein, dass man sich selber hört, den Rest macht der Mischer mit der PA.

//Edit: hier noch ein paar andere Combos, die du dir auch mal anschauen kannst:

Warwick Sweet 25.1 - viele finden den total klasse, andere bemängeln das Fehlen eines Charakters. Aber wer den Sound mag, bekommt einen tollen Combo für das Geld.

Hughes & Kettner Basskick - wird auch immer wieder gerne empfohlen. Sehr warmer, rockiger Sound.
 
Dann läufts wohl doch auf den Roland raus ;-)

Ich dachte wollte den Ampeg vor allem, weil Ampeg hier auf dem Dorf halt DIE Bassmarke ist^^

Da kommts halt besser wenn man nen Ampeg dastehen hat ;-)

Wenn der Roland aber so viel besser ist, vertrau ich euch mal und nehm den Image Schaden hin^^


Kommt der jetzt eig gegen die 2 JCM 2000 TSL 60 an? Wir spielen eher lauteres Kaliber ;-) und ich hab da bisschen Bedenken, wenn ich den kleinen Cube gegen die deiden Halfstacks seh ;-)

LG Waltraut
 
Hallo Waltraut,

für mittlere bis größere Auftritte mit der "zweiten Band" gäbe es drei Möglichkeiten:
1. Du nimmst ausnahmsweise das Hartke Stack
2. Du hängst die 410er des Hartke Stacks an den Roland (der hat Speaker Out).
Dadurch wird der Roland zwar etwas leiser (ist seriell und nicht parallel wie üblich), dafür hast Du aber eine größere Membranfläche und mehr Volumen. Ausprobieren. Also den Roland zum Test mit zur ersten Band nehmen und mal an die 410er hängen.
3. Der Roland reicht zur Bühnenbeschallung und den Rest macht die PA.

Normalerweise hat man bei 300-1000 Leuten eine PA ...
Mit dem Full Stack würdest Du 300 Leute beschallen können - aber keine 1000 ...

Wir können nur Vorschläge machen. Ob die im Einzelfall wirklich passen weiß man nie genau. Befolge aber meinen Ratschlag mit den Bässen, falls der Amp beim ersten Test zu leise erscheint.

Dass Ampeg DIE Ampmarke ist, kann sich auch ändern! ;)
Man muss aber sagen, dass wir überdurchschnittlich viele (zufriedene) Roland User hier im Forum haben. Dieser Ampeg Test ist in der Tat sehr "unterhaltsam". Er gibt aber kaum wieder, was der Ampeg wirklich kann! Diesen Test zu posten ist schon fast unfair! ;)

Da Musik Schmidt wohl keine Ampeg Combo verkäuft, haben die auch kein passendes Video. Zum Roland Cube gibt es aber einen Produktfilm (zweite Spalte): http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/roland-cb100-cube-100-bass-combo-p-8855.html

Teil uns bitte auch deine Erfahrungen mit, damit wir wissen ob wir richtig oder falsch liegen.

Gruß
Andreas
 
Für kleinere Gigs (50-100 Leute, ohne Pa) nehm ich auch mit der zweiten Band weiterhin mein Hartke Stack, mit dem ich superzufrieden bin.

Für größere Gigs wär das ja Dank dem Di-Out auch kein Problem und dann hätten wir den gleichen Sound wie im Proberaum, obwohl ich da auch kein Problem hätte mein Stack mitzunehmen, das ja auch Di-out hat und ich mich vll auf der Bühne etwas besser hör ;-)

Seh ich das richtig, dass der Ampeg kein DI-Out hat? Also lässt er sich auch nich im Proberaum an die PA anschließen, falls wir die evtl mal aufbaun ;-) und mikro kann ja auch keine dauerhafte lösung sein.


Es läuft also sehr auf den Roland hinaus, da ich momentan keine Argumente mehr für den Ampeg sehe (mal abgesehen vom Markenboost ;-) )


Aber reicht der Roland für unseren Proberaum? Lauter Schlagzeuger + 2 mal 60w Röhre?
Wir spielen mit Ohrstöpseln ;-)



LG Waltraut
 
Zitat Waltraut
Seh ich das richtig, dass der Ampeg kein DI-Out hat? Also lässt er sich auch nich im Proberaum an die PA anschließen, falls wir die evtl mal aufbaun ;-) und mikro kann ja auch keine dauerhafte lösung sein.

Hallo Waltraut,
natürlich hat der Ampeg auch einen DI Ausgang und dass er Zitat: ... der Master ist zu 3/4 aufgerissen und das Ding liefert da anscheinend nur grobe Zimmerlautstärke... ist natürlich vollkommener Unsinn!

Grundsätzlich musst Du in Foren unbedingt zwischen sachlicher Argumentation, persönlichen Eindrücken und irgendwo aufgeschnappten Weisheiten, die einfach weitergereicht werden filtern.

Willst Du was alt - rockiges kauf den Ampeg, willst Du etwas völlig modernes kauf den Roland. Empfehlen kann ich Dir beide.
 
Hallo Waltraut,
natürlich hat der Ampeg auch einen DI Ausgang und dass er Zitat: ... der Master ist zu 3/4 aufgerissen und das Ding liefert da anscheinend nur grobe Zimmerlautstärke... ist natürlich vollkommener Unsinn!

Grundsätzlich musst Du in Foren unbedingt zwischen sachlicher Argumentation, persönlichen Eindrücken und irgendwo aufgeschnappten Weisheiten, die einfach weitergereicht werden filtern.

Willst Du was alt - rockiges kauf den Ampeg, willst Du etwas völlig modernes kauf den Roland. Empfehlen kann ich Dir beide.

Hi Moulin,

bitte die Feinheiten beachten. ;)
Allerdings muss ich mir den Rüffel gefallen lassen. Ich hätte das besser als "Quasi-Scherz" kenntlich machen sollen.

Jedoch steht der Master in dem Video auf ca. 14:00 Uhr und der Amp scheint nicht viel lauter zu sein, als der Kollege spricht. Das kann natürlich auch damit zusammenhängen, dass da jemand den Sound gnadenlos vermurkst. :rolleyes:

Der Roland kann im Übrigen durchaus auch sehr "alt-rockig" klingen.

Ich habe fast 15 Jahre über einen Ampeg-Kühlschrank gespielt und glaube daher sagen zu können, dass der Cube das doch recht ähnlich hin bekommt. Selbstverständlich nicht mit dem gleichen Druck usw. Aber vom Sound passt das schon ganz gut, wobei der Cube m.E. eine bessere, differenziertere Auflösung hat und mehr Höhen liefert.
 
Hallo Waltraut,

die Lautstärke dürfte ein Problem werden ...
Bei einem sehr lauten Schlagzeuger und zwei weit aufgerissenen Mashall, soielen mit Gehörschutz wird der Cube evtl. nicht reichen. Dann werden allerdings auch die 115er Hartke mit 300W HB Top oder der Ampeg B115 nicht reichen ...

Versuch macht kluch ... :rolleyes:

Gruß
Andreas
 

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