Master Recorder

Stalle
Stalle
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
11.01.16
Registriert
22.03.05
Beiträge
88
Kekse
24
Hallo,

also ich nehme mit einem Soundcraf 16 Kanal Pult und einer RME 9636 auf, mixe aber alles mit dem Pult und 19" Komponenten. Bedeutet ja, dass ich meinen fertigen Mix dann immer am Ausgang des Pultes habe als Stereo Summe :rolleyes:

Hat jemand eine Idee, wie und womit ich dann den Mix aufnehmen könnte? Ich habe auch einen Hi-Fi Cd-Recorder aber das macht einfach keinen Spass außerdem möchte ich mit WaveLab oder einem anderen Programm dann CDs erstellen. Wäre evtl. eine 2. PCI-Karte eine Lösung, mit der ich dann den Mix auf den PC aufnehmen könnte?

Danke schon mal für gute Ideen ;)
 
Eigenschaft
 
Wie wär's wenn du einfach deinen Sequencer und die RME dafür benutzt (davon ausgehend, dass du einen hast)?
 
Ja, ich arbeite mit Cubase. Die RME brauche ich doch schon für meine 16 Mischpult-Kanäle. Und die 16 Eingänger der RME Karte nehme ich ja dann immer für Mikrofone da müsste ich ja dann immer rumsteckern zum aufnehmen des Mixes.
 
kannst Du das noch mal genauer Beschreiben? ich komm da grad nicht ganz mit.
 
Also ich glaube, er möchte Cubase nur als "Aufnahmemedium" benutzen und das ganze dann extern abmischen. Den Mix dann natürlich auch wieder irgendwo aufnehmen. Allerdings sind die Eingänge der RME schon voll belegt... hm... und mit Umstecken geht wirklich nicht? Das wär denk ich mal das einfachste. Zudem du beim Mixen ja keine MICs mehr aufnehmen musst, es sei denn, du arbeitest an mehrern Projekten gleichzeitig....
 
ja genau so sieht es aus :) hätte ich selber nicht besser beschreiben können. Soll ich das dann auch mit Cubase aufnehmen nur in einem anderen Projekt oder geht es auch, dass ich z.N. die 16 Ausgänge der Karte für Cubase nutze und 2 von den Eingängen für Wavelab oder so?

Danke
 
2 Soundkarten gleichzeitig in Cubase oder 2 Programme zur gleichen Zeit mit unterschiedlichen Karten kann funktionieren, muss aber nicht.
Ich würde einfach umstecken. Du wechselst ja nicht alle 3 Minuten von finalem Mixdown auf Aufnahme darf ich einmal annehmen.

Ob du die 2 Kanäle in Cubase oder Wavelab aufnimmst macht für die Wave-Datei genau gar keinen Unterschied. Daher würd ichs nicht unnötig verkomplizieren und einfach mit der RME in Cubase die Stereo-Summe aufnehmen und danach in Wavelab reinladen.
 
Du musst ja noch nichtmal an der Soundkarte was umstecken. Du kannst einfach z.B. Kanal 15 und 16 vom Mixer-Directout (oder wo auch immer das drinsteckt) in den Master Out oder Monitor Out des Mischpults stecken, und die Stereo-Summe in Cubase aufnehmen. Das geht auch einfach im selben Projekt, in dem der Mix ist. Einfach ne Stereo-Spur anlegen und den Stereo-Mixdown drauf aufnehmen, fertig. Ich kenne Leute, die machen das immer so.
 
OK - jetzt kann ich folgen :)

aber ich verstehe den Sinn nicht, warum die Signale 2 x unnötig AD-DA Wandeln - da mix ich lieber digital und für die Bedienung gibt es ja DAW-Controler - ja ich dreh/schieb auch lieber an richtigen Knöpfen :)
 
aber ich verstehe den Sinn nicht, warum die Signale 2 x unnötig AD-DA Wandeln

Das macht man dann, wenn man die besondere Klangcharakteristik seines Mischpultes auf der Aufnahme haben möchte. Ist zumindest der einzige Grund, der mir einfällt, der für die AD-DA-Wandlung spricht. Ansonsten tut ja ein Digitalcontroller das gleiche, ohne wandeln zu müssen.
 
Aber er hat doch auch was von 19" Komponenten geschrieben, also wird er da wohl schon einiges an Effektgeräten zur Verfügung haben. Und Plugins müssen auch erstmal gekauft werden, ne. :)
 
Ok - geb' mich geschlagen :)
aber Offboard Effekte kann man ja trotzdem nutzen - allerdings ist dann wieder stöpseln angesagt - ein Patchbay vereinfacht das allerdings gewaltig :D
 
Aber ich gebe dir Recht, Pico. Dieses "durch den Mixer schleifen" bringt meiner Ansicht nach mehr Nachteile als Vorteile mit sich. Auch hochwertige Offboard-Effekte kann man dauerhaft zwischen die Aus- und Eingänge der RME-Soundkarte hängen, ohne irgendwas umstöpseln zu müssen. Und was dann noch bleibt, sind der EQ, der Panning- und der Master-Regler in den Signalwegen, und das können einfach nicht die Argumente sein. Außerdem beschränkt man sich auf die physikalisch vorhandenen Kanäle, man kann keine Settings abspeichern, usw. Das sind alles Restriktionen, die völlig unnötig sind. Wenn man gerne an Rädchen steht, statt mit der Mouse zu klicken, gibt es da wunderbare Möglichkeiten, z.B. sowas hier: http://www.musik-service.de/behringer-bcf-2000-wh-prx395762205de.aspx
 
Ich benutze die gleiche Konfiguration Soundcraft FX16 /SM Pro Audio AO 8 A/D-Wandler in eine RME DIGI9636per ADat.
Der Vorteil beim Soundcraft ist das die Dir-Outs PRE/POSt EQ geschaltet werden können.
Auf die Frage zwei Recordingkarten ,das läuft bei mir absolut Problemlos,zusätzlich habe ich die M-Audio Delta 2496 drinn,die Karte benutze ich als Summenausgang oder Monitorausgang zum mithören wärend der Aufnahme.
Bearbeitung mache ich dann aber nur noch auf dem Rechner,mir würde nicht im Traum einfallen das Signal noch mal über das Pult zu schicken und mit Hardware Tools noch einmal aufzunehmen,wäre mir zu umständlich,abgesehen von der nochmaligen D/A-A/D Wandlung.
Macht vielleicht Sinn wenn man sehr hochwertige Analoghardware hat .
 
@benni
oder so... Mackie-Control
-
79937d1214572955-schickt-mal-fotos-euren-homestudios-01010018.jpg


und oben ist auch noch der Behringer zu sehen :rolleyes:
:D
 
Oha, das kostet natürlich ne Stange. Für mich würde sowas nur bei kommerziellem Erfolg in Frage kommen, denn ich bin mit der Maus eh schneller, und außerdem krieg ich für den Preis ja schon ein TLM-103 inkl. vernünftigem Pre-Amp, und DAS hört man dann wenigstens hinterher auch. :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben