Epiphone Les Paul User-Thread

Also, einen Schraubhals einzuleimen halte ich nicht für sonderlich kompetent, sondern für eine sinnlose Bastlerarbeit.
Hol' Dir eine andere Gitarre - es lohnt sich einfach nicht, bei einem vergleichsweise preiswerten Instrument alle Teile auszutauschen, weil diese den Neupreis der Gitarre übersteigen werden. Das Modell ist aktuell ab etwa 150€ zu bekommen, brauchbare PUs kosten locker 80 bis 100€ pro Paar (wenn man gebrauchte Marken-PUs haben möchte), dazu kommen noch die ganzen Hardwareteile. Die Mechaniken würde ich sowieso lassen, es bringt kaum was, obwohl sich das Gerücht, von den Mechaniken hänge die Stimmstabilität ab, hartnäckig hält.
Ich will natürlich niemanden davon abhalten, seine Gitarre aufzuwerten, aber bei einem preiswerten Einsteiger-Modell mit Sperrholzkorpus lohnt sich das nur, wenn daraus das Trauminstrument für die nächsten Jahre wird - ansonsten ist das nur Gearitis.;)
 
Ich schäme mich schon fast das zu sagen, aber ich finde ne Epiphone LP Special II ist besser bespielbar als die alte '72er Gibson Deluxe meines Dads
Dafür musst du dich auch schämen :rolleyes:
Also, wenn du dir so eine Gitarre kaufst und dann alles wechselst, dann bleibt ja nix über und du hättest dir lieber eine "Standard" kaufen können, oder du nimmst die deines Vaters...

Meine technischen Kompetenzen sind durchaus wertiger als diese meines Vaters ;)
Dafür bekommste das mit dem Wackler an der GRG170 nicht hin? :D Überschätz dich nicht! Außerdem ist die GRG170 schon ein Anfängerinstrument, was willst du da mit noch einem, was sogar noch schlechter ist!?

Hol' Dir eine andere Gitarre - es lohnt sich einfach nicht, bei einem vergleichsweise preiswerten Instrument alle Teile auszutauschen, weil diese den Neupreis der Gitarre übersteigen werden.

Vollste Zustimmung! :)
 
Servus @All!

Ich hab da mal ne Frage...

Ich würde die Saitenlage meiner Custom gerne verbessern. Ein Blatt Papier rutscht bei gedrückten Saiten im ersten und letzten Bund gerade noch so durch, es schnarrt auch nichts nennenswert bzw. nur minimal und über den Amp unhörbar.

Jetzt hat mein Gitarrendealer gesagt man könne die Bünde mit ner CNC-Maschine abrichten und dann soll man die Saiten fast auf die Bünde legen können ohne das was schnarrt.
Kostenpunkt waren glaube ich so um die 300€ :screwy:
Bringt das wirklich so viel und vor allem rentiert sich das... :confused:

Was meint Ihr?

Gruss,
Markus
 
Was soll das denn fürn Schwachsinn sein? Wenn ich das mal so drastisch sagen darf...
Also, wenn die Saitenlage ohne Schnarren so niedrig ist, dass gerade ein Blatt Papier drunter herrutscht, was will man denn dann noch mehr? Tiefer gehts ja gar nicht... Und eine zu niedrige Saitenlage finde ICH auch mal nicht so gut bespielbar...
Zudem spielen sich die Bünde eh mit der Zeit ab, die braucht man nicht extra abzufräsen. Und dann gehste im Falle des Falles zum Gitarrenbauer und der richtet dir die wieder ab...von wegen fräsen ;)
 
Ein Blatt Papier rutscht bei gedrückten Saiten im ersten und letzten Bund gerade noch so durch

:confused::confused::confused:
Muss ich das verstehen?
Du drückst die Saiten und es rutscht immer noch ein Papier durch? :screwy:
Ab mit dir an die Hantelbank.:p
Grüße
willy
 
Ich denke er meint wenn man bsp. im 12. drückt, dass dann genügend Luft fürn Blatt Papier is im 1. und letzen :D

Gruß; Flo
 
Leute könnte ihr mir nochmal bei meinem Pickupgewechsle helfen?
Grundlegend ist die Paula ja eine sehr warm und normalerweise bassig klingende Gitarre.
Aber ihr wisst ja, dass ich mit meinem Bridge-PU gar nicht zufrieden bin, weil der viel zu höhenbetont und kreischig klingt...

Ich hab herausgefunden, dass wenn man sein Ohr (klappte bisher bei jeder Gitarre) auf die obere Zarge legt, dann gibt es eine kleine Fläche wo man den "Sound" der Gitarre sehr gut hört. (Vor allem geil, wenn man die Gitarre dann auf nen Tisch mit der Zarge stellt - ist unplugged dann auch laut ;) )
-> Sollte man mit den PU-Spezifikationen darauf aufbauen?
Also ich habe schon einige PUs im Visier...nur die Frage ist nun, ob der "schlechte" Bridge-Hummi den Sound so höhenlastig macht, oder ob die Gitarre ihren Teil dazu beiträgt?


Nach allem, was ich bis jetzt sonst so über die PUs gefunden habe stehen immer noch welche für Neck-Position aus:
AirNorton, AirClassic, PAF Joe, PAF 36th Anniversary...mal schauen, wer da das Rennen macht, oder welche schneller auf Ebay ist :D
Fakt ist ja (durch die Soundsamples bekräftigt), dass PUs keinen dermaßen großen Unterschied machen...
Bridge hab ich bis jetzt AirZone und ToneZone (die aber zu bassig sein werden) und den FRED ins Auge gefasst...nach den Soundsamples war mir der PAF Pro, den immer viele empfohlen haben zu höhenlastig und bei höheren Bünden zu dünn...!Der PAF Classic gefiel mir hingegen ganz gut, aber der wird wohl nicht mehr produziert, aber der AirClassic ist wohl Nachfolger.

So was meint ihr? Wie soll ich pi*Daumen entscheiden - weil Testen von PUs ist ja immer sone Sache ;)
Und ich wollte auch nicht gerade 20 Stück kaufen und probieren...


Wenn ihr was zu den PUs sagen könnt, umso besser, ansonten schlagt mir nicht das Hot Rodded Set vor, sondern sagt mir, wie ich soundmäßig verfahren soll.

Fettes DANKE :D
 
Der nackte Angus ist zurück!!! :D:D
 
Hallo Spa,

Ich glaube mit den Soundbeispielen, die du angesprochen hast, sind die 50 Stück gemeint, die hier letztens weitergegeben wurden. Die sind zwar jetzt nicht ganz so berauschend, zeigen aber doch einige Unterschiede der PU`s an sich auf. Denn sie scheinen alle in der gleichen Machart oder besser gesagt die gleichen Bedingungen gehabt zu haben.
Da müßtest du zumindest die Grundtendenz eines jeden PU`s herausfinden können. Also wärmer oder heller oder so. Ich würde jetzt auch nicht stur nach der unverstärkten Methode vorgehen, da du ja im Allgemeinen unter Saft spielen willst. Da mußt du deinem Sound gehörmäßig versuchen nahe zu kommen von der Tendenz her. Denn die Tendenz wird auch bei deiner Klampfe bleiben.
Ob die nun helle oder wärmer ist, mußt du mal versuchen mit anderen Epi LP`s von deinen Kumpels oder Freundinnen unplugged zu vergleichen. Da weißt du dann, ob deine zu den heller klingenden gehört oder eben normal (im Rahmen) oder dunkler. Das kannst du ja vielleicht sogar mit dem Metronom vergleichen ?
Oder ein Ohr an der Stelle, die mir übrigens jetzt nicht so bekannt ist. Da würde es mich freuen, wenn du mir die mal zeigen oder beschreiben könntest.
Es kann aber auch sein, das das von Paula zu Paula unterschiedlich ist.

Ich hoffe das ich dir wenigstens tipmäßig ein wenig weiterhelfen konnte.:great:

Beste Grüße Michael

PS. Jetzt regiert dann auch wieder die nackte Angst ?! Ja vor was ? :D:D
 
Bluestrick schrieb:
Hi :)

Ich glaube mit den Soundbeispielen, die du angesprochen hast, sind die 50 Stück gemeint, die hier letztens weitergegeben wurden. Die sind zwar jetzt nicht ganz so berauschend, zeigen aber doch einige Unterschiede der PU`s an sich auf. Denn sie scheinen alle in der gleichen Machart oder besser gesagt die gleichen Bedingungen gehabt zu haben.
Da müßtest du zumindest die Grundtendenz eines jeden PU`s herausfinden können. Also wärmer oder heller oder so.
Genau, die waren gemeint. Man weiß zwar eben leider nur nicht, welche Gitarre und so weiter und so fort da mitgespielt haben, aber es ist eine kleine Tendenz zu hören...es gab eben warm klingende, die dann vllt in einer LP matschen könnten und eben "kältere", die entweder auch in der LP so kalt klingen oder aber durchs Holz dann ganz gut klingen. Das ist gerade so mein Zwiespalt...:rolleyes:

Ich würde jetzt auch nicht stur nach der unverstärkten Methode vorgehen, da du ja im Allgemeinen unter Saft spielen willst. Da mußt du deinem Sound gehörmäßig versuchen nahe zu kommen von der Tendenz her. Denn die Tendenz wird auch bei deiner Klampfe bleiben.
Das ist wohl wahr...soll ja unter Saft gut klingen und mein Amp klingt eigentlich schon warm, aber gerade an dem (weil er so viel offenlegt) merk ich eben, dass der Bridge-PU höhenlastig und nicht ganz so toll ist...
Aber ich glaube mein Problem ist eher, dass die LP (der Bridge-PU) im Vergleich zur Ibanez RG höhenlastig ist und ich das nicht wahrhaben will...weil wenn ich den Amp für die RG eingestellt hab und dann die LP einstöpsel, muss ich erst wieder rumstellen...also es ist nicht extrem, aber sagen wir so: Es gefällt mir nicht!


Ob die nun helle oder wärmer ist, mußt du mal versuchen mit anderen Epi LP`s von deinen Kumpels oder Freundinnen unplugged zu vergleichen. Da weißt du dann, ob deine zu den heller klingenden gehört oder eben normal (im Rahmen) oder dunkler.
Tja, wenn ich welche hätte, die Gitarre spielen würden...obwohl ich hab einen mit ner LP, aber die ist so verwahrlost, die erkennt man kaum noch...das arme Teil. :D
Die Saiten verschmelzen farblich mit dem Hals. Wenn die Bundstäbchen nicht als Kontrast da wären, könnte man gar nicht erkennen, ob da Saiten drauf sind :D

Das kannst du ja vielleicht sogar mit dem Metronom vergleichen ?
Was ist das denn?Also ich kenn einen Metronom nur als Taktgeber...?

Oder ein Ohr an der Stelle, die mir übrigens jetzt nicht so bekannt ist. Da würde es mich freuen, wenn du mir die mal zeigen oder beschreiben könntest.
Es kann aber auch sein, das das von Paula zu Paula unterschiedlich ist.
Ne, wie ich ja schrieb, geht das bei allen meinen Gitarren, muss also ne Stelle sein, die es überall gibt...bei der RG ist das z.B. am Horn...

Setz dir die LP mal einfach aufs Bein und dann leg dein Ohr einfach die Zarge und rutsch mit dem Ohr etwas rum, manchmal hört man es lauter, manchmal leiser...und geil ist es eben einen Tisch als Verstärker zu nehmen.
Stell die Gitarre da auf die Zarge dauf (pass auf, dass die Kopfplatte nicht auf den Tisch kommt - bestimmt nicht so gesund und garantiert auch nicht 100%igen Kontakt des Korpus mit der Tischfläche o.ä.) und spiel dann mal ;)

Ich hoffe das ich dir wenigstens tipmäßig ein wenig weiterhelfen konnte.:great:

Und wie du das konntest :) Ich weiß nur trotzdem noch nicht, was ich nehmen soll...aber AirNorton oder AirClassic und PAFJoe für den Neck sind schon recht fest...wird bestimmt einer von denen werden...

Nur die Bridge-Position macht mir Sorgen ;)
 
Tja, wenn ich welche hätte, die Gitarre spielen würden...obwohl ich hab einen mit ner LP, aber die ist so verwahrlost, die erkennt man kaum noch...das arme Teil. :D
Die Saiten verschmelzen farblich mit dem Hals. Wenn die Bundstäbchen nicht als Kontrast da wären, könnte man gar nicht erkennen, ob da Saiten drauf sind :D
Wo wohnst du? :D:D Komm ich mit Paula mal vorbei xD
 
Wo wohnst du? :D:D Komm ich mit Paula mal vorbei xD

Aber zieh dir oder Angus was an....;):D
Von mir aus auch Paula... obwohl...:cool:

@ Spa

Ich meinte natürlich meinen chromatischen Tuner und nicht das Metronom...
Völlig Banane...:screwy:
 
Was soll das denn fürn Schwachsinn sein? Wenn ich das mal so drastisch sagen darf...
Also, wenn die Saitenlage ohne Schnarren so niedrig ist, dass gerade ein Blatt Papier drunter herrutscht, was will man denn dann noch mehr? Tiefer gehts ja gar nicht... Und eine zu niedrige Saitenlage finde ICH auch mal nicht so gut bespielbar...
Zudem spielen sich die Bünde eh mit der Zeit ab, die braucht man nicht extra abzufräsen. Und dann gehste im Falle des Falles zum Gitarrenbauer und der richtet dir die wieder ab...von wegen fräsen ;)

:confused::confused::confused:
Muss ich das verstehen?
Du drückst die Saiten und es rutscht immer noch ein Papier durch? :screwy:
Ab mit dir an die Hantelbank.:p
Grüße
willy

Flöh;3360331 schrieb:
Ich denke er meint wenn man bsp. im 12. drückt, dass dann genügend Luft fürn Blatt Papier is im 1. und letzen :D

Gruß; Flo

Im Anhang nochmal ein Bild um es etwas verständlicher zu machen. Die sache mit dem Fräsen finde ich an sich mal gar nicht soooo schlecht. Ich habe damals ne LP probe geschpielt bei der das scheinbar gemacht wurde (es wurde die Saitenlage sogar per Fühllehre eingestellt) und ich muss sagen die Bespielbarkeit war schon echt beeindruckend :eek: Technisch gesehen finde ich das auch ne recht interessante Sache...

Mein Problem ist das eigentlich nur meine A-Seite die an ner bestimmten Stelle rumnervt. Jetzt nix wildes, aber es ist wie ein Fremdgeräusch im Auto. Es fällt oft nur einem selbst auf und geht einem tierisch auf den Sa**. :mad:

Ich habe mir sogar schon mal überlegt mir so ein Bundeisen zu besorgen und die Bünde per Hand und Haarlineal nachzurichten. Sollte ja nicht so tragische sein. Erstens kenne ich mich mit sowas aus und zweitens weiß ich das dann alles passt. Naja... mal schaun.

Gruss,
Markus ;)

PS: Die "Grafik speicher unter". Dann kann man alles gut erkennen
 

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Ich meinte natürlich meinen chromatischen Tuner und nicht das Metronom...
Völlig Banane...:screwy:
Achso :D Aber ein Tuner gibt dir ja auch nur die Tonhöhe an, da müsste man sonst mit einem Spektrometer messen...aber sowas hab ich nicht ;)
Ich hab jetzt in einem anderen Thread, in dem es um diese True Temperament Bünde ging, auch was von einem Earvana-Sattel gehört...scheint auch recht interessant :great: Aber auch nicht das wahre, wenn die schon schreiben, das hilft nur in den ersten 5 Bünden ;) Aber ne interessante Geschichte...



Im Anhang nochmal ein Bild um es etwas verständlicher zu machen. Die sache mit dem Fräsen finde ich an sich mal gar nicht soooo schlecht. Ich habe damals ne LP probe geschpielt bei der das scheinbar gemacht wurde (es wurde die Saitenlage sogar per Fühllehre eingestellt) und ich muss sagen die Bespielbarkeit war schon echt beeindruckend :eek: Technisch gesehen finde ich das auch ne recht interessante Sache...
Also ich versteh immernoch nicht, was du machen willst :D Wenn du mit den Bünden nicht zufrieden bist, oder sie nicht mehr gleichmäßig sind, dann lass sie dir doch von deinem Gitarrenbauer abrichten. Was will man da bitte Fräsen?!(Also Bundstäbchen)
Oder meinst du etwa "scallopen" und die Bünde quasi "wegfräsen"? Dadurch sollte rein logisch gedacht aber auch keine bessere Saitenlage zustande kommen, weil die Bundstäbchen ja immernoch auf der gleichen Höhe bleiben...
Ein Hals mit scalloped Bünden ist aber sehr gewöhnungsbedürftig zu spielen - wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, kein Problem, aber dann auf anderen Gitarren klarzukommen ;)
 
Achso :D Aber ein Tuner gibt dir ja auch nur die Tonhöhe an, da müsste man sonst mit einem Spektrometer messen...aber sowas hab ich nicht ;)

hast du irgendeine Sequencer-Software (Cubase oder was ähnliches) ? da gibts nämlich einige Freeware Frequenz-Analyzer, sowas könnte funktionieren
 
Achso :D Aber ein Tuner gibt dir ja auch nur die Tonhöhe an, da müsste man sonst mit einem Spektrometer messen...aber sowas hab ich nicht ;)

Nungut, das Messen gestaltet sich dann etwas schwieriger.
Aber wenn du deine Paula auf einen Holztisch auflegst und anschlägst, dann resoniert ja auch das andere Holz mit, was du dann mit dem Ohr scheinbar verstärkt wahrnimmst. Also ist es deine Paula nicht mehr allein, die du da hörst.
Ich hab`s jetzt auch noch nicht probiert mit dem Ohr an der Gitte, aber du müßtest es so machen, das eben kein anderer Körper mitschwingen/mitklingen kann.
Es wird wohl so bleiben, das du die Tendensmethode verfolgst, dann dir einen Humbucker aussuchst, einbaust und hoffentlich den Sound hast, den du haben willst. Ich meine, das ist uns allen ja so gegangen.
Und ob nun eine andere Paula von jemand anderem einen tieferen Grundklang aufweist, nützt dir ja auch nicht viel, es sei denn du kaufst sie ihm ab. Also mußt du dich auf deine jetzige Paula konzentrieren und dort etwas an der Bridgeposition zu verbessern.
Du könntest ja auch einen Boss GE 7 Eqalizer vorschalten, aber da wäre das gleiche Problem, das du bei deiner anderen Gitte wieder verstellen mußt oder hin-und herschalten zwischen zwei Grundeinstellungen.
Viel Geduld und Spucke...
Gruß Michael
 
Also ich versteh immernoch nicht, was du machen willst :D Wenn du mit den Bünden nicht zufrieden bist, oder sie nicht mehr gleichmäßig sind, dann lass sie dir doch von deinem Gitarrenbauer abrichten. Was will man da bitte Fräsen?!(Also Bundstäbchen)
Oder meinst du etwa "scallopen" und die Bünde quasi "wegfräsen"? Dadurch sollte rein logisch gedacht aber auch keine bessere Saitenlage zustande kommen, weil die Bundstäbchen ja immernoch auf der gleichen Höhe bleiben...
Ein Hals mit scalloped Bünden ist aber sehr gewöhnungsbedürftig zu spielen - wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, kein Problem, aber dann auf anderen Gitarren klarzukommen ;)

... maaaan :rolleyes:

Ich möchte versuchen die Bespielbarkeit zu verbessern. Mein Gedanke dabei ist die Bünde so genau wie möglich zueinander abzurichten oder richten zu lassen um die Saiten evtl. noch etwas tiefer zu bekommen. Allerdings sind da natürlich Grenzen, weil die Saite ja nicht nur von oben nach unten schwingt sondern in allen Richtungen. Das ist mir schon klar.

Dann sollte das Schnarren ganz weg sein, was letztendlich auch mehr Sustääään gibt und den Ton entscheidend verbessern sollte.

Lange Rede kurzer Sinn:
Die Saiten so tief wie möglich, Schnarren 0,00%.

Ich habe mir übrigens diesen Earvana-Sattel auch schon mal angesehen. Nicht schlecht das Teil.

Zum Schluss noch das TrueTemperament System... was ist das denn :eek: :eek:

Gruss,
Markus :D
 
Du könntest ja auch einen Boss GE 7 Eqalizer vorschalten, aber da wäre das gleiche Problem, das du bei deiner anderen Gitte wieder verstellen mußt oder hin-und herschalten zwischen zwei Grundeinstellungen.
Viel Geduld und Spucke...
Gruß Michael

naja, dass zwei (total) verschiedene Gitarren (RZ - Paula) am selben Verstärker eben(total) verschieden klingen, ist eigentlich kein besonderes Phänomen. Im Gegenteil, das ist doch völlig klar :D

es klingen ja schon 2 verschiedene Epi-Paulas, 2 verschiedene Strats usw. verschieden.

Wenn ich meine alte Ibanez an den Twin anschließe und dann wieder die Strat nehme, muss ich auch alles ändern.

Aber mit einem VSTi (Frequenzanalyse) in einem Sequencer könnte ein Vergleich tatsächlich visualisiert werden. Ändert allerdings nix daran, dass du evtl. mehrere versch. PUs testen musst.
Dann würd ich aber auch eine Aufnahme mit jedem PU machen und diese dann vergleichen.
 
naja, dass zwei (total) verschiedene Gitarren (RZ - Paula) am selben Verstärker eben(total) verschieden klingen, ist eigentlich kein besonderes Phänomen. Im Gegenteil, das ist doch völlig klar :D

es klingen ja schon 2 verschiedene Epi-Paulas, 2 verschiedene Strats usw. verschieden.

Wenn ich meine alte Ibanez an den Twin anschließe und dann wieder die Strat nehme, muss ich auch alles ändern.

Aber mit einem VSTi (Frequenzanalyse) in einem Sequencer könnte ein Vergleich tatsächlich visualisiert werden. Ändert allerdings nix daran, dass du evtl. mehrere versch. PUs testen musst.
Dann würd ich aber auch eine Aufnahme mit jedem PU machen und diese dann vergleichen.

Hallo Foxytom,

Du hast vollkommen recht und wir widersprechen uns da ja auch nicht. Zwei solche Gitarren sind schwierig zu vergleichen, bzw. mit gleichen Einstellungen zu fahren.
Und wenn spa die Bridgespielkomponente zur dunkleren Seite des Soundes (nicht der Macht ;) ) verändern möchte bleibt wahrscheinlich auch nur die Möglichkeit des Kaufes/Testens eines entsprechenden PU`s.
Zusätzlich könnte er auch überlegen, stärkere Saitenstärken zu nehmen.
Oder gar anders zu tunen.
 
neenee, wir sind uns klar alle einig, man muss es testen.

Ich stell mir das ziemlich umständlich vor. Den Original-PU kennt man ja, dann bastelt man sich einen neuen rein und hört hin, ok, klingt gut, dann bastelt man sich den 2. Favouriten rein und weiß nicht mehr, wie sich der erste angehört hat.

Ich würds (vorausgesetzt, er hat einen) mit dem Sequenzer machen.


Guggt, so wie im Anhang würde das aussehen. Da erkennt man sogar die dunklen "Mächte" :D

Das Plugin (u.a.) gibts hier:
http://www.voxengo.com/product/SPAN/
 

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