Genau das ist der Punkt, warum wir für unsere Schule jetzt ein 32-kanaliges GB8 angeschafft haben. Du hast nämlich die zwei wesentlichen Aspekte selbst genannt.
Punkt 1 Schulkonzert:
Hier hat man in der Regel zunächst mal einen Haufen unterschiedlichster Quellen, die alle abgenommen werden wollen, ohne dass man nach jedem Lied fünf Minuten Umbaupause braucht und 12 Kanäle umstecken muss. Wenn also von Solisten mit Querflöte, Geige & Co. über Chor bis hin zu Rockbands bei denen auch die Drums abgenommen werden müssen, alles dabei ist, dann hat man da schnell mal 20-30 Kanäle voll. Die Musiker wollen sich natürlich auch hören, also braucht man schon mal mindestens 2-3 Monitorwege. Wenn man jetzt noch Auxe für Effekte braucht, wirds bei den kleineren Pulten schon eng.
Theater geht bei uns immer mehr in Richtung Musicals, daher muss auch hier eine Band abgenommen werden, der Chor muss mikrofoniert werden und die Mics so eingestellt werden, dass kein frühzeitiges Feedback auftritt. Und natürlich wollen sich auch die Sänger überall wo sie sich rumbewegen selbst gut hören.
Ich weiß ja nicht, in welcher Größenordnung das bei euch stattfindet, aber schon allein beim Punkt Schulkonzert hätte ich Probleme, das alles in ein 16er Pult gequetscht zu kriegen...
Frag doch lieber nochmal nach was der Spaß kosten darf (habt ihr nicht sowas wie nen Förderverein?), sonst ärgert ihr euch hinterher, wenn da doch noch was größeres respektive hochwertigeres drin gewesen wäre. Am besten mal mit den Verantwortlichen die ganze Sache durchsprechen und drauf hinweisen, warum das und das eben erst ab einer bestimmten Ausstattungsvariante des Pults umsetzbar ist...
Gruß Stephan