Saiten reißen am Saitenreiter

[Becks82]

Hall ich hab seit neustem das Problem, dass die Saiten am Saitenreiter reissen.
Hatte das Problem früher nicht und auf einmal reissen sie im 2 Wochen Takt und zwar bisher die Tiefe E und die A Saite. Ich spiele schon relativ hart und spiele mit einem 1,38mm Plec (Jazz III XL) und Ernie Ball 10-46.

Besitzen tu ich eine LTD JD 600. (fixed Bridge).

Und die reissene Saite hier beispielweise die A Saite sieht wie folgt aus:

Was kann man da machen. Schlag ich zu hart an?
In den hmm 2 Wochen spiele ich etwa 30 bis 40 h.

Kann mir jemand tips geben, was man da machen kann?

 

[schmendrick]

Ein Tröpfchen Öl auf die betreffenden Stellen.

 

[Becks82]

Wat für Öl?
Kann mir jemand sagen ob man des der Saite ansieht, dass sie reißt wegen zu heftigem Anschlagen oder weil sie sozusagen du äusser einflüsse? (kerle im saitenreiter etc).

 

[aZjdY]

Schau mal ob an dem Saitenreiter irgend ein scharfer Grad ist der die Saite zum reißen bringt, dann mit feinen Schleifpapier den Grad an den Kragen gehen und brechen

 

[RockSky]

Schau mal ob an dem Saitenreiter irgend ein scharfer Grad ist der die Saite zum reißen bringt, dann mit feinen Schleifpapier den Grad an den Kragen gehen und brechen

da gebe ich dir voll und ganz recht ;-)
gugg ob die beiden saitenreiter eine einkerbung hat,welches das profil hat,wie die saiten,wenn ja,dann mit feinem schleifpapier,wie shcon erwähnt wurde, so lange schleifen,bis diese kerbung web ist,dann dürften die saiten für längere zeit wieder halten und dass dann einfach bei jedem saitenwechsel^^

 

[Blinky87]

Sehr gute Tipps soweit, etwas Graphit (Bleistift) kann anstatt Öl auf den Auflageflächen auch nützlich sein.

Oder du machst es so wie Stevie Ray's Guitar Tech und isolierst die Saiten (in seinem Fall eher Seile) am Auflagepunkt: http://cgi.ebay.co.uk/Fender-SRV-Nu...ItemQQimsxZ20090726?IMSfp=TL090726137003r8123

 

[Becks82]

@ aZjdY and RockSky

Hmm in der Kerbe des Saitenreiters ist eben wie ein Abdruck von der Saite. Und den einfach wegschleifen? *g* okay... und was für ein Schleifpapier nehmt ihr da? Also welche Art? 400? 280ziger?

wenn man das jedes mal macht wird doch die kerbe immer tiefer von dem Saitenreiter oder? oder wirklich nur die hmm Auflagenflächen wegschmiergeln.

macht ihr das auch? also jedes mal wegschleifen?

 

[Becks82]

Sehr gute Tipps soweit, etwas Graphit (Bleistift) kann anstatt Öl auf den Auflageflächen auch nützlich sein.

Oder du machst es so wie Stevie Ray's Guitar Tech und isolierst die Saiten (in seinem Fall eher Seile) am Auflagepunkt: http://cgi.ebay.co.uk/Fender-SRV-Nu...ItemQQimsxZ20090726?IMSfp=TL090726137003r8123

Nutzt das isolieren wirklich was? was für Material hat er da verwendet? Ganz normalen Schrumpfschlauch?

Gruss
becks und Danke ihr seid wie immer eine schnelle hilfe.

 

[RockSky]

ich benutze,bzw. habe immer 400er benutzt, da ich mir Saitenreiter aus Graphit geholt habe...
genau du shcleifst einfach die auflagefläche,also diesen abdruck von der saite weg,bis dieser net mehr zusehen ist.ic hweiß ja jez net wie oft du deine saiten wechselst,aber wenn du das jedes mal machst,dann wird nartürlich die kerbung des saitenreiters tiefer. am besten machst du das immer,wenn du bei einem saitenwechseln wieder ein starken abdruck davon siehst

 

[schmendrick]

Wat für Öl?
Salatöl.
Kann mir jemand sagen ob man des der Saite ansieht, dass sie reißt wegen zu heftigem Anschlagen oder weil sie sozusagen du äusser einflüsse? (kerle im saitenreiter etc).
Sag den Kerlen sie soll´n sich verpissen...

Sehr gute Tipps soweit, etwas Graphit (Bleistift) kann anstatt Öl auf den Auflageflächen auch nützlich sein.

Oder Seife. Ohne Wasser natürlich. Und eh du es mit Isolieren probierst (was u.U. zu einem dumpferen Klang führen kann, nicht umsonst sind die Saitenreiter eben nicht aus Gummi oder Plaste), mach doch erstmal das Schleifen und Ölen. Und nein es liegt nicht an deinem sauharten Anschlag.

 

[Blinky87]

Ich kenn die Brücke deiner Gitarre leider nicht, aber bei der Saitenaufhängung eines Fender Trems nimmt es wohl etwas Spannung weg, bzw. beugt viel eher dem mechanischen Abrieb vor. Wobei der Gute auch extremst dicke Saiten hatte und richtig ranglangte (out of this world).

@ schmendrick: Aber sieh dir das Bild der SRV mal genau an, die Saiten liegen ja wie gehabt auf den Stahlreitern auf. Mein Tipp war auch eher nicht als die ultimative Lösung gedacht.

Öl benutz ich selbst nicht, weil ich das schmierige Zeug nicht an den Händen mag und Graphit wohl bei mir positive Ergebnisse am Sattel und der Brücke gebracht hat.

Entgraten und Schmieren (wie auch immer) - sollte schon so passen.

 

[Becks82]

na ich hab jetzt mal das guten Caramba WD40 genommen
Dann werde ich mir morgen mal das 400er Schleifpapier kaufen...

@schmendrick
Nicht an meinem Sauharten Anschlag ach mist dann muss ich weiterüben.
Hätte ja sein können *g*

@ Blinky87. Hab kein Trem hab ne Fixbridge.

an der anderen Stelle. Lohnt es sich überhaupt die Ernie Ball seiten zu benutzen. Oder tun es die guten GHS für 3,99 auch anstelle von EB für 5.50.

Danke für die Antworten!

 

[lblumen1]

wenn du die alle paar Tage durchhaust wohl nicht?

Nein, Spaß beiseite. Eigentlich dürften die EB relativ lange gut klingen, zumindest tun sie das bei mir. Ich wechsel die Saiten meist, weil sie mir nicht mehr birlliant genug klingen, nicht weil Saiten reißen.

Jede Saitenstärke/Marke klingt aber von Anfang an auch einfach anders als viele andere. Teste das am besten für dich aus, was dir zusagt.

 

[Guitar-Chris]

Hall ich hab seit neustem das Problem, dass die Saiten am Saitenreiter reissen.

(...)

Und die reissene Saite hier beispielweise die A Saite sieht wie folgt aus:
(Bild der gerissenen Saite)

Bislang gehen die Poster in den Antworten offenbar von einer mechanischen Beeinträchtigung aus, die die Saite zum reißen bringt.

Wenn ich mir dein Bild ansehe, wundert mich aber folgendes: Der Saitenkern ist gerissen, aber die Umwicklung ist unbeschöädigt. Das spricht doch dagegen, dass die Saite von Außen beschädigt wird. So ein "Durchscheuern" kommt bei umwickelten Saiten sowieso selten vor.

Ich möchte mal zwei Ansätze verfolgen:

1. Die Saite wird beim Aufziehen an dieser Stelle starkt geknickt und bricht daher. Das kann ich von hier aber nicht beurteilen.

2. Die Saite wird viel zu hoch gestimmt. Das klingt jetzt vielleicht doof, aber zumindest 1 Fall ist mir hier aus dem Forum bekannt, wo versehentlich die Gitarre etliche Töne zu hoch gestimmt wurde (ich meine, es wurde sogar versucht, eine Oktave zu hoch zu stimmen.) Und dann reisst das Ding natürlich.

Ich würde also eher nach Ursachen suchen, die auf den Kern wirke, jedoch nicht insgesamt auf die Saite, da die Wicklung ja völlig unversehrt ausschaut.

 

[Becks82]

Bislang gehen die Poster in den Antworten offenbar von einer mechanischen Beeinträchtigung aus, die die Saite zum reißen bringt.

Wenn ich mir dein Bild ansehe, wundert mich aber folgendes: Der Saitenkern ist gerissen, aber die Umwicklung ist unbeschöädigt. Das spricht doch dagegen, dass die Saite von Außen beschädigt wird. So ein "Durchscheuern" kommt bei umwickelten Saiten sowieso selten vor.

Ich möchte mal zwei Ansätze verfolgen:

1. Die Saite wird beim Aufziehen an dieser Stelle starkt geknickt und bricht daher. Das kann ich von hier aber nicht beurteilen.

2. Die Saite wird viel zu hoch gestimmt. Das klingt jetzt vielleicht doof, aber zumindest 1 Fall ist mir hier aus dem Forum bekannt, wo versehentlich die Gitarre etliche Töne zu hoch gestimmt wurde (ich meine, es wurde sogar versucht, eine Oktave zu hoch zu stimmen.) Und dann reisst das Ding natürlich.

Ich würde also eher nach Ursachen suchen, die auf den Kern wirke, jedoch nicht insgesamt auf die Saite, da die Wicklung ja völlig unversehrt ausschaut.

@ chris,

das dachte ich mir auch. Da eben der Saitenkern reisst und nicht die Ummantelung wundert mich.
Beim Aufziehen der Saite, lege ich die Saite über den Saitenreiter und zieh sie eben an. Aber mehr Umknicken wie die Endlage kann man sie ja gar nicht. Daher fällt dies doch schon mal weg.
Ich taste mich beim Aufziehen der Saite relativ langsam an die Endstimmung an. Einfach weil ich sie nicht zu hoch stimmen möchte. Und ne oktav zu hoch stimmen passiert einmal nicht und bei jedem Maö wenn ich Saite aufziehe *g*

Eventuell interessant. Die Saite ist gerissen nach dem ich hmm zur Übung 8 Minuten lang bei 190 bpm achtel gespielt hatte.

 

[Guitar-Chris]

Ich taste mich beim Aufziehen der Saite relativ langsam an die Endstimmung an. Einfach weil ich sie nicht zu hoch stimmen möchte. Und ne oktav zu hoch stimmen passiert einmal nicht und bei jedem Maö wenn ich Saite aufziehe *g*

Eventuell interessant. Die Saite ist gerissen nach dem ich hmm zur Übung 8 Minuten lang bei 190 bpm achtel gespielt hatte.

Hallo: Nebenbemerkung: Du dehnst aber die Saite per Hand bevor du die Gitarre endgültig stimmst? Also, die Saite etwa auf Stimmung bringen, dann mit der Hand an verschiedenen Stellen vom Griffbrett wegziehen und dabei bis zum deutlichen Widerstand dehnen. Anschließend die Saite endgültig stimmen.

Zurück zum Problem: Es klingt fast so, als wenn du die Saite beim Spielen so stark anschlägst, dass sie quasi ständig hin und hergeknickt wird. Das kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen. Wenn du 190 bpm spielst ist der Plektrumanschlag eigentlich nur minimal. Wenn es doch daran liegen sollte, musst du dringend deine Anschlagtechnik verändern

 

[Becks82]

@chris, ja mache ich. Stimmt daran habe ich nicht gedacht *g*

Kann ich mir fast nicht vorstellen. Bin ja nicht the good old Hatfield den ne verstärke Brücke braucht, damit er die Saiten nicht auf der Stimmung haut

Würden stärke Saiten nutzen?11 satz oder so?

 

[RockSky]

Bislang gehen die Poster in den Antworten offenbar von einer mechanischen Beeinträchtigung aus, die die Saite zum reißen bringt.

Wenn ich mir dein Bild ansehe, wundert mich aber folgendes: Der Saitenkern ist gerissen, aber die Umwicklung ist unbeschöädigt.

das selbe Problem hatte ich vor einem jahr auch,der saitenkern ist gerissen und die umwicklung blieb unbeschädigt....dadurch, dass die saitenreiter,von dem threadsteller diesen abdruck von den saiten hat,wird diese durch die umwicklung angeritzt und dadurch bricht der kern dann....wie ich shcon gestern geschrieben habe, muss er einfach nur diesen abdruck wegschleifen...

 

[Guitar-Chris]

....wie ich shcon gestern geschrieben habe, muss er einfach nur diesen abdruck wegschleifen...

Klar, das würde ich auf jeden Fall machen. Mir kommt das Ganze jedoch trotzdem seltsam vor, da die Saiten bei ihm ja wirklich sehr schnell reißen. Aber auf jedenfalls sollte der Saitenreiter frei von Graten und Riefen sein. Vielleicht ist es es das ja wirklich....

 

[Guitar-Chris]

Würden stärke Saiten nutzen?11 satz oder so?

Ich würde zunächst tatsächlich die Riefen am Saitenraiter (vorsichtig) wegschleifen. Die Saitenstärke würde ich zunächst nicht verändern.