Mischpult Gesucht! min.16 Kanäle, 19''-fähig

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Felix Jahn
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Hi!

Ich suche für unsere Schule grad ein neues Mischpult:
Sollte passiv sein, min. 16 Kanäle & Phantom-Speisung haben, und 19''-fähig sein.
Ich hab mal das Mackie 1604 VLZ3 rausgesucht.

Kann mir jemand darüber auskunft geben, oder mir zu einem anderen raten?

MfG, Felix :D
 
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moin moin,

erstmal "Herzlich Willkommen" im Forum :)

Zu Deiner Wahl kann ich Dir weder "raten noch abraten", hier fehlen leider ein paar "Fakten":
- ich nehme an, Du meinst mit "passiv" ein Pult ohne Endstufe ("passiv" ist halt überladenes Wort ;-) )
- welche Anforderungen habt Ihr an das Pult (außer 48V und 19") - ala wieviele Mikrofone, Zuspieler (Linepegel), ... ?
- was existiert außer dem zu kaufenden Pult
- was ist zu "übertragen"
- welche Räume sind zu beschallen (meist ist bei guter Akustik weniger mehr ;-) )
- ...

grüße, humi
 
Evtl. auch was für Mikros und was mit denen gemacht wird - davon hängt auch ab, wie gut die pult-interne Klangbearbeitung sein soll.

MfG, livebox
 
SChau Dir auch mal das Peavey 16FX an.

Es ist günstig und bietet Dir bei dem Preis sehr viele Features.
Hatte das Vergnügen das Pult zu testen und mußte feststellen das dass Teil für den Preis erschreckend gut klingt ;)
 
Wie hoch ist denn das max. Budget? Evtl. könnte man ja schon ne Klasse höher zum 4-Band-EQ greifen, wobei das natürlich schon nochmal nen gewaltigen Preissprung bedeutet.
Natürlich stellt sich dann auch die Frage nach der Mobilität. Ein VLZ3 oder 16 Kanal-Onyx kann ich zur Not noch allein so durch die Gegend tragen, bei nem GB2-24 müssen dann schon zwei Leute und ein Case her, um das Ding zwischendurch mal abstellen zu können... ;)


Gruß Stephan
 
Natürlich stellt sich dann auch die Frage nach der Mobilität. Ein VLZ3 oder 16 Kanal-Onyx kann ich zur Not noch allein so durch die Gegend tragen, bei nem GB2-24 müssen dann schon zwei Leute und ein Case her, um das Ding zwischendurch mal abstellen zu können... ;)
Gruß Stephan
Die Frage der Mobilität stellt sich nicht da im Eingangspost die 19" Fähigkeit gefordert wurde ;)
 
Oh, das hab ich mal wieder gekonnt überlesen... :redface:

Das beschränkt uns schonmal auf maximal 16 Kanäle. Da würde ich mal das Onyx 1640 in den Raum werfen, das dir nen 4-Band-EQ, pro Kanal schaltbare Phantomspeisung, 6 Auxe und noch einiges mehr an nützlichen Features bietet. Keine Ahnung, ob ihr das für eure Anwendung braucht (erzähl uns doch mal was mit dem Pult so alles abgemischt werden soll) und obs vom Budget her noch passt, es ist den Aufpreis auf jeden Fall wert.


Gruß Stephan
 
Naja, also wenn ich ehrlich bin gefällt mir das Onyx nicht "mehr".

Mit Verlaub, die alten waren ja echt gut aber seit die "neuen" Preamps verbaut sind finde ich das Pültchen und seine Brüder und Schwestern nicht mehr janz so jut.

Und ob ich mir ein Chinapult für über 1000 Latschos oder eines für knapp über 500 Latschos kaufe spielt zumindest für mich noch eine Rolle.
Und mittlerweile bin ich mir des "Made in China" bei Mackie ziemlich sicher.
 
Das Problem ist, dass wir keine Ahnung haben, was wir ausgeben können, bzw. ob wir überhaupt geld kriegen...
Wir würden mit dem Pult eigentlich alles mischen, was es in der Schule so gibt, seien es Theaterstücke, Schulkonzerte, Gottesdienste, Unterstufendisco... Also im Endeffekt die ganze Palette. Ich denk mal, dass wir auf jeden Fall unter 1000€ bleiben sollten, sonst haben wir keine Chance.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass es trotz Case äußerlichen Belastungen standhalten muss (Schule eben... :))
Dabei sollte es aber auch noch ein paar jährchen halten.

Felix
 
Genau das ist der Punkt, warum wir für unsere Schule jetzt ein 32-kanaliges GB8 angeschafft haben. Du hast nämlich die zwei wesentlichen Aspekte selbst genannt.

Punkt 1 Schulkonzert:
Hier hat man in der Regel zunächst mal einen Haufen unterschiedlichster Quellen, die alle abgenommen werden wollen, ohne dass man nach jedem Lied fünf Minuten Umbaupause braucht und 12 Kanäle umstecken muss. Wenn also von Solisten mit Querflöte, Geige & Co. über Chor bis hin zu Rockbands bei denen auch die Drums abgenommen werden müssen, alles dabei ist, dann hat man da schnell mal 20-30 Kanäle voll. Die Musiker wollen sich natürlich auch hören, also braucht man schon mal mindestens 2-3 Monitorwege. Wenn man jetzt noch Auxe für Effekte braucht, wirds bei den kleineren Pulten schon eng.

Theater geht bei uns immer mehr in Richtung Musicals, daher muss auch hier eine Band abgenommen werden, der Chor muss mikrofoniert werden und die Mics so eingestellt werden, dass kein frühzeitiges Feedback auftritt. Und natürlich wollen sich auch die Sänger überall wo sie sich rumbewegen selbst gut hören.

Ich weiß ja nicht, in welcher Größenordnung das bei euch stattfindet, aber schon allein beim Punkt Schulkonzert hätte ich Probleme, das alles in ein 16er Pult gequetscht zu kriegen...

Frag doch lieber nochmal nach was der Spaß kosten darf (habt ihr nicht sowas wie nen Förderverein?), sonst ärgert ihr euch hinterher, wenn da doch noch was größeres respektive hochwertigeres drin gewesen wäre. Am besten mal mit den Verantwortlichen die ganze Sache durchsprechen und drauf hinweisen, warum das und das eben erst ab einer bestimmten Ausstattungsvariante des Pults umsetzbar ist...


Gruß Stephan
 
Punkt 1 Schulkonzert:
Hier hat man in der Regel zunächst mal einen Haufen unterschiedlichster Quellen, die alle abgenommen werden wollen, ohne dass man nach jedem Lied fünf Minuten Umbaupause braucht und 12 Kanäle umstecken muss. Wenn also von Solisten mit Querflöte, Geige & Co. über Chor bis hin zu Rockbands bei denen auch die Drums abgenommen werden müssen, alles dabei ist, dann hat man da schnell mal 20-30 Kanäle voll.

Ach? Also, ich hab ja da so einige Erfahrungen mit Privatschulen usw., die sehr gut finanziert werden - und keine, die ich kenne, kann sich 20-30 Mikrofone zum Durchschnittspreis von 100 Euro etc. leisten, womit man so ein Pult "fuellen" koennte... Das waere sicherlich die Ausnahme - besonders weil es einfach nicht noetig ist.

Statt 32 Billigmikros fuer Einzelabnahme bringt es wahrscheinlich mehr, ein paar Grenzflaechen auf den Boden zu knallen und/oder Overheads aufzuhaengen... Fuer Solisten wie Querfloete, Geige etc. wird eben jeweils das gleiche Mikro benutzt ;)...

Bei uns ist damals die Einzelabnahme ganz schrecklich gescheitert :D
 
ein paar Grenzflaechen auf den Boden

Autsch!!! ;)

Gleiches Mikro für Geige und QF und ähnliches geht gut - wenn sie nicht gleichzeitig gebraucht werden :D

Ansonsten echt ganz normale OHs über alle und wenn zB die Streicher etwas schwach sind, die noch etwas stützen.

MfG, livebox
 
Ich habs noch nie gesehen - kann sein, dass manche so etwas machen, aber ich kanns mir nur schwer vorstellen. Bei Gesprächsrunden an Tischen etc - okay. Aber für den Boden sind die Dinger eigentlich viel zu empfindlich - da hörst du vor lauter (extrem lauten) Trittgeräuschen nichts mehr vom Rest.
Klar, Grenzflächen nehmen auch "oben" auf, wenn ich's recht weiß sind sie da sogar um 6 dB empfindlicher. Aber da der Boden den Trittschall viel besser überträgt als die Luft die Stimme - wie gesagt, ich kanns mir nur schwer vorstellen.
Aber lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren!

MfG, livebox
 
Ich hatte das nur in Bezug auf Theater gehoert, und dachte mir, das waere eben gut, um nen Gesamtbuehnensound zu uebertragen. Kann natuerlich auch sein, dass das im Theater eben benutzt wird, um in grossen Saelen Trittschall fuer Fussschritte zu uebertragen - dann laege ich natuerlich komplett falsch :D. Waere daher auch interessiert, inwiefern das wirklich fuer Gruppenabnahme (also auch Orchester, Chor usw.) geeignet ist. Ich glaub hier im Forum hatte da auch irgend jemand Erfahrung... wenn ich jetzt nur noch wuesste, wer.

Ansonsten halt wirklich vier Kleinmembranen auf die Buehne als "Gesamtoverheads" (hatten wir auch letztens mal bei nem Kleinstgig), noch Vocal Mics, und gib ihm... besonders mit einem guenstigen Pult ohne semiparametrischen EQ ergab das einen besseren Gesamtsound, da man wirklich kaum Schrauben musste.
 
Du musst nur die GF auf die richtige Höhe (zum akutischen Ziel) bringen, schon funktioniert`s. :)
 
Ach? Also, ich hab ja da so einige Erfahrungen mit Privatschulen usw., die sehr gut finanziert werden - und keine, die ich kenne, kann sich 20-30 Mikrofone zum Durchschnittspreis von 100 Euro etc. leisten, womit man so ein Pult "fuellen" koennte... Das waere sicherlich die Ausnahme - besonders weil es einfach nicht noetig ist.

Hm weiß nicht, vielleicht sind wir einfach zu professionell ausgerüstet... :D
Ein 16er Pult wäre mir für den Zweck jedenfalls eindeutig zu klein. Fakt ist auch, dass wir die 32 Kanäle ja logischerweise nicht nur mit Mics füllen. Um mal beim Beispiel "Schulkonzert" zu bleiben:

4x Drums (BD, Snare, HiHat, Overhead); 4x DI für Keys, akustische Gitarren etc.; 2x SM57-Nachbau für E-Gitarren; noch eins für Cajon; MD421 für Bass; 3x Vocals; dann noch 4 C1000S für Klavier, Flöten & Co.; 2 Chormics und 2 Mics für Ansagen. Jetzt noch Returns für Effekte und ein bisschen Spare einplanen und du hast unsere Kanalliste des letzten Konzerts und ein Beispiel wie man besagtes Pult vollkriegt. Und da sind jetzt IMHO wirklich keine Sachen dabei, die irgendwie ne Spielerei wären. Klar kann man nen Haufen Umbaupausen einlegen um das irgendwie auch so in den Griff zu kriegen, aber das ist einfach die entspanntere und auch weniger fehlerträchtige Variante.

Ich will hier niemanden utopisch teures Zeug aufschwatzen; ich will nur meine persönliche Erfahrung mitteilen und den Threadersteller vor einer Erfahrung á la "Ach hätten wir doch..." bewahren, sollte sich das Pult doch als ungeeignet erweisen und es wäre sehr wohl Geld für ein Größeres dagewesen...


Gruß Stephan
 
Du musst nur die GF auf die richtige Höhe (zum akutischen Ziel) bringen, schon funktioniert`s. :)

Aaaach :rolleyes:
Klar, so wird's was! Aber bekommt man die halbwegs vom Boden entkoppelt? Ich mein, klar - die kann man auch fliegen :D
Aber ernsthaft, wie bringt man eine Grenzfläche etwas in die Höhe? Gibts da schockgedämpfte Ablagen die man auf Mikro-Ständer schrauben kann oder so?

MfG, livebox
 
Man(n) nehme ein eine KM Kondensator mit Kugelcharateristik, eine sagen wir mal 1m2 grosse 8mm Sperrholzplatte, bohre ein Loch in die Mitte, stecke die Membran durch, hänge das ganze im relevanten Bereich ab, schon hast eine selbstbau GF.

Falls dann doch wieder erwarten eine vollständeige Grenzfläche zur Verfügung steht, habe den Boden entsprechend an, d.h. nehme ein stabiles Stativ, lege die GF Bsp. auf eine Marmor oder Granitplatte (oder einMaterial ähnlicher Dichte) von ca. 30x30x3cm und richte das Ganze auf die Quelle aus. Auch das geht!
 

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