Nehmt ihr Gitarrenunterricht?

  • Ersteller räänz
  • Erstellt am
Ich glaub für die 45 Minuten oder wie viel man halt dann dafür opfert ist immer Zeit. Jedoch ist glaub ich der Lernvorsprung nciht mehr so groß, da man ja zuhause nicht mehr so viel Zeit zum üben hat. also ich kenne jemanden der hat vor seinen Abiklausuren aufgehört, konnte es aber bis dahin sehr gut.
 
Hallo
Geld dafür augeben das ich mich Geiseln lasse :eek: Genau vier Stunden hatte ich...Wir lagen vor Madagskar...das reichte für den Rest meines Lebens.
Hat den Nachteil das ich heute oft noch nicht weis was ich an der Gitarre mache, aber ist das so wichtig?
Dafür sollte ich mal Unterricht geben und habe hoffnungslos versagt, ich wusste nicht wie man so was macht :rolleyes:
Gruß
Hartmut
 
Unterricht bedeutet meiner Meinung nach nicht "gefangen sein". Man kann ja trotzdem sein eigenes Ding durchziehen. Die meisten Lehrer richten sich sehr stark nach den Wünschen und Vorstellungen des Schülers.
 
Unterricht bedeutet meiner Meinung nach nicht "gefangen sein". Man kann ja trotzdem sein eigenes Ding durchziehen. Die meisten Lehrer richten sich sehr stark nach den Wünschen und Vorstellungen des Schülers.

JA das stimmt, allerdings sollte man davon ausgehen, wenn man Unterricht anfängt, dass man auch mal andere Musikrichtungen spielt wie Blues und Jazz. Oder halt Classic rock. Das hat meienr Meinung nach auch nichts mit Geiseln lassen zu tun. Zu hause kannste ja das machen was DU willst. UNd wenn man kein Bock auf Unterricht hat, sollte man auch keinen anfangen.
 
Erstmal seas

Also ich habe noch nie Unterricht genommen. Weiß nicht mal wie ne Musikschule von innen ausschaut *lol. Aber anfangst ist es schon glaub ich viel einfacher wenn man Untericht nimmt

Mfg Hias
 
JA das stimmt, allerdings sollte man davon ausgehen, wenn man Unterricht anfängt, dass man auch mal andere Musikrichtungen spielt wie Blues und Jazz. Oder halt Classic rock. Das hat meienr Meinung nach auch nichts mit Geiseln lassen zu tun. Zu hause kannste ja das machen was DU willst. UNd wenn man kein Bock auf Unterricht hat, sollte man auch keinen anfangen.

Richtig. Ist natürlich Geschmackssache, aber ich persönlich find es gut, auch mal in andere Musikrichtugen reinzuschnuppern. Und wie du schon sagtest: man kann zu Hause ja trotzdem noch das Spielen, worauf man Lust hat. Das Gute ist, dass man diese Sachen dann auch mal seinem Lehrer vorspielen kann, der dann auf eventuelle Fehler hinweist.
Wenn man von Anfang kein keine Lust auf Unterricht hat - und da gebe ich dir ebenfalls Recht - sollte man garnicht erst Anfangen. Das kann nämlich ziemlich Frusten und am Ende noch dazu führen, dass man keine Lust mehr auf Gitarre hat :eek: .
 
Hmm, fast wie in der Fahrschule, es geht Hauptsächlich um die Macken und schlechten Angewohnheiten.
Also neben den Notenkenntissen welche man da erwirbt (enorme Horizonterweiterung) bekommt man besonders in der klass. Gitarreausbildung enorme Fingerfertigkeit und auch die Anschlaghand bekommt eine große Vielseitigkeit dadurch werden erst Tremolos etc. richtig schön und virtuos ohne allzu großer Anstrengung weil einfach der natürliche Fingersatz richtig läuft. Es ist also nicht egal ob man bei bestimmten Stücken mit dem 4. Finger der linken Hand anfängt. Auch das interpretieren von Musikstücken wird da gelernt. Vieles klingt einfach zu schrecklich weil in den Musikstücken jegliches
laut leise etc. (cresendo decresendo) und aber auch die Lebhaftigkeit (piano, forte, fortissiomo etc) fehlt. Dies alles wird einem vermittelt und das kann nur ein geschulter Aussenstehender hören ob Du dein Musikstück zwar fehlerfrei aber auch musikalisch richtig rüber bringst. Man glaubt gar nicht wie schwer es ist, tonal schön und ganz langsam zu spielen trotz einfacher Griffe.

Gruß an alle Guitarreros
 
Ich habe mal eine Frage zum Gitarrenunterricht allgemein.
Mein Lehrer sagt der er keine Orginal Solo´s mit in den Unterricht rein nimmt.
Ok war im ersten Moment Nachvollziehbar, da natürlich nicht alles sofort für mich umsetzbar ist.

Wenn wir einen Song spielen gibts beim Solo nur die Tonlage die Skala und bitte schön spielen. Für zur Hause dann die Backings Tracks. Das witzige ist er spielt mir es dann vor wie es klingen sollte zeigt es mir aber nicht, sondern drückt mir die Gitarre in die hand und sagt spiel.

Problem ist dann klingt es bei mir nicht gut, Falsche Töne, klingt nicht harmonisch bez. ich denke dann beim spielen was könnte passen versuch selber Tonfolgen zu finden. Was mich ehr frustriert und es mit den Backings Tracks sein lasse.

Ich habe das angesprochen und gesagt das mir die Licks fehlen um auch mal eine Minute zum Backing Track mitzuspielen. Er hat eine riesige Lick Library auf dem Rechner hält sie aber unter Verschluss. Mit der Begründung das er dadurch mal einen Schüler versaut hat. Das er nur auswendig gelert hat. Und seine Solo´s in seinen eigenen Songs voll scheiße klangen.

Für mich heißt das das ich wie ohne Lehrer Tabs und GP Files durchsuche nach Licks Solos die meinen Spielerischen Fähigkeiten entsprechen.Nur nimmt mir das wieder die Zeit (wovon ich wenig habe) zum spielen.

Ich dachte eigentlich das der Lehrer sich mein Gitarrenspiel anschaut und dann mit Sachen vorgiebt zum lernen wo er der Meinung ist das ich dies hinbekomme. Wurde aber ehr überrascht duch seine Vorangehensweise. So langsam kommen wir ein wenig die Zweifel, bin aber nicht sicher das seine Methode vielleicht doch nicht verkehrt ist. Ich verstehe den Hintergrund, das er natürlich versucht Improvisation und Kreativität zu fördern.

Genau diese Spielerische Freiheit die ich ohne lehrer hatte wollte ich durch Unterricht bündeln damit mehr einen roten Faden bekommen und gezielter auf die Sachen üben kann die mich weiterbringen. Ich finde das durch seine Methode sich das ganze in die Länge zieht. Wobei mir schon bewußt ist, das ich ca 2 Jahre Unterricht nehmen wollte.

Wie sind da eure Erfahrungen?
 
also ich muss zugeben, ich habte bereits seit 10 jahrend durchgehend Gitarrenunterricht :]
Bin äußerst zufrieden damit!
-6einhalb jahre Akkustik
-3einhalb jahre e-gitarre nun ;)

ich denke mal ich habe das Glück,dass ich ein Lehrer hab der wirklich leidenschaftlich Gitarre spielt und mir diese Leidenschaft auch gegeben hat :)
ich sauge mich regelrecht voll mit allem was mit Gitarre zu tun hat.
jedoch habe ich mit Pentatonik und improvisation selber beigebracht ^^

zum Vorpost:
improvisation lernt man nich in 2-3 monaten ;)
ich kann es selber nochnicht und versuch mich daran seit 6 monaten..
-ok ich bekomm schon harmonieen hin, so dass es einiegermaßen passt..
aber man kann sich halt immer verbessern :)

also kopf nicht hängen lassen und weitermachen ! ;)
 
ich glaub um richtig gut improvisieren zu können und das auch über minuten hinweg ohne dass iwas komisches dabei rauskommt bedarf an so viel erfahrung. selbst wenn man seine scales schon kennt braucht man genug erfahrung um wissen zu können was klingt kuhl, was passt kuhl zusammen, was sollte ich lieber lassen usw usw
 
Die ersten 3-4 Monate hat mein Vater mir Unterricht gegeben. Dann seither alles selbst beigebracht, und noch einiges von meinem Kumpel gelernt, der selbst Gitarre spielt und nen sehr guten aber teuren Lehrer hat.

Ich selbst lehne Lehrer ab, auch wenn es unter dem grossen Haufen einige wirklich gute hat. Ich habe einfach keine Lust, ständig herumdirigiert zu werden, siehe "Das musst du unbedingt lernen!!11". Kenne einige Leute, die genau wegen solchen Sachen das Gitarrespielen geschmissen haben.

Ich habe bald mein 2-Jähriges Gitarrenspieljubiläum. Und ich bin soweit zufrieden, ich kann auf Pentatonik und Kirchentonleiter zu verschiedensten Musikrichtungen solieren, auf eigenen 9-Ton-Skalen herumshreddern und sweepen, bringe saftige, präzise Palmmute-Powerchords hin, habe ne irre schnelle Schlaghand und schreibe Songs für meine Deathmetalband.

Trotzdem bin ich noch sehr weit unten, ich sollte es vielleicht ein bisschen langsamer angehen.
 
genau das dirigieren fehlt mir ohne Lehrer, ich verstricke mich in viel zu viele Sachen und verliehre den Roten Faden, das zu lernen was mich weiterbringt.

lernen hat mir in der Schule schon schwer gefallen :rolleyes:
 
Hallo! :)

Also ich nehme auch Gitarrenunterricht (bei einem studierten Gitarristen :great:).

Warum?! Ich möchte es von der Pike auf gescheit lernen. Alles technisch korrekt und nach Noten! Das finde ich einfach elementar wichtig und unumgänglich. Ist zwar schwerer und dauert länger, aber auf lange Sicht meiner Meinung nach einfach der bessere Weg. Gerade in einer Band finde ich ist es eine Notwendigkeit das man Noten beherrscht.

Hier mal ein Video bei dem mein Lehrer sein Ausbildung gemacht hat:
http://www.youtube.com/watch?v=6mb25sBSWv0 :screwy: :eek: :great:

Sicher nicht meine Musikgeschmack, aber einfach brilliant gespielt!!! Ich meine der Typ kann sich mittlererweile seine Schüler sogar aussuchen...

Gruss,
Markus
 
ich hatte ca. 2 jahre unterricht und mache jetzt seit 4 jahren auf eigene faust weiter und muss sagen, dass ich das was ich jetzt kann (vor allem im zupfen bin ich für einen e-gitarristen, der fast nie eine akustische gitarre auch nur berührt) imho sehr gut und das hätte ich bei dem lehrer bei dem ich war nie gelernt. :redface:
er hat mich aber auf die richtige "schiene" gestuppst und mir die grundtechniken beigebracht, sodass ich selbst weiter machen konnte. ich finde ds so eine perfekte kombi :)
ich glaube ich bin intelligent genug meine stärken und schwächen selbst zu erkennen und das tue ich auch. ich weiß wo ich hinwill, was ich noch lernen muss bzw. was mir fehlt und was ich schon gut kann bzw. wo meine stärken liegen. ich habe noch so viel im kopf was ich lernen könnte...also da muss mir kein lehrer auf die sprünge helfen :D
(mein tipp: das gespiel mal aufnehmen...da hört man sehr gut worans hapert!!)
jedoch bin ich nicht sehr ehrgeizig...ich übe so gut wie NIE...ich spiele nur "just 4 fun" und spiele auch so gut wie NICHTS nach...sondern improvisiere oder schreibe selber.
autodidaktisch ist also durchaus möglich und danach werde ich stolz darauf sein, dass ichs alleine geschafft habe, obwohl ich wohl innerhalb der nächsten jahre vllt doch noch mal einen lehrer aufsuchen werde um meine theorie zu vertiefen, wenn ich das kann was ich mir vorgenommen habe :great:

ich bin zwar nicht sehr vielseitig : blues, rock und vieeel melancholisches gezupfe !
ich finde hier jimmy page einfach nur genial ! schlechte technik, aber harmonienverständnis und vielseitigkeit sind astrein. so will ich das auch machen, obwohl ich im moment eher wie clapton oder hendrix spiele :redface:

blues und jazz werde ich auf jeden fall noch vertiefen. genauso wie die theorie...vllt noch etwas folk und coutry und das wars.
mehr will ich nicht (denn das is schon seeehr viel).
mit metal und geshredde kannste mich jagen...gestern wieder mehr als ne stunde fingerübungen gemacht hoch bis 190bpm.
macht 0 spaß, obwohl man irgendwie "süchtig" danach wird...aber meine sache isses nicht. zum glück ;-)

ich glaub um richtig gut improvisieren zu können und das auch über minuten hinweg ohne dass iwas komisches dabei rauskommt bedarf an so viel erfahrung. selbst wenn man seine scales schon kennt braucht man genug erfahrung um wissen zu können was klingt kuhl, was passt kuhl zusammen, was sollte ich lieber lassen usw usw

SO IST ES !
und da kann dir ein lehrer auch nicht helfen...das kommt mit der zeit.
ich sage zu einem bekannten auch immer..."lass dir zeit mit dem groove...der kommt mit der zeit...das gefühl was-passt-hier-jetzt-gut...das is erfahrung und nicht durch üben, üben, üben hinzubekommen...eher durch spieln, spielen, spielen über einen langen zeitraum hinweg.
nur meine meinung ;-)
 
andersrum kenn ich auch diverse lehramtstudenten mit lässigen 12 semesterwochenstunden, die ihre klausuren im semester schreiben und dann mal 3 monate semesterferien haben.

ich mache lehramt und es ist VERDAMMT hart.
wegen dieser neuen , verfluchten bachelor/master ordnung. ICH HASSE SIE !!
ich lasse schon vieles weg um freizeit zu haben und ehrlich gesagt spiele ich mit dem gedanken abzubrechen, weil ich kein bock mehr habe alle meine interessen hinten anzustellen...was dann kommt...kein plan...naja..wird schon werden.
 
1) Das Thema wäre doch was für "Umfragen" - das sehe ich mir als Umfrage, als den Plauderthread "Bilder von euren Gitarren" oder so.

2) Nein, ich nehme keinen Unterricht. Ich hatte Anfängerhilfe durch meine große Schwester, welche 10 Jahre vor mir mit der Gitarre angefangen hat, mein Onkel hat in einer regional bekannteren Band Gitarre gespielt etc. Ohne Unterricht also, aber genügend Leute zum "spicken".

3)@Micha303 - Wow - dann hast du einen Lehrer, den ich auch als Lehrer nehmen würde. Einer der Gründe, warum ich keinen Unterricht nehme ist, weil ich nicht nachspielen will, sondern selbst kreativ sein will ohne Beeinflussung. Gerade so die Techniken lernen und diese dann zu eigenen Liedern zusammensetzen. Bin also absolut kein Cover- und Nachspiel-Fan. Dazu zitiere ich mal eine Strophe aus einem Lied von mir:
"Imitation scheint ganz lustig zu sein, doch leider kommt nichts Neues dabei raus.
Probiert doch auch mal, ihr selber zu sein! [...]"
 
Einer der Gründe, warum ich keinen Unterricht nehme ist, weil ich nicht nachspielen will, sondern selbst kreativ sein will ohne Beeinflussung. Gerade so die Techniken lernen und diese dann zu eigenen Liedern zusammensetzen. Bin also absolut kein Cover- und Nachspiel-Fan.

dito.
aber manche songs sind mir dann trotzdem zu wichtig bzw. gefallen mir soo gut, dass ich sie gerne nachspielen will. :rolleyes:
ob ich das dannn auch tue steht auf nem anderen blatt :D
 
Ich finde man bekommt einfach einen viel größeren Horizont wenn man nachspielt, weil da viele Dinge zu enddecken sind, auf die man selber nie kommen wird.
Und daraus kann man seinen eigenen Stil entwickeln. Ist bei mir halt so.

Audiodidaktisches lernen liegt mir einfach nicht, ich brauche jemand der mir einen Rahmen vorgibt sonst verstricke ich mich in zu vielen Sachen. Habe aber am Ende nichts Halbes und nix Ganzes.

Ich glaube ein Mix aus Nachspielen und spielerischer Freiheit liegt mir am besten. So wird der Unterreicht auch demnächst geführt.
 
ich mache lehramt und es ist VERDAMMT hart.

du zitierst mich da ja in einem recht alten post von März.
mitlerweile studiere ich selbst auf lehramt (musik/chemie) und musste feststellen, dass es vergleichsweise lächerlich einfach ist. kurse in denen man durch anwesenheit besteht, kurse wo man nur nen vortrag halten muss zum bestehen etc. (das mag nun auch auf das studium ankommen. mathe ist wohl vergleichsweise hart..) aber im vergleich zum ingenieursstudium vorher ist das absolut locker. trotz 23 sws.
sogar so sehr, dass ich unter der woche noch arbeiten gehen kann und trotzdem noch zeit für ne band, ne schauspielgruppe, ein gitarrenensemble und meine freunde finde ;-) ah und zum üben natürlich!! ;-)

so themenwechsel wieder hin zum topic.
ich verstehe die ganzen leute die hier sagen: "ich will mein eigenes ding durchziehen und mich nicht vom lehrer beeinflussen lassen"
den gedanken dahinter, nämlich das antikonservative, quasi der rebell in jedem von uns, kann ich auch sehr gut nachvollziehen.

aber es gibt halt immer zwei möglichkeiten an die sache ranzugehen.
zum einen man erarbeitet sich alles alleine. macht viele fehler, erkennt sie evtl erst viel später, muss korrigieren, entwickelt aber evtl auf natürlich art seinen eigenen stil und lernt sich selbst hindernisse aus dem weg zu räumen. das wird sicherlich bei einigen menschen gut klappen.
zum anderen kann man sich einen "kontrolleur und ideengeber" besorgen, der einem zum einen zeigt was es überhaupt so alles gibt an spieltechniken, stilmitteln, verknüpfungen, etc und zum andern auch die technische seite des spiels korrigiert, eben wiel er schon ein vorwissen hat, was funktioniert und was nicht.
den vorteil der zweiten methode sehe ich darin, dass man zum einen technisch mit hoher wahrscheinlichkeit viel schneller vorankommt, und zum anderen hinterher (im optimalfall "guter lehrer") mit einem gewissen fundus an wissen dasteht aus dem man sich bewusst bedienen kann, was die möglichkeit eröffnet in vielen richtungen flexibel zu sein und evtl auch zusammenhänge zu erkennen und dinge anschließend schneller zu lernen.
aber evtl ist auch nicht jeder dafür gemacht.
ich denke beide arten haben ihre berechtigung. jeder muss selbst entscheiden was er machen möchte.

(kleine anekdote zum schluss: ich gebe jetzt seit einiger zeit selbst gitarrenunterricht und nehme weiterhin unterricht, kenne also auch beide seiten der fahnenstange. und es ist einfach so, dass man als lehrer die fehler eines schülers sehr leicht erkennt und ihm zeigen kann. ich hatte jetzt einen schüler, der spielte vorher 7 jahre autodidaktisch. er spielte mir was vor und es war ein biegen und brechen. abgehakte töne, kein rhythmusgefühl etc.
auf die frage wie er das selbst fände meinte er: "ja war doch voll in ordnung".. ihm fehlte einfach völlig die selbsteinschätzung. so jemand braucht einfach einen lehrer der ihn auf gewisse dinge hinweist. er ist jetzt seit ein paar monaten bei mir und die fortschritte sind deutlich ersichtlich. der satz "hätt ich das mal früher gewusst" ist auch schon öfters gefallen ;-)
 
..... (kleine anekdote zum schluss: ich gebe jetzt seit einiger zeit selbst gitarrenunterricht und nehme weiterhin unterricht, kenne also auch beide seiten der fahnenstange. und es ist einfach so, dass man als lehrer die fehler eines schülers sehr leicht erkennt und ihm zeigen kann. ich hatte jetzt einen schüler, der spielte vorher 7 jahre autodidaktisch. er spielte mir was vor und es war ein biegen und brechen. abgehakte töne, kein rhythmusgefühl etc.
auf die frage wie er das selbst fände meinte er: "ja war doch voll in ordnung".. ihm fehlte einfach völlig die selbsteinschätzung. so jemand braucht einfach einen lehrer der ihn auf gewisse dinge hinweist. er ist jetzt seit ein paar monaten bei mir und die fortschritte sind deutlich ersichtlich. der satz "hätt ich das mal früher gewusst" ist auch schon öfters gefallen ;-)

Das ist unter andrem die Gründe warum ich Unterricht nehme. Ich möchte einfach die Gewissheit haben das alles was ich spiele sich nicht nur gut anhört sondern auch technisch korrekt gespielt wird und nicht irgendwie. Da kommt dann sowas raus wie oben beschrieben. Da hockt man halt als Lehrer erstmal da und muss mühselig alle Fehler ausmärzen. Viel Spaß... !

Gott sei Dank habe ich das Glück das mein Lehrer nicht nur nach Buch unterrichtet sondern auch auf die eigenen Bedürfnisse eingeht und mir sachen beibringt die NICHT! im Buch stehen. D.h ich fahre quasi Zweigleisig. Zum einen die Basics um ein gewisses Verständnis für die Stücke zu entwickeln um zu wissen warum was wie gespielt wird und zum anderen was zu machen was meinem persönlichen Geschmack und Interessen betrifft. Er gibt auch Tip´s wenn die Band eines Schülers nicht so klingt wie sie klingen will. Traumhaft sowas!!! :great:


Noch was am Rande:
Ich habe ungefähr Zeitgleich mit einem bekannten angefangen. Allerdings war er der Meinung sich alles über das Internet selbst bei bringen zu können. Er staunt jedesmal Bauklötze wenn ich erzähle was ich schon alles kann. Da sind welten zwischen uns und der Übungsaufwand bei mir ist auch noch wesentlich geringer als bei Ihm. Naja, jedenfalls hatte er ein einsehen und mein Lehrer hat jetzt nen neuen Schüler... ;)


Gruss,
Markus
 

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